Schattenhänge und der verlorene Schlüssel

Schattenhänge und der verlorene Schlüssel
Автор книги: id книги: 2311088     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1478,68 руб.     (16,06$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783738088489 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Es muss ein Trugschluss sein, dass Menschen ohne Krieg nicht leben können. Zu viele unschuldige Menschen und Kinder verlieren ihr Leben, zu viele Völker sinken in Elend und Not. Fragen nach dem Stand der Ethik drängen nach Antwort. Viele Dinge, die grundsätzlich sind, liegen versteckt hinter Schattenhängen. Um sie sichtbar zu machen und die dabei aufkommenden Fragen zu beantworten, braucht es den Schlüssel des Wissens über den Zugang, der Erkenntnis über den Inhalt und der Weisheit zum Gebrauch des Wissens. Oft stellt sich das Problem, dass dieser Schlüssel nicht auffindbar oder ganz verlorengegangen ist. Meerisch glitzert der Boden, als stiege die Sonne von unten durch. Ein Finger reibt sich das Auge beim Blick in die Wüste im ersten Sonnenstrahl. Messer steigen scharf aus dem Riff, bewehrt geht es ums Überleben am Griff. Dann gibt es den Gang am frühen Morgen, bis der Strahl auf der Schulter zu brennen beginnt. Der Mund und das frohlockende Wort, das Lied und die Stimme am liebenden Ort. Alles lag in Farben und Blüten getränkt. Warum nur hat sich die Seele erhängt? Turm- und Tafelfelsen geben Kommando und Richtung über die Blickzeit hinaus. Finger fahren den Zweifel auf die Stirn über die Maßlosigkeit der Durchquerung. Die Blüten von einst wird es nicht geben. Zerfallen und zerfließen wird, was du denkst und weißt. Heftig bläst der Wind, verweht die Spuren. Anders geht der Zeitgang als an den Uhren, denn der Tag hat afrikanische Weiten ohne Engen und andere Eitelkeiten. Gänge durch die Natur lassen sich durch Uhren weder begrenzen noch beschreiben. Den Inhalt macht der Gang anschaulich und verständlich, der die Zeit der Betrachtung dem Gegenstand anpasst und sich von jeglicher Hektik distanziert. Es ist das Meer, das über ferne Ufer schäumt, es ist das Kind, das durch seine Jahre träumt. Der Wüstenflug senkt sich zur späten Landung, hart schlagen Wellen die hohe Brandung. Es war das Land der Väter und der frühen Kinderjahre.

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Helmut Lauschke. Schattenhänge und der verlorene Schlüssel

Prolog

Im Dämmerlicht wartet die Ecke

Zuerst der Blick, dann der Gedanke

Stellt senkrecht hoch die Lehnen!

Voraus – danach

Denn die Zeilen

Bis in die Fugen der Absicht

Das alles muss in die Sprache hinein

Kerbige Stirne gehen ihren Weg

Krummzapfig vereist

Kalkspuren und Zementspritzer

Dass das Gekürzte nicht noch …

Wo kein Schnellfeuer mehr blüht

Mit Erde in beiden Händen

Doch Tränen kamen nicht

Die Leuchtsaat war nicht aufgegangen

In den Folgeschritten des Differentials

Was sagst du zum Nenner der Kritik?

Leer geworden sind Riesenräume

Verdunkelt ist dort die Sichtinsel fürs Leben

Oft werden Schlösser ausgewechselt

Weil die Fingerspitzengesänge kein Ende nehmen

Denn die Bäche müssen laufen

Wogen, die dich bis zu den Hüften verkürzten

Warte, o warte du Schöne!

Es kommt zum Sausen zwischen den Ohren

Mit den Düften und den Wiesen

Und keiner weiß, wie lange es fährt

Rudernde Zellen tragen die Lieder

Die Wand ist blutverschmiert

Wenn dir die Zeit aus den Händen gleitet

Wo ist Heimat?

So wird das Opfer für die Zeit gemeinsam sein

Die Nacht war noch nicht vorüber

Daran hat sich nichts geändert

Als sei das Ganze nur ein Irrtum gewesen

Eine Ernte wird es nicht geben

Die Verkarstung schreitet fort

Schwach knietest du vor der Nacht

Aus dem Rascheln steigen symphonische Klänge empor

Auf dem schwarzen Kontinent brennt die Sonne

Wenn die Risse zwischen den Schwielen

Einmal gab es die Rose

Doch das, was kam, geht weiter

Am Ende wird dir die verlorene Luft noch übergestülpt

Er tut’s trotzdem und gibt’s nicht zu …

Nun braucht’s das Üben mit Verstand

Weil es kein Lernen aus der Geschichte gibt

Das Hirn war nicht größer als eine Faust

Wer bist du?

Vor der Schattenwand schnaubt ein Ross

Ob Wahn, ob Wende

Nach oben werden die Hälse immer länger

Heftig weht der Wind um die Klippen

Ermüdet reibt der Finger das Auge

Wann und wie der Mensch sich retten kann

Sie lassen das Theaterleben kleiner werden

Wortkerne sollen sorgfältig zerkleinert und verdaut werden

Bilde dich zuerst im Land deiner Väter

Erst mit dem Wort, dem deutlich gesprochenen

Afghanische Impressionen eines jungen russischen Soldaten

Der Urteilsspruch

Wer das Klopfen nicht hört

Das Tor

Was nur, wenn es anderes Wetter gibt?

Für einen anderen Leser

Auch in der Kunst gilt das Licht

Wer weiß denn, was wir nicht wussten?

Doch kam es anders

Wenn dann der Lichtball steigt

Gezehrt vom Leben, das ertrank

Vor uns brennt die Straße ab

Sind mitgefahren, allerhand

Was einstmals oben war

Ein stumpfer Blick durch den Türspalt

Kaum zu glauben

Außerhalb der Stoßzeiten

Grenzgang

Es ist die große Fuge

Das mit den Zähnen

Dass nicht ihr beide sondern nur er vor Allah tritt

Kontrollgang

Wir sollen nicht in Zahlen denken

Nach einem verlustreichen Gefecht

Beim Anblick der Toten

Sie werden in den Zinksarg kommen

Er blickte in die kalten Augen von Storonkow

Und wenn es unter der Erde ist

Mein Land kämpft, also kämpfe ich auch

Du brauchst dich nicht beeilen

Aber das kann ich den Jungens nicht sagen

Hustend legte er den Gang ein und pflügte das Feld

Das hätte für zwanzig Erschießungen gereicht

Keiner hatte sie gelehrt, den Kugeln auszuweichen

Der Schnee begann in der Sonne zu blenden

Das ist ihr Karabiner, also ist es ihr Erfolg

Wenn es morgen die Demokratie gäbe

Sobald es vom Wortgestell abhebt

Wenn sich der Trägerkopf vom Wortschweif trennt

Aus welcher Richtung der Sprachimpuls auch angestoßen wird

Phänomen der Dehnung über den Tod hinaus

Die Dichtung will heilen

Wo Quellwasser in Heiterkeit sprudelt

Und Häuser ständen in Flammen

Wer da zu graben beginnt

Im Licht sehen und hören sich die Dinge anders an

Es klopft an der Tür unangemeldet

Es ist die andere Seite

Da fahren ganz andere Züge auf den Gleisen

Die Wahrheit steht unter Strafe

Nun liegen die Türen zerschlagen herum

So ist, was bleibt, der Tag mit seinen Sorgen

Schau dir die Hand genauer an

Die Krumen liegen noch auf dem Tisch

Grund, dass Augen das Meer mit Tränen füllen

Gebackene Bananen sollen es sein

Und vergiss den Menschen nicht!

Where the farewells end silently

Wenn das die Zukunft nach den großen Worten ist

Mit Blick auf die afrikanische Renaissance

Von den vielen großen Worten und den wenigen kleinen Taten

Kriminalität und Prostitution schnellen nach oben

Aus einer nächtlichen Notiz

Wo ist dein Haus?

Geh du voraus im herrlichen Gang

Weg und Klippen, sie dehnen sich weit

Gontscharowa ist keine Wilde *

Das wird mit Sicherheit Folgen haben

Stell die Worte auf die Bretter

Ob wir noch bei Troste sind?

In Zeiten wackelnder Köpfe und Knie

Der schwarze Gondoliere zeigt in die Tiefe

Was du dir nicht ansehen willst

Und nimmt den schmalen Weg zum Feld

Und an der Ethik des Friedens vorbeileben

Der aus dem Brunnen neu die Erkenntnis nimmt

Wo sind die jungen Hände?

Gewitter schlagen nieder

Die ganze Geschichte wird den heftigen Stoß begleiten

Nun gib deinen wunderschönen Schritt

Dass neu das Wort geschrieben wird

Risse und Schwielen sagen die Wahrheit

Begreif den Wert der Beständigkeit

Die Blindenstöcke sind verteilt

Was sich an Gewalten weiter staffelt

Noch steht der Schreck im Kindergesicht

Dreh nach außen, was sonst innen ist

Wundränder verkreuzen sich ineinander

Hinter dem einstigen Klassenzimmer steht noch der alte Kastanienbaum

Dein Name verträgt sich gut mit der Ruhe des Betrachtens

Um als Mensch in größter Not gehört zu werden

Das Gespräch wird schwerlich sein

Was der Mund nicht mehr aussprach

Farbig beginnen die Flügel zu schlagen

Für den Wunsch nach Frieden dieser Zeit

Gebrochene Bäume sperren den Weg

Sirenen beginnen über dem Dorf zu heulen

Stürme lassen Zeichenkämme im Stöhnen erzittern

Erwartet wird, dass Entscheidendes geschieht

Wiege das Wort auf der Waage der Wahrheit

In der Unterstadt gab es die Politik

Die Stunden malender Träumereien fliegen vorüber

Das Geheimnis, das hinter dem Bild unsichtbar bleibt

Der Denker als der Nichtgedachte

Hart gehen nächtliche Schläge gegen den Riegel

Die Frage: Was mit wem sich noch verträgt

Hinter der zweiten Ecke beginnen die Kurven

Wenn die Nächte länger werden

Ob mit einer Zukunft noch zu rechnen ist?

Wie kann es sein, was ist?

Bewegung ist Anlass, Gedanke und Zustand

Das Auge braucht das Wasser

Ganz unten zwischen wertlosen Dingen

Von den Hängen kommt das Echo zurück

Süß roch der Flieder in den Liederabend hinein

Die Knebelung der Zungen zeigt

Ach, da gibt es so viele Geschichten

So klebt Blut an mehr als nur an Diamanten

Und wo das Wort nicht hingehört

Das Gedicht verliert den Anspruch

Wenn Winkel und Richtung der kreisenden Kreise stimmen

Das Differential der Sprachlichkeit

Es geht um den Stoß des Anstoßes

Straßen und Städte gehören zum Unterwegssein

Sich krümmen muss vor der Zensur des Geldes

Wellen schlagen hoch

Blut mit Sand klebt auf der Lippe

Obwohl menschlich der gerade Weg …

Da brechen Klippenprofile inzwischen zugrunde

Die Geschichte schreiben ganz andere

In Rücksprache nach mehr Aufklärung verlangt

Was für eine Wucht steckt in dem Gedicht

Hoffnung ist und bleibt das größte Angebot

Abgegriffene Mützen heben von den Köpfen

Das Kreuz als Wegekreuz des Schicksals

Wem der Griff an der Rolle entgleitet

Die Blüten von einst wird es nicht geben

Volle Segel stecken dem großen Sandschiff auf

Laut muss es in die Zukunft gehn

Die holprige Fahrt

Epilog

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Prolog

.....

Phänomen der Dehnung über den Tod hinaus

Die Dichtung will heilen.

.....

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