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Seewoia

S wüde G’jågad

Mei Uagrosfåda håd dswoa oiwei g’sågd, das a af Kemading foin mechd, waun ar amoi aus n Baradis aussifoin soiad, åwa so baradisisch is ds Kemading ned oiwei, wei an Windda, då sausd efda s wüde G’jågad iwa n Hausberi åwa und måchd a da Nåchd an rechdn Wüawi, waun s iwa d Fäda und iwa d Weuda duach d Finsdan driwajågd. Då is daun dsuag’aunga a da Lufd iwa Kemading, ois wia waun d Hö los g’wen wa.

Und d Hundd fo da gaunddsn Gmeiddi, de haum des schau fü fria g’rocha, das s wüde Gjågad kimmd und haum aug’faungd dson winsln und dson bän, das a Wüawi g’wen is ois wia da wö. Und waun s gaunga is, daun sans aussig’schossn bei da Dia und han mid n wüdn G’jågad mid, af Seewoia eine und åwi bis af Rudddsnmoos, wo se s wüde G’jågad daun a de Weuda faluan håd. Åwa g’head håd ma s nu laung.

Und wia amoi so a wüds G’jågad iwa Kemading driwabfiffm is, då is da Mosa an Gneui, a gloana Baur, nu draussn g’wen. Ea håd dsuag’schaud, wia des gaunddse G’jågad bei eam fabei is. Und wir a nu so schaud, då schded af oamoi a gauns a schwoadds Ros foa eam und håd eam ned weidalåssn. Då håd da Mosa s Dsügi g’numa und woidd se mid de Wuadd „Af ged s, in Gods Naum“ af s Ros affischwinga. Åwa nu a den Momendd is a af an Scheahaffn g’legn und s Ros is bein Deifi g’wen. Dabei hed se da Mosa nedda em af n Bon legn miassn, wir a g’segn håd, das des wüde G’jågad af eam dsuakimd.

Da Deifi d Seewoia

S is dswischn Schdoadåf und Gaumbban g’wen, då håd da Deifi in ana Gruam g’hausd. Und waun oana bei dera Gruam fabeigaunga is, daun is da Deifi aussag’hubbfd und håd eam a d Gruab einig’loggd. Und då håd a daun drinbleim miassn, bis das da easchde Giggal a da Gegnd g’schrian håd.

Åwa es kundd a sei, das hoid so laung dauad håd, bis se dea den Rausch ausg’schlåfn håd. Und da Deifi håd hoid heahoidn miassn ois Ausred.

Koa rechde Ausred, woarum d Kabän wega woa, haum de Leid dswischn Schdoadåf und Seewoia g’håd. Wia g’sågd, af da Fleischhåggawisn is amoi a Kabän g’schdaundn. Und iaddsd is hoid amoi so g’wen, das laung ned g’regnd håd und de gaunddsn Såchan af de Fäda hoid schau rechd diarr g’wen han. D Leid haum bedd und g’obbfad wia nua wås, åwa g’nuddsd håd s niggs. Da Heagod håd se ned daboama låssn. Koan Schbriddsa håd s dau af d Fäda und oiss is eana fadechd. Då han d Leid åwa bes woan und haum g’harabd mid n Heagod. G’schimbbfd haum s af eam, das a rechde Freid woa. Und wia s ausg’schimbbfd g’håd haum, då haum s dson Beddn dson Deifi aug’fånga. „Heagod, waun du nimma kaunsd oda wüssd, daun mua ins hoid da Deifi häffm, wei a so kauns ned weidage!“ Kaum haum s fechdi bedd g’håd, da håd s an Duscha dau und bliddsd håd s und da Wind håd blåsn, das d Wendd g’wågid haum. Und daun håd s d Eadn afg’rissn, s Feir is affag’schossn und da Deifi håd mid an Låcha d Kabän und d Leid drin a d Hö åwig’rissn.

Es is a amoi so g’wen, das a Baur um Middanåchd an Woid umanaundg’rend is. Wiaso des so gwen is, des woas koana mea. Af jedn Foi is af oa Moi a gråssa, grau-schwåchdsa Hund nem eam heag’rend. Es miassds wissn, das da Deifi fria gean ois a Hund daheakema is. Da Baur håd se åwa ned draud, das a an Hund fajågad. Ea håd jå schau g’wissd, das des da Deifi sei mua. Und damid da Deifi ned eagalig wiad, håd da Baur gauns hoamig dson beddn aug’faungd. Und wia da Baur aus n Woid aussikema is, då is da Hund af oa Moi weg g’wen. A aunas Moi håd a Baur fo Seewoia an Woid a Jamman und a Schree g’head und håd g’moad, das då wea a Hüf brauchad. Inddan Rena håd a nu g’schrian: „Wås is los? Kau i da häffm?“ Und glei håd oana dsrugg gschrian: „I dad da schau häffm, waun s du an Dswüggi ned mid hedads.“ Då håd da Baur g’wissd, das eam des Schdüggi Bråd a da Dåschn foan Deifi g’redd håd.

Da Deifi håd s åwa d Seewoia ned nua an Woid brobiad, sundan a middn af da Schdråssn. Rechd g’freid håd se a Baur, wir a af oamoi sim schwoaddse Ros dahearena håd g’segn.

Wir as åwa eifaunga woidd, sands af oamoi iwa fufdsg g’wen. Und a Mau mid ana rådn Giggalfedan af m Huad is dso eam heakema und håd g’moad, wauna sein Naum dåda a des Biachi dåda eidrågn dadad, daun kunnd a se des schensde Ressal aussucha. Då is an Mau g’schossn, mid wenas ds doa håm kindd und is schnä hoamgrend… und da Deifi mid seine Ressa hinddndrei!

De Gia

D Seewoia is amoi a Mau g’wen, dea håd s a sein Lem min Schboan und mid seina Gia dso ana gaunddsn Drui foi Goid bråchd. Wir a åwa g’schbiad håd, das mid eam nimma laung ge wiad, då håd a de Drui mid n Goid drinan an Woid eig’råm. Und damids jå neamdd findd, håd a an Schlissl dso da Drui a nu fagråm. Ea håd hoid neamdd des Gäd fagunnd. Und boid draf is a daun ga g’schdoam.

Und wia s hoid amoi so is a de Wäuda, haum se agradding a boa Leid faiad. Wia s an Weg so suachan, då segn ses af oamoi gauns råd leichddn a de Schdauna. Då is a Mau middn an Feir g’schaundn und håd g’woad und g’schrian: „Mei Gäd, des wås i aus de oama Leid aussabressd hau, is då an Woid fagråm. Und fia mia gibd s ned endda a Rua, ois bis wea des Gäd g’funddn und indda de Bedla fadeud håd. Nemdds an Schlissl, den i schau g’fundn hau, aus meina Hendd und häfd s ma!!!“ D Leid haum åwa g’moad, das des iagand wås fon Deifi is, haum a Greids g’måchd und san dafau g’rend. Und da Giarigi, jå, dea schreid und woad heid nu a de Wäuda fo Seewoia. I kau nua sågn, häfd s eam, waun s eam amoi dreffds, wei ea g’wäd se iaddsd schau laung g’nua.

Fo de Heggsn

G’soffn und g’fressn haum s, d Frandsosn, wia s ds Kemading woan. Und d Leid an Dåf san hoiwads dahungad dawäu. Und in oan fo de Baunaheisa haum d Soidådn gauns bsundas wüd umg’hausd. Wås åwa ned g’wissd haum, is, das de oid Beirin a Heggs g’wen is. Damids a weng a Rua gem, håd s eana a guads Essn faschbrocha. Und glei san d Frandsosn wia de Lambbe a da farauggnd Schdum g’sessn. De Oide håd an Ofn eig’hoadsd und iagndwås dadsu bräamed. Af oamoi san a Bofi schwoaddse Sau bei da Dia einag’rennd und haum dson Daunddsn und Grunddsn aug’faungd. De Oide håd daun a Bfaun g’numa und håd um Fresch dson Schrei aug’faungd. De han a glei a d Kuchi einag’hubbfd und haum a Schmoids a d Bfaun eineg’schbuggd. Då is a de Frandsosn schia aug’aunga und se han ois a hungrege dafau g’rennd.

De Kabän fo Kemading

Kemading is jå fria a eigane Bfoa g’wen und da Bfoara håd bein Schuasda inddn g’wohnd. De Kira säwa is an heilign Müchi g’weichd.

De Kemadinga woiddn jå dseaschd d Kira af n Hausberi bau, ungefea duaddn, wo heid Wisboid is. Iaddsd haum s des Dseig, wås dson Bau brauchd hedn, hoid då affi g’schlebbd, åwa a da Nåchd håd s wea duaddhi bråchd, wo heid d Kira schded. D Kemadinga haum se schau a weng g’wunad, åwa daun haum s des gaunddse Dseig hoid wida af n Beri affig’ramd, åwa an neggsdn Dåg is schau wida oiss inddan Dåf g’glegn. Und wei de Kemadinga an Kobf ned debbad han, haum s sofuadd g’wissd, das des da Wün fon Heagod is, und so haum s hoid d Kira inddan Dåf baud und ned af n Beri om.

De Kabän fo Roidhaum

Ds Roidhaum håd amoi a Bedlbua g’lebd, dea rechd ofd a d Kabän dson Beddn gaunga is. A dera Kabän is a a Büdl fo da Hümmimuadda g’hengdd. Und da Bedlbua woidd hoid a dera Hümmimuadda a wengana Freid måcha und håd ira an rådn Öbbfi midg’numa, den wås a säwa g’råd g’schenggd griagd håd. Iwa den Öbbfi håd se d Hümmimuadda a so g’freid, das aus n Büdl aussag’schdign is, an Öbbfi g’numa håd und af an Schdoa bein Bflåsda dsoagd håd. Und daun is wida as Büdl einegaunga. Da Bedlbua håd iaddsd nå den schwara Schdoa griffm, dea wås se af oamoi gauns leichd af d Seiddn dra håd låssn. Und indda den Schdoa is hoid a Haffm Goidgäd g’legn. Da Bedlbua håd nu amoi dso da Hümmimuadda affig’schaud, ob a se då e wås nema deaf. De håd nu amoi g’låchd und mid n Kobf g’wågid. Då håd se da Bedlbua de Dåschn mid n Goid foig’schdobbfd und is hoamg’rennd damid. Min Bedln woas iadds a den Haus fabei und mid da Nåd a. S Gligg fon Bedlbuam håd se naddiali glei an gaunddsn Dåf umadumg’red. Und d Leid haum so laung koa Rua gem und so laung bedld bein Bedlbuam, bis a eana hoid g’sågd håd, wohea ra des gaunddse Gäd håd. Und d Leid haum niggs bessas dson Doa g’håd ois das an Haffm Gramuri hig’schlebbd haum dso da Kabän, åwa d Hümmimuadda håd se nimma g’riad und håd a koan mea dsoagd, innda wås firan Schdoa no a wengal a Gäd lign kunnd. Und wei de Gia fo de Leid koa End kennd, iaddsd haum s des gaunddse Bflåsda afg’rissn, åwa indda de Schdoana niggs aunas wia Schdoana g’funddn. Nua bein Bedlbuam håd se d Hümmimuadda weida g’riad. Und waun s eam ned guad gaunga is, daun håd a se a wengal a Goid hoin deaffn aus da Kabän.

Da Goidberi und s Frandsosnlo

Iagandwo dswischn Lidslberi und Buachberi soin d Röma a dera Buchd a Fassl foi Goid an See eineg’haud haum. Waun s Wåssa rechd schdad is, daun soid ma s sogoa nu segn kina. Af jedn Foi soid da Naum „Goidberi“ so ds’schdaund kema sei. Und wia d Frandsosn då woan, soins fo Buachberi aus an Gaung g’råm haum middn duachn gaunddsn Hüwi. Wiaso, des woas koana mea, åwa da Eigaung soid nu oiwei då sei.

Fon Fagädsgod

A oids Weiwal is amoi dso an Fleischa kema und håd eam um a Feddsal Fleisch au’beddld. Da nådige Fleischa håd naddialig glei g’frågd, ob s es a dadsoin kau. S Weiwal håd g’moad, das koa Gäd dabei hed, åwa se kunddad eam jå a „Fagädsgod“ a d Wåg legn. Då håd da Meddsga g’låchd, woa åwa ds’frim damid. Iaddsd håd des oide Weiwal „Fagädsgod“ af a Bladl Babia g’schrim und håd s an Meddsga af d Wåg g’legd. Da Fleischa håd a gloas Baddsal Fleisch af d aunane Seidd drafg’haud und g’moad, das de Såch damid ealedigd wa. Då håd a åwa g’scheid debbad g’schaud, wia sei Baddsal an Hümmi g’schossn und s Fagädsgod schwa åweg’sunga is. Easchd wir a an g’scheidn Båddsn Fleisch af d Wåg g’haud håd is oiss as rechde Lod kema. Da Meddsga håd den oidn Wäuwi s Fleisch g’schenggd und nu laung driwa schbegguliad, wia denn des iaddsd dsuag’aunga is.

G'schichddn fon Addasee

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