Skandal um Zille
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Horst Bosetzky. Skandal um Zille
Inhaltsverzeichnis
Eins
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Sechs
Sieben
Acht
Neun
Zehn
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Elf
Zwölf
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Dreizehn
Vierzehn
Fünfzehn
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Sechzehn
Siebzehn
Achtzehn
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Neunzehn
Zwanzig
Johannes Banofsky: Drehbuch zum Zille-Film
Abspann
Literatur
Отрывок из книги
Horst Bosetzky
Skandal um Zille
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Johannes Banofsky hatte zwar Heinrich Zille noch nicht persönlich sprechen können, war aber bereits dabei, alles über den »Pinselheinrich« zu sammeln, was sich in den Zeitungsarchiven auftreiben ließ. Über den ersten »Hofball bei Zille«, den es am 21. März 1925 im Großen Schauspielhaus gegeben hatte, war im Berliner Tageblatt in schönstem Berlinerisch zu lesen gewesen:
Awa det Scheenste am Abend, det war janz hinten, in eener Losche, da saß son janz stilla, janz bescheidena oller Mann in jrauen Haaren, mit’n jrauen Anzuch, der kiekte sich, janz in die Ecke jedrückt, den Zimt an. Det war der Meester Zille selba, janz valejen, det die son Radau um ihn machen (…) Jeschwooft wurde bisn Morjen, et warn massenhaft Leute zujejen, uff Zillen uffjemacht, ick erwähne nur Ejon Erwin Kisch, der det verrückte Buch von den rasenden Reporter jeschrieben hat. (…) Im jrauen Morgen dusselte man iwa die Bricke, lang die Friedrichstraße, allens, wat man da sah, war von Zillen entworfen, un vaniejt det eene Ooche in die Morjenröte, det andere schon im Bette, singt man det scheene Lied: »Der Kellner hat’s Delirijum, die Wirtin latscht ins Hemde rum, die Jäste, die sin knille.«
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