Energie und Klima
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Horst-Joachim Lüdecke. Energie und Klima
Inhalt
Einleitung. 1.1 Geleitwort von Arnold Vaatz, MdB
1.2 Ausgangslage
1.3 Quellen, Literatur, Hinweise
2 Klima
2.1 Klimavariabilität, Klimakatastrophen und der Mensch
2.2 Klima-Fakten
2.3 Die Folgen des Klimawandels
2.3.1 Extremwetter
2.3.2 Gletscher
2.3.3 Meeresspiegel
2.3.4 Arktisches Meereis und Eisbären
2.3.5 Meeres-Versauerung, Korallensterben, Golfstrom und weiteres Seemannsgarn
2.4 Die Geschichte von Erdtemperaturen und CO2 bis heute
2.4.1 Bis 500 Millionen Jahre zurück
2.4.2 Die Milankoviҫ-Zyklen
2.4.3 Die Nach-Eiszeit (Holozän)
2.4.4 Die letzten 2000 Jahre bis heute
2.4.5 Temperaturänderungen an Stelle von Temperaturen
2.5 Was Sie immer schon über CO2 wissen wollten
2.5.1 CO2, Basis allen Lebens
2.5.2 Der spektrale Treibhauseffekt und das CO2
2.5.3 Die Klimasensitivität, Verstärkungs- und Abschwächungseffekte
2.5.4 Klimamodelle
2.5.5 Veränderungen der CO2-Konzentrationen über die Zeiten
2.5.6 Der globale CO2-Kreislauf: gibt es eine Grenze für den CO2-Anstieg in der Luft?
2.5.7 Amüsantes: Fingerprints und Tipping-Points
2.6 Ursachen von Klimaänderungen
2.6.1 Paradigmen der Naturwissenschaft, Ockhams Rasiermesser
2.7 Wie viel Klima macht der Mensch?
2.8 Diskussionen von Klimarealisten mit Klimawarnern?
3 Energie
3.1 Ein Überblick zu den Problemen der deutschen Energiewende
3.2 Energiebedarf und Reserven: Die Menschheit braucht Energie
3.2.1 Die Endlichkeit von Brennstoffreserven
3.3 Ein Spaziergang im „Energie-Garten“
3.4 Naturgesetzliche Schranken der Energiewende
3.4.1 Zu kleine Leistungsdichte: zurück ins Mittelalter!
3.4.2 Es geht um Flächenverbrauch
3.4.3 Leistungsdichte bezogen auf Landschaftsfläche
3.4.4 Der Erntefaktor als Maß für Energieeffizienz
3.4.5 Warum sind Wind- und Sonne unzureichend?
3.4.6 Fluktuation von Wind- und Sonnenstrom: die zweite naturgesetzliche Schranke
3.4.7 Energiesparen
3.5 Klimapolitik: Risiken, Nebenwirkungen, Verhältnismäßigkeit
3.5.1 Das IPCC
3.5.2 „Klimaschutz“: Gebot in Medien und Politik – Irrtum ausgeschlossen?
3.5.3 Der Mythos vom wissenschaftlichen Konsens
3.5.4 Climategate
3.5.5 Die Kampagne des PIK gegen die Professoren Veizer und Shaviv
3.5.6 Die deutschen Medien
3.5.7 Ein immer noch hochakuelles Interview
3.5.8 Hintergründe des Klima-Aktivismus: Die große Transformation
3.5.9 Die CO2-Agenda Brüssels und Antworten Deutschlands
4 Quellenverzeichnis
Отрывок из книги
Horst-Joachim Lüdecke
Energie und Klima
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Auffällig bei den Meeresspiegeldaten sind deren oft erstaunlich große Schwankungen. Beispiele werden vom Ozeanographen Nils-Axel Mörner berichtet34,69, Dekan der Fakultät Paläogeophysik und Geodynamik an der Universität Stockholm und von 1999–2003 Präsident der INQUA Commission on Sea Level Changes. Weitere Beispiele liefern Fachpublikationen des deutschen Küstenforschers Prof. Karl-Ernst Behre, in welcher erstaunlich starke Veränderungen der ermittelten historischen Meereshöhen an den Nordseeküsten beschrieben sind70. In jüngerer Zeit stehen nun genaue Pegelmessungen aus vielen Hunderten Stationen weltweit zur Verfügung71. Obwohl diese Daten frei zugänglich sind und mit wenigen Maus-Klicks die realen Entwicklungen der Meeresspiegel dieser Stationen an Meeresküsten und Inseln ohne großen Aufwand überprüft werden können, vernachlässigen deutsche Journalisten ihre Berufspflicht ordentlicher Recherche und berichten immer wieder in absurder Verdrehung der Fakten von versinkenden Südseeinseln72.
Die Fachliteratur gibt aus den oben geschilderten Gründen unterschiedliche Werte für den mittleren globalen Meeresspiegelanstieg an, wobei diese Werte aber insgesamt im unbedenklichen Bereich zwischen 0,4 bis 3,5 mm/Jahr liegen. Der Grund für die Differenzen sind die schon erwähnten Korrekturen der lokalen Messungen, um überhaupt ein globales Mittel berechnen zu können. Die einzige dem Autor bekannte Fachpublikation, die diese Korrekturen vollständig angibt, entstand aus einer Zusammenarbeit der US-Universitäten Columbia und Washington mit der Hebrew-Universität Jerusalem73. In ihr findet sich als Ergebnis ein global gemittelter Anstieg zwischen 0,39 und 1,04 mm/Jahr. Bemerkenswert in dieser Arbeit ist der Befund, dass nur 7 % aller Stationen überhaupt einen Anstieg zeigen, 4 % dagegen ein Absinken des Meeresspiegels. Der weit überwiegende Rest der Stationen weist überhaupt keinen einheitlichen Trend auf. Daraus kann sicher kaum auf einen katastrophalen Meeresspiegelanstieg geschlossen werden. Fachpublikationen, die den Meeresspiegelanstieg aus Satellitenmessungen angeben, zeigen Werte, die über den Pegelmessungen liegen. Über die Korrekturmethoden der Satellitendaten, die sicher noch weit komplexer sein dürften, als die von Pegeldaten, ist in den einschlägigen Fachpublikationen freilich nichts zu finden. Bild 8 zeigt die Anstiege seit 1992 aus Satellitenmessungen.
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