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Mit einer „flotten Schreibe“ umsonst unterwegs

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Im Internet findet man unzählige Plattformen, Onlineshops, Content

Anbieter, Informationsseiten, Werbeseiten, die sich mit dem Thema

„Reisen“, „Urlaub“ beschäftigen. Diese Seiten müssen regelmäßig mit

neuen Informationen und Berichten „gefüllt“ werden, damit sie für die

User interessant bleiben. Die Betreiber, Webmaster sind immer auf der

Suche nach gutem Content, denn je besser der Inhalt der eigenen Seite

ist, desto eher sind Besucher bereit, diese Webseite regelmäßig

aufzusuchen und eventuell zusätzliche Services zu nutzen oder Produkte

zu erwerben bzw. Leistungen (wie etwa eine Reisevermittlung) in

Anspruch zu nehmen.

Gute Seiten werden auf vielen anderen Webseiten mit

Bewertungsoptionen positiv erwähnt und daraufhin „landen“

Beschreibungen solcher Seiten auch in herkömmlichen Magazinen. Eine

Erwähnung in solchen Medien sorgt dann für einen mächtigen „Schub“ bei

den Besucherzahlen, was die Seite für Werbetreibende, Werbeagenturen

interessant macht.

Kurz: Je besser der Inhalt einer Webseite ist, desto wahrscheinlicher sind

ordentliche Einnahmen (= Ziel aller Bemühungen).

Nun können die Betreiber der Reisewebseiten nicht einfach Berichte von

anderen Seiten oder sonstigen Quellen munter kopieren und auf die

eigene Webseite einstellen. Das ist urheberrechtlich nicht gestattet.

Es gibt zwar Content Anbieter mit ähnlichem Sortiment, die ihre Inhalte

verfügbar machen, aber Individualität ist hierbei sehr wichtig, d.h. man

braucht einzigartigen Content, der ausschließlich auf der eigenen Seite zu

sehen ist. Nur deshalb zieht die Webseite Traffic (Verkehr im Web) an.

Wenn auf der eigenen Seite nur „Einheitsware“ zu sehen ist, merken dies

Besucher sehr schnell und wenden sich enttäuscht ab. Mit guten,

regelmäßig aktualisierten Inhalten ist die Chance der positiven Erwähnung

durch Dritte in Medien aller Art gut. Damit schafft man sich eine

hervorragende Ausgangslage für die starke Expansion bezüglich der

Besucheranzahl und damit der möglichen Werbeeinnahmen, Einnahmen

durch Vermittlungstätigkeiten, Partnerprogramme.

Die Betreiber der Reisewebseiten benötigen also (freie) Mitarbeiter mit

Bezug zum Thema, die immer wieder neue Berichte erstellen, Fotos von

Zielorten, Hotels, Ferienwohnungen, Landschaften, Sehenswürdigkeiten

anfertigen, um diese in den Content Bereich einzustellen. In den meisten

Fällen haben Betreiber dafür keine Zeit, müssen sich also auf externe

Kräfte stützen.

Kurz: Content ist sehr wichtig!

Diese Inhalte können Sie als Berichterstatter liefern. Während ihrer

Aufenthalte berichten Sie für mehrere Auftraggeber über Unterkunft,

Freizeitmöglichkeiten, Angebote der Gastronomie, Landschaften, Wetter,

Tipps und Tricks vor Ort, Mietwagen, Flug, ev. Fähren, Anmieten von

Booten, Fahrräder, Roller, Reiseführer, Sehenswürdigkeiten, kulinarische

Spezialitäten, günstige Einkaufsmöglichkeiten.

Sie nehmen zusätzliche mit ihrer Digitalkamera viele Impressionen, Motive

auf und senden diese plus Berichte online an die jeweiligen Redaktionen,

Webmaster.

Wie arbeite ich vor Ort?

Mit einem guten Notebook können Sie überall auf der Welt arbeiten,

Internetanschlüsse nutzen und somit zeitnah ihre Berichte liefern.

Noch besser: Do you speak english?

Eine gewaltige Erweiterung ihrer Chancen ergibt sich durch zusätzliche

Berichte in englischer Sprache. Sie haben dann beste Chancen, mit vielen

internationalen Anbietern, Webseiten, Agenturen zusammenzuarbeiten.

Ihr Englisch (verbal und in Schriftform) sollte für solche Fälle natürlich

vorbildlich sein.

Kurz:

Sie arbeiten praktisch im Urlaub oder machen während der Arbeit Urlaub

(ganz wie Sie es wünschen).

Flugtickets, Unterkünfte werden oft von Auftraggebern bezahlt. Sollte dies

nicht der Fall sein, finanzieren Sie ihre Reisen teilweise aus den erhaltenen

Honoraren, Erträgen ihrer Medientätigkeit. Schon während ihres

Aufenthalts können Sie online das Interesse am jeweiligen Standort

feststellen und mit passenden Interessenten entsprechende

Vereinbarungen eingehen. Erfahrene Berichterstatter schreiben die

potenziellen Auftraggeber einfach kurz per Email an und geben die

momentanen Kapazitäten durch. Kurz darauf treffen auch schon die ersten

Anfragen, Aufträge ein. Mit ein paar Emails ist schnell geregelt, wer

Berichte abnehmen möchte.

Auf diese Weise reisen Sie dann oft auch im Auftrag in bestimmte

Regionen der Welt, um ständig aktuell über die Gegebenheiten vor Ort zu

berichten. Den Urlaub gibt es zusätzlich quasi nebenbei als „Präsent“. Als

sinnvolle Ergänzung ihrer Dienste können Sie kurze Videos an den

Urlaubsorten anfertigen, die dann in die passenden Formate für Online

Übertragungen konvertiert werden.

Dafür sollte ihr Notebook neben einem aktuellen, möglichst schnellen

Prozessor schon über einen großen Hauptspeicher sowie eine geeignete

Festplatte verfügen. Ausgeprägte Multimediafähigkeiten schaden bei

diesen Aufgaben nicht. Die Bezahlung für ihre Tätigkeiten erfolgt auf ihr

Bankkonto, das überall auf Welt zu finden sein kann, denn Sie haben

online Zugriff und können per Bankautomat jederzeit Geld abheben.

Exkurs:

Besonders clever agieren Reiseberichterstatter, die keinen festen Wohnsitz

haben.

Warum?

Nun, diese Personen melden sich im Heimatland einfach ab und gelten

dann als ständig Reisender, was ja auch der Fall sein kann. Schließlich

reist man die ganze Zeit von einem Standort zum Nächsten, um Berichte

zu erstellen.

Die Folge: Man ist in keinem Land der Erde erfasst, hält sich in keiner

Nation länger als drei Monate am Stück auf, wird daher auch fiskalisch

nicht erfasst. Im Grunde geht es das ganze Jahr von Hotel zu Hotel, von

Ferienwohnung zu Ferienwohnung. Wer benötigt bei dieser Tätigkeit also

einen festen Wohnsitz? Niemand. Weitere Informationen zu den Vorteilen

dieses Vorgehens kann ihnen Ihr versierter Steuerberater zu Verfügung

stellen.

Wer sollte sich mit Gedanken beschäftigen, als Reiseberichterstatter zu

arbeiten?

Die Existenz als Reiseberichtserstatter eignet sich für geborene

Globetrotter mit journalistischen Ambitionen, einer guten bzw. „flotten

Schreibe“. Erwartet werden professionelles Arbeiten, Termintreue,

prägnante Beschreibungen und Internet - gerechte Texte.

Während der üppigen Freizeit, die gleichzeitig auch Arbeitszeit sein kann

(je nach Betrachtungsweise) lässt man es sich vor Ort gut gehen, genießt

die Landschaft und freut sich des Lebens, das man sich oft besser kaum

vorstellen kann.


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