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Geldmaschine – Online-Auktionen!?
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Auktionshäuser
a) Auswahl des Auktionshauses
b) Nutzungsbedingungen
c) Die verschiedenen Auktionsformen, wann und wie sie angewendet werden
d) Registrierung beim Auktionsanbieter
e) Anmelden
3. Artikel einstellen
4. Während der Laufzeit
5. Nach Auktionsende
a) Kontakt
b) Zahlungssysteme
c) Lieferung
6. Risiken
7. Glossar
1. Einleitung
Hintergründe zum Handel im Internet
Um erfolgreich im Internet lukrative Geschäfte abzuschließen, sollten Sie sich klar machen,
welchen Stellenwert die in diesem Buch behandelten Online-Auktionen im Bereich des
Handels im Internet und des konventionellen Handels einnimmt.
Anhand eines Beispiels möchten wir Ihnen diesen Stellenwert aufzeigen.
Angenommen, Sie möchten sich beruflich verändern und beschließen, Ihr Hobby zum Beruf
zu machen und Fischer zu werden. Eigentlich fischen Sie sowieso viel lieber, als wie bisher in
Ihrer Firma am Fließband zu stehen.
Sie machen sich Gedanken, wie Sie wohl am besten Ihren Lebensunterhalt mit Fischen
finanzieren, d.h. wie und wo Sie Ihren Fisch am besten verkaufen, könnten.
Hier gibt es verschieden Möglichkeiten.
Ein Ladengeschäft in der belebten Fußgängerzone Ihrer Stadt kostet ziemlich viel Geld. Sie
können zwar mit Kunden rechnen die mal so vorbeischauen, da es sich bei der Fußgängerzone
um einen viel besuchten Ort handelt, allerdings werden Sie auf Dauer die Ladenmiete mit
dem Verkauf von Fischen aufbringen können.
Ein Ladengeschäft am Stadtrand ist da weitaus günstiger zu haben. Allerdings kennt Sie und
Ihren Laden ja noch keiner. Sie werden eine Menge Zeit und Geld in Werbung stecken
müssen, um die Kunden dazu zu bewegen nicht nur aus Zufall mal bei Ihnen reinzuschauen,
sondern Sie auch gezielt aufzusuchen. Möglicherweise müssen die Kunden hierfür einen
Umweg in Kauf nehmen.
Die für Sie interessanteste Möglichkeit, kostengünstig viel Publikumsverkehr zu haben ist ein
Wochenmarkt.
Sie mieten sich dort kostengünstig einen kleinen Stand und nutzen den Bekanntheitsgrad des
Wochenmarktes und benötigen keine Werbung. Kunden kommen von selbst an Ihrem Stand
vorbei und nutzen die Gelegenheit nicht nur Kartoffel, Gemüse und Obst zu kaufen, sondern
sich auch gleich noch mit günstigem, frischen Fisch zu versorgen.
Warum erzählen wir Ihnen das?
Im Grunde ist es im Internet nicht anders. Der Handel im Internet funktioniert nach den
gleichen Grundprinzipien wie der konventionelle Handel.
Stellen Sie sich vor, Sie würden die Fische Online verkaufen wollen. Ihren Laden nennt man
im Internet „eShop“.
Es gibt zwei verschiede Arten von „eShops“, den in der „Fußgängerzone“ mit viel
Publikumsverkehr aber hohen Ladenmieten, welcher im Internet ein „eShop“ in einer so
genannten „Shopping-Mall“ (ein großes Einkaufsportal welches mehrere „eShops“ beinhaltet)
und den Online-Shop auf Ihrer eigenen Homepage, welcher zwar günstig ist, den aber keiner
kennt.
Die Probleme sind dieselben wie im herkömmlichen Handel. Entweder weniger Investitionen
für Werbung und hohe Ausgaben für den Standort Ihres Ladens, oder anders herum.
Bleibt als einzig sinnvolle Alternative nur noch der Marktplatz. Der Wochenmarkt im Internet
sind die Online-Auktionshäuser.
Nutzen Sie das Potential von großen Auktionshäusern im Internet, wo täglich tausende
Kunden mit der festen Absicht etwas zu kaufen nach Produkten suchen!
Mit einer geringen Startgebühr oder sogar kostenlos können Sie den Bekanntheitsgrad der
Auktionshäuser nutzen um Ihre Produkte zu verkaufen!
Zusammenfassend bleibt festzustellen:
Das Internet wird heutzutage sehr vielseitig genutzt, so werden auch viele Geschäfte und
Einkäufe über das WWW abgewickelt. Das Geschäft mit den Online-Auktionen hat
zugenommen und gewinnt mehr und mehr an Interessenten. Es gibt viele verschiedene
Auktionshäuser im Internet auf denen man fast alles er- und versteigern kann. So ist es z. B.
für Privatleute möglich ihre alten Sachen über ein Auktionsportal anzubieten. Auf den
Auktionsplattformen werden Produkte im Wert von 1 € bis zu Millionenbeträgen versteigert.
Um sich auch in diesem breitgestreuten Angeboten zurechtzufinden, muss man zwar kein
Genie sein, aber man sollte doch ein gewisses Maß an Grundwissen haben. Dieses ist z.B.
nötig, damit man Betrügereien nicht zum Opfer fällt oder damit man bessere Chancen hat
etwas zu ersteigern. Somit werden wir Ihnen helfen das nötige Grundwissen zu erlangen und
es auch anzuwend en (mit vielen Tipps & Tricks).
Im Vergleich zu herkömmlichen Auktionen ist bei Online-Auktionen ein bestimmtes Zeitlimit
gesetzt und der Bieter, der als letztes im angegebenen Zeitraum das höchste Gebot abgibt
erhält den Zuschlag. Das heißt man muss nicht nur der Höchstbietende sein, sondern auch
noch der Schnellste, damit man überhaupt noch die Chance hat sein Höchstgebot abzugeben.
Und da das WWW außerdem weltweit für Millionen Benutzer zugänglich ist, erhöhen sich
dadurch die Verkaufschancen.
Vertragsbeziehungen: Hier eine Grafik, die die Vertragsbeziehungen verdeutlicht:
Dabei gibt es 3 Parteien:
Eine Vertragsbeziehung besteht nur zwischen dem Versteigerer/Verkäufer und dem
Ersteigerer/Bieter. Sobald der Bieter einen Artikel ersteigert hat tritt der Kaufvertrag
zwischen Versteigerer und Ersteigerer in Kraft.
Die Verbindung zwischen Ersteigerer und Auktionshaus besteht allein darin, dass sich der
Ersteigerer bei dem Auktionshaus registriert um mitbieten zu können und das Verhältnis
Versteigerer/ Auktionshaus ist, dass der Verkäufer bei dem Auktionshaus registriert ist und
das Auktionshaus nur als Handelsplattform benutzt.