Читать книгу Der Herrscher von Blutmoor - Henry Kanter - Страница 3

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Selotris der dunkle Fürst von Blutmoor dem Land der Dunkelheit stand in triumphierender Pose in seinem Thronsaal und starrte den gefangenen Zauberer an.

»Hahaha nun bist du machtlos ohne deinen Zauberstab du alter Weißbart, machtlos und mir unterworfen!«

Der dunkle Fürst richtete seine rotglühenden Augen auf seinen Gegner, der erstaunlich locker und entspannt inmitten der Orkleibgarde wirkte, die den Fürsten von Blutmoor bewachten. »Ach der alte Stock was soll der schon nützen?« Selotris war von der Antwort enttäuscht er hatte mit einer anderen Reaktion gerechnet es ging ja immerhin um seinen Zauberstab. 2 Meter lang aus Eiche und mit Runen verziert. Der Fürst hatte da eher an ein Jammern und um Gnade winseln, die er natürlich nie gewährte gedacht. »Nein nein Fürst das ist nur ein zwei Meter langer verdammt schwerer Stock, reine Zierde. Wir Zauberer brauchen eigentlich so einen Firlefanz nicht. Ist nur dazu, da Leichtgläubige zu beeindrucken!« Selotris Gesicht nahm die Form bitterster Enttäuschung an, mit seinem Hörnern und den Panzer Schuppen und seiner beeindruckenden Größe war die Geißel des Friedens plötzlich in sich zusammengesunken und wirkte mitleiderregend. »Ach ja, weshalb ich hier bin«, sagte der Zauberer und gähnte und die Eisenketten, die um seinen Leib geschlungen waren, lösten sich einfach in nichts auf.

»Was, weshalb du hier bist? Weil ich der furchtbare Selotris dich gefangen habe!«, schrie Selotris laut, so laut das seine blutrünstigen Krieger verlegen auf ihre Stiefelspitzen sahen, bis auf einen dummen neuen Ork, der geradewegs mit offenem Maul den Herrscher anstarrte, er würde es nicht lange in der Blutgarde machen, das stand fest.


»Was du das denkst, Fürst ist, deine Sache, aber kommen, wir zurück zum Ablauf der Geschichte. Also, weshalb ich noch einmal hier bin!« Der Zauberer richtete seinen Zeigefinger auf den dunklen Fürsten von Blutmoor den Schlächter Selotris, dessen Name nur zitternd geflüstert wurde, dessen Namen allein genügte, um die Vögel im Wald verstummen zu lassen usw.

»Moment was soll das heißen ... Ablauf der Geschichte? Bist du übergeschnappt Zottelbart ... ach ja die Eisenketten ersetzt du mir, du denkst wohl die wachsen an Sträuchern«, drohte Selotris, bevor er einsah, das es einen guten Grund hatte Zauberer nur mit Einhornhaar gefesselt vor einen, zu bringen. »Wie dein Opa wie dein Vater ... wie Generationen bösartiger dunkler Fürsten vor dir… Blablabla... der ewige Kampf gut und Böse«, der Zottelbart in seinem weißen Gewand sah, erstaunt auf, »du hast doch nicht etwa angenommen, dass du gewinnen kannst oder doch.«

»Doch deshalb mach ich doch die ganze Sache? Ich meine, wenn ich davon ausgehe, nicht zu gewinnen, wozu der ganze Aufwand mit den Kriegen?«, bestätigte Selotris der Fürst von Blutmoor und betrachtete, wie ein Blitz aus den Fingerspitzen des Magiers auf ihn zuschoss, besser zu kroch, denn es blieb noch Zeit sich Sorgen zu machen. »Na so was immer das gleiche mit euch wahnsinnigen Königen.«

»Verfluchter Dreck!«, schrie Selotris der Dämonische der Sturz durch das Dimensionstor schien endlos zu sein. Er fühlte sich gerade, als würde er Stück für Stück in seine Atome zerlegt, als würde er sich im Fallen in etwas ziemlich weiches und Empfindliches verwandeln. Nach Äonen verstummte sein Rache Gebrüll und, er versank in eine tiefe Ohnmacht. Er schlug vorsichtig die Augen auf und dann, plötzlich BOOOONNNGGGG ein Schmerz, empfing ihn bei seiner Ankunft an seinem Verbannungsort, Schmerz und Dunkelheit. Nach einer Weile verzog sich der Schmerz und er blinzelte vorsichtig in den Himmel und holte tief Luft verzog seinen Mund. Er hustete und spuckte und dann sah er sich um. Wo verdammt war er? Der Boden war mit einer grünen Substanz bedeckt, die nach Haaren aussahen, war er etwa auf dem Weltraumwal Nepomuk dem Sternenfresser gelandet? Seine Hand strich vorsichtig über die Substanz, es fühlte sich weich an und roch irgendwie erdig. Der Dämonische blickte an den Himmel und zuckte zusammen und versteckte sein Gesicht gegen die tödlichen Sonnenstrahlen, »Nanu«, entfuhr es dem Herrscher der zerstörerischsten Armee, die jemals den Planeten Ferinss heimgesucht hatte. Nanu er zerfiel nicht zu Staub, er bekam nicht mal einen Sonnenbrand? Was war bloß los? Was war das für ein verdammter Platz? Zaghaft linste der schreckliche Fürst durch seine Finger nach oben. Der Himmel war blau, nicht blutrot wie auf einem richtigen Planeten. Er hasste blauen Himmel und Sonnenlicht fehlte noch und hier gab es niedliche kleine gelbe Enten am Himmel. Er brauchte Hilfe, er wollte nach seinen wahnsinnigen Mörderischen, Leibwächtern rufen, brachte allerdings nur einen Ton heraus den er sich nicht erklären konnte. Er versuchte es erneut und presste schnell die Hände auf seine Ohren. Der Zauberer hatte ihm seine Stimme gestohlen und ihm dieses jämmerliche hohe Quieken in den Hals gesteckt er schüttelte die Faust gegen die Sonne und quiekte, »ich werde euch alle furchtbar bestrafen.« Sein Racheschwur verhalte ohne Wirkung. Seine Stimme hatte die Verbannung nicht mitgemacht, die war auf seinem Heimatplaneten geblieben, zusammen mit seinen Elitekriegern den Heerscharen der Zerstörung, mit denen er tot und Verwüstungen brachte. Er war nun einmal ein Dämonenfürst wie vor ihm sein Vater und vor ihm dessen Vater. Ganze Regionen von Ferniss hatte er in Orte des Grauens verwandelt blutige Schlachten geschlagen, und er immer an vorderster Front, verfluchte Zauberer. Er versuchte es noch einmal nach seinen Kriegern zu rufen, doch wieder nur dieses schrille unerklärliche Kreischen. Er fuhr sich mit seinen Pranken an den Kopf, nanu wo waren seine imposanten Stoßhörner geblieben? Keine Hörner da. Nanu anstelle seiner tödlichen Hörner knubblige fleischige Ohren wie Lappen und anstelle seines harten Schuppenpanzers weiche Haare. Und dann seine Pfoten wer verdammt hatte seine Pranken mit den scharfen messerscharfen Klauen in diese merkwürdigen Dinger verwandelt, die ihn an Würstchen erinnerten. Anstatt Todeskrallen nur fünf Würstchen. Er ließ sich auf das Gras fallen, nein hier gefiel es ihm ganz und gar nicht und dazu, der strahlend blaue Himmel und als Extra drang fröhliches Vogelgezwitscher aus dem Baum, unter dem er saß, und er versuchte nicht zu, heulen. Unter Aufbringung seines eisernen Willens zwang er sich, den Kopf ein wenig zu drehen und nicht länger den Himmel nach gelben Enten abzusuchen. Er saß auf der Rasenfläche vor einem Gebäude, eckig und so hässlich das Es ihn irgendwie an seinen Palast in Blutmoor in Ferniss erinnerte natürlich nur viel kleiner. Unansehnlich quadratisch und zeugte von bösem Willen, wer immer dieses kleine Ferien Domizil erbaut hatte, war nach seinem Geschmack. »Ausgezeichnet«, murmelte er und rieb seine Würstchenfinger aneinander. Über dem Gebäude wehte eine Flagge. Zu seiner Überraschung konnte er sie sogar lesen, nur verstehen nicht. Wer war Aldi? Wer war dieser Kerl etwa der Herrscher dieser Gegend und bei den dreckigen Kannibalen Hunden von Ferniss was war dieses 30 Prozent auf alles, das an den Fenstern geschrieben stand? Wenn man hundert Peitschenschläge bekam schenkte einem der Herrscher 30 weitere? Er war bestimmt der dunkle Fürst der Gegend ein Monstrum wie er selber, bestimmt hatte er Verständnis für seine Situation und würde seinem schwarzen Zauberer bitten ein Dimensionstor zu öffnen, damit er nach Hause zurück konnte, um sich schrecklich zu rächen. König Aldi der dunkle Lord, die Geißel der Guten, tja vielleicht konnte sich daraus eine Art von Kooperation entwickeln, falls dieser dunkle Lord Ärger mit seinen Zauberern bekam? Aber Aldi klang irgendwie nicht sehr bedrohlich. Er drehte seinen Kopf und betrachtete komische viereckige Kästen auf Rädern, die glänzten im Sonnenlicht und bewegten sich mittels eines Zaubers ohne Ziehsklaven oder Pferde. Er versuchte, mit den Kasten in gedanklicher Kommunikation zu treten, Nichts, die Kästen schienen immun gegen seine gedanklichen Unterwerfungsversuche zu sein. Nein das konnte nicht sein, er musste sich nur mehr anstrengen er presste seine Hände an die Schläfen und flüsterte, »Armee ich befehle euch ... «, NICHTS nicht das geringste Anzeichen von einem Funken Verstand. Dann erst bemerkte er die gefangenen Menschen, die in den Kästen saßen und durch die Fenster sahen. Aber klar die Kästen wurden mittels mechanischer Pedalen angetrieben. Aldi sollten die Antriebsketten und Pedale, an denen die Menschen gefangen waren, etwas ölen die Dinger waren lauter als die Kriegsposaunen seiner Krieger. Anscheinend verfügte der Fürst über mächtige Mechaniker. Er würde ihn genauer im Auge behalten müssen, denn was plante, er als Nächstes? In Ferniss einzufallen, er würde es jedenfalls so machen verfügte er über diese Art von Magie. Er hörte plötzlich eine Stimme, der rief: »Ey Junge bist du taub?« Er horchte auf und sein funkender roter Todesblick mit denen er die tapfersten Recken in zitternde jammernde Feiglinge verwandeln konnte, prallte wirkungslos an dem Menschenmann ab. Selotris richtete sich zu seiner stolzen Größe auf und sah sich um. Die Perspektive hatte sich nicht geändert, und statt dass dieser Mann schrumpfte und Selotris auf ihn niederblicken konnte, musste er seinen Kopf heben. Es war im Land der Riesen! Der Mann in der seltsamen Tracht, vermutlich ein Höfling des Herrschers in roter Uniform und einem Käppi auf seinem runden Schädel, den Selotris beabsichtigte von dessen Hals zu pflücken, wie einen Apfel vom Baum kam mit braunen Papiertüten direkt auf ihn zu. Nanu er sah gar keine Waffen weder Schwert noch Axt noch Pfeil und Bogen der Mensch hatte wohl keine Angst vor den Bergtrollen in dieser Gegend. Selotris stemmte die Hände in seine Hüften und stieß sein, höhnisches Lachen aus, naja eher ein hohes, »Hihihi.«

»Renne um dein Leben Sklave vermelde deinem Herren der Blutfürst von Ferniss der Herrscher Blutmoors gibt sich die Ehre eines Besuchs!« Er konnte dem Wicht nur raten sich zu beeilen, bevor er seine Geduld verlor und den Wicht mit seinem Schwert in Stücke hackte. Selotris suchte nach seinem Schwert keines da, keine Rüstung kein Schwert naja er hatte ja noch seine unermessliche Kraft, er würde den Sklaven packen und ins Schloss von Aldi werfen, der auf wehrhafte Türme verzichtete. Wie dumm von ihm, es würde sich rächen, wenn er später mit seiner Belagerungsarmee zurückkam, um die Gegend zu erobern. Aber zuerst würde er den Sklaven ins Schloss werfen so ging es schneller, bis Aldi von seiner Ankunft erfuhr. Einen Moment fragte er sich, was das für eine Art Herrscher Aldi war. Denn Menschlinge gingen mit leeren Händen ins Schloss und kamen vollgepackt heraus. König Aldi schien aber auch an jedem hergelaufenen Tribut entrichten zu müssen. Dann geschah etwas Merkwürdiges. Der Sklave legte als eine Art Unterwerfungsgeste seine Hand auf Selotris Stirn und sagte, »Ey Alter du glühst ja man. Mist ist besser, ich ruf einen Arzt!«, dann nahm der Sklave einen kleinen Kasten in die Hand und drückte einige Knöpfe und sprach geheimnisvolle Worte in das Ding. »Parkplatzwache ich habe hier einen Minderjährigen, Code 6 rufe einen Krankenwagen.«

»Hebe dich hinfort Unwürdiger oder ich werde mit deiner Haut meinen Thronsaal tapezieren!«, schrie Selotris außer sich vor Zorn und wischte sich die Stirn ein ekelhafter Menschling hatte ihn angefast welche Schande. Der Mann musterte ihn, beugte sich näher über ihn und schnupperte an seinem Atem. »Nicht besoffen Henry aber ich denke, er ist mit dem Kopf voran vom Baum gefallen völlig plemplem!«, sagte er in den kleinen Kasten, aus dem ein Fühler wuchs.

»Schwachkopf weißt du nicht, wen du vor dir hast? Auf die Knie und winsele um dein Leben dann verschone ich deine Kinder!« Der Mann schüttelte den Kopf und Selotris packte mit seiner Todespranke den Mann an der Gurgel, der Mann nahm seine Todeshand weg, als sei sie die Hand eines gewöhnlichen Bauerntölpels, er hatte jetzt einfach nicht die Kraft dazu den Sklaven in den Palast zu werfen. Dann fiel sein Blick auf die Größe seiner rosa Wurstfinger. Patschhändchen, richtige Kinderhände, er war, ein verdammtes Kind. Selotris der Zerstörer stöhnte auf ihm wurde schwummerig es war ein Schock. Der kleine Kasten befahl dem Sklaven: »Okay, Krankenwagen ist unterwegs und sieh zu das du dir aus der Bauabteilung eine Säge besorgst und den verdammten Baum umsägst. Ist schon die dritte Göre in der Woche, die den Baum runter fällt.« Der Sklave mit dem Pickeln im Gesicht und dem struppigen Haar sagte: »Bleib cool Alter keine Angst, der Doktor ist gleich da und sieht, was dir fehlt!«

»Was mir fehlt? Was mir fehlt mir fehlt meine Todeskraft, mir fehlt meine Armee der Verdammnis, mir fehlt die Kraft dir den Kopf vom Hals zu reißen!« schrie Selotris. »Ja mir fehlt auch der ganze Kram. Aber von einer Band namens Herrschaft der Verdammnis habe ich nichts gehört. Ich werde mal in der Musikabteilung nachsehen? Wir sollten wohl deine Eltern anrufen kennst du die Nummer.«

Was redete diese Kreatur da? Der Todesbringer war verdampft worden. Die Giftige war irgendwo in der Eiswüste, in Verbannung Selotris hatte es nicht über sein Herz gebracht Sie auch zu verdampfen wie seinen Vater der ihm in der Thronfolge im Wegstand. »Was hast du denn an?«, fragte der Menschenwurm und grinste abfällig. Selotris konzentrierte sich und befahl mit seinen suggestiven Kräften dem Erdenwurm sich vor Schmerzen vor ihm auf dem Boden zu wälzen, KNIE, befahl er lautlos und wartete auf die Wirkung. NICHT der geringste Schmerz. Dafür plapperte der Wurm, »So eine Art Tracht bist wohl nicht von hier?« Selotris sah sich an, er trug sein Throngewand schwarzer Samt bestickt mit den malerischsten Szenen von Plünderungen und brennenden Städten, ein echtes Meisterstück der Schneiderkunst von Blutmoor. Der Mensch plapperte ungestört weiter und Selotris erfuhr etwas von seinem Hofamt am Herrschersitz von Aldi. Der Sklave war ein Aufpasser, es musste ein wichtiges Amt sein, denn er war mit dem kleinen magischen Plapperkasten ausgerüstet und er musste so mächtig sein, dass er kein Schwert brauchte, um mit den Bergtrollen der Gegend fertig zu werden. Der Höfling nahm ein Blatt Papier aus seiner Uniform und las es, dann fragte er: »Wie heißt du, mein Kind?«

»Kind? Du nennst mich Kind? Ich bin Selotris der Zerstörer die Geißel Ferniss! Ich bin der dunkle Fürst Blutmoors und nun laufe und sage deinem Gebieter die zerstörerischste Kraft des Universums ist zur Audienz gekommen!« quietschte Selto ...? Nanu sein Name verblasste ... Sel. ... Jedenfalls hätte sein Befehl mehr Wirkung erzielt hätte der verdammte Zauberer ihm nicht dieses Stimmchen in den Hals gesteckt. Er klang wie ein winselnder Elfenkrieger in seinem Turm der Verdammnis.

»Sal? Hast du Samstag gesagt wie Rushdie oder so? Wo sind deine Mutti und dein Vati Samstag im Supermarkt?«

»Mutti und Vati?« Seine Stimme überschlug sich vor Empörung. »Ich habe keine Eltern, du verdammter, dreckiger Mistkerl. Ich bin das Böse, geboren aus der Schlacke des Teufelvulkans mein Vater ist Krieg und meine Mutter der Raub ich bin der Alptraum des Gerechten ich BIN DER DUNKLE FÜRST! Ich bin der Weltenfresser Knochenverschlinger du verdammter Narr!« Der Sklave nickte, und sagte: »Tja man kann alles erreichen was man will, wenn man fleißig ist und nicht von Bäumen plumpst! Wo wohnen deine Mutti und dein Vati?«

»Palast der Tränen in Blutmoor in Ferinss!«

»Völlig meschugge die Fürsorge kümmert sich bald um dich kleiner. Aha, da kommt ja schon der Doktor in seinem schönen coolen Krankenwagen.«

Ein eckiger weißer Metallkasten auf seinem Dach ein Musikinstrument, das eine angenehme Hymne spielte, raste auf sie zu. Heraus kamen zwei in weiße Gewänder gehüllte Gestalten, ein Mann und eine Frau, die eine Verwundetentrage herausholten. Diese Weichlinge wer plagte sich schon mit unnützen Verwundeten, die konnten schließlich nicht mehr kämpfen. Aber vielleicht waren hier die Soldaten knapp? »Name Anschrift Name der Krankenversicherung?«, bellte die Frau die Kommandantin des Bewegungsschiffes aus Eisen, welch prachtvolles Kriegsgerät vielleicht konnte er Aldi überreden ihm einige dieser Erfindungen zu überlassen, er konnte damit Gegner über den Haufen fahren. Voll gestopft mit seinen Elite Ork Kriegern waren das unaufhaltsame Zerstörungsmaschinen. Er konnte Ferniss ganz Ferinss bei der Geschwindigkeit dieser Geräte in wenigen Jahrzehnten erobert haben. Der Höfling sagte anstatt des Fürsten: »Sein Name ist Samstag. Er hält sich für Supermann oder so und quiekt beim Sprechen bestimmt was mit Gehirn und Stimmbändern. Der Knirps ist vom Baum geknallt!«

»Schon wieder man bei euch gibt es reichlich Arbeit für uns Sanitäter. Also, Kleiner, dann werden wir dich mal untersuchen wie viele Finger siehst du?« fragte die Kommandantin und fuchtelte mit ihren Griffeln vor seinem Gesicht herum. »Nimm deine dreckige Flosse aus meinem Gesicht Menschenwurm!«, befahl Samstag. Sie gehorchte nicht seinem Befehl, hörte ihm nicht einmal zu sondern begann ein kleines Gummidings auf seine Brust zu drücken und sich die Ohrenstutzen in ihre Ohren, zu stecken. Versuchte sie etwa seine dunkle Seele auszuforschen? Dunkle Seelen waren laut und tobten immerfort in einem. Dann schrieb sie etwas in einen aufgeklappten Kasten, den ihr untergebener Laptop nannte und begann, ihn zu drücken und zu piksen und zu fragen, wo es ihm weh tue. Ha weh tue, ihm. »Menschenweib ich bin der Zerstörer unempfindlich gegen jede Art von seelischen oder körperlichen Schmerzen absolut unempfindlich gegen ... AUUUAAA!« Sie stach ihm eine Nadel in den Oberarm und dann beruhigte sich der Herrscher der dunklen Scharen der Herrscher, dessen Name nur geflüstert wurde, und hielt ihm eine Röhre, in der ein Licht gefangen war an die Pupillen. Dann versank der grausame Fürst, Selto ach ja er hätte beinahe seinen Namen vergessen Samstag in Schlaf. Er bekam die erste Autofahrt seines Jahrhunderte alten Lebens nicht bewusst mit.


Der Herrscher von Blutmoor

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