Читать книгу Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten - Holly Rose - Страница 4
ОглавлениеDer strenge Farmer und die Magd
Bendix war ein überaus strenger Landwirt und niemand arbeitete gern für ihn. Er hatte den Hof vor zwei Jahren von seinem Vater übernommen, der wohl an gebrochenem Herzen gestorben war, und seitdem herrschte Chaos auf dem Bauernhof.
Nicht nur, dass Bendix darauf stand in dem Heuschober gern mal ein junges Ding zu verdreschen, nein, er war auch sonst kein angenehmer Zeitgenosse. Herrschte seine Knechte und Mägde an, dass ihnen oftmals die Luft wegblieb, und all das nur, weil Bendix Gewinne erzielen wollte – auf Teufel komm raus.
Sein Vater war anders gewesen – auch dieser wollte natürlich mit seinem Hof Geld verdienen – doch Bendix übertrieb. Oft wurde er wütend und verdrosch in seiner Wut schon mal eine Magd – und weil dies so war, wurde auf seinem Hof allmählich das Personal knapp.
***
An einem Tag im August, die Sonne meinte es mal besonders gut und ein jeder war mit der Heuernte beschäftigt, stand Bendix vor dem Heuschober und schaute auf das wenige Heu, was bis jetzt zusammengetragen worden war. Es war viel zu trocken gewesen und würde nicht noch mehr Heu eingebracht werden, würden sich seine fest einkalkulierten Einnahmen stark reduzieren und er würde schon wieder kurz vor dem Ruin stehen.
»Verdammig aber auch«, brüllte Bendix vor sich hin, »seitdem der Alte tot ist, klappt hier aber auch nichts mehr. Es ist, als wäre ich zu dämlich den Hof zu führen, bin ich aber nicht – habe ja mein Lebtag nichts anders getan.« Er ging weiter zu den Pferden und schaute sich die Warmblüter an, die ihm das nötige Kapital einbrachten, um den Hof überhaupt weiterführen zu können. Dort sah er Vera in inniger Umarmung mit seinem Lieblingspferd Toto, und er schnauzte sie ungehalten an: »Hast du nichts Besseres zu tun, als bei dem Gaul hier zu stehen, oder brauchst du was zwischen den Beinen? Da könnte ich aushelfen!«
Vera errötete, sie wusste, dass der Bauer manchmal sehr ungehalten sein konnte und heute schien mal wieder so ein Tag zu sein. Eingeschüchtert rechtfertigte sie sich: »Ich habe lediglich nach ihm sehen wollen – er hatte doch diese Koliken vergangene Nacht – und, nun ja, immerhin ist Toto ihr bestes Pferd im Stall. Nicht wahr?«
»Sagt wer! Du etwa?«, blökte Bendix, doch insgeheim gab er der drallen Magd recht. Doch wenn er so drauf war, hatte die Kleine Angst vor ihm – und das kam ihm ganz gut zupass. Dann könnte er ein wenig mit ihr spielen, ein wenig die Peitsche tanzen lassen – und sich mit ihr im Stroh wälzen. Es war ein grausiger Tag gewesen heute, da konnte sich Bendix auch ganz gut mal selbst beschenken.
»Hör zu«, sagte er zu Vera, »komm um halb acht Uhr zum Heuschober, hast du verstanden. Ich will dich.« Und als Vera sich bereits umdrehen wollte, schoss er nach. »Übrigens gilt bei mir immer noch der alte Spruch: Pünktlichkeit ist eine Zier. Für jede Minute, die du zu spät kommst, setzt Prügel, haben wir uns verstanden!«
Vera nickte eingeschüchtert – der Bauer war schlecht drauf, nicht gut für sie.
***
Dass Sex im Freien seit Beginn der modernen Kultur in der Lebensgestaltung der Menschen fest verankert war, wusste Bendix nicht erst seit Henry Millers aufrüttelnden Bestseller – er selbst trieb es zumeist im Stroh, gern auch auf dem Heuschober doch niemals auf dem Sofa oder gar im Bett.
Er mochte den Geruch von Gras und Stroh, mochte es ebenso sehr, wenn sich einmal eine Maus zwischen die Schenkel seiner Gespielinnen verirrte, und ein neues Nest suchte – dann lachte er schallend, wenn diese quiekend durch den Schober liefen und sich maßlos ekelten.
Dann war Bendix in seinem Element, denn wenn er es bedachte, verlustierte er sich gern auf Kosten anderer Menschen. Doch einem Tier etwas zuleide tun, das konnte er nicht. So wimmelte es im Heuschober denn auch von Mäusen, Schwalben und anderem Getier und so manche fette Spinne befand, dass der Heuschober ganz für sie allein gedacht sei.
Doch Vera kannte all dies schon, und so war sie auf die Minute pünktlich und Bendix zog leicht die Augenbrauen nach oben. Alte Schule, dachte er nur und fragte Vera sogleich: »Was denkst du, warum liegt hier Stroh herum? Ich meine nicht das, was wir oben gelagert haben, sondern das hier«. Er ließ es durch seine Hände fließen. »Wer, denkst du, hat es hier hingelegt und wofür mag es wohl sein? Häh?«
Bendix verfügte nicht gerade über die beste Ausdrucksweise. Er ließ auch lieber Taten sprechen, als sich nach Worten zu suchen, und so sah er Vera denn auch lauernd an.
Sie überlegte, doch dann zuckte sie resigniert mit den Schultern.
»Dummes Ding!«, schalt Bendix sie. »Stroh wärmt, Stroh ist wie gemacht für uns beide. Komm her, mien dralle Deern, wir werden es uns jetzt schön gemütlich machen – wo gemütlich … na, kommt erst mal zu mir.«
Und Vera kam.
Bendix gelüstete es einmal wieder danach, einen schönen drallen Frauenhintern zu verdreschen, dafür hatte er eigens die Peitsche bereitgelegt und auch Vera rechnete eigentlich fest damit, dass er sie verhauen wollte. Die Mägde wurden auch immer kapriziöser und Bendix fand kaum noch williges Material.
Für ihn musste eine Magd drall und derb daherkommen, etwas einstecken können und von morgens bis abends arbeiten können – mehr brauchte sie nicht zu können – doch was derzeit bei ihm auf dem Hof so alles herumlief – wenn das sein Vater noch hätte erleben müssen …
***
»Zieh dich aus«, wies Bendix Vera an, die nun doch etwas eingeschüchtert wirkte. Ahnte sie nun doch, wozu das Stroh hier ausgelegt war – und als Bendix nachhakte, worauf sie denn noch warte, zog sie sich das Kleid über die Schultern und Bendix entblößte sich ebenfalls.
»Ah, endlich Freiheit«, ächzte er auf, als sein pralles Gemächte zum Vorschein kam. Genießerisch strich er mit seiner Hand darüber hinweg und hielt es Vera hin: »Hast du vergessen, was für ein Prachtexemplar auf dich wartet, hm?«
Nein Vera hatte es nicht vergessen. Doch sie hatte sich selbst einen heißen Gigolo angelacht und an diesen würde sie denken, wenn der Bauer sie züchtigte um seine Aufgebrachtheit ein wenig in den Griff zu bekommen.
Vera kannte auch diese Seite an ihm – und so umfasst sie des Bauern Geschlecht, wichste kurz ein paar Mal hinauf und hinunter und Bendix stöhnte erregt auf.
»Lass das sein«, sagte er in einem rauen Tonfall, »und komm her, bück dich – Wehklagen will ich nicht hören, verstanden?«
Die harten Anweisungen Bendix’ setzten Vera zu. So kannte sie ihn gar nicht, was war denn nur passiert. Willenlos ließ sie sich an einen Pfahl binden und dachte dabei an ihren Adonis, dem sie sonst zu Willen war. Der sah wirklich gut aus – nicht wie Bendix, so grobschlächtig und manchmal so ungerecht, dass er sich nicht zu wundern brauchte, warum ihm die Mägde ausgingen. Nein, ihr Adonis duftete nach Zitrone, Holz und Leder: atemberaubend, sinnbetörend. Und immer war er bereit. Sein knappes T-Shirt umspielte einen muskulösen Körper, welchen der Bauer nur noch bedingt aufzuweisen hatte und Vera schnaubte kurz – doch sie war felsenfest dazu entschlossen alles über sich ergehen zu lassen. Zu hoch war der Respekt vor Bendix, doch ihr Adonis würde ihr dabei helfen, wenn es zu arg kam. Dann würde sie die Augen schließen und nur an ihn denken.
Bendix war normalerweise nicht so, und es würde ihr sicherlich auch noch ein paar Pluspunkte einbringen, wenn sie ihm zu Willen war – dann könnte sie hier auf dem Hof alt werden. Sie befand sich mittlerweile in ihrem vierzigsten Lebensjahr und da war es, selbst für eine Magd, nicht mehr ganz so einfach noch eine neue Stellung zu bekommen. Die Arbeit auf dem Hof war hart, die Sitten rau.
»Warum also liegt hier nun Stroh?«, fragte der Bauer noch mal nach und wieder zuckte Vera mit den Achseln.
»Klatsch!«
Der erste Hieb traf sie unvorbereitet und ein widerwärtiges Gelächter ertönte.
»Wie kann man denn nur so dumm sein – kannst du es dir nicht wenigstens zusammenreimen?«, meinte Bendix, darauf bedacht, sofort zuzuschlagen, wenn sie die falsche Antwort gab.
»Nun, im Stroh liegen Tiere … und …«
»Ja, genau!«
Bendix tätschelte ihren Hintern und klatschte einmal darauf. »Das ist richtig Vera, wie viel Punkte möchtest du dafür haben. Auch wir werden uns vielleicht wie Tiere gebärden, es kommt auf deine Kondition an – aber es ist zumindest der richtige Ansatz.« Wieder grinste Bendix und Vera dachte: Bei wem wohl zuerst die Kondition nachlässt – halt mal bloß den Ball flach.
Bendix umfasste ihre Brüste, knetete diese lustvoll, doch der Bauer war eindeutig auf Veras Hinterteil scharf. Sie hatte aber auch einen prachtvollen Körper. Drall und prall, so wie er es sich wünschte. Mittlerweile hatte der grobschlächtige Bauer Vera an dem Pfahl festgebunden, sodass ihr Angst und Bange wurde, als er bereits wieder zuschlug.
Es lag etwas in der Luft, das spürte Vera sehr genau – irgendetwas war nicht nach des Bauern Nase gegangen – wenn sie doch noch wüsste was …
»Und – wieso liegt hier nun überall Stroh?«, fragte Vera in ihrer Naivität nach und fing sich prompt den nächsten Schlag des Bauern ein.
Sie ächzte leise und ein Leuchten erfüllte die Augen von Bendix. Er wurde etwas ruhiger und meinte zu Vera: »Ja, wieso liegt hier Stroh – weil wir vögeln wollen, meine Liebe, weil ich Lust auf dich verspüre – das geht natürlich viel besser im Stroh als irgendwo sonst? Ich will dich ein wenig kitzeln, ein wenig triezen und dich danach nehmen wie ein Mann – von hinten in dich eindringen und dich stöhnen hören.«
Vera ächzte erneut.
»Zuviel für dich – ich dachte, du hättest es drauf«, meinte Bendix und sah Vera lauernd an.
»Natürlich hatte sie es drauf, doch das brauchte er ja nicht zu wissen. Sich lieber ein bisschen zieren, das kam immer gut.«
»Du hast aber auch wirklich einen imposanten Schwanz«, meinte Vera, und Bendix reagierte sofort: »Ist dir das seit unserem letzten Mal tatsächlich Erinnerung geblieben – schön.« Er kratzte sich ungeniert an den Hoden und meinte: »Ja, auf meinen großen Freund hier, kann ich immer noch setzen. Er hat nur ein paar Mal aufgeben müssen – aber immerhin …«
Vera sagte nichts dazu, dachte an ihren italienischen Gigolo, der so ganz anders mit ihr umsprang und dachte sich ganz einfach ihr Teil. Ja, sie hatte des Öfteren schon mit dem Bauern geschlafen, ja, sie war immer gut bedient worden, doch heute war er mehr als ungehalten. Vielleicht war er ja ein bisschen aus der Übung und brauchte einen Anheizer – vielleicht brauchte er dafür die Peitsche. Doch Vera machte es nichts aus, den einen oder anderen Schlag zu kassieren, sie war hart im Nehmen (doch das brauchte Bendix nicht zu wissen) – wenn er nicht anders in die Gänge kam, ja dann würde sie ihm selbstverständlich helfen.
Bendix trat zu ihr, führte Veras Hand zu seinem Schwanz hinunter und verlangte in seiner plumpen Art: »Wichs ihn, aber sodass ich es auch spüre – ich bin scharf wie Paprika, ich verlange jetzt Erlösung.«
Es gab keine leichtere Übung für Vera als diese und als ein Strahlen über Bendix’ Gesicht verlief und er sich in Veras Händen ergoss, da meinte sie: »Also dafür wäre das Stroh übrigens auch nicht schlecht gewesen« und rieb sich die Hände mit einigen Spelzen ab.
»Willst du wohl den Mund halten«, meinte Bendix, »nun gönn mir doch auch mal was, ansonsten schnalle ich dich wieder an den Pfahl«, meinte er und zeigte auf den mächtigen Pfosten, an welchen er sie probeweise schon einmal geschnallt hatte.
Vera schaute nun doch ein wenig ängstlich an dem Pfahl empor, reckte dann den Po in die Höhe um so Bendix’ Lust anzufachen und dieser reagierte prompt, platzierte ein paar Schläge auf ihren gut gepolsterten Hintern und wurde sofort ruhiger.
»Siehst du, verstehen wir uns doch noch!«, sagte er, als er genießerisch über Veras drallen Hintern strich und einen Finger in eben denselben einführte.
»Ich werde dir nun die Augen verbinden, du brauchst keine Angst zu haben – es macht mich einfach nur an«, meinte Bendix zu ihr. »Ganz kribbelig sozusagen, ein echt geiles Gefühl.«
»Wenns dich glücklich macht«, dachte Vera bei sich und rang gespielt nach Atem, und quiekte wie ein abgestochenes Ferkel, als der Bauer ihr die Augen verband.
Er verdrosch sie – der Schmerz war erträglich zu nennen, denn ihr Hintern hatte eine solide Polsterung – Bendix ging zwar nicht zimperlich mit ihr um, doch Vera hatte in all den Jahren auf dem Hof gelernt einiges einzustecken. Außerdem ging Bendix stramm auf die sechzig zu und kam schneller aus der Puste. Ihm zu gehorchen, wie es gern nannte, war nicht mehr ganz so schwer. Für sein Alter war er zwar noch gut in Schuss – das musste Vera neidlos anerkennen, doch mit ihrem Gigolo kam er natürlich nicht mehr mit.
»Halt still«, meinte Bendix nun und versuchte an Veras Brüsten Nippelklemmen zu befestigen, die er extra bestellt hatte. Doch er war so fickerig, dass ihm diese laufend aus der Hand glitten und ihn das allmählich rasend werden ließ.
Vera sah nichts, bemerkte aber die Veränderung seiner Stimme. Offenbar klappte da etwas ganz und gar nicht. Dann endlich, nach langem Hin und Her hatte der Bauer die Klemmen gesetzt und obwohl es Vera unglaublich erregte, stöhnte sie verhalten auf, so, als würden ihr die Klemmen Schmerzen bereiten.
Vera wusste, dass Bendix das scharfmachte. Lüstern umkreiste er ihre Nippel, riss mit seinen Zähnen an der kleinen Fessel, welche die beiden Klemmen zusammenhielt und sein Schwanz wippte munter dazu.
Hart saugte er an Veras Brustwarzen, leckte darüber hinweg und saugte mit einer Inbrunst an ihnen, dass Vera fast gekommen wäre, ohne dass Bendix sie überhaupt berührt hatte.
Er war fasziniert von ihren Brüsten, die so gut in seiner Hand lagen, die so herrlich drall und prall daherkamen, ganz anders als diesen dünnen, spitzen Dinger heutzutage, die wirkten wie kleine Tüten. Nein, Vera hatte noch volle Brüste und diese gaben sich auch nicht der Schwerkraft geschlagen.
Mit ihrem mächtigen Busen hatte Vera schon so manchen Kerl bezirzt und dass Bendix darauf stand, das wusste sie schon seit Langem. Voller Hingabe zwirbelte er die kleinen roten Knöpfe, sodass diese röter und röter wurden und sanft anschwollen. Vera öffnete leicht ihren sinnlichen Mund. Etwas tollpatschig wirkte Bendix ja bei alledem, doch da sie wieder an dem Pfahl gefesselt war und Bendix nun ruckartig mehrere Finger in ihr Geschlecht stieß – entschloss sie sich zu schweigen.
Sein Schwanz pochte massiv, sein Herz bubberte und Vera begann sich allmählich Sorgen um ihn zu machen. Er würde ja wohl nicht noch einen Herzkasper bekommen.
Denn er war schon recht gut dabei. Abwechselnd stieß er einen Finger in ihre Möse, leckte die Flüssigkeit von seinem Finger, dann wiederum leckte er genüsslich über ihre Brüste und wurde immer geiler, immer erregter. Alsbald würde er in Vera eindringen – welche Öffnung er bevorzugte, wusste man bei Bendix nie. Vorsichtshalber drückte Vera schon mal ihren Hintern durch – ein Zeichen an ihn, dass sie ihn einlud ihr dunkles Loch zu erkunden.
Bendix hatte die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und drang nun mit prallem Schwanz in ihr Hinterteil ein – ohne Gleitgel, ohne irgendetwas – doch das brauchte Vera auch nicht. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, endlich einmal wieder so ausgefüllt zu werden und Bendix stieß mit seinem Glied lustvoll in ihren Po hinein. Die dunkle Höhle der Lust kannte Bendix bereits, Vera hatte ihren Hintern schon öfter angeboten und der Bauer hatte nie Nein gesagt. Diese extreme Enge und das herrliche Gefühl, dass sein Penis völlig umschlossen war, das törnte ihn an, das machte ihn heiß, das ließ ihn abspritzen – wild und ungehemmt.
Doch dieses Mal hatte er noch etwas bei sich, dass er nun in Vera einführte und diese bekam große Augen – sehen konnte er ihre Überraschung nicht, da sie ja noch immer ihre Augenbinde trug – erahnen jedoch schon.
Dann ging das Quieken auch schon los, vergleichbar mit dem eines kleinen Ferkels, als der Dildo in ihre Möse Eintritt verlangte und Bendix diesen hinein schob und sie gleichzeitig von hinten penetrierte. Vera schrie auf vor Lust und Gier, bekam sich kaum mehr ein und wimmerte: »Ja, ja doch, oh Gott ja!«
Für Bendix war es die Belohnung, die er erwartet hatte, doch sicher konnte man sich eben nie so sein. Dieses ausgefüllt sein – auch für Vera wurde es noch sehr speziell, sie kam ihrem Bauern entgegen, wollte mehr – und als Bendix sein Sperma verschoss, da presste Vera ihre Lippen so fest zusammen, dass sie sogar Blut schmeckte.
Wie war er nur auf diese Idee gekommen? In diesem Moment zollte sie ihm Respekt, doch dann schlug der Gipfelstürmer zu und sie vergaß alles um sich herum. Stöhnte, jaulte regelrecht auf, da ihr Orgasmus so heftig ausfiel, dass sie sich nur schwerlich beherrschen konnte, um nicht um sich zu treten oder sich an dem Pfahl selbst zu verletzen.
Ihr Hintern brannte lichterloh, doch das merkte Vera in diesem Moment der unstillbaren Lust gar nicht.
»Und warum liegt hier nun Stroh?«, fragte Bendix lauernd. Er hatte seinen Penis aus ihr herausgezogen, hatte den Dildo aus ihrer Möse entfernt und sie auch von dem Pfahl abgebunden.
Und Vera antwortete ihm: »Na, ist doch sonnenklar – im Stroh bist du ein echter Teufelskerl – ein Draufgänger allererste Güte – du bist der King.«
Bendix gingen Vera Schmeicheleien fast schon zu weit, doch er wusste, ein wenig Sarkasmus war bei ihr immer dabei.
»Okay, Prüfung bestanden«, meinte er lachend und bat Vera gegen Abend noch mal in den Schuppen zu kommen – er hätte seinen Spaß an ihr wieder gefunden und er würde sich freuen – Vera nickte nur, er brauchte nichts mehr zu sagen.
***
Sie bereute es wahrlich nicht, sich ihrem Dienstherrn hingegeben zu haben. So grobschlächtig, wie er sich oftmals auch gab, so betörend scharf konnte er sie machen, und das hatte er ja auch heute wieder geschafft.
Doch eines mochte sie so gar nicht an Bendix – er hatte eine leicht sadistische Ader an sich, die er, verlor er einmal die Beherrschung, gern einmal auslebte. Dann begann er ihre Klit zu zwirbeln, sodass sie aufzustöhnen begann, weil es ihr tatsächlich wehtat, auch presste er oftmals ihre Beine so weit auseinander, dass ihr schon ganz schwummerig wurde – jedoch gehörte all das zu den Ausnahmen. Aber man wusste ja nie. Und sowieso, so manches Mal wusste Vera nicht wirklich, was sie von Bendix halten sollte – sprunghaft in seiner Art, seine Haltung manchmal ziemlich derb, konnte er dann wieder unendlich zärtlich sein und meinte man, ihn durchschaut zu haben, gab er den alten Haudegen, der polterte und mit dröhnender Stimme seine Anweisungen erteilte. So kannte sie ihn und so mochte sie den alten Haudegen – sie kannte ihn vielleicht besser als er sich selbst.
Er hatte sie von allem erlöst, hatte ihr die Brustklemmen entfernt, sie von dem Pfahl abgebunden und die Augenbinde abgenommen.
***
Sie war gespannt darauf, was heute Abend noch so alles laufen würde. Sicherlich würde sie sich etwas Aufreizendes anziehen – sie wusste, Bendix mochte das sehr gern, wenn sie mit ihren High Heels an seinen Hoden entlangfuhr und mit der Spitze ein wenig gegen diese drückte. Dann stöhnte er auf und wenn sie dann noch diese Klemme dabeihatte, um das Blut in seinem Penis zu stauen – dann schwebte Bendix im siebten Himmel und dankte Gott für diese Magd.
Doch heute sollte es anders kommen.
Bendix kam wutentbrannt von den Feldern heim – das Stroh lag zu dicken Ballen gepresst abholbereit da, doch es hatte zu regnen begonnen. Mägde und Knechte hatten es nicht mehr rechtzeitig geschafft und als der Platzregen aufgehört hatte, war auch das Heu wieder pitschnass gewesen.
Bendix tobte vor Wut – man hätte ihn jetzt nicht ansprechen dürfen. Niemand konnte etwas dafür, der Regen war so plötzlich aufgezogen, dass niemand damit gerechnet hatte – doch das Heu musste gerettet werden. Da nutzte auch das sündige Klappern der hohen Absätze nichts, die Bendix nun vernahm, als er sich dem Stall näherte. Ob er heute noch in Stimmung zu bringen war? Wenigstens war Vera pünktlich. Ein Pluspunkt für sie.
Der Schuppen war das ganze Jahr über mit Stroh ausgelegt, denn in diesem brachten die Schafe ihre Lämmer zur Welt, doch die Zeit des Gebärens war längst vorbei und so war der Schuppen im Moment vereinsamt. Gerätschaften hingen an den Wänden herum, die Bendix plötzlich auf Ideen brachten, die Vera gar nicht wissen wollte. Da gab es Forken und Schaufeln, ebenso wie Spaten und Zinken – Bendix’ Gesicht hellte sich merklich auf.
»Und Bendix – weißt du, warum hier Stroh liegt?«, fragte Vera nassforsch und hielt ihm ihre High Heels unter die Nase.
»Beim nächsten Mal denkst du dir mal was anderes aus«, zischte er, »muss ja nicht immer die gleiche Nummer laufen.«
Enttäuschung überschattete Veras Gesicht.
»Ich dachte, du stehst drauf …?«
Kalter Schweiß brach Vera erst aus, als Bendix einen Lederriemen von der Wand nahm und mit diesem auf Vera zukam.
»Du willst es nicht verstehen, nicht wahr? Ich bin so was von sauer, brauche etwas zum Abreagieren. Du bist der einzige Notfallknopf, den ich drücken kann!«
Krampfhaft überlegte Vera, wie sie Bendix besänftigen konnte, sodass er nicht mehr den starken Macker gab, der von allen guten Geistern verlassen schien.
»Bendix, bitte!«
Doch da sirrte bereits der Lederriemen auf Veras Hintern nieder und sie musste an sich halten, um nicht aufzuschreien. Sie hatte heute bereits genug ausgehalten und allmählich fand sie es nicht mehr so witzig. Sie musste achtsam sein – offenbar war mit Bendix nicht zu spaßen.
»Du hast mich doch vorhin gefragt, ob ich wüsste, warum hier überall Stroh liegt, nicht wahr?«
»Pfeif ich drauf!«, meinte Bendix und ein zweites Mal sirrte der Riemen – dieses Mal traf er auf Veras Brüste und Vera schaute ihn böse an.
»Meine Ernte … Vera … das ganze Heu … alles verregnet … es muss dringend getrocknet werden … alles ist nass geworden!«
»Ja, mein Gott, dann nimm die Forke und sieh zu, dass du es den Heuschober bringst, wo du mich heute Morgen bereits gevögelt hast – vom Jammern allein ist es noch nie besser geworden!«
»Da hast du recht!«, konterte Bendix, nahm die Forke und zog damit über Veras Hinterteil. Es war kein wirklicher Schmerz, den Vera fühlte, Bendix hatte an sich gehalten – lachte sogar dabei, doch allein der Vater des Gedankens beunruhigte Vera denn doch.
Bendix holte den Spaten und kühlte mit dem Edelstahl den Hintern von Vera: »So Mädchen, nun sind wir quitt, ich lasse mir ungern etwas sagen, bin echt ausgetickt, doch nun ist alles gut, nicht wahr!«
Vera drückte Bendix ins Stroh nieder. »Nicht ganz, Bendix. Komm erst mal runter, du bist ja nicht mehr du selbst.« Und sie zerrte ihm die Kleider vom Leib, zog ihre Stilettos an und zog damit über Bendix’ Haut, angefangen bei seinem Gesicht, über seinen, für sein Alter doch noch recht imposanten Korpus, bis hin zu seinen Oberschenkeln und dem prächtigen Teil dazwischen.
»Jetzt sind wir quitt«, erwiderte Vera und ein tiefes, befriedigtes Seufzen entrann sich ihrer Kehle.
»Der Lederriemen war ja gar nicht so schlecht, du hättest mich nur darauf vorbereiten können. Doch jetzt«, Vera hockte sich ins Stroh, nahm Bendix’ Kolben in den Mund und hob genießerisch den Kopf, »werde ich dich ein wenig verwöhnen und hoffe, dass du danach wieder der Alte bist.«
Erregt stöhnte Bendix auf. »Wenn ich dich nicht hätte.«
Kraftvoll saugte Vera an seinem Gemächt. Vergaß auch seine Hoden nicht, die sie hin und wieder durch ihre Hände wandern ließ – längst stand sein Schwanz steif von ihm ab und als Vera nun ihren Kopf leicht nach hinten verlagerte, wusste Bendix – sie wollte ihn ganz oder gar nicht. Wollte ihn bis zum Anschlag in ihrer Öffnung. Quälend langsam ließ er sein Geschlecht nun in ihre Kehle einfließen und Vera wusste sehr genau, was sie zu tun hatte. Plötzlich verschmolz alles irgendwie miteinander – erst hörte der Bauer das Klackern, dann war dort ein kräftiges Drücken der Stilettos an seinem Hinterteil zu spüren, dazu das erregende Saugen von Veras, die selbst nicht lange brauchte, um einem Superorgasmus zu erliegen.
Es erregte sie jedes Mal von Neuem, mit diesem Mann Dinge zu tun, die sie sonst nie tat – sein Geschlecht tief in ihren Schlund aufzunehmen, war eine Besonderheit, die nur Bendix zugedacht war – für Vera ein unbeschreibliches Gefühl.
Bendix’ Gestammel deutete darauf hin, dass er nicht mehr sehr lange brauchen würde, bis er kommen würde – Vera half mit ihren Stilettos nach, versuchte seine Poritze zu treffen, was ihr auch halbwegs gelang – danach gab es für den Bauern kein Zurück mehr. Heiße Samenflüssigkeit entlud sich in Veras Mund und Vera, angepeitscht von dem Morgen und dem Nachmittag ließ sich gehen.
Danach war er ausgepowert und Vera dachte bei sich: Gut so, und nahm den Lederriemen zur Hand, zog Bendix damit einmal über den nackten Hintern und presste seine Hoden zusammen.
Er stöhnte und polterte: »Sei doch gnädig, so schlecht habe ich doch gar nicht behandelt – Vera bitte!«
Doch Vera hatte dafür nur ein müdes Lächeln übrig. »Du und gnädig, wers glaubt, wird selig«, meinte sie und wusste doch, dass sie Bendix nie etwas zuleide tun würde. Doch eine kleine Bestrafung hatte er schon verdient.
***
Mittlerweile lag Bendix erschöpft im Stroh und wimmerte leise vor sich hin.
Vera räumte alle Utensilien weg und registrierte erfreut, dass Bendix’ Schwanz sich allmählich wieder erhob.
Sie hockte sich auf ihn, mit dem Rücken zu seinem Gesicht und führte seinen Prügel in sich hinein, ritt ihren Herrn, so schnell sie konnte. Sie empfand diese Position als weitaus angenehmer als die eigentliche Reitposition. Hier konnte sie sich gehen lassen und man schaute ihr nicht dauernd ins Gesicht. Außerdem kam sie von hieraus weit besser an Bendix’ Hoden heran und dieser jaulte auf wie ein Hund, als sie diese knetete und ihn ritt wie der Teufel.
»Das kribbelt«, schrie er, als wäre er noch ein kleines Kind, und Vera schüttelte leicht mit dem Kopf. »Der grobschlächtige, alternde Mann mutierte tatsächlich zu einem Kleinkind. Untersteh dich und wimmere«, sagte sie, ich weiß schon was ich zu tun habe.
Dann drehte sie sich urplötzlich um und starrte ihn frontal an.
»Weißt du, warum ich diese Stellung nicht so gerne hab. Na, Bendix, irgendeine Idee.« Als er mit den Schultern zuckte, sagte sie: »Weil ich dich manchmal einfach nicht mehr ertragen kann. Du wirfst mir jedes kleine Fehlverhalten vor – du meinst nicht vielleicht, dass niemand perfekt sein kann«, dabei drückte Vera leicht seine Hoden und Bendix jaulte:
»Ja, du hast recht, Vera. Du hast ja recht. Niemand ist perfekt, niemand!«
»Ach, tatsächlich …« Vera schnaubte. »Dann ist es ja gut – dann wirst du ja auch sicherlich nichts dagegen haben, wenn ich mich vor dich setze, dir meine herrliche Möse zeige und sie mir selbst reibe – du hast Verbot sie anzufassen, denke nicht einmal daran. Ich liebe deine Stielaugen, wenn ich komme, wenn du zusehen kannst, wie alles in mir brennt, wie ich verzückt dreinschaue und du deinen Schwanz wichst! Ich liebe es, Bendix.«
Bendix stöhnte auf und Vera ließ ihre Hand an sich hinuntergleiten, hin zu ihrer Perle der Lust. Sie begann langsam mit den Streicheleinheiten, die sie heute doch einigermaßen vermisst hatte.
Sie brauchte Bendix nicht dafür und der schluckte hart, als er Veras feuchter Möse ansichtig wurde, ihrer Hand, die zu ihrem kleinen Knubbel unterwegs war und den sie sich dann lustvoll rieb – da hatte er schon längst seine Hand an seinen Schwanz gelegt.
Vera vergaß alles um sich herum, sie war so unglaublich feucht und sie bemerkte, dass sich aus ihrer Mitte etwas herausschälte, was gigantisch sein würde. Mit einer Geschwindigkeit, wie sie Bendix noch nicht gesehen hatte, rieb sie ihre Perle der Lust, dann ließ sie sie abrupt los, hechelte und keuchte – der Höhepunkt löste sich tief aus ihr, sie verlor sich – mochte sich nicht mehr berühren – nur noch fühlen, nur noch fühlen.
Erschöpft ließ sie sich ins Stroh fallen, gerade in dem Moment, als auch Bendix seine Ladung verschoss.
»Ihr seid einmalig, ihr Frauen«, sagte Bendix versöhnlich, »was habt ihr nur für ein herrliches Geschlecht und wir Männer … also, ich finde …«
»Du findest sicherlich irgendwann wieder Stroh«, sagte Vera und kabbelte sich mit Bendix in demselben.
Wie zwei übermütige Kinder benahmen sie sich nun und als sie genug voneinander hatten, löste Vera ihr Versprechen ein und ging mit dem Bauern zum Heulader, mit welchem sie auf das Feld fuhr und die restlichen Heuballen holten.
Sie verfrachteten sie auf den Heuschober und konnten nur hoffen, dass alles gut werde.
»Doch nicht so schlimm, wie gedacht«, meinte Bendix, als er sich für Veras Hilfe bedankt hatte und das Heu in Augenschein genommen hatte. »Wird vermutlich doch noch eine ganz gute Ernte abgeben.«
»Siehst du«, meinte Vera, »aber erst meckern und auf die arme Frau sauer sein, die gar nichts dafür kann.«
Er beugte sich über sie und öffnete zärtlich ihren Mund. Ließ seine Zunge hineinfließen und flüsterte: »Ich bin so ein Trottel, nicht wahr?«
»Da kann ich leider nicht widersprechen«, meinte Vera, doch presste sie ihren Körper eng an Bendix heran.
»Was würdest du sagen, wenn ich dich fragen würde, warum dort schon wieder Stroh herumliegt?«
»Ich würde einen Besen holen und es aufkehren«, meinte Vera und Bendix schüttete sich aus vor Lachen.
»Nun ja … es muss ja auch nicht immer Stroh sein«, meinte er versöhnlich, »vielleicht frisches Gras gefällig – ist ja auch mal ganz nett?«
Magd und Herr, so schroff er sich auch oftmals gab, liebten sich auf der großen Wiese vor dem Haus – ein kleines Schaf stand neben ihnen, blökte und sah sich das Geschehen interessiert an und Vera grinste leicht.
»Irgendwann wird es sie vielleicht genauso anmachen wie uns«, sagte sie und Bendix erwiderte: »Das mag ich nicht ausschließen wollen.«
***
So hart, wie er sie am Tag rangenommen hatte, so sanft gebärdete sich der Bauer an diesem Abend, hauchte zärtliche Küsse auf ihre Schulter, liebkoste ihren schweren Busen, saugte hingebungsvoll an ihren steifen Nippeln und sein Geschlecht wurde schon wieder steif.
Ein lang gehegter Traum ging damit in Erfüllung – endlich einmal wieder mit Vera zu spielen, sie ein wenig zu triezen, zu reizen – mal seine harte Seite herauszukehren, um sie dann seine sanfte Ader spüren zu lassen. Vera fuhr voll darauf ab. Sie war wunderbar. Mit ihren vollen Lippen liebkoste sie den Bauern, bis ihn Gefühle überkamen, die er lange nicht mehr gespürt hatte und er hielt Vera einfach nur in seinen Arm fest.
»Nicht reden, nichts tun – einfach nur fühlen«, flüsterte er ihr zu, und Vera knutschte mit Bendix wie zuletzt in ihren Teenagerzeiten.
Falsch daran war gar nichts und als sie bemerkte, wie ihre Brüste immer mehr anschwollen, überkam sie hemmungslose Begierde, jetzt konnte sie Bendix um den Finger wickeln.
Vera gab das kleine Schulmädchen, lutschte lüstern an ihren Fingern und argwöhnte: »Na, möchtest du nicht doch noch mal meine süße feuchte Möse besetzen. Sie ist reif und wie für dich gemacht. Dein Lustspender passt perfekt hinein.«
Dem Bauern wurde es allmählich zu viel des Guten. Dieses immerwährende Locken ließ sein Geschlecht zwar vor Lust zucken – doch er musste es sich eingestehen – er spürte auch sein Alter.
»Stroh, schon früher waren wir im Stroh – wieso ist uns das nicht gleich eingefallen«, meinte Vera und starrte Bendix auf ihre ganz spezielle Art und Weise an.
»Und wieso habe ich nicht daran gedacht, dass ich mit Mimie immer im Stroh gelegen habe und sie in hemmungsloser Begierde genommen habe.«
Mittlerweile schnaufte Bendix ganz schön.
»Vielleicht weil wir es verdrängt haben«, meinte Vera, und beide sahen sich wie ein weises altes Ehepaar.
Dann sprang Vera auf Bendix auf. Wie ein junges Fohlen gebärdete sie sich, küsste ihn zärtlich und meinte: »Zu viele Fragen, noch mehr Mutmaßungen«, und legte sich so, dass sie Bendix mit dem Mund befriedigen konnte. Bendix überlegte nur eine Sekunde lang, dann tat er es ihr gleich und verwöhnte seine Magd auf ebendiese Art. All ihre Träume gingen in Erfüllung.
Zu Beginn des Tages hatte Vera tatsächlich etwas Angst vor Bendix’ Jähzorn gehabt, doch je mittlerweile fühlte sie sich nur noch wohl. Sie lag an seiner Schulter und ließ den Tag Revue passieren.
***
»Bendix«, fragte sie nach einer Weile, »könntest du mich bitte noch einmal ganz sanft küssen. Ich brauche das jetzt irgendwie.«
»Aber natürlich mein Herz – wie könnte ich dir jemals auch nur einen Wunsch abschlagen.«
Wohl war Bendix ein gestrenger Arbeitgeber, doch einmal geknackt mutierte er zu einem ganz besonderen Menschen, wie Vera immer wieder feststellen musste. Sie würde bleiben und noch einige Abenteuer mit ihm erleben.