Читать книгу Sprüche und Sager aus dem Parlament - Heinz Habertheuer - Страница 6
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3. Dezember 1991, 47. Sitzung
Ich glaube, der Berg kreißt und gebiert ein Mäuslein … Hohes Haus! Wenn es nicht zum Weinen wäre, dann wäre es zum Lachen.
Abgeordneter Harald Fischl (FPÖ, zur 50. ASVG-Novelle)
Man könnte jetzt die Frage stellen: Was unterscheidet den österreichischen Wein von der FPÖ?
Abgeordneter Helmut Wolf (SPÖ)
Die Qualität!
Abgeordneter Jakob Auer (ÖVP)
Dezember 1994, 9. Sitzung
Sie emeritieren in Unwissenheit.
Abgeordneter Jörg Haider (FPÖ)
Und Sie promovieren in Arroganz.
Abgeordneter Ewald Novotny (SPÖ)
Also, ich merke schon, es ist an und für sich überflüssig, diese Diskussion hier fortzusetzen … Hier im Plenum halte ich das für Zeitverschwendung.
Abgeordneter Dr. Alexander Van der Bellen (Grüne)
7. Mai 1996, 20. Sitzung
Mir fällt angesichts dieser Sondersitzung und des bisher von den Freiheitlichen Gehörten nur etwas Literarisches ein, nämlich der Titel der Komödie von William Shakespeare »Viel Lärm um nichts«.
Abgeordneter Mag. Walter Guggenberger (SPÖ)
9. Juli 1996, 34. Sitzung
Wir alle in diesem Haus haben Verantwortung dafür, dass niemand draußen oder auch hier im Haus selbst Grund hat, dieses Parlament als »Quatsch-Bude« zu verhöhnen!
Abgeordneter Dr. Andreas Khol (ÖVP)
11. Juli 1996, 36. Sitzung
Wir werden euch die Demokratie noch lernen!
Abgeordneter Franz Koller (FPÖ)
Wenn Sie einmal Zeit haben, Deutsch auch! Das heißt lehren!
Abgeordneter Peter Schieder (SPÖ)
11. November 1997, 96. Sitzung
Ich bin daher der Meinung, dass der Ordnungsruf als einzige disziplinäre Maßnahme in diesem Haus nicht ausreichend ist.
Abgeordnete Mag. Cordula Frieser (ÖVP)
Auspeitschen!
Abgeordneter Dr. Josef Cap (SPÖ)
6. Juli 2001, 76. Sitzung
Es kann doch niemand gezwungen werden zu reden in diesem Haus!
Abgeordneter Mag. Dr. Martin Graf (FPÖ)
27. Februar 2002, 94. Sitzung
Da fährt die FPÖ auf der Autobahn, wundert sich, dass alle entgegenkommen, und kapiert nicht, dass sie selbst der Geisterfahrer ist.
Abgeordnete Mag. Ulrike Lunacek (Grüne)
17. April 2002, 100. Sitzung
Regierungsvorlagen werden im Nationalrat eingebracht – und nicht ins Parlament »geschummelt«.
Präsident1 Dr. Heinz Fischer
Kollege Van der Bellen, bitte, nicht jedes Zitat von Goethe und Schiller ist in diesem Haus erlaubt.
Präsident Dr. Heinz Fischer
16. Jänner 2007, 9. Sitzung
Herr Klubobmann Van der Bellen, Gott sei Dank habe ich einen Kaffee getrunken, bevor Sie gesprochen haben.
Abgeordneter Dr. Josef Cap (SPÖ)
1 Präsident des Nationalrates