Читать книгу Reizvolle Kurzgeschichten mit viel Erotik - Helga Kost - Страница 3
Das passte ihr gar nicht
ОглавлениеKennt ihr das auch, dass die meisten Frauen einfach was gegen das Schwanz blasen haben? Die kriegen zwar alle gerne die Muschi geleckt, auch stundenlang, aber wenn sie sich dann mal mit dem Oralsex umgekehrt revanchieren sollen, dann haben sie Kopfschmerzen oder keine Lust oder kriegen Kiefernsperre, weil der Schwanz angeblich so groß und dick ist, oder weil man ihn vorher nicht ordentlich gewaschen hat oder ähnlichen Blödsinn mehr. Dass das nicht gerade fair ist, darüber müssen wir uns gar nicht streiten; das liegt auf der Hand. Die Frage ist nur, was man als Mann dagegen machen kann.
Am liebsten würde man den Weibern ja einfach den Befehl zum Blasen erteilen; aber an dem Blowjob hat man dann nicht sehr viel Freude. Da muss man sich dann ein angeekeltes Gesicht antun oder man wird in eine ernsthafte Diskussion über sexuelle Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und so weiter verstrickt. Dann lieber auf den Blowjob verzichten … Solange es halt geht. Aber ab und zu geht es dann doch mit einem durch, und man möchte so unheimlich gerne feuchte Lippen auf der feuchten Spitze seines Schwanzes spüren, man möchte mit seinem harten Organ ganz tief in eine Mundhöhle eindringen, die Partnerin in den Mund vögeln, und in ihrem Mund kommen. Einmal habe ich es in so einer Situation sogar mit einem Sexspielzeug versucht. Es gibt ja da solche Silikon-Manschetten, die ein wenig so aussehen wie ein geöffneter Mund. Manche von denen versuchen es sogar, ganz realistisch zu sein, mit einer Nase darüber, roten Lippen und so weiter. Jedenfalls, das Spielzeug, was ich für diesen Blowjob ausprobiert habe, das hatte zwei Funktionen, die ich mithilfe einer Fernbedienung regeln konnte. Einmal hat das Teil rotiert, wenn ich es wollte, und dann gab es noch eine eingebaute Vibration. Also von den Empfindungen her war das am Anfang sogar besser als jedes Schwanz lutschen. Weil eben viele Frauen gar nicht wissen, wie sie das anstellen müssen, damit es auch richtig Lust bereitet. Aber schon beim zweiten Mal künstlicher Oralsex war mir dieser Silikonmund viel zu langweilig. Der war auf jeden Fall keine Lösung.
Zwischenzeitlich hatte ich dann auch mal eine Freundin, die war tatsächlich ganz scharf aufs Schwanz blasen. Leider war sie verheiratet, wir konnten uns also nur selten und nur heimlich sehen. Aber wenn, dann konnte ich mich immer darauf verlassen, dass sie mich oral befriedigen würde. Das schien ihr sogar noch lieber zu sein als das Vögeln. Ich weiß noch – einmal haben wir uns in einem Park getroffen, es war Sommer. Ihr Mann war krank und ständig zu Hause, und wir hatten uns eine Weile lang nicht gesehen. Die einzige Chance auf ein Date bestand, wenn sie sowieso einkaufen gehen musste; nur hatte sie dann natürlich nicht allzu viel Zeit. Wir waren an einer bestimmten Bank im Park verabredet. Als sie kam, gab sie mir gerade nur einen Kuss, sagte kein Wort, zog mich hoch, mit sich, den Weg entlang, und dann auf einmal zwischen zwei Sträuchern regelrecht in die Büsche. Ich war so überrascht, dass ich einfach mitkam. Dort zwischen den Büschen kniete sie sich auf den Boden, machte mir die Hose auf, nahm meinen Schwanz in den Mund und lutschte ihn, bis ich kam. Danach sprang sie auf, gab mir wieder einen Kuss – und eilte davon mit ihrer Einkaufstasche, die sie während des Blowjobs auf den Boden gelegt hatte. Das ganze dauerte nur ein paar Minuten, und wir hatten während der ganzen Zeit kein einziges Wort miteinander gewechselt. Okay, es war ein geiles Sexabenteuer, aber so ganz das Wahre ist das ja nun auch nicht.
Es mag zwar ungewöhnlich sein für einen Mann, aber ich suche keineswegs nur meine eigene sexuelle Befriedigung bei einem Date. Genau das hat mir dann aber auch die Idee gegeben, wie ich es schaffen kann, einer Frau sozusagen den Befehl zum Blowjob zu geben, und zwar so, dass sie willig mitmacht. Und ich meine damit nicht, dass sie vor mir kniet, mein Schwanz in ihrem Mund steckt und ich mit den Händen ihren Kopf festhalte, so dass ich sie richtig oral vögeln kann. Ich meine damit auch nicht, dass ich in der Vögelstellung über ihr hänge, ein bisschen hoch rutsche und ihr erst einmal meinen Schwanz zu kosten gebe, bevor ich den in ihrer Muschi versenke. Nein, das, was ich jetzt meine, das geht ganz anders. Soll ich euch mal erzählen, wie das funktioniert hat? Ich hatte zuerst nur so eine vage Idee, dass es klappen könnte, und dann ergab sich schon wenige Tage später ganz zufällig eine Situation, wo ich es ausprobieren konnte. Mit meiner reichlich Oralsex feindlichen derzeitigen Freundin. Und was soll ich sagen – es hat geklappt. Aber hört euch das einfach mal genau in allen Einzelheiten an.
Also, meine dem Blowjob so abgeneigte Freundin und ich, wir hatten für das Wochenende einen Kurztrip nach München geplant. Obwohl wir gar nicht mal so weit weg wohnen von München, nur so etwa 200 Kilometer, war ich noch niemals dort gewesen, während meine Freundin dort studiert hatte. Jetzt wollte sie mir endlich mal München zeigen. Dank ihrer Ortskenntnisse schaffte sie es sogar, uns ein ganz billiges Hotel zu besorgen, wo wir ein Doppelzimmer nahmen. Wir kamen am Freitagabend an, und nach einer ganzen Woche Arbeit und der unter diesen Umständen doch nicht so ganz unanstrengenden Fahrt war ich an diesem Abend zuerst einmal völlig erledigt. Zwar war ich kein Spielverderber; ich machte den Kneipenbummel mit, den sie für den ersten Abend geplant hatte, und wir waren sogar essen in ihrem Lieblingsrestaurant – von dem sie allerdings sagte, es habe sich massiv verschlechtert -, und wir nahmen sogar noch einen Spätfilm mit, der in einem der Kinos dort Deutschlandpremiere hatte und den meine Freundin unbedingt sehen wollte. Anschließend war ich jedoch vollkommen erledigt und wollte eigentlich nur noch schlafen. Ich schaffte es gerade noch so, mir meine Klamotten auszuziehen, mir die Zähne zu putzen – in umgekehrter Reihenfolge natürlich -, und schon sank ich aufs schmale Bett und schnarchte. Tief und traumlos schlief ich bis zum nächsten Morgen durch. Und erwachte – wie könnte es anders sein – mit einer Morgenprachtlatte. Ohne dass ich jetzt unbedingt aufs Klo gemusst hätte; das war wirklich zum größten Teil Geilheit und nicht Harndrang, was mein Gerät zum Anschwellen gebracht hatte. Meine Freundin schlief noch, und so begann ich, ganz vorsichtig ein bisschen an dem Ding herumzuspielen; in der Hoffnung, schnell noch einmal abspritzen zu können, bevor wir mit unserem übervollen Tagesprogramm für den Samstag begannen. Allerdings wachte sie sehr bald auf. Einen Augenblick lang bedauerte ich es, nicht ins Bad gegangen zu sein, da hätte ich nämlich in Ruhe wichsen können.
Irgendwie war es aber auch ganz erregend, wie sie sich reckte und streckte und ihren schlanken, noch schlafwarmen Körper gegen mich presste. Interessanterweise schien sie auch ebenfalls in erotisch aufgeheizter Stimmung zu sein, denn es dauerte nicht lange, bis sie nach meinem Schwanz tastete, ihn fand und feststellte, dass ich wohl ziemlich geil wäre. Was ich bejahte. Mit einem Ruck schlug sie die Bettdecke zurück. „Ich auch„, meinte sie verführerisch, schob ihr Nachthemd hob – sie schläft immer angezogen, während ich am liebsten nackt schlaffe -, zog sich das Höschen aus und spreizte einladend ihre Beine. Vor Glück seufzend wollte ich mich schon zum Vögeln auf sie schwingen, doch sie stieß mich empört zurück. „Ich will nicht poppen!„, meinte sie verärgert. „Du sollst meine Muschi lecken!“ Ja, das war ja mal wieder typisch Frau – die Erregung des Mannes zum Anlass nehmen, ausschließlich das eigene Vergnügen zu suchen! Kurz überlegte ich, einfach mal genauso direkt und unverblümt abzulehnen, wie sie es immer ablehnte, meinen Schwanz zu lutschen, aber dann hätte ich bestimmt den ganzen Tag ihre schlechte Laune ertragen müssen.
Diese Aussicht war nicht unbedingt erfreulich. Also beschloss ich, ihr den Gefallen zu tun. Dabei stellte sich jedoch recht schnell ein praktisches Problem heraus. Zu Hause in unserer Wohnung haben wir einen Futon. Der ist zum einen erheblich größer als die schmale Doppelmatratze, die uns in diesem Hotelzimmer ausreichen musste. Und zum zweiten gibt es bei einem Futon naturgemäß weder ein Kopfteil noch ein Fußteil am Bett. Sollte der Matratzenplatz einmal doch nicht ausreichen, dann hat man auch um den Futon herum noch reichlich Platz. Das Bett in diesem Hotelzimmer allerdings hatte sowohl ein Kopfteil, als auch ein Fußteil aus Holz. In der normalerweise von mir bevorzugten Stellung – meine Freundin liegt mit gespreizten Beinen da, ich knie halb vor dem Bett und liege mit dem Kopf zwischen ihren Beinen – konnte ich ihr also nicht die Muschi lecken. Das ging nicht einmal seitlich, denn da standen unsere Reisetaschen, ein Stuhl, der Nachttisch, und dann kam auch schon gleich der Kleiderschrank; das Zimmer war sehr günstig, aber auch winzig.
Hilflos sah ich meine Freundin und das kleine Bett an. Mir war ehrlich im ersten Augenblick nicht klar, wie ich das jetzt mit dem Oralsex geben anstellen sollte. An Oralsex empfangen dachte ich ja schon gar nicht … Endlich verstand sie. „Oh, stell dich doch nicht an wie der erste Mensch!„, schimpfte sie. „Leg dich einfach umgekehrt über mich!“ Ob die Weiber sich eigentlich vorstellen können, wie sehr es einen abtörnt, wenn man beim Sex beschimpft wird? Ich meine, devote Masochisten stehen darauf ja vielleicht, aber andere Männer ganz bestimmt nicht! Jedenfalls – mir war meine Lust so ziemlich vergangen. Das war aber auch ganz praktisch so; dann musste ich mich wenigstens über die Einseitigkeit des Oralsex nicht weiter ärgern, und das mit dem Muschilecken wollte ich auch nur deshalb trotzdem noch machen, weil ich keine Lust hatte, mir den ganzen Tag das Gemaule anzuhören, wenn ich es nicht tat. Okay – meine Freundin wollte die 69er Stellung haben, also bekam sie die 69er Stellung.
Ich drehte mich im Bett um und legte mich umgekehrt über meine Freundin, mein Kopf in Richtung ihrer Füße und direkt über meiner Muschi, meine Beine angewinkelt und die Füße gegen das Kopfbrett gestemmt. Zuerst streifte dabei mein Schwanz leicht ihr Gesicht. Das passte ihr gar nicht; sie drehte den Kopf und sorgte dafür, dass er irgendwo seitlich landete. Ich stützte mich mit den Ellbogen ab, spreizte mit beiden Händen ihre Schamlippen und tauchte mit dem Kopf dazwischen ab. Irgendwie war ich an diesem Morgen richtig gut; sie begann sofort zu maunzen und stöhnen vor Lust, presste sich ganz fest gegen meinen Mund und bewegte das Becken, um sich in die richtige Position zu bringen. Ich schleckte ihr ein bisschen die Muschi aus, widmete mich dann ihrem Kitzler, und ihre Erregung brachte die meine schnell wieder in Gang. Was hätte ich darum gegeben, wenn wir in diesem Augenblick tatsächlich 69er Sex gemacht hätten! So blieb mir nur, meinen Schwanz ein bisschen halb am Kissen, halb an ihrer Schulter zu reiben, indem ich mein Becken bewegte. Sonderlich befriedigend war das natürlich nicht.
Sie hingegen wurde immer aufgeregter, sie japste schon nach Lust, und mir war klar, da bereitete sich gerade ein Orgasmus vor. Auf einmal packte mich die Wut. Weshalb musste eigentlich ich sie mit der Zunge befriedigen, und sie machte gar nichts? Energisch hob ich mein Becken, und halb blind tastete ich mit meinem Unterkörper, stieß ihr meinen mittlerweile harten Schwanz wieder ins Gesicht. Sie reagierte nicht. Sofort hörte ich auf, an ihrem Kitzler herumzulutschen. Es geschah, was ich nie zu hoffen gewagt hätte – sie öffnete den Mund, und mein Schwanz glitt hinein. Noch ein wenig lustlos, begann sie, mir einen zu blasen. Ich belohnte sie prompt mit ein paar schnellen Zungenschlägen. Ihr Blasen wurde begeisterter. Und so machte ich das weiter; wenn sie meinen Schwanz so behandelte, wie er das gerne hatte, leckte ich sie gut; tat sie es nicht, leckte ich sie schlecht oder gar nicht. Sie hat meinen Befehl zum Blowjob sehr schnell kapiert – und wir kamen beide fast gleichzeitig … Ja, und jetzt weiß ich ja, wie ich das anstellen muss, wenn ich will, dass sie mir den Schwanz lutscht! Schon eine geniale Sexstellung, die 69er!