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Ein toter Weihnachtsmann

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Dieter Dorsch zittert. Sein gesamter Körper vibriert. Der Schreck ist ihm in alle Glieder gefahren. Vor nicht einmal einer halben Stunde hat er seinen alten Kumpel Gerd Oertel gefunden. Der Weihnachtsmann ist tot.

Mit schnellen Schritten nähert sich Kriminalhauptkommissarin Anna Klettner dem hünenhaften Vorarbeiter vom Rheinsberger Bauhof, der auf dem menschenleeren Kirchplatz etwas verloren wirkt. Ein paar Meter weiter sitzen seine Kollegen auf Holzbohlen.

Die Ermittlerin friert. Sie hatte vorhin, als sie an ihrem freien Tag aus dem Bett geklingelt wurde, viel zu dünne Kleidung angezogen. Beeilen sollte sie sich, hatte der junge Praktikant Dennis Müller am Telefon zu ihr gesagt. Er würde schon mal vorfahren. Derart angetrieben hatte sie nicht bemerkt, dass es über Nacht deutlich kühler geworden war.

Nun ist die Kommissarin hier und Müller fehlt. Auf dem Weg von der 30 Kilometer entfernten Kreisstadt Neuruppin nach Rheinsberg muss ihm irgendetwas dazwischengekommen sein. Nur zwei Streifenpolizisten sperren bislang den Tatort ab. Auch Spurensicherung und Gerichtsmedizin sind noch nicht eingetroffen.

„Nun erzählen Sie mal, wie war das, als Sie vorhin den Toten gefunden haben“, fragt die Ermittlerin.

Dorschs noch immer stark bebende Hände suchen Halt, den sie schließlich in den tiefen Taschen der dunkelblauen Wattejacke finden. Mit brüchiger Stimme, die so gar nicht zu diesem bulligen Riesen passen will, beginnt er zu erzählen: „Wir hatten gestern begonnen, die Verkaufsbuden für den Weihnachtsmarkt aufzubauen. Bei einer gab es ein größeres Problem. Eine Querstrebe war gebrochen. Als ich heute früh das Ersatzteil einbauen wollte, sah ich ihn dort liegen. Die Rückwand und zwei Seitenwände hatten wir gestern schon montiert. Gerd Oertel lag, mit dem Kopf an die Rückwand gelehnt, auf dem eiskalten Boden. Zuerst hatte ich gedacht, der hat einfach nur zu viel getrunken.“

„Wie kamen Sie auf diese Idee?“, will die Kommissarin wissen.

„Nun, ich kenne Gerd Oertel schon seit unserer gemeinsamen Schulzeit. Er war nie ein Kind von Traurigkeit. Ein Lebenskünstler eben, viele Frauen, keine feste Bindung. Im Sommer Bademeister, die restliche Zeit des Jahres lebte er von Gelegenheitsjobs. Auf die Rolle des Weihnachtsmanns beim jährlichen Markt im Stadtzentrum war er fast schon ein wenig stolz. Es bereitete ihm offensichtlich Spaß, mit Rauschebart und knallrotem Kostüm aufzutreten.“

Die Ermittlerin kniet vor dem liegenden Toten. Sein Mantel ist von ebenso tiefroter Farbe wie ihre vor kurzem frisch getönte Kurzhaarfrisur.

„Weshalb hatte der Oertel eigentlich sein Kostüm an? Der Weihnachtsmarkt beginnt doch erst am Wochenende“, sagt sie.

Auch Dorsch hat keine Erklärung für die verfrühte Kostümierung seines Bekannten.

Anna Klettner würde nur zu gern möglichst schnell Klarheit in den Fall bringen. Bisher weiß sie allerdings noch nicht einmal, ob es sich überhaupt um einen Fall handelt. Gerd Oertel könnte auf natürliche Weise gestorben sein. Dagegen sprechen seine gerade mal 45 Jahre. Dagegen spricht auch, dass er als äußerst robust galt und so gut wie nie krank wurde. Die Kommissarin sieht am Kopf der Leiche keinerlei Anzeichen für Gewalteinwirkung.

Auch deutet nichts auf eine Vergiftung hin. Schon oft hat sie Leichen mit weit geöffnetem Mund und im Augenblick großen Schreckens erstarrten Augen gesehen. Doch Gerd Oertels blaue Augen verraten nichts von solchen Qualen. Er scheint friedlich eingeschlafen zu sein.

Den gesamten Körper werden nachher ihre Kollegen von der Spurensicherung und Gerichtsmedizin näher untersuchen. Wo bleiben die denn? Zumindest der Praktikant ist nun angekommen. Dennis Müller entschuldigt sich bei seiner Chefin. Sein Auto, ein uralter Saab, hatte mal wieder gestreikt. Auf halber Strecke ging plötzlich gar nichts mehr. Nach vielleicht 30 oder 40 Startversuchen sprang der Motor endlich wieder an.

„Schau Dir erst mal in Ruhe den Auffindeort an. Ich glaube, es ist noch etwas früh, schon von einem Tatort zu reden. Vielleicht entdeckst Du mehr als ich. Ich gehe derweil rasch die wenigen Schritte zum Ratskeller und hole uns dort zwei Becher mit frisch gebrühtem Kaffee.“

„Das hört sich gut an“, antwortet der Praktikant, der vor ein paar Monaten sein Physikstudium abgebrochen hat. Polizeiarbeit hatte ihn seit jeher gereizt. In einer Familie voller Wissenschaftler schien sein Weg allerdings vorgezeichnet. Nach zwei Semestern war dem hoch aufgeschossenen jungen Mann mit der blonden Stoppelfrisur allerdings klar, dass die eingeschlagene Richtung ein Irrweg war.

Die Aufforderung seiner Chefin war alles andere als verkehrt. Ja, er hat etwas entdeckt. Nur wenige Meter von der Leiche entfernt liegt ein Zettel mit einer Telefonnummer. Es ist ein Rheinsberger Anschluss. Nachdem der junge Ermittler die Ziffern in sein Handy getippt und die Anruftaste gedrückt hat, meldet sich Franziska Redlich: „Hallo, Redlich, Prinz-Heinrich-Apotheke, wie kann ich Ihnen helfen?“

Müller schildert der Apothekerin, dass ein Zettel mit der Nummer ihres Geschäftes in der Nähe einer Leiche auf dem Kirchplatz gefunden wurde. Es handele sich um den Weihnachtsmann.

Die Angerufene lacht: „Um den Weihnachtsmann also, dann wünsche ich Ihnen mal noch einen schönen Tag. Und verulken Sie doch bitte beim nächsten Mal andere Leute. Wir haben hier zu arbeiten!“

Die Kommissarin kommt mit zwei großen Pappbechern zurück. Der aus der Öffnung des Plastikdeckels entweichende Dampf lässt den leckeren frischen Kaffee erahnen, den sie beide gleich genießen werden.

Als Dennis ihr von dem gefundenen Zettel mit der Nummer der Apotheke erzählt, wird sie hellhörig: „Davon müssen wir nachher unbedingt den Leuten von der Gerichtsmedizin erzählen. Die sollen den Toten ganz genau auf Spuren von Drogen untersuchen. Andererseits kann das Blättchen Papier mit der Nummer drauf auch ganz zufällig dorthin gelangt sein.“

Erneut bezieht Anna Klettner das kleine, notdürftig eingerichtete Büro im Rheinsberger Polizeirevier. Schon zweimal hat sie in den vergangenen Jahren von hieraus ermittelt. Einmal war es Mord, der zweite Fall stellte sich als Tötung auf Verlangen heraus. Ein bisschen Wehmut kommt auf, wenn sie sich an ihren Kollegen Gunnar Templin erinnert, der ihr als Einheimischer bei ihren Ermittlungen sehr gut helfen konnte. Der Kollege ist tot. Er hatte im Frühherbst einen Herzinfarkt erlitten, kurz bevor er in den Ruhestand gegangen wäre.

Kurzerhand wurde ihr Dennis Müller zugeteilt. Sein Praktikum dauert ein halbes Jahr. Kriminalistischen Spürsinn hat ihr Aushilfspolizist, wie sie ihn scherzhaft nennt, schon mehrfach bewiesen. Zuletzt vorhin, als er den Zettel entdeckte. Die Spusis hätten ihn wahrscheinlich auch noch gefunden. Doch dank seiner Genauigkeit konnte sie sich schon ein paar Gedanken machen, was es mit dem Stück Papier auf sich haben könnte.

Gegen Mittag ruft Zeitungsredakteur Heiko Reimer von der hiesigen Lokalpostille bei ihr an. Er will etwas über den Toten erfahren. Als sie ihm sagt, dass es sich um Gerd Oertel handelt, wird der Reporter neugierig: „Oertel war mit Sicherheit auf vielen Gebieten kein Kostverächter. Doch er hasste Drogen. Seinem jüngeren Bruder Henry war vor ein paar Jahren in Hamburg eine Überdosis Heroin zum Verhängnis geworden. Seitdem führt Gerd Oertel einen Feldzug gegen den Missbrauch harter Drogen. Er spricht vor Schulklassen über die von vielen Menschen erst zu spät erkannten Gefahren.“ Einmal hatte Oertel kurz nach einem solchen Vortrag bei der Zeitung angerufen. Reimer erinnert sich: „Der Oertel war stinksauer. Mehrere Schüler hatten behauptet, dass es in Rheinsberg ganz einfach sei, an Drogen zu kommen. Es gebe da jemanden, der Codein verkauft. Man müsste nur reichlich Geld mitbringen.“

Heiko Reimer hatte damals, es war wohl vor etwa vier Monaten, recherchiert. Greifbare Ergebnisse gab es keine, dafür aber reichlich andere Themen, die ebenfalls darauf warteten, von ihm bearbeitet zu werden. Nur eines hatte er erfahren. Eine Pharmazieingenieurin aus der Prinz-Heinrich-Apotheke erzählte ihm, dass es im Landkreis mehrere Ärzte gibt, die Patienten auf Wunsch ein Hustenreiz-Mittel mit Codein verschreiben. Der Journalist erfuhr, dass der Wirkstoff Codein im Körper teilweise zu Morphium umgewandelt wird. Weil auch Codein süchtig macht und in höherer Dosierung das Atemzentrum bis hin zum Tod lähmen kann, sollte es eigentlich nur selten verordnet und eingenommen werden. Die Realität sehe allerdings ganz anders aus.

Dennis war mehrere Stunden lang unterwegs, um mit einigen der Freundinnen des Verstorbenen zu reden. Die Kollegen vom Revier hatten ihm, ohne lange überlegen zu müssen, ein Dutzend Namen nennen können. Jetzt, gegen 17 Uhr, ist Dennis wieder im Revier, um seiner Chefin zu berichten.

„Es ist schon erstaunlich. Der Kerl sah doch gar nicht so toll aus. Ein paar Muskeln, hellblaue Hans-Albers-Augen, aber sonst? Doch die Frauen waren verrückt nach ihm. Jede behauptet, die Lieblingsfreundin gewesen zu sein.“

Anna Klettner grinst und reicht dem jungen Kollegen ein Stück Weihnachtsstollen: „Du bist wohl neidisch?“

Schnell beteuert er, einen Bissen Kuchen kauend: „Gott bewahre, der Mann kann mir nur leid tun. So viele Liebschaften und doch keine wirkliche Liebe.“

Sie schüttelt den Kopf: „Das kannst Du doch gar nicht wissen.“ In einer Sache aber seien sich alle Frauen einig gewesen: „Niemals hätte sich der Gerd selbst umgebracht.“

Die Kommissarin will eben schon die für die Jahreszeit viel zu dünne Jacke vom Haken nehmen, als eine E-Mail der Gerichtsmedizin eintrifft. Sie überfliegt den Inhalt und klatscht in die Hände. Das tut sie oft, wenn sie sich sehr über etwas freut: „Bingo, im Körper des Toten befinden sich große Mengen Morphium und Codein. Er ist im Verlauf der vergangenen Nacht an einer Überdosis Opiaten gestorben, die er nach allem, was wir bisher wissen, niemals selbst eingenommen hätte. Da soll noch irgendwer behaupten, dass der Zettel mit der Apothekennummer nur zufällig in der Nähe des toten Weihnachtsmanns lag.“

Erneut greift sie nach ihrer Jacke, als das Telefon klingelt. Die Frau am anderen Ende der Leitung scheint unsicher und aufgeregt zu sein. Sie spricht sehr leise und es fällt ihr offenbar schwer, die Gedanken zu ordnen. Die Kommissarin muss mehrfach nachfragen, ehe sie mit den zunächst wirren Angaben etwas anfangen kann. Bei der Anruferin Sabine Breyer handelt es sich also um eine weitere Bekannte von Gerd Oertel. Eine wichtige Aussage will sie machen. Wenn es geht, noch heute.

Ihr Assistent schaut auf seine Armbanduhr und schüttelt den Kopf ein wenig vorwurfsvoll, als seine Chefin ihm mit deutlichen Gesten signalisiert, dass sie noch weiterarbeiten wird. Ebenso klar verabschiedet sie ihn mit der winkenden linken Hand und einem Lächeln auf den Lippen. Wirklich wohl fühlt Dennis sich dabei nicht, vielleicht könnte er noch etwas helfen. Doch er will der Chefin nicht widersprechen.

Anna Klettner stellt die Kaffeemaschine auf extra stark. Das Mahlwerk kreischt und dröhnt, dann plätschert das dunkelbraune, aromatisch duftende Getränk in die Glaskanne. In spätestens einer halben Stunde wollte diese Sabine Breyer hier sein.

Der Kommissarin bleibt genug Zeit, um bei der ein paar Räume weiter arbeitenden, diensthabenden Revierpolizistin nachzufragen, was sie über die Breyer weiß. Die Kollegin lebt in der Rheinsberger Kernstadt. Hier kennt man sich.

Die Idee, auf der Wache nebenan nachzufragen, hat sich als sinnvoll erwiesen. Nach dem, was die Kollegin erzählt hat, war Sabine Breyer vor zehn Jahren schon so gut wie verheiratet mit Gerd Oertel. Doch der Bräutigam wartete vergeblich vor dem Standesamt auf seine Braut. Im Städtchen erzählt man sich, dass die Breyer erst am Tag der geplanten Hochzeit erfahren hat, dass Oertel noch mindestens drei weitere feste Freundinnen hatte. Irgendjemand hatte ihr in der Nacht einen Zettel unter der Wohnungstür durchgeschoben. Darauf stand auch, dass Gerd Oertel wegen seiner Vielweiberei doch in der ganzen Stadt nur als der Mormone bekannt sei. Unterzeichnet war der Schrieb mit „eine gute Freundin“.

Anna Klettner kaut gerade noch am letzten der gefüllten Kekse, die als kleine Zwischenmahlzeit herhalten, als es zaghaft an der Tür klopft. Kurz darauf steht eine kleine, sehr schlanke Frau vor ihr. Eine Strähne der langen blonden Haare hat sie sich ins Gesicht gekämmt, so dass die Augen halb verdeckt sind. Trotzdem erkennt die Ermittlerin sofort, dass Sabine Breyer an diesem Tag schon sehr viele Tränen vergossen hat.

„Setzen Sie sich doch bitte“, sagt die Kommissarin und weist auf den Holzstuhl mit dem ockerfarbenen Sitzpolster.

Sabine Breyer hat kaum Platz genommen, da kann sie einen Tränenausbruch nicht mehr unterdrücken. Schluchzend sagt sie: „Ich hatte gestern Abend gleich so ein eigenartiges Gefühl, als ob in dieser Nacht noch etwas Schlimmes passieren würde. Gerd war bei mir zu Besuch. Ich kenne ihn schon sehr lange. Ab und an kommt er bei mir vorbei, um zu quatschen. Und um der Frage vorzubeugen. Ja, wir hätten 2004 tatsächlich fast geheiratet. Und vielleicht wäre es trotz seiner vielen Liebschaften besser für uns beide gewesen, wenn ich nicht in letzter Sekunde Reißaus genommen hätte.“

„Wie verlief der Abend weiter?“

Die Frau gegenüber scheint den Tränen schon wieder sehr nahe zu sein. Anna Klettner bietet ihr einen Kaffee an.

„Danke, das tut gut.“ Nachdem sie sich ein paar Tränen aus dem Gesicht gewischt hat, spricht sie weiter: „Er hatte wie so oft eine Flasche Rotwein dabei. Getrunken hat diesmal nur er selbst davon, denn ich hatte Magenprobleme. Danach haben wir geredet. Nachdem er vier oder fünf Glas Wein getrunken hatte, wurde er immer ruhiger. Das war ungewöhnlich, denn normalerweise wirkt Alkohol bei Gerd anregend. Gegen Mitternacht zog er sich das mitgebrachte Weihnachtsmannkostüm über. Das war eine Marotte, die er schon seit Jahren praktizierte. Er musste in einer der Nächte vor dem Beginn des Marktes auf dem Kirchplatz in voller Staffage auftreten. Es war im Regelfall ein Erscheinen ganz ohne Zuschauer. Doch erst danach fühlte er sich sicher für seine Auftritte in den kommenden Tagen.“ Sie hält ein paar Sekunden inne, ehe sie weiterredet: „Ich glaube, dass mit dem Wein irgendwas nicht gestimmt hat. Die Flasche hatte am Mittwochabend mit einer tiefroten Schleife dekoriert vor seiner Wohnung gestanden. Er hatte zwar geglaubt, dass sie von einer seiner vielen Verehrerinnen stammt, fand die Sache aber trotzdem komisch. Siegel und Korken schienen unversehrt zu sein. Warum also sollte er einen guten südfranzösischen Rotwein umkommen lassen? So dachte er. Hätte er den Wein doch weggekippt, dann würde er bestimmt noch leben.“

Die junge Frau schluchzt schon wieder, so dass es der Kommissarin im Herzen weh tut: „Wir wissen doch noch gar nicht, ob etwas im Wein war. Sie trifft so oder so keinerlei Schuld. Haben Sie die Flasche noch?“

Die Blonde nickt: „Er hatte den Rest bei mir stehenlassen. Ich habe die fast leere Flasche mitgebracht.“

„Danke, wir werden Sie bestmöglich über die Ermittlungen auf dem Laufenden halten“, sagt die Kommissarin und hilft der Besucherin in den Mantel. Jetzt endlich kann auch sie selbst ihren Mantel vom Haken nehmen und Feierabend machen.

Wahrscheinlich wird sie noch stundenlang darüber nachgrübeln, wie sich der neue Fall entwickeln könnte. An ein vollkommenes Abschalten ist nicht zu denken. Halblaut spricht sie vor sich her, als sie die Treppe des Reviers heruntergeht: „Du hast es nicht anders gewollt. Einmal Kommissarin, immer Kommissarin.“

Weshalb starb der Weihnachtsmann?

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