Читать книгу Nimm die Nacht - Helmut Lauschke - Страница 2
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Dass sich die Gedanken und Dinge im Fließen halten
Mit dem Taschentuch vor dem Gesicht
Die Schuhe für den Tag schnüren
Was dem Vater die Sprache verschlägt
Gesichter der geballten Fäuste
Zuviel habe ich um dich geweint
Wenn es die Erinnerung nicht gäbe
Bevor der Kern ins All zerbröselt
Als gehöre es zur täglichen Routine
Wenn er morgens die Knochen zusammenkehrt
Aus dem Abgrund kamen die Stimmen
Ich stand auf einem schmalen Steg
Um Mund und Wahrheit wegzudrücken
Wo einst Beine durch den Frühling liefen
Ohne sich in der Scherbe anzusehen
Türen sind verschlossen und vernagelt
Fragst du mich, was nicht mehr ist
Am Ende der Träne ertrinkt das Glück
Wo ich aufwuchs, steht keine Wand
Das blutverschmierte Völkerkleid
An den Lippen krustete das Blut
Wenn der Besessene zum Himmel rennt
Die Gestalt passt nicht auf den Punkt
Wer weiß, was wir machen mussten?
Da hatte es der Traum begriffen
Wenn der Mund den Kuss verstillt
Vom Aufgang fehlt die ganze Spur
Verdient hast du die bessere Wahl
Die Glocke läutet aus der Ferne
Drückst mir die Lippen auf die Stirn
Am Zaun, wo der Himmel beginnt
Am Ende muss man doch durch die Tür
Wo der Strom der Finsternis fließt
Silberfäden hängen von der Decke
Es gibt Zeichen an den Schranken
Wenn der Himmel sich verdoppelt
Die Laube gab vielen den letzten Unterschlupf
Den vollgeladenen Wagen hinter sich herzieht
Du bist ein besonderer Teil des Buches
Das kräht morgens schon der Hahn
Der Boden sagt, es ist nicht meine Heimat
Vom Wort gibt es nur noch Stücke