Читать книгу Feuchte und versaute Mösen - Helena Kumpf - Страница 4
Auf einmal fragte sie mich
ОглавлениеIch verstand die Welt nicht mehr. Gerade mal drei Monate war ich verlobt, da stand mitten in der Stadt plötzlich Carmen vor mir, die sich über zwei Jahre in der Welt herumgetrieben hatte. Ehe sie sich in einen Job etablieren wollte, hatte sie nach dem Studium das dringende Bedürfnis verspürt, erst mal ein wenig von der Welt kennenzulernen. Papa hatte es ihr finanziell ermöglicht und ich musste es damals hinnehmen, dass damit unsere Beziehung beendet worden war. Zuvor waren wir fast drei Jahre nicht nur die dicksten Freunde, sondern auch oft miteinander im Bett gewesen. Carmen war schon damals eine Sexbombe gewesen.
Ohne Rücksicht auf die flanierenden Menschen küssten wir uns in der belebten Einkaufsstraße. Die Worte flogen aufgeregt hin und her. Jeder wollte wissen, wie es dem anderen ging. Irgendwann rutschte es mir eigentlich ungewollt heraus: „Ich bin inzwischen verlobt. Die Hochzeit steht unmittelbar bevor.“ Mir kam es vor, als klang diese Information bedauernd. Ich bedauerte sie tatsächlich gleich, denn Carmen drängte sich ganz dicht an mich heran und flüsterte: „Schade, ich hatte mich so darauf gefreut, unser Wiedersehen in deinem oder in meinem Bett zu feiern. Mir ist während der ganzen zwei Jahre kein Mann untergekommen, der es so gebracht hat, wie du. Allerdings war ich auch im Ausland aus verständlichen Gründen sehr zurückhaltend, bin beinahe zur perfekten Selbstversorgerin geworden. Du ahnst nicht, wie ich mich schlagartig nach deinem Schwanz sehnte, als ich dich vorhin schon von zwanzig Meter Entfernung sah.“
„Du, mir geht es nicht viel anders“, gestand ich ein. „Mir ist, als hätten wir uns erst vor ein paar Tagen getrennt, als würde ich deinen heißen Atem in meinen Schoß noch spüren, deine nassen Schenkel an meinen Wangen. Oh, wie lange warst du mir noch Nacht für Nacht in meinen Träumen erschienen.“
Carmen stachelte mich an: „Lass uns doch einen von diesen Träumen wahr werden lassen.“ Sie verriet mir, dass sie wieder bei ihren Eltern wohnte, das Haus aber für sich allein hatte, bis die Eltern nach achtzehn Uhr aus dem Geschäft kamen. Vielleicht wurde uns gar nicht richtig bewusst, dass wir bei unserer weiteren Unterhaltung bereits den Weg zu ihrem Haus einschlugen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, als ich durch ihre Hautür schlüpfte. Als die zuschlug, nahm mir Carmen alle Bedenken. Wir küssten uns brennend wie vor Jahren. Wir wussten gar nicht, was wir mit unseren Zungen und Lippen alles anstellen sollten, um unsere Begierde aufeinander zu befriedigen. Bis wir in Carmens Zimmer kamen, war sie schon halb ausgezogen und ich auch. Nur ein Weilchen ließ sie mich an ihren Brustwarzen nippeln, dann bekam ich einen Schubs, landete auf ihrem Bett und sie über mich. Außer Rand und Band riss sie mir förmlich die Hose auf und verschlang ein zünftiges Ende meines Schwanzes. Es war wie in alten Zeiten. Ja, meine Verlobte blies mich natürlich auch, aber Carmen konnte sie damit nicht das Wasser reichen. Der Überfall war so unverhofft und wirkungsvoll, dass ich keine Chance hatte, mich zurückzuhalten. Gerade wollte ich eine Warnung herausschreien, da schoss die Ladung schon heraus. Ich bekam in meiner Aufregung gar nicht mit, ob sie alles abbekommen hatte oder nur einen Teil. Jedenfalls lag ihr Kopf bald auf meinem Bauch und sie brummte sehr zufrieden aber auch noch voller Erregung. Verständlich, sie steckte noch immer in ihren Jeans. Als ich ihr die endlich nahm, freute sie sich über meine Komplimente. Sie hatte in den zwei Jahren kein Pfund zugenommen. Genauso hatte ich ihre Taille in Erinnerung, ihren flachen Bauch und ihre herrlichen Schenkel. Mangels anderer Bereitschaft, gab ich mir erst mal alle Mühe, sie mündlich und mit meinen Spielfingern mehrmals kommen zu lassen. So kannte ich dieses Lustbündel. Wenn sie erst einmal gekommen war, gehörte nicht viel dazu, ihr einen Orgasmus nach dem anderen zu bescheren, und die wurden immer heftiger. Das war es wohl, was mich ganz schnell wieder in Stimmung brachte. Ein Glück, dass wir wirklich allein im Hause waren. Ungebremst schrien wir unsere Lust heraus. Als ich ihr die dritte Nummer von hinten machte, stoppte sie plötzlich ab, entzog sich und visierte meinen Schwanz ein Stückchen höher an. Das hatte uns bei dieser Wiedersehensfeier noch gefehlt. Mit den eigenen Händen fütterte sie fleißig ihre Pussy, während ich sie hart stieß. Ich dachte, sie verliert die Besinnung, als ich hinten kam und sie fast gleichzeitig vorn.
Als wir entspannt auf ihrem Bett kuschelten, schlich sich bei mir abermals das schlechte Gewissen ein. Carmen schien es zu bemerken. Auf einmal fragte sie mich, mit wem ich eigentlich verlobt war. Ich nannte ihr den Namen. Sie stierte mich ungläubig an und fragte nach: „Die Christiane aus der Kastanienstraße 20?“
Ich nickte unsicher und Carmen konnte sich gleich vor Lachen nicht mehr halten. Sie prustete noch, als sie gestand: „Weiß du, dass ich mit ihr in der vergangenen Nacht eine ähnliche Wiedersehensfeier hatte, wie gerade mit dir? Deine Christiane ist die Frau, mit der ich meinen ersten Sex gehabt hatte. Ich meine natürlich den Sex, den Frauen miteinander haben können. Sie war auf dem Gymnasium in einer Parallelklasse. Durch das Studium hatten wir uns allerdings ein wenig aus den Augen verloren. Dir gegenüber habe ich früher nie davon gesprochen. Du solltest von meinen lesbischen Spielchen nichts wissen.“
In mir loderte nach dieser Eröffnung sofort das Verlangen auf, die alte Freundschaft der beiden Frauen auszunutzen und sie zusammen in mein Bett zu bringen. Behutsam redete ich mit Carmen darüber. Die konnte auch dazu lachen, fragte aber besorgt, wie das eingefädelt werden sollte, ohne dass wir uns verraten würden.
„Was heißt verraten“, widersprach ich. „Meine Verlobte weiß, dass sie nicht die erste Frau in meinem Leben ist. Sie hat schließlich auch ihr wildes Studentenleben hinter sich.“
„Du meinst, wir sollten mit offenen Karten spielen? Aber sehr behutsam“, sagte Carmen, „es muss alles wie ein Zufall aussehen.“
Wie vereinbart, saß Carmen an dem angepeilten Abend im Zimmer meiner Verlobten. Als ich eintrat, sah die Überraschung für Christiane sicher ziemlich perfekt aus. Carmen und ich klärten allerdings sofort auf, dass wir früher mal zusammen gewesen waren.
Ich bewunderte Carmen, wie geschickt sie es einfädelte, dass mir die beiden Frauen gemeinsam beichteten, was sie miteinander getrieben hatten, als sie achtzehn waren. Geschickt fragte ich nach und provozierte so lange, bis die Gespräche sehr heiß wurden und die Frauen tatsächlich anfingen, vor meinen Augen Zärtlichkeiten auszutauschen. Christiane hatte ihre Hand wie zufällig in meinem Schoß, als sie sich mit Carmen küsste. Sie konnte freilich nicht ahnen, ob es in meiner Hose wegen des Kusses zuckte oder durch ihre Hand. Noch ein paar spitze Bemerkungen hatte ich für die Frauen, die sie wohl zu mehr reizten. Auf einmal saßen sie beide mit nackten Brüsten da und reizten gegenseitig ihre Brustwarzen. Gut, dass Christiane ihre Hände dafür brauchte und sie aus meinem Schoß genommen hatte. Mein Schwanz pulste unbändig. Die Frauen flüsterten miteinander und machten sich daraufhin völlig nackt. Zuerst schien sich Christiane noch zu genieren, dann stöhnte und wimmerte sie zu Carmens Zungenschlägen an ihrer Pussy.
Ein Weilchen sah ich mir das Spiel an, dann gesellte ich mich plötzlich dazu. Keine der Frauen schien überrascht zu sein, weil ich plötzlich splitternackt bei ihnen war. Nicht gleich ließen sie sich stören. Dann aber gehörte ihre ganze Liebe mir. Genau genommen allerdings nur meinem Schwanz. Zu zweit machten sie sich über ihn her. Klug genug waren sie, um mich nicht zu früh auszunehmen. Schließlich wollten sie dann noch lange abwechselnd über meinen Schenkel und über meinen Kopf hocken und nebenbei untereinander mit ihren Brüsten spielen und sich küssen.