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Unanständiger Urlaubsanfang

Endlich Urlaub!

Pat, Rolf und Jost freuten sich nach einem Jahr harter Arbeit auf Urlaubsfreuden im Schnee. Sie hatten schon vor einigen Tagen begonnen, ihre Sachen zu packen, und Rolf hatte sich dafür entschieden, den alten Bulli seines Vaters für die Urlaubsreise zu nehmen, da man einerseits viel mehr Gepäck für einen Winterurlaub brauchte und dann auch noch zu dritt fuhr.

Eigentlich wollten die drei, die ziemlich dicke Freunde waren, zu viert fahren, doch Denise war krank geworden und musste das Bett hüten. Sie hatte aber zu ihrem Freund Jost gesagt, er möge doch bitte mitfahren, er brauche den Urlaub wirklich dringend.

Was stimmte. Jost hatte ein berufliches Mammutprojekt gestemmt, war dementsprechend ausgelaugt und freute sich, endlich mal aus dem Moloch herauszukommen.

»Hast du auch wirklich an alles gedacht?«, fragte Rolf seine Freundin Pat, die eigentlich Patricia hieß, aber von allen Pat gerufen wurde.

»Ich denke schon. Die Skiausrüstungen wollen wir ja vor Ort leihen, die Skianzüge habe ich eingepackt, dicke Sachen ebenfalls und wenn uns wirklich noch was fehlen sollte, dann kriegen wir das auch vor Ort.«

»Die Skiunterwäsche, hast du die auch?«

»Klar«, meinte Pat, »sieht ja sexy aus …«

Rolf grinste. »Aber warm hält sie und das ist, was zählt.« Er nahm Pat in den Arm. »Du, ich freue mich riesig auf diesen Urlaub. Letztes Jahr nur diese paar Tage und jetzt eine ganze Woche – herrlich. Schneesicheres Gebiet, tolle Pisten und vor allem nette Leute. Das ist ganz nach meinem Geschmack.«

Pat nickte. »Ja, ich glaube, da haben wir ganz gut gewählt. Wenn nur nicht Denise krank geworden wäre, aber daran können wir nun nichts mehr ändern.«

Rolf zuckte mit den Schultern und sagte: »Ich fahr mal zu Jost, um zu schauen, wann wir den Bulli packen können. Wir fahren ja erst heute Nacht los, aber ich möchte auch nicht auf den letzten Drücker packen. Es wird ja immer so früh dunkel.«

***

Rolf hielt bei Jost vor der Haustür. Der war noch nicht mal aufgestanden. Es war sein erster Urlaubstag und er wirkte etwas muffelig, als Rolf zu so früher Stunde bei ihm aufkreuzte.

»Kannst du nicht schlafen, oder was? Wie spät ist es überhaupt?«

»Junge, wir wollen heute Nacht in den Urlaub fahren«, machte Rolf seinen besten Freund an. »Hast du denn nun schon gepackt? Ich will den Bulli klarmachen, du weißt doch selbst, wie schnell so ein Tag vergeht.«

»Na, du wirst ja wohl dafür keine Stunden brauchen«, meinte Jost und zeigte auf den Rucksack und den kleinen Koffer.

»Wie, das ist alles für sieben Tage Skiurlaub? Du hast das nicht zufällig mit einem Sommerurlaub verwechselt?«

»Wieso?«, meinte Jost, »die Skiausrüstung inklusive Anzug und Skistiefel leihe ich mir vor Ort, Boots habe ich in dem kleinen Koffer und in dem Rucksack die anderen Klamotten. Mehr brauche ich nicht, gehe ja nicht auf Partnersuche.«

Rolf lachte. »Okay! Soll ich dich nachher abholen oder kommst du bei uns vorbei?«

»Wann wolltest du denn los?«, fragte Jost und rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen.

»Na ja. So gegen zweiundzwanzig Uhr, dann sind wir morgen am späten Vormittag in Lofer, das passt.«

»Alles klar.« Jost kratzte sich am Kopf und meinte: »Bin dann so gegen zwanzig Uhr bei euch.«

»Und, wie geht’s Denise?«, erkundigte sich Rolf und Jost winkte ab. »Solange das Fieber nicht runter ist, schläft sie den ganzen Tag. Ihre Mutter kommt heute Nachmittag. Ganz allein lassen möchte ich sie nun doch nicht.«

»Weise Entscheidung.« Rolf schlug seinem Freund auf die Schultern. »Aber du musst trotzdem mal raus, alter Junge. Du hast einen Blick drauf, da werden die dunklen Tage ja noch dunkler. Gönn dir im Urlaub was richtig Gutes, siehst ja gruselig aus!«

Jost verzog leicht das Gesicht. »Du, ich bin auch echt fertig. Das Projekt, was ich mir da an Land gezogen hatte, war für unseren Betrieb doch eine Nummer zu groß, aber wir haben’s geschafft und nun freue ich mich auf einen richtig geilen Urlaub.«

»Jost, das Stehaufmännchen«, rief Rolf und hupte, als er aus der Einfahrt fuhr. Dann fuhr er weiter zu seinem Vater, der in einem kleinen Dorf nahe Frankfurt wohnte. Dort wollte er die Wagen tauschen.

Sein Vater stand bereits vor dem Haus, er hatte Rolfs Auto schon gehört und meinte: »Bring den Bulli ja wohlbehalten wieder zurück. Du weißt ja, der hat schon Jahrzehnte auf dem Buckel. Ich gebe die Schlüssel nur heraus, weil du mein Sohn bist. Noch nicht mal meinem Bruder habe ich die Schlüssel überlassen, als er die große Nordkaptour gemacht hat.«

Rolf schlug seinem Vater auf die Schulter. »Ich weiß das zu schätzen, Vater. Ich passe besser auf deinen Wagen auf als auf Pat, ich schwöre es!«

Sein Vater lachte und ging die Schlüssel holen. »Es reicht, wenn du ihn mir in einem Stück wiederbringst. Ich hänge nämlich an dem alten Gefährt.«

Rolf konnte seinen Vater gut verstehen. Wäre er in dem Besitz eines solch alten VW-Bullis, er wäre auch mächtig stolz auf das Fahrzeug.

Vor seinem Haus angekommen, hupte Rolf und da flog auch schon die Haustür auf.

»Da bist du ja endlich«, meinte Pat, »meine Güte, hat das lange gedauert. Wir müssen doch noch einräumen.« Sie warf einen Blick auf den Bulli und fügte grinsend hinzu: »Weißt du noch, unser erstes Mal – genau in diesem Vehikel, und der fährt immer noch. Das war damals so richtig romantisch …«

Rolf zog Pat in seine Arme, küsste sie zärtlich auf die vollen Lippen, strich zart über ihre Brüste und sagte: »Müssen wir bald mal wieder machen. Ich denk auch oft daran«, er schlug spielerisch auf das Lenkrad. »Alte Gewohnheiten sollte man manchmal ruhig wieder aufleben lassen, war nicht alles schlecht, damals.«

***

Jost war pünktlich. Pat und Rolf waren schon mächtig am Verstauen, sogar Getränke hatten sie für eine etwaige Panne eingepackt, zwei Schlafsäcke ebenfalls – man wusste schließlich nie.

Der Bulli war vollgetankt. Rolf hatte noch einmal in Lofer angerufen – die Zimmer waren für sie reserviert. Der Rest würde sich finden.

»Mensch, das alte Haus fährt ja immer noch«, meinte Jost, »ist ja voll krass, hoffentlich bringt der uns auch dorthin, wo wir hinwollen.«

»Auf den ist Verlass«, meinte Rolf, »selbst die alten Schneeketten passen noch.«

»Ist ja ein Ding«, meinte Jost, »die gute Pflege von deinem Vater, hm?«

»Klar«, erwiderte Rolf. »Doch nun komm, lass uns noch einen Wein trinken, dann essen wir. Pat hat was beim Italiener bestellt und dann können wir ganz allmählich los.«

»Super!«, meinte Jost, »eigentlich bin ich jetzt schon völlig relaxt.«

Rolf grinste ihn an. »Alter, du siehst aus, als wenn du ein halbes Jahr keine Matratze gesehen hättest. Wir sprechen uns in drei Tagen wieder, wenn du wieder weißt, wie eine Sonne aussieht und das Weiße, was du zu sehen bekommst, nennt sich übrigens Schnee.«

Jost grinste, griff seinem Freund an die Schulter und ging mit ihm ins Haus. Sie tranken einen Chardonnay und Pat bestätigte Jost, als er fragte, dass sie ihn bei einem Weinhändler ihres Vertrauens besorgt hatte.

Dann klingelte es auch schon und der Bringdienst der örtlichen Pizzeria brachte Pasta Linguine und die drei Freunde ließen es sich schmecken. Nachdem Sie gegessen und getrunken hatten, räumte Pat noch schnell die Spülmaschine ein und telefonierte kurz mit der Nachbarin, ob sie diese freundlicherweise morgen früh anstellen würde.

Dann ging es auch so langsam los. Die drei Freunde waren ziemlich aufgekratzt. Die erste Tour würde Rolf fahren, dann käme Pat an die Reihe und zum frühen Morgen hin, sollte überhaupt noch Bedarf bestehen, wäre Jost an der Reihe. Er sollte erst einmal schlafen, doch augenblicklich wirkte er ziemlich munter. Er fühlte sich ausgesprochen wohl bei seinen Freunden, kletterte in den Bulli hinein, schnallte sich an und Pat nahm neben Rolf Platz.

»Wenn ich mit diesem Gefährt in den Urlaub fahre«, sagte sie, »werde ich automatisch wieder jung, dabei bin ich gerade mal vierzig geworden.«

Rolf stimmte ihr zu. »Geht mir aber genauso. Also Leute, auf geht’s! Skiparadies, wir kommen! Hoffentlich liegt auch Schnee. Es juckt mich dermaßen, endlich wieder auf Skiern stehen zu können.«

Pat sah ihren Freund von der Seite her an. Dir wird es auch noch ganz woanders jucken, dachte sie bei sich, sagte aber nichts weiter.

***

Die ersten hundert Kilometer hatten sie hinter sich gebracht. Rolf gab kein Vollgas, das wäre ihm zu heikel gewesen. Wider Erwarten war die Autobahn recht voll. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, als Rolf mächtig in die Eisen gehen musste.

»Was ist denn jetzt los?«, fragte er und schaute verdutzt drein.

Geblinke und Getöse – Feuerwehrautos rechts und links – Vollsperrung!

Nichts ging mehr – die Autos stauten sich bereits – und Rolf mittendrin. Dann hörten sie es auch schon über den Verkehrsfunk: Vollsperrung. Irgendwo war Benzin ausgelaufen, ein Laster in Schieflage geraten. Das konnte dauern – Rolf schlug genervt auf das Lenkrad. Ach, Mensch, ausgerechnet in dieser Nacht, ausgerechnet, wenn sie in den Urlaub wollten. Und auf dieser Strecke war keine Tanke in Sicht. Besorgt sah er auf die Tankanzeige des Bullis. Doch der Sprit würde noch eine Weile reichen.

Er sah in die Runde und fragte: »Und nun?«

Jost zuckte mit den Schultern. »Stillstand auf der Autobahn, da kannst du nichts machen.«

Pat legte ihrem Freund die Hand auf die Schulter und sagte: »Ist doch nicht schlimm. Ich habe Kaffee dabei, den trinken wir jetzt erst einmal und dann sehen wir weiter.«

Jost rekelte sich in seinem Sitz und meinte: »Also ich vermisse nichts. Hier auf den Schlafsäcken kannst du es dir wunderbar bequem machen, da hältst du schon mal eine Nacht durch. Stundenlang auf dem Bock zu sitzen, das macht deutlich weniger Spaß. Wieso hast du die Schlafsäcke eigentlich mitgenommen«, fragte Jost seinen Freund, »hattest du so was wie den siebten Sinn?«

»Was willst du hören, Mann? Ja, vermutlich hatte ich den«, meinte Rolf, doch er beruhigte sich allmählich wieder. »Dann bring mal den Kaffee rüber, Pat, und setz dich zu uns. Kann ja dauern – Stillstand auf der Autobahn heißt eben auch Stillstand.«

***

Später wusste niemand mehr zu sagen, wie es angefangen hatte. Doch Pat ertappte sich plötzlich dabei, wie sie Jost berührte, den Freund küsste und ihm ihre flinke Zunge in den Mund schob. Plötzlich griff ihr jemand an den Busen, es war Rolf, der nicht überrascht schien, dass sich hier eine Session anbahnte. Seine Finger waren in ständiger Bewegung.

»Was geht denn hier ab!« Pat war völlig weggetreten. Sie hatte die kleine Öllampe entzündet, die Fensterläden zugezogen, nun lagen alle drei quer über den Schlafsäcken und Rolf flüsterte: »Ihr denkt nicht gerade dasselbe wie ich?«

Jost grinste. »Solltest du damit meinen, dass wir kurz vor einem sexuellen Abenteuer stehen, dann ja, dann denke ich wie du. So den Urlaub beginnen zu lassen, das hat doch was.«

Pat zog sich aus. Sie war diejenige, die sich als Erste nackt auf die Schlafsäcke schmiss und Jost eine heiße Umarmung schenkte. Mit weichen, feuchten Lippen und sanft fordernder Zunge liebkoste sie den Freund und dieser fuhr sanft mit seinen Fingerspitzen über ihre Brüste hinweg. Rolf umgarnte Pat regelrecht – das hatte er viel zu lange nicht mehr getan. Auch Jost fühlte sich sofort wohl zwischen den Freunden, sie kannten sich ja auch schon ziemlich lange und in früheren Zeiten hatten sie es mit dem Partnertausch auch nicht so eng genommen.

Das Eis war nun endgültig gebrochen. Rolf drückte Pat an sich und Jost Hände wanderten über Pats Körper, die festen Brüste und den durchgedrückten Rücken, bis hin zu ihrem Gesäß, wo er einen Moment innehielt und sich diese herrlichen Pfirsichhälften ansah.

Rolf hielt Pat in den Armen, leckte über ihre Brüste, während Jost langsam, aber stetig einen Finger in Pats dunkle Höhle einführte. Sie schnurrte wie ein Kätzchen, es schien ihr wirklich zu gefallen. Jost wollte mehr und Rolf hatte nichts dagegen.

Mit der Zunge umkreiste Jost Pats äußeren Ring im Anusbereich, leckte diesen und saugte sogar daran. Er hätte seinen Schwanz gern in ihren Hintern hineingetrieben, doch wusste er nicht genau, wie Rolf darauf reagieren würde. Doch dem war das herzlich egal, das musste Pat schon selbst entscheiden und die entschied sich dafür.

Sie hockte sich hin, Jost dehnte Pat ein wenig auf, dann presste er seinen Schwanz vorsichtig in ihren Anus hinein, doch Pat war viel zu unruhig, zumal Rolf sich ihrer Spalte zugewendet hatte und sie zusätzlich mit Zungenspielen beglückte.

Pat wusste in diesem Moment gar nicht, wen sie als Erstes bedienen sollte, und so trieb Jost seinen Schwanz in Pats Hintern hinein und die ersten Bewegungen darin ließen Pat aufblühen. Von zwei Männern gleichzeitig penetriert zu werden, das war lange her und Pat begann, es zu genießen. Zuerst hatte sie ein wenig Bedenken gehabt, doch sie waren ja alle gute Freund und mit guten Freunden teilte man zuweilen eben auch den Sex.

Plötzlich stöhnte Pat auf – Rolf hatte bereits wieder seine Zunge ins Spiel gebracht, drang mit dieser in die Untiefen ihrer Vagina ein und Pat war es, als würde sie tausend kleine Tode sterben. Dann ergoss sich Jost in ihrem Anus und die Party war vollends im Gange. Wenn drei Freunde einander mögen und vertrauen, dann kann es zuweilen eine schöne Abwechslung darstellen, sich einen Dreier zu gönnen.

Diese drei passten gut aufeinander auf, trieben es nicht zu toll und als sich Pat wollüstig auf die Schlafsäcke fallen ließ, mit ihren Brüsten spielte und ihre Beine weit spreizte, war dass das Zeichen für die Männer, Gas zu geben.

Pat schrie ja geradezu danach, mal so richtig durchgevögelt zu werden. Herrlich harte Schwänze in sich zu spüren – in ihrer feuchten Grotte, zwischen ihren Brüsten und ab und an sogar in ihrem Hinterteil. Sämtliche Lust war in diesem Moment bei den dreien erwacht. Sie fanden ihren Rhythmus und es waren letztlich die klatschenden Leiber, die Pat fast völlig um den Verstand brachten.

Jost hatte offenbar enormen Nachholbedarf, denn er vögelte sie so ausgiebig, dass sie nur staunen konnte, übergab ihr in dieser Nacht sein Sperma häufig, saugte an ihren Nippeln und irgendwann kroch Pat dann wieder zu Rolf und nahm seinen Penis in ihren Mund.

Sie liebte es, diesen zu lecken und sein Sperma zu schlucken. Wilde Liebkosungen waren dieser Vereinigung vorausgegangen, ihre erregende Feuchte, verbunden mit dem Saugen an seinem Geschlecht, das war etwas, was Rolf fast ausrasten ließ. Da war ein Gefühl in ihm, als würden tausend Blitze sein Geschlecht durchzucken und Pat saugte immer noch stärker an seinem Glied, sodass er sein Sperma kurze Zeit später mit unglaublicher Erleichterung in ihren Mund spritzte. Kein Zweifel, seine Freundin hatte es echt drauf. Sie griff sich die Wasserflasche, die in ihrer Nähe stand, nahm einen Schluck, dann war sie wieder da.

Ihre Zunge umspielte mittlerweile Jost Schwanz und bevor sie diesen in ihrer Mundhöhle willkommen hieß, küsste und leckte zärtlich über die vordere Spitze seines Schaftes, dann bat sie ihn zum Tanz.

Seine Härte beeindruckte Pat und es erregte sie sehr. Wie anders die beiden Freunde doch mit ihr umgingen. Jost war viel fordernder als Rolf, viel drängender – nach einem Stakkato von Stößen, zu denen Pat Jost aufgefordert hatte, spritzte er sein Sperma in ihren Mund. Sie hatte ihn scharfgemacht und er küsste sie nun zärtlich. Ihre Feuchte vermischte sich mit seinem Sperma – ein Geschmackserlebnis, welches Pat nicht immer als gut empfand, heute schmeckte es wie der teuerste Champagner.

Alle drei saßen auf den Schlafsäcken, umgeben von Utensilien für den bevorstehenden Urlaub. Jost hatte kurz mal die Lage gepeilt, doch die Autobahn war noch immer gesperrt und die Autos standen und standen. Das würde vermutlich auch noch die halbe Nacht andauern, doch zumindest den dreien ging es gut. Sie hatten die Standheizung eingeschaltet, obwohl es sie derzeitig nicht gebraucht hätte – im Augenblick schwitzten sie auch so.

Jost umfasste Pats Hüften, Rolf ihr Gesäß, dann stieß Pat Jost plötzlich von sich weg und setzte sich auf Rolf, ritt ihn wie der Teufel – und Jost schaute einfach zu. Er hatte seinen Teil genossen, nun würde Rolf das bekommen, wonach ihm der Sinn stand, und Pat, die war sowieso in ihrem Element.

Sie wusste, wie Rolf auf diese Ritte stand und da sie heute besonders angefixt war, ritt sie ihn zu einem fulminanten Orgasmus, dass Rolf alles um sich herum vergessen konnte. Nur noch ihre Spalte der Lust zählte, in welche er sich mit einem Aufschrei ergoss.

Erschöpft, aber immer noch hungrig legte Pat sich auf den Rücken. Jost kam dazu und Pat kraulte ihm die Hoden, spielte mit ihnen, ließ sie durch ihre Handflächen gleiten. Ihre Zunge umkreiste seine Eichel und seinen Schwanz. Vorsichtig zog sie an seinen Glocken und Josts Glied ragte hoch empor. Da legte er sich auf sie und Rolf presste Pats Brüste so eng zusammen, baute einen Tunnel für seinen Freund und dieser, der diese Variante der Liebe noch nicht kannte, war hin und weg. Konnte es nicht fassen, wie scharf ihn dieser Tittenfick werden ließ.

Intensive Reibung war es, die ihn ganz schön anmachte, obwohl Pats Möse auch schon ziemlich eng war, diese Variante hier war noch mal eine völlig andere Nummer. Jost genoss mit all seinen Sinnen und alsbald vergaßen die drei, wer da eigentlich mit wem vögelte.

»Na, alter Freund«, meinte Rolf nach einer ganzen Weile des herrlich sinnlichen Spiels, »bei euch zu Hause wirklich alles in Ordnung? Du nimmst meine Pat so oft, als hättest du enormen Nachholbedarf.«

Jost schwieg, dann sagte er, dass das durchaus stimmen würde. Alles wäre ins Hintertreffen geraten, er habe nur seine Arbeit gesehen, er habe aber nichts dagegen machen können, wäre wie in einem Tunnel gewesen.

»Verstehe«, meinte Rolf und hielt Pat in seinen Armen. »Da haben Denise und du nach dem Urlaub sicherlich eine Menge zu besprechen.«

Jost nickte. »Ja, es wird einiges auf den Tisch kommen und danach werden hoffentlich heiße und scharfe Nächte folgen.«

Pat lachte und meinte: »Tja dann, Jungs, wollen wir den Debattierclub doch jetzt mal auflösen und diese Nacht noch mal nutzen und uns das Hirn aus dem Kopf zu vögeln. Ich wäre dafür nur allzu bereit. Mir macht das Ganze hier einen Heidenspaß.«

In diesen Momenten der Lust wollte Pat eigentlich nur eines: zwei gut gebaute Schwänze in ihren Öffnungen. Sie war scharf, sie war heiß und sie hatte Lust, stimuliert zu werden. Es herrschte eine sehr intime Stimmung – das kleine Notlicht des Bullis brannte, die Vorhänge waren zugezogen, niemand sah ihnen dabei zu, wie sie sich leckten, wie sie sich liebten, wie die Männer in Pats Öffnungen eindrangen und sie zu einer Göttin machten – zumindest fühlte sich Pat allmählich so.

Rolf saugte hingebungsvoll an Pats Klitoris. Jost stimulierte Pats Brüste und Rolf hatte sich vorgenommen, Pat mit seiner Zunge einen Orgasmus erleben zu lassen, den sie so schnell nicht vergessen würde.

Genussvoll saugte er an ihr, stimulierte die empfindlichste Stelle mit seinen Lippen, erzeugte so eine Saugbewegung, setzte seine Lippen an, danach drehte sich alles wieder ums Saugen und plötzlich bäumte sich Pat auf – Jost konnte sie gerade noch nach unten drücken – sonst wäre sie vermutlich unter die Decke gegangen. Sie wand sich unter kaum erträglichen Spasmen, presste ihren Kopf in eines der Kissen hinein, schrie: »Rolf, hör auf!«

Doch Rolf machte weiter, ließ sie wieder und wieder kommen, bis Pat erschöpft zwischen den Schlafsäcken zusammenbrach. Befriedigt zog Rolf seine Zunge aus Pats Spalte der Lust heraus, er nahm gar nicht mehr wahr, dass Pat sogar Freudentränen vergoss, weil sie es so unglaublich geil gefunden hatte, was ihr Freund da gerade mit ihr getrieben hatte.

Jost hatte genauso dazu beigetragen, dass Pat diese Stimulanz lange nicht vergessen sollte, denn er hatte an ihren Brustwarzen gesaugt, hatte ihre Nippel mit seinen Fingernägeln gereizt und so waren drei Menschen unendlich glücklich, sie waren geil und schauten aufeinander wie drei Menschen, die in dieser Nacht noch so allerhand erleben wollten.

»Jungs, auch wenn ihr mich aus noch so treuen Hundeaugen anschaut«, meinte Pat, »eine kleine Pause müsst ihr mir schon genehmigen. Ich weiß, ich weiß, eure Schwänze schreien nach Erlösung, aber meine Möse ist durch die extreme Lippenstimulation erst einmal gesättigt. Gebt mir doch bitte mal ein Glas Wein rüber, ich glaube, dass ich ihn eingepackt habe.«

Rolf kramte in der Kühltasche und tatsächlich, seine Freundin hatte an den Wein gedacht. Alle drei tranken gleich aus der Flasche, so wurden Gläser gespart und dann begann das Spiel auch bereits von vorn.

Es war Jost, der eine weitere Spielrunde eröffnete. Er legte sich schräg hinter Pat und diese legte sich ganz entspannt auf ihn, während Rolf sich auf die andere Seite von Pat legte und genau dieselbe Haltung einnahm wie Jost.

So konnten sie gleichzeitig das Objekt ihrer Begierde liebkosen, konnten ihre Klit reiben, denn Pat lag offen wie ein Scheunentor vor ihnen, sodass sie zu einem echten Lustobjekt mutierte.

Beide Männer befingerten ihre diversen Eingänge, es war in dieser Position ein Leichtes, alle zu erreichen. Pat und Rolf verschlangen ihre Hände ineinander und Jost saugte genießerisch an Pats kleinen Brüsten. Er kam überall hin, wo er hinwollte. Seine Finger stimulierten ihre Klitoris, Rolf fuhr seiner Frau mit sanftem Druck über den Bauch hinweg, knabberte an ihrem Ohr und Pat war so erregt. All das zu verdauen, würde eine Zeit lang brauchen – zwei Männer, die sich um sie bemühten, das hatte sie auch nicht alle Tage. Und so oft, wie sie heute Nacht schon penetriert worden war … auch das war klasse, doch sie bemerkte auch, dass sie ziemlich wund war, aber das Babyöl, welches sie eingepackt hatte, würde es schon wieder richten. Rolf zog das Tempo ein wenig an, denn er entdeckte immer neue Seiten an seiner Frau, die ihn völlig aus der Bahn warfen.

Sie hatte sich zu Beginn der Reise sogar noch einmal in ein Wax-Studio begeben, damit sie Ruhe hatte und nicht laufend den Rasierer bemühen musste, und Rolf fasste über die glatte Fläche, fasste über das Tattoo auf ihrem Venushügel. Gott, wie er dieses Gebilde liebte. Es zeigte einen steil aufgerichteten Penis – eine tolle Arbeit eines echten Künstlers. Auch Jost, der diese Arbeit das erste Mal sah, war durchaus beeindruckt davon, konnte sich aber den Kommentar, ob Rolf die Vorlage dafür abgegeben hatte, nicht verkneifen. Doch Rolf schwieg dazu.

Mit sanften Kreisbewegungen begann Jost, Pats Vagina zu stimulieren, und auch Rolf machte mit bei dem Spiel, indem er seiner Frau die Nippel leckte, an ihnen saugte, seinen Schwanz schon wieder in Position brachte, als Pat sich umdrehte und lachte: »Okay Jungs, der eine in meinen Hintern, der andere zwischen meine Brüste. Doppelpenetration lehne ich eigentlich ab, aber es seid ja bloß ihr.«

Und dann ging so richtig die Post ab – es war ein stetiges Geben und Nehmen. Rolf strich sanft über ihre Liebesperle, dann formte er diesen wundervoll engen Tunnel und Jost entschied sich für diesen, während Rolf sich für Pats Anus entschied, in welchem er so oft noch nicht zu Gast gewesen war. Sie hatten richtig Spaß, die drei – die Dämme brachen, das Liebesspiel wurde geiler und geiler – drei Menschen, die sich miteinander vergnügten – Gänsehaut pur.

***

Dann hupte irgendjemand und Jost blickte aus dem Bulli heraus.

»Du, ich glaube, es tut sich was. Scheint irgendwie weiterzugehen«, sagte er zu Rolf und der schob die Vorhänge zurück.

Da sahen sie, dass sich die Autos ganz allmählich wieder in Bewegung setzten und Pat stöhnte leise auf. Sie blieb erschöpft zwischen den Schlafsäcken liegen und machte ein kleines Nickerchen, obwohl sie keine Minute dieser Nacht missen wollte. Sie hatte sich für den Sex entschieden und hatte es nicht bereut.

Zwei Stunden Stop-and-go, da begann Jost dann doch zu schwitzen. Mit dem letzten Tropfen Benzin steuerten sie auf eine Tankstelle zu. Alle drei hatten Hunger und so frühstückten sie erst einmal. Sie entschieden sich für einen starken Kaffee, zwei Brötchen, Rühreier, Wurst und Käse und als sie gesättigt waren, ging Pat zur Toilette und machte sich gleichzeitig ein wenig frisch. Danach erblühte sie wie eine Rose – sah frisch und putzmunter aus – nicht, als hätte sie die ganze Nacht durchgevögelt.

Rolf und Jost unterhielten sich und Jost war ziemlich einsilbig, doch Rolf sagte ihm, dass es nichts gab, was ihm peinlich sein sollte.

»Hätten wir den Dreier nicht gewollt, hätten wir es dir gesagt«, meinte er, und dann: »Hat doch Spaß gemacht, komm, du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Uns war es ganz recht. Mit guten Freunden teilt man vieles – zur Not auch die Freundin.«

Jost lachte erleichtert auf und meinte: »Danke Kumpel, das vergesse ich dir so schnell nicht wieder.«

Und Pat, die das Gespräch zwar mitgekommen hatte, sich daran aber nicht beteiligt hatte, weil sie gerade einen großen Schluck ihres Heißgetränkes genommen hatte, schnitt sich entspannt ein Brötchen auf, schmierte sich Butter und Marmelade darauf und genoss mit allen Sinnen.

»Magst du auch noch einen Kaffee?«, fragte Jost, als er an Rolf vorbeiging.

»Gern«, meinte Rolf und Pat bat darum, dass Jost ihr eine Tageszeitung mitbrächte, sie wolle sich erst einmal auf den neuesten Stand bringen.

Sie alle hatten ihr Frühstück verspeist und nun war der Bulli dran, aufgetankt zu werden. Rolf war entsetzt über den Spritverbrauch und meinte, das Teil wäre ja ein echter Spritfresser – und sie wären tatsächlich mit dem letzten Tropfen hier aufgefahren. Jetzt, wo der Bulli wieder vollgetankt war, würden sie hoffentlich bis zu ihrem Urlaubsort kommen, sie hatten lediglich die Nacht verloren.

Ach was, was hieß verloren. Eigentlich hatten alle drei doch nur gewonnen – hatten Sex vom Feinsten genossen, hatten sich neu kennengelernt und als Rolf diskret seine Hand zwischen Pats Beine gleiten ließ, flüsterte diese: »Nimmersatt. Jetzt ist aber mal gut. Vielleicht findest du in dem Urlaubsort ja ein paar Skihasen, die dir gern zur Verfügung stehen.«

Rolf lachte aus vollem Halse und sagte: »Und dem würdest du wirklich zustimmen?«

»Das habe ich nicht gesagt«, meinte Pat und lachte ebenfalls.

Jost, der etwas abseits gestanden hatte, fragte, ob er irgendetwas verpasst habe, doch die beiden schüttelten den Kopf. »Nein, ist bloß der ganz normale Wahnsinn eines befriedigten Paares, welches gerade eine Diskussion angestoßen hat!«

Jost schmunzelte. »Na dann fahre ich wohl mal die restliche Strecke. Haut euch hin und schlaft ein bisschen. Wenn wir in Lofer angekommen sind, dann geht’s aber auf die Piste, das kann ich euch versprechen!«

***

Sie kamen erst am späten Abend an ihrem Urlaubsort an, hatten nochmals eine ganze Menge an Zeit eingebüßt, als eine weitere Baustelle sie an der Weiterfahrt hinderte und Rolf schon so angesäuert war, dass er sich schwor, beim nächsten Urlaub die Bahn zu bemühen.

»Nimm’s doch einfach gelassen, dafür durftest du etwas erleben, was auch nicht von schlechten Eltern war«, meinte Pat und Rolf grunzte, taute erst wieder auf, als er immer weiter Richtung Bergwelt kam, die er so sehr liebte. Was für andere die See, waren für ihn die Berge. Auch im Sommer wanderte er hier sehr oft und sehr gern. Dann allerdings ohne Pat, die dem Kraxeln so gar nichts abgewinnen konnte, dem Skilaufen jedoch schon.

Und dann war da endlich der erste Schnee. Als hätte sich der Himmel aufgetan, fiel die weiße Pracht auf die Erde hinunter und Jost musste sogar kurz anhalten, damit die beiden wie die Kinder ihre erste Schneeballschlacht des Jahres veranstalten konnten. So ausgelassen, so verliebt hatte er die beiden zuletzt auf ihrer Hochzeit gesehen. Dann stiegen alle wieder in den Bulli ein und da war der Skiort auch schon ausgeschildert. Noch fünfzig Kilometer, dann waren sie am Ziel.

Sie parkten den Wagen in der Tiefgarage des Hotels, schauten sich ihre Zimmer an, waren begeistert von dem Luxus und dem Blick auf die Berge, welche an diesem Abend offenbar angestrahlt wurden – denn es waren die Farben des Regenbogens, die die drei Freunde zutiefst beeindruckten.

Auspacken würden sie erst morgen früh, auch wenn dann ein paar Stunden für den ersten Pistentrip fehlen würden, aber fürs Verräumen fehlte den dreien heute wirklich die Lust. Jost, der sein eigenes Zimmer hatte, ging auch sogleich auf dieses – und fühlte sich plötzlich sehr allein. Es hatte Spaß gemacht, den Urlaub mit so viel Sex zu beginnen, jetzt fiel er in ein tiefes Loch und versuchte, Denise zu erreichen, doch nur die Mutter ging an den Apparat, meinte aber, dass sie wohl auf dem Weg der Besserung sei, denn das Fieber ginge endlich kontinuierlich nach unten. Zumindest eine gute Nachricht.

An diesem ersten Abend ließen sich die drei Freunde das Essen auf ihre Hotelzimmer bringen. Niemand verspürte mehr die Lust, sich großartig anzuziehen. Getränke befanden sich in der Minibar, es war also für alles gesorgt. Morgen würde dann endlich ihr Urlaub, leicht verspätet, beginnen.

Da es schon wieder stramm auf Mitternacht zuging, kuschelten sich Rolf und Pam eng aneinander, nachdem sie noch ein kurzes Duschbad genossen hatten, küssten sich und Rolf fragte: »Und, hat es dir Freude bereitet?«, und Pam nickte.

»Ja, hat es. Vor allem, weil es Jost war. Auf Jost kannst du dich hundertprozentig verlassen. Der macht nichts, was er nicht verantworten kann.« Sie schmiegte sich in die festen Arme ihres Freundes und schaute ihn verträumt an.

Der blickte auf seine Freundin und wisperte: »Ich kann es dir leider nicht ersparen, Süße. Aber ich bin so was von entbrannt …«, und er schob seinen Kopf unter ihren Schoß, öffnete in dieser verqueren Stellung ihre Pforten der Lust, kostet ihre Weiblichkeit, legt sich dann auf sie und begann, sie liebevoll zu stoßen.

Pam genoss jeden einzelnen Stoß und flüsterte Rolf ins Ohr: »Wir sollten auch weiterhin Jost in unsere sexuellen Spielchen mit einbinden – ich glaube, er würde es genießen, hm?«

Eine Weile herrscht Ruhe, doch dann räusperte sich Rolf und sagte: »Unbedingt.«

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