Читать книгу Ethno Health Apotheke - Kompakt - Ingfried Hobert - Страница 8
ОглавлениеALTES HEILWISSEN NEU ENTDECKT
Starke Naturmedizin gibt es in allen Teilen unserer Erde
Auf der Suche nach den Quellen der Gesundheit haben mich meine Reisen in die hintersten Winkel der Erde geführt. Ich war in Japan, auf Madagaskar, in Oman, habe im arabischen Teil der Welt die traditionelle Medizin aus 1.001 Nacht kennengelernt, war im Sultanat Brunei auf Borneo, in Vietnam, Kambodscha und bin durch Amazonien gereist. Ich habe den Süden Australiens und den Norden Neuseelands kennengelernt, Menschen in Frankreich und Portugal gesprochen, bin nach Hawaii, Brasilien bis nach Feuerland und Patagonien gereist, war in Nepal, Indien und in Tibet.
Überall habe ich Kollegen getroffen, Menschen, die sich für das Wohl ihrer sozialen Gemeinschaft einsetzen, Großwie Kleinmeister, manche eher Verführer, andere echte Koryphäen ihres Faches. Manche hatten eine so enorme Ausstrahlung, dass sie mich tief und nachhaltig berührten. Sie wussten genau, wovon sie sprachen, wenn es um ihre jahrtausendealte Heilkunst ging. Sie alle teilten wohlwollend und aufgeschlossen ihr Wissen mit mir. Ihnen allen danke ich von Herzen, sie haben mich auf meinem Weg zu meinem Ziel begleitet. In diesem Buch habe ich die wertvollsten Tipps, die besten Rezepturen, die bewährtesten Heilpflanzenrezepturen zusammengetragen. Natürlich nur das, was sich im Laufe der Jahrzehnte in meiner Praxis wirklich bewährte.
Die Rezepturen kommen aus den unterschiedlichsten Regionen unseres Planeten: aus den Tiefen des Outbacks Australiens ebenso wie aus dem hintersten Ural, den Hochtälern Tibets und Nepals, den Wüsten Arabiens und Westafrikas, der Pampa Südamerikas oder den tropischen Urwäldern Südostasiens. Um die mir von Medizinmännern, Schamanen, Großmeistern oder Heilern genannten Heilpflanzen zu überprüfen, wurden die Inhaltsstoffe der wichtigsten Heilpflanzen in speziellen amerikanischen Universitätsdatenbanken von mir und meinem Team überprüft. Die vorhandenen Studien mussten einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Wir brauchten dazu die Angaben, welche Menge einer Heilpflanze in Extraktform benötigt wird, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen.
Dabei waren wir immer wieder überwältigt vom Instinkt, den die Schamanen und Medizinmänner bei der Auswahl und Dosierung ihrer Heilpflanzen bewiesen. So wussten sie instinktiv und durch jahrelange Beschäftigung mit den Heilpflanzen, was hilft und in welcher Menge sie wirken.
Wir haben es hier mit einer hochpotenten Naturmedizin zu tun, die in der Regel sehr gut verträglich ist, bei der keine Nebenwirkungen auftreten, die reich an natürlichen, oft sehr potenten Wirkstoffen ist und mit der atemberaubende Therapieerfolge erreicht werden.
Hochdosierte Naturmedizinrezepturen aus aller Welt halten einer wissenschaftlichen Überprüfung stand – die Heilwirkungen sind verblüffend, dazu gut verträglich, ohne Nebenwirkungen und sehr wirksam.
Ich habe in jedem Land und durch jeden wertvollen Kontakt mit Menschen einmalige und inspirierende Erkenntnisse gewonnen. Sie zu teilen und damit Menschen zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen, sehe ich als meine Aufgabe, die nicht zuletzt auch mein eigenes Leben bereichert. Gehen Sie mit mir auf eine Reise in die großartige Welt des Wohlbefindens. Werfen Sie einen Blick in die Schatzkiste des Lebens, die so vieles bereithält, was unser Leben glücklicher und erfüllter macht, wenn wir uns dafür öffnen. Wir sollten jeden Tag mit frischer Lebenskraft und einem freien Geist zu einem erfüllten Herzen finden.
Ayurveda: die indische Lehre vom gesunden Leben im Einklang mit der Natur
Wörtlich übersetzt bedeutet Ayurveda Lebensweisheit. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern Ayus (= Leben) und Veda (= Wissen) zusammen. Ayurveda ist eine Kombination aus Erfahrungswerten und Philosophie, die sich auf die für Gesundheit und Krankheit wichtigen physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte konzentriert. Dadurch hat Ayurveda einen ganzheitlichen Anspruch. Wenn wir mit den Gesetzen der Natur in Einklang leben, können wir unser Potenzial, gesund zu bleiben und zu werden, voll ausschöpfen. Wir benötigen dazu gar nicht viel. Es reichen Licht, Wärme, Frische, Klima, Wasser, Nahrung, Kräuter und natürlich gute Heilpflanzen. Von diesen Zutaten jeweils etwas, und das in richtiger Dosierung, sorgt für inneres Gleichgewicht, Gesundheit und Stärke.
Respektiere dich selbst,
respektiere andere
und übernimm Verantwortung für das,
was du tust.
DALAI LAMA
Manchmal braucht es auch etwas Arznei mit chemischen Wirkstoffen. Gerade in Notfällen ist die moderne Medizin oft ein Segen. Manchmal erfordern chronische leidvolle Krankheiten chemische Arzneien, um Leben zu erleichtern, aber sie sollten immer das letzte Mittel sein, wenn Änderungen des Lebensstils keinen Erfolg bringen.
Bauen wir stattdessen lieber auf die uns angeborene Intelligenz unseres Körpers, unsere ureigene Fähigkeit, uns spüren zu können und die Bedürfnisse unseres Körpers wieder wahrzunehmen. Das hilft uns, unseren eigenen Stil und Rhythmus zu finden, der uns hilft, stark und gesund zu leben.
Achtsamkeit und Wahrnehmung als Grundlage für ein Leben im Füllebewusstsein
Bewusstsein und Wahrnehmung fördern, vertiefen und beglücken wie kaum etwas anderes unser Leben. Wir wachsen und reifen in dem Maße, wie es uns gelingt, unsere Wahrnehmung für den Augenblick, den Moment, wo Leben stattfindet, zu verfeinern. Alle Spiritualität misst sich letztlich daran, wie fein der Grad der Wahrnehmung und unsere Reaktion darauf ist. Je leerer der Verstand ist, je unbeschriebener bzw. reiner unser Blatt Papier ist, desto weniger werten wir. Sind wir mit uns im Einklang, können wir mit unserem ganzen Wesen zuhören und gehen in Schwingung mit dem anderen. Andere Menschen empathisch aufnehmen heißt zu hören, was andere beobachten, fühlen, brauchen und indirekt erbitten. Wir gehen respektvoll mit den Erfahrungen und „Wahrheiten“ des anderen um, ohne in vorgefassten Meinungen oder Urteilen gefangen zu sein. Von mindestens gleicher Wichtigkeit ist jedoch die Empathie mit uns selbst. Durch tiefes Durchatmen verbinden wir uns mit uns und mit dem Augenblick. Wir können wahrnehmen, was wir haben und was uns fehlt. Wir können innehalten und atmen, unsere Bedürfnisse bewusster wahrnehmen und dem Ausdruck verleihen, was uns in diesem Moment wichtig ist.
Bedürfnisse sind tief im Zellbewusstsein verankerte Kräfte, die wir als Motor unseres Lebens bezeichnen können. Sie sind der Grund, warum wir auf die Welt kommen, ebenso sind sie die treibende Kraft, die uns morgens wach werden und aus dem Bett steigen lässt. Es ist der Hunger nach Leben und Erfahrung, der sich uns täglich in seinen verschiedenen Facetten zeigt. Auf neurophysiologischer Ebene ist es ein „Synapsenhunger“, der gesättigt werden will.
So liegen jeder unserer Handlungen Bedürfnisse zu Grunde, die nach Erfüllung suchen. Auf der körperlichen Ebene ist es zunächst das Bedürfnis nach Sauerstoff, das uns atmen lässt. Hunger und Durst treiben uns an, Strategien zu entwickeln, sodass wir Essen beschaffen und es zu uns nehmen. Bleibt das Bedürfnis nach Nahrung unbefriedigt, kommt es zu einer Stauung des Energieflusses. Hungergefühl und schließlich Bauchschmerz machen darauf aufmerksam, das ein wichtiges Bedürfnis nach Befriedigung sucht.
Auch alle anderen unbefriedigten Bedürfnisse bringen unangenehme Gefühle hervor. Unangenehme Gefühle sind Wegweiser zu unseren Bedürfnissen. Sie zeigen, dass ein Bedürfnis in der Prioritätenliste ganz nach oben gerückt ist und nach Beachtung ruft. Die jeweils hungrigsten Bedürfnisse setzen sich durch und motivieren uns, eine Strategie anzuwenden, um sie zu sättigen. Während Bedürfnisse Teil des Menschseins sind, sind die Strategien, die wir anwenden, um sie zu befriedigen, unterschiedlich. Sie können uneffektiv sein, Kraft kosten und auf verschiedenen Ebenen sehr kostspielig sein. Sie können aber auch so gestaltet sein, dass alle Beteiligten mehr Spaß dabei haben.
Werden Bedürfnisse nicht beachtet oder gar unterdrückt, kommt es zu Blockaden im Energiefluss. Diese sind über Symptome spürbar und über verschiedene feinstoffliche Diagnosemethoden, wie z. B. die chinesische und tibetische Pulsdiagnose, messbar. Sie zeigen das Frühstadium von Krankheiten an. Gelingt es nicht, sie vorbeugend zu lösen, läuft das Fass irgendwann über. Die Stauung entlädt sich, nach außen spürbar als Krankheit. Leben wird eingeschränkt. Wir brauchen Erfüllung unserer Bedürfnisse, um glücklich zu sein. Allerdings haben Bedürfnisse unterschiedliche Toleranzspielräume. Manche brauchen eine relativ kurzfristige Befriedigung, andere können jahrelang warten. Um Erfüllung zu finden, wollen unsere Bedürfnisse wenigstens einmal im Leben befriedigt sein.
Kümmere dich rechtzeitig um deine Herzensangelegenheiten, damit es später nicht der Herzchirurg für dich tun muss. Unbefriedigte Bedürfnisse wollen, wenn sie schon nicht erfüllt werden, doch zumindest gesehen und beachtet werden. Sie schreien oft förmlich nach Beachtung. Nicht umsonst werden Stimmen lauter oder wird durch auffälliges Verhalten nach Aufmerksamkeit gesucht. Eine schier unstillbare, in den Zellen verankerte Sehnsucht nach Wahrnehmung und Austausch treibt die meisten von uns zu den verrücktesten Strategien. Hauptsache, gesehen werden.
Die Würdigung und Kommunikation von Bedürfnissen schafft im Idealfall Raum für Verständigung und gegenseitiges Verstehen. Oft reicht dies schon aus, um ein gestörtes Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie bringen uns in ein Handeln, indem wir vielleicht eine „Bitte“ aussprechen und einen anderen Menschen einladen, mit uns gemeinsam eine Lösung zu finden. Fast alle anderen Wege münden über kurz oder lang in emotionale Blockaden, die sich über Symptome und langfristig über Krankheiten entladen.
Menschliche Ur-Bedürfnisse als Motor des Lebens
Als Menschen haben wir alle die gleichen Bedürfnisse. Egal, ob als Talibankämpfer oder besorgte Mutter in Unterbayern. Die Frage ist nur, welche Bedürfnisse ganz oben stehen und mit welchen Strategien wir versuchen, sie zu befriedigen. Diese Strategien können Leben bereichern und vereinfachen, oder aber sie können Leben einschränken und erschweren.
Die wichtigsten Urbedürfnisse sind:
1. Körperliche Versorgung
Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken und Nahrung für die Erhaltung der lebensnotwendigen Lebensfunktionen sind die Basis unseres Daseins. Gibt es davon nicht ausreichend, ist das Dasein beendet. Auch körperliche Unversehrtheit, Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung sind elementar. Luft, Wasser, Nahrung, Gesundheit, Bewegung, Unterkunft, Entspannung, Schlaf
2. Verbindung /Anerkennung
Zwischenmenschliche Interaktion, Begegnungen, Hautkontakt sorgen dafür, dass wir lernen, zu vertrauen und uns einzulassen. Kommunikation ist eine weitere Form des Austauschs. Vertrauen, Geborgenheit, Harmonie, Respekt, Gemeinschaft, Liebe
3. Selbstbestimmung
Freiheit, Unabhängigkeit, Autonomie sind in aufgeklärten Staaten Teil der Verfassung. Das Bedürfnis danach ist groß. Freiheit, Unabhängigkeit, Menschenwürde, Autonomie, Souveränität
4. Integrität und Wahrhaftigkeit
Eigene Interessen klar und standhaft vertreten, einstehen für die eigene Maxime, überzeugtes Umsetzen und Handeln sorgen für ein Gefühl von Wahrhaftigkeit und Klarheit. Authentizität, Entfaltung, Selbstvertrauen, Wachstum, Kreativität
5. Lachen / Spielen / Feiern
Wenn wir Spaß haben und uns freuen, fühlen wir uns wirklich lebendig und leicht. Diese Gefühle bleiben uns besonders lange im Gedächtnis, sie erfüllen uns und nähren uns, auch in dunklen Zeiten.
Gemeinschaft, Erfolge, Glücksmomente, Träume, Auszeit
6. Beitrag leisten
Durch Empathie einen Beitrag leisten, das Leben anderer durch Mitgefühl zu bereichern oder zu erleichtern, das Gefühl, gebraucht und nützlich zu sein, verleiht unserem Handeln und Dasein Sinn.
Soziale Verantwortung, Unterstützung, Interesse, Hilfestellung geben, Nachhaltigkeit
7. Spiritualität
In jedem von uns schlummert eine Kraft, die uns antreibt, uns weiter zu entwickeln. Neugier, Wissbegierde, ein Gespür für Neues und der Drang nach Wachstum und Veränderung sind unsere ureigenen treibenden Kräfte auf der Suche nach Entwicklung.
Bewusstseinsentwicklung, Sinnhaftigkeit, Spüren, Inspiration
Gute Gefühle als Ausdruckerfüllter Urbedürfnisse
Gefühle verbinden uns mit unseren Bedürfnissen. Sie helfen uns, unser Leben zu erhalten, unser Wohlbefinden zu fördern und letztlich glücklich zu werden. Je mehr wir mit unseren Gefühlen verbunden sind, umso lebendiger sind wir. Wann immer ein Gefühl wahrgenommen und gewürdigt wird, stellt sich Erleichterung ein. Angenehme Gefühle wie Freude, Zufriedenheit oder Gelassenheit deuten darauf hin, dass Bedürfnisse befriedigt sind und unsere Energien ungehindert fließen können.
Befriedigte Bedürfnisse äußern sich in angenehmen Gefühlen. Wir freuen uns, danken, feiern, sind entspannt, gelassen und kooperativ. Dies dient dem Leben und fördert es und ist die beste Prävention. Energiequellen sprudeln, Heilkräfte fließen.
Hier eine Liste von Gefühlen, die wir Menschen haben, wenn Bedürfnisse erfüllt sind:
• glücklich: frei, froh, mutig, freudvoll, zuversichtlich, erleichtert, berührt, stolz, optimistisch, wundervoll, fröhlich
• dankbar: berührt, bewegt, erfüllt, erfreut, ergriffen, gerührt, befreit, entlastet, erlöst, ermutigt
• friedvoll: ausgeglichen, ruhig, zufrieden, weit, entspannt, sicher, klar, erleichtert, angenehm, behaglich, hoffnungsvoll
• liebevoll: warm, zärtlich, genährt, vertrauensvoll, bewegt, freundlich, geborgen
• spielerisch: belebt, beschwingt, energiegeladen, erfrischt, stimuliert, wach, lebendig, abenteuerlustig, neugierig, kraftvoll, locker, lustig, unbeschwert, vergnügt, verzaubert, heiter
• ruhig: angenehm, behaglich, beruhigt, leicht, erfrischt, stark, gelassen, gesammelt, still, gelassen, stabil, sanft, sorglos
• begeistert: verblüfft, amüsiert, inspiriert, überschwänglich, atemlos, fasziniert, interessiert, angeregt, aufgedreht, berauscht, ekstatisch, energiegeladen, enthusiastisch, entzückt, erstaunt, gebannt, gefesselt, überrascht, beflügelt, ausgelassen, motiviert
Schlechte Gefühle eskalieren zu Krankheiten
Unangenehme Gefühle wie Zweifel, Verwirrung, Neid oder Angst äußern sich schnell in Befindungsstörungen, Symptomen oder gar Schmerzen. Sie zeigen an, dass unser Leben eingeschränkt ist, und deuten darauf hin, dass Bedürfnisse nicht befriedigt sind. Es kommt zu Blockaden im Energiefluss, die sich immer deutlicher bemerkbar machen. Sie können bis zu handfesten Krankheiten eskalieren. Ungute Gefühle zeigen uns, dass lebenswichtige Bedürfnisse nicht erfüllt sind. Hier eine Liste von unguten Gefühlen. Sie zeigen, dass Bedürfnisse nicht erfüllt sind und wir nicht zu lange warten sollten, um Lösungen ernsthafter als je zuvor zu finden.
• traurig: alleine, schwer, hilflos, überwältigt, mutlos, bestürzt, bekümmert, erschüttert, unglücklich, verstört, verzweifelt, betrübt, besorgt, depressiv, enttäuscht, bedrückt, deprimiert, verbittert, niedergeschlagen
• verängstigt: ängstlich, panisch, erschrocken, nervös, einsam, skeptisch, alarmiert, misstrauisch, verzagt, angespannt, beklommen, schockiert, erstarrt, ohnmächtig
• verwirrt: frustriert, zögerlich, aufgewühlt, beunruhigt, zerrissen, verlegen, betreten, unbehaglich, unruhig, besorgt, verblüfft, verstört, widerwillig, unsicher, irritiert, perplex
• müde: erschöpft, gleichgültig, überwältigt, hilflos, schwer, schläfrig, apathisch, gelangweilt, faul, dumpf, verschlossen, ausgelaugt, einsam, elend, erschlagen, erstarrt, leblos, lustlos, kraftlos
• zornig: aufgebracht, aufgeregt, erregt, rasend, wütend, feindselig, pessimistisch, empört, angeekelt, genervt, verstimmt, unzufrieden, entrüstet, ärgerlich, schockiert
• unbehaglich: schmerzerfüllt, verletzt, unwohl, beschämt, verlegen, ungeduldig, rastlos, nervös, verspannt, aufgeregt, unzufrieden, unruhig
Altes Wissen neu entdeckt
Vom „Human DOING zum Human BEING”
Am Anfang steht die Entscheidung: Mit welchem Lebensgefühl möchte ich morgens aufwachen? Kann ich mir klar werden, was ich will, und vor allem brauche und kann ich mir vorstellen, dass es möglich ist, dass ich es finde? Ist es mir so wichtig, dass ich die Entscheidung treffe, alles zu tun, damit ich dieses Ziel erreiche? Mit welchem Lebensgefühl möchte ich aufwachen? Kann ich es mir vorstellen und vor allem vorfühlen? Kann ich den Geschmack auf der Zunge vorfühlen, weil ich das Gefühl aus der Vergangenheit schon kenne? Das wäre gut, denn dann kann Appetit (Synapsenappetit) entstehen, der einen Sog ausübt… Diesen Ansatz nennt man Probiotisch (wo will ich hin?) – im Gegensatz zu dem antibiotischen Ansatz (das will ich bekämpfen).
Vegetatives Nervensystem
Wie Studien zeigen, ist die Entstehung von Krankheiten eng verknüpft mit einer Dysbalance im vegetativen Nervensystem (VNS). Die Zahl chronischer Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Diabetes oder Durchblutungsstörungen steigt seit Jahrzehnten epidemisch an. Auch Schlafstörungen, chronische Schmerzzustände, Reizdarm, Burn-out und Depressionen werden immer häufiger diagnostiziert. Die Ursache für diese pathologischen Zustände ist häufig in einer Dysbalance des vegetativen Nervensystems zu finden. Diese Dysbalance ist typischerweise gekennzeichnet durch ein hyperaktives, energieverbrauchendes sympathisches System und ein hypoaktives parasympathisches Nervensystem. Ein geschwächtes parasympathisches System lässt sich durch individuell zusammengestellte Rezepturen, z. B. aus der TCM (Bupleurum 9, Schisandra 13) oder dem Ayurveda (Ayurveda Balance), behandeln.
Die Mitte stärken
Über eine Stärkung der Mitte bzw. des Erdelements (Ethno Health Wurzel-Komplex, Ethno Health Astragalus 10) kann ein Patient seine innere Festigkeit und Souveränität stärken und damit resilienter und aus seiner inneren Kraft getragen den Herausforderungen des Alltags entgegentreten.
Diagnostik (HRV / Pulsdiagnose)
Mithilfe jahrtausendealter diagnostisch bewährter Verfahren wie der tibetischen und chinesischen Pulsdiagnose kann mit großer Genauigkeit der energetische Zustand eines Menschen beschrieben werden. Durch ergänzende Verfahren wie die Herzfrequenz-Variabilitätsanalytik (HRV) oder VNS-Analytik oder Messungen der Telomerlängen der DNA und andere moderne Verfahren der Labordiagnostik können weitere entscheidende Risikoeinschätzungen vorgenommen werden.
Ethnomedizin CBS
Ethnomedizin erforscht und beschreibt das medizinische, über Jahrtausende gereifte Heilwissen in den unterschiedlichen Kulturen und Ethnien unseres Planeten. Viele Krankheiten sind kulturgebunden und nicht ohne Weiteres auf unseren Kulturkreis übertragbar.
Ein cultural bound syndrome (cbs) kann z. B. eine Krankheit sein, die sich aufgrund der Vorstellung manifestiert hat, dass eine Handlung den Zorn der Ahnen oder der Götter hervorgerufen hat. Erfolgreich behandeln lassen sich Krankheiten dieser Art, wenn es dem Medizinmann glaubhaft gelingt, mit ausgesuchten Ritualen das Wohlwollen der Ahnen bzw. Götter wiederzugewinnen. Ethnobotanik und Ethnomedizin erforschen daneben die Wirkungsweise traditioneller Heilpflanzen und anderer Heilmittel und stellen sie mit modernen Verfahren auf den Prüfstand.
Unsichtbare Urkraft
In allen Kulturen gehen Menschen davon aus, dass es unsichtbare Kräfte gebe, die so groß und umfassend sind, dass unser Geist nicht imstande ist, sie zu beschreiben. Sie alle haben Techniken und Rituale entwickelt, um sich mit diesen Kräften (Qi, Nuespa, Prana, Mana usw.) zu verbinden.
Quellen der Kraft / Was sie sprudeln lässt
Lebensfördernde Gedanken (z. B. Dankbarkeit, Wertschätzung) und das Leben unterstützende, dem Ganzen dienende, erhaltende und es verehrende Haltungen und Handlungen lassen Kraftquellen sprudeln.
Altes Heilwissen / Erfahrungsmedizin
Erfahrungsmedizin beschränkt sich in ihrer Anwendung z. B. auf Heilpflanzen, die sich seit vielen Generationen immer wieder bei bestimmten Krankheiten bewährt haben. So wurde das Wissen um die Heilkraft einer Heilpflanze und die nötige Einnahmemenge, um eine Wirkung zu erhalten, von Generation zu Generation weitergegeben.
Schätze aus Ost und West
Aus dem Osten kommen neben Meditation, Yoga und Tai-Chi / Qigong kraftvolle, psychologisch wertvolle Impulse, die unser westliches Verständnis von Psychotherapie um entscheidende, zielführende Elemente erweitern. Die Beschreibung und Nutzung innewohnender Kräfte, die angewendet und gelenkt werden können, ist für viele Menschen ein neuer entscheidender Heilfaktor.
Alterung / Langlebigkeit / Anti-Aging
Sekundäre Pflanzenstoffe auf dem Prüfstand: Die gezielte wissenschaftliche Untersuchung der letztlich für den Heilerfolg verantwortlichen sogenannten sekundären Pflanzeninhaltstoffe hat in den letzten Jahrzehnten ungeahnte Fortschritte gemacht. Bioflovinoide, Polyphenole, Ginsengoide, Gugguloide oder die zuletzt entdeckten Astragaloide, die den Alterungsprozess verlangsamen können (Ethno Health Astragalus 10, Ethno Health Lungenkraft, Ethno Health Wurzel-Komplex), bieten heute in der richtigen Dosis neue sinnvolle Alternativen zu chemischen Arzneien.
Naturmedizinextrakte standardisiert,transparent und hochdosiert
Hochdosierte Heilpflanzenrezepturen werden mit modernen Extraktionsverfahren hergestellt. Dabei werden unnötige Pflanzenbestandteile ausgesondert, sodass nur das Wertvollste in teilweise extrem hoher Dosis gewonnen wird (OPC-Kraft 1:120).
Natürliche Vielfalt
Das jeweils Beste aus allen Teilen der Welt wird erstmalig zusammengetragen und das Sinnvolle miteinander als Rezeptur gemischt. Die natürliche Vielfalt der einzelnen Heilpflanzen, die jeweils in ihrer Kultur eine herausragende Bedeutung haben, leistet einen wichtigen Beitrag zum Heilerfolg.
Anwendung / Dosis (wie viel auf einmal) / Dauer
Die anfängliche Therapiedauer beträgt drei Monate in einer Dosis zwischen zweimal eine Kapsel bis dreimal drei Kapseln bzw. einmal einen bis dreimal einen Teelöffel (TCM).
Nebenwirkungen
Über Nebenwirkungen weiß man bisher wenig. Daten werden noch gesammelt. Vorsicht ist bei Algen angebracht, wenn eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt, und bei Ethno Health Wurzel-Komplex, wenn ein manifester Bluthochdruck bekannt ist.
Schwingungsniveau erhöhen: die fünf Elemente
Da neben Yin und Yang das Leben aus einem Wechselspiel der fünf Elemente besteht und hier alles Sinn und Entsprechung erfährt, ist die Ethno Health Schatzkiste nach dem System der chinesischen 5-Elemente-Lehre aufgebaut. Sie beschreibt umfassend und nachhaltig das Leben und greift dabei auf einen 5.000 Jahre alten Wissensschatz zurück.
Frische und Kraft im Element / den ElementenZuordnung / Prävention
Holz: | Immunkraft, Leberkraft, Bupleurum 9, Gehirnkraft, Augenkraft |
Feuer: | OPC-Kraft, Enzymkraft, Herzkraft, Schisandra 13, Blutdruck-Komplex |
Erde: | Wurzel-Komplex, Astragalus 10, Diabetes-Komplex |
Metall: | Pilzkraft, Lungenkraft, Darmkraft, |
Wasser: | Algenkraft, Rheuma-Komplex, Gelenkkraft |
Was ist hilfreich, damit Ethno Rezepturen
optimal wirken können?
• Benennung der Symptome
• Entscheidung: Will ich wirklich gesund werden und bin ich bereit, etwas dafür zu tun?
• Innere Vorstellung davon, wie sich Gesundheit wieder anfühlen kann – Vertrauen, dass es auf diese Weise möglich ist, Selbstheilungsprozesse anzuregen
• Richtige Auswahl der individuell passenden Rezeptur
• Vertrauen in die Rezeptur und ihre Herkunft
• Ausreichende Dosierung (oftmals erfolgt eine dramatische Unterdosierung)
• Schaffung von Rahmenbedingungen, unter denen Heilung besser gelingen kann (z. B. Verzicht auf übermäßigen Konsum von Fleisch, Milch, Weißmehl und Zucker während der Einnahme, Entspannung, ausreichend Schlaf und Bewegung)
Rahmenbedinungen verbessern
Schlaf, Natur, frische Luft, Sport, Regeneration, Ernährung, regelmäßige Entgiftung. Stimmen diese, kann die Naturmedizin ihre volle Wirkung entfalten und nachhaltig heilen.
Werte und Wertschätzung als Kompass
Die Wertschätzung für meine Existenz bringe ich zum Ausdruck, wenn ich achtsam und wohlwollend mit meinem Körper umgehe, ihn verehre und gut auf ihn aufpasse bzw. die Rahmenbedingungen anpasse.
Das sollte in jede Hausapotheke
Immunkraft, Schisandra 13, Ayurveda Balance, Darmkraft, Forsythiae 10, Schmerz-Komplex
Achtsamkeit und Vertrauen
Ein gesunder, wacher Menschenverstand, Weitsicht und Mut zu Transparenz und Wahrhaftigkeit, frei von Angstfeldern und Dogmatismen, sind bei der heutigen technischen Überdiagnostik und den Manipulationen der Pharmaindustrie und ihrem Heer der Blindgläubigen gefordert. Vertrauen in die Kraft der eigenen Intuition und bewusste Wahrnehmung der körperlichen Reaktionen sind wichtiger als jede Aussage eines Außenstehenden, mag der Kittel noch so weiß sein. Beipackzettel müssen immer gelesen werden.
Die Selbstheilung unterstützen mit
• Meta-Meditation
• 20 Minuten Meditation
• Gong der Achtsamkeit
• Fünf Yoga- / Tai-Chi-Übungen
• Fünf-Minuten-Feld aufbauen, Schriften lesen
• Flexivegan vollwertig
• 2 ½ Stunden Sport pro Woche
Voraussetzungen einer funktionierenden Selbstheilung
In einer berühmten Metapher hat Antonovsky (Salutogenese, S. 42ff.) Gesundheit und Leben mit einem Fluss verglichen. Mit dieser Metapher gelang es ihm, den Perspektivenwechsel der Salutogenese lebendig vor Augen zu führen:
Die Menschen schwimmen in einem Fluss voller Gefahren, Strudel, Biegungen und Stromschnellen. Der Arzt könne mit seiner pathogenetisch orientierten Medizin versuchen, den Ertrinkenden aus dem Strom zu reißen. In der Salutogenese geht es aber um mehr: Es gilt, den Menschen zu einem guten Schwimmer zu machen. Was also hilft ihm, künftig ohne ärztliche Hilfe Strudel und Stromschnellen zu meistern?
Definition von Gesundheit und Krankheit
Krankheit und Gesundheit gelten allgemein als entgegengesetzte Begriffe. Entweder ist der Mensch krank oder er ist gesund. Dieser Krankheitsbegriff orientiert sich daran, ob Menschen Schmerzen erleben, ob organische Funktionen beeinträchtigt und Behandlungen notwendig sind, d. h., ob subjektiv empfundene oder objektiv feststellbare körperliche, geistige oder seelische Veränderungen bzw. Störungen vorhanden sind. Antonovsky wollte diese allgemein akzeptierte Definition korrigieren. In jedem gesunden Menschen entdeckte er kranke, in jedem kranken Menschen auch gesunde Anteile. So ist zu verstehen, wenn sich chronisch kranke Menschen gesund fühlen, während sich gesunde Menschen in diesem Zustand als krank empfinden. Wurden bislang die beiden Zustände als einander ausschließend verstanden, so siedelte Antonovsky sie auf einem Kontinuum an, an dessen Extremen die Begriffe krank und gesund stehen. Irgendwo zwischen den Polen finden sich die meisten Menschen. Unser Organismus strebt danach, gesunde Anteile zu mehren und zumindest ein Gleichgewicht zwischen den gesunden und kranken Anteilen herzustellen. Eine salutogenetisch orientierte Therapie zielt nicht nur darauf ab, kranke Anteile wie Symptome zu lindern, sondern zusätzlich gesunde Anteile zu stärken und damit die Ressourcen der jeweiligen Person zu nutzen. Hier liegt der Unterschied zwischen dem pathogenetisch und dem salutogenetisch orientierten Ansatz. In der pathogenetisch orientierten Therapie geht es in erster Linie darum, ein auffälliges Symptom zu behandeln. In der auf Ressourcen ausgerichteten, salutogenetisch orientierten Behandlung gilt es, allgemein die gesunden Anteile des Patienten zu wecken, d. h., die persönlichen Ressourcen aufzufinden und zu fördern.
Im Laufe seiner Untersuchungen stellte Antonovsky fest, dass gesunde Menschen über eine bestimmte geistig-seelische Globalorientierung verfügen, die er als Kohärenzgefühl bezeichnete. Dieses Gefühl, über das gesunde Menschen in ausgesprochen großem Maße verfügen, steht im Zentrum der Salutogenese. Menschen mit viel Kohärenzgefühl kommen – grob gesprochen – im Leben gut zurecht. Sie sind, um bei Antonovskys Flussmetapher zu bleiben, „gute Schwimmer“. Sie fühlen sich ihren Problemen und Herausforderungen gewachsen, finden sich in ihrer Welt zurecht und sehen in ihrem Leben einen Sinn.
Was hält Menschen gesund?
Das Maß des Kohärenzgefühls setzt sich aus drei Komponenten zusammen:
1. Verstehbarkeit
Menschen mit ausgeprägtem Kohärenzgefühl erleben die Welt als strukturiert, vorhersehbar und erklärbar. Gleiches gilt für ihre inneren Erfahrungszustände. Ebenso haben gesunde Menschen mit ausgeprägtem Kohärenzgefühl das Gefühl, dass auch andere Menschen sie verstehen.
2. Handhabbarkeit
Menschen mit einem Gefühl der Handhabbarkeit haben die Überzeugung, generell geeignete Ressourcen zu besitzen, um Probleme und Herausforderungen zu bewältigen. Schwierigkeiten sind zu meistern, ganz gleich, ob der Betreffende sie selbst löst, ob er sich auf andere verlässt oder einer höheren Macht vertraut.
3. Bedeutsamkeit / Sinnhaftigkeit
Menschen mit hochgradigem Kohärenzgefühl halten ihr Leben, ihre Biographie und ihr Tun für sinnvoll. Die Aufgaben sind es wert, dass man Energie in ihre Lösung investiert, gleichgültig, wie die Sache ausgeht. Menschen mit viel Kohärenzgefühl bewerten ihr Leben als interessant, lebenswert und schön.
Generalisierte Widerstandsressourcen
Ein zweiter wichtiger Baustein seines Salutogenese-Modells fasst Antonovsky unter dem Begriff generalisierte Widerstandsressourcen zusammen. Generalisiert meint, dass sie in Situationen aller Art wirksam werden. Menschen mit einem hohen Anteil an diesen Ressourcen verfügen über ein Arsenal von Widerstandskräften, mit denen sie Problemen, Spannungen und Stresssituationen begegnen. Diese Kräfte sind wesentliche Protektivfaktoren der Gesundheit. Obgleich diese Ressourcen nicht direkt auf die Gesundheit wirken, haben sie eine entscheidende Bedeutung für die Gesundheit. Stressoren und daraus resultierende Stressbelastungen können Krankheiten auslösen, wenn sie mit ohnehin bestehenden Krankheitserregern und körperlichen Schwächen zusammentreffen. Diese Ressourcen ermöglichen es, auch körperlich schädliche Spannungen zu bewältigen.
Mit generalisierten Widerstandsressourcen sind bei weitem nicht nur körpereigene Abwehrkräfte gemeint. Mit dem Begriff bezeichnet Antonovsky individuelle, kulturelle und soziale Fähigkeiten und Möglichkeiten, Probleme zu lösen und Schwierigkeiten zu meistern. So zählt er zu diesen Ressourcen finanzielle Sicherheit, Ich-Stärke, Intelligenz, praktische Bewältigungsstrategien, genetisch geprägte oder organische Faktoren. Diese Ressourcen werden insbesondere in Kindheit und Jugend entwickelt.
Selbstheilung fängt schon vor der Krankheit an
Die Schulmedizin vollbringt viel Gutes. Ich selbst habe in Deutschland Medizin studiert und alles an Wissen aufgesogen, was ich konnte. Und ich wurde Arzt mit Leib und Seele. Dennoch bin ich in Sorge um einige Bereiche der Schulmedizin, die gerade mehr und mehr aus dem Ruder laufen und uns langfristig mehr Schaden als Nutzen zufügen. Mit immer aufwendigeren Untersuchungstechniken und immer neuen pharmazeutischen Produkten wird uns eine Scheinsicherheit vermittelt, die es so gar nicht geben kann.
Bei rund 85 Prozent aller Arztbesuche, so fand man heraus, handelt es sich um eine energetische Störung, die durch bewusste Änderung einfachster Verhaltensweisen von selbst weggehen könnte. Aber was passiert? Beinahe jeder dieser Patienten kommt mit einem Rezept für ein pharmazeutisches Präparat aus der Praxis. Ein chemisches Mittel, das in aller Regel Nebenwirkungen hat, das aufwendig produziert, bezahlt und bei Nichteinnahme auch noch mit verheerenden ökologischen Konsequenzen entsorgt werden muss. In den USA ist Tod durch Nebenwirkungen von Medikamenten inzwischen die vierthäufigste Todesursache, noch vor Autounfällen.
Die meisten Erkrankungen lassen sich, wie schon ausgeführt, durch eine bewusste Lebensführung vermeiden (Seite 16f.). Oft reicht ein gutes Naturheilmittel, das die gesunden Prozesse anregt und stärkt, aus, um Beschwerden zu lindern. Dazu braucht es die Unterstützung, das Fachwissen und die Empathie eines Arztes, der in Anbetracht der Gegebenheiten die beste Entscheidung für den Patienten treffen kann.