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Vorwort zur ersten Auflage

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Als we­ni­ge Wo­chen nach dem Tode mei­nes un­ver­ge­ss­li­chen Man­nes Herr F. A. Brock­haus mir den Wunsch äu­ßer­te, die im Bu­che »Ili­os« ent­hal­te­ne Selbst­bio­gra­phie zu­gäng­li­cher als bis­her zu ma­chen, glaub­te ich die­sen Plan nicht von der Hand wei­sen zu sol­len, schon um der Teil­nah­me zu dan­ken, wel­che der Le­bens­gang und das Le­bens­werk Hein­rich Sch­lie­manns und nun sein jä­hes Ende al­ler­or­ten und weit über die Krei­se sei­ner Fach­ge­nos­sen und Freun­de hin­aus er­regt hat. Es war mir eine weh­mü­ti­ge Freu­de, in schwe­ren Stun­den in die Erin­ne­rung zu­rück­zu­ru­fen, wie wir mit­ein­an­der tas­tend in Tro­ja und My­kenä das Werk be­gan­nen und wie un­serm Be­mü­hen der Er­folg güns­tig war. Aber es gibt Zei­ten, wo die Fe­der ver­sagt. Da­rum über­trug ich die Aus­füh­rung des Pla­nes des Herrn Brock­haus Herrn Dr. Al­fred Brück­ner, der bei ei­nem Auf­ent­hal­te in Tro­ja im ver­gan­ge­nen Jah­re mei­nem Man­ne na­he­ge­tre­ten war. Von ihm rührt die Ver­voll­stän­di­gung der Selbst­bio­gra­phie her.

Athen, 23. Sep­tem­ber 1891

So­phie Sch­lie­mann

Heinrich Schliemann – Selbstbiographie

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