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Allgemeine Sudoku-Regeln

Ein Sudoku besteht aus 9 Quadranten (Q1– Q9), 9 Zeilen und 9 Spalten.

Jede Zahl (von 1 – 9) darf dabei nur einmal in einer Zeile, einer Spalte bzw. einem Quadranten vorkommen.

Sinn des Rätsels ist es, aus den vorhandenen Zahlen alle restlichen zu ermitteln.


Im Bild sind zum besseren Verständnis beispielhaft nur die Einsen eingetragen, wie sie in einem Sudoku verteilt sein könnten.

Betrachtet man die Eins im mittleren Quadranten Q5 kann man erkennen, dass sich in den grau unterlegten Feldern keine weitere Eins mehr befinden darf.

Dieses Schema gilt natürlich auch für alle anderen Zahlen.

Lösungsstrategie

Beginnend mit der Zahl 1 versuchen wir, durch „Scannen“ (= überprüfen oder durchsuchen) der vorhandenen Einsen zunächst die fehlenden Einsen in den restlichen Quadranten zu ermitteln (soweit das möglich ist).


Aus der Position der markierten Einsen ergibt sich, dass die fehlende „1“ im zweiten Quadranten nur noch in dem übrig gebliebenen freien Feld (x) stehen kann, da sich im Bereich der Markierung keine weiteren Einsen mehr befinden dürfen.

Die Eins wird somit als „echte“, d. h. sichere Zahl in das mit „x“ gekennzeichnete Feld mit Kugelschreiber o. Ä. eingetragen.

Diese Vorgehensweise wird nun auch mit allen anderen Zahlen solange durchgeführt, bis das Sudoku komplett ausgefüllt ist.

Bei leichten Sudokus wird man mit dieser Methode sicherlich Erfolg haben. Bei schwierigeren Rätseln kommt man jedoch irgendwann an einen Punkt, an dem es einfach nicht mehr weitergehen will.

An dieser Stelle kommt das Duplex-Verfahren zum Einsatz:

Der Sudoku-Knacker

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