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Vorwort
ОглавлениеDie Kritik der psychologischen Begutachtung, die ich hier ausführe, ist das Ergebnis meiner einschlägigen Erfahrungen, die mein Unverständnis so sehr wachsen ließen, dass ich mich genauer mit den Begutachtungskriterien beschäftigt habe. Die Empörung war einfach zu groß, auch aus meiner eigenen wissenschaftlich, empirischen Erfahrung heraus. Damit meine Bewertungen verständlich und transparent werden, verweise ich jedes Mal auf die entsprechenden Quellen. Ich lade herzlich ein dort das Wissen um die wissenschaftlichen Zusammenhänge zu vertiefen.
Meine Kritik soll einen Einblick geben, was unter dem amtlichen Siegel gutachterlicher Wissens tatsächlich herausgefunden oder auch nur orakelt wird. Rekapitulierbarkeit und statistisches Gegenrechnen werden zu oft ersetzt durch den Glauben an Plausibilität und unevaluierte Heuristiken. Auch Gutachter zeigen sich gerade in ihren Überzeugungen als Opfer ihrer kognitiven Assoziationen, die sie rationale Maßstäbe ausblenden lässt. Die Distanz zum Fall, die Objektivität und Ausgewogenheit garantieren soll, bleibt oftmals auf der Strecke. Zu oft bestimmt deren eigene Meinung und Emotion den Ausgang von Anfang an.
Meine Kritik ist das Ergebnis von Erlebnissen, die skandalös sind. Sie widersprechen gutachterlicher Präzision und Ratio. Die genauen Umstände, die zu dieser Kritik geführt haben, werde ich ausführlich in einem E-Buch (Neobooks) beschreiben. Meine MPU-Elebnisse werden darin weitgehend als exaktes Protokoll wiedergegeben. Die Veröffentlichung ist für Ende Juni geplant. Der Titel lautet: „Lebensweisheiten eines ordentlichen Trinkers – Einblicke in ein planvolles Leben mit Alkohol und in die Tiefen des Kuckucksnests der psychologischen Begutachtung“.
Bis dahin hoffe ich auf Ihre Kritik und Anregungen. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Rezension oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Schreiben Sie Tacheles. Seien Sie objektiv und klar. Nur dann kann ich Sie verstehen. Nur dann kann ich so schreiben, dass ich Ihre Perspektive berücksichtige.
Vielen Dank im Voraus!
Ihr Helge Hanerth
(hhvitae@yahoo.com)