Читать книгу CUMMET! - Irene Pietsch - Страница 6

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Man kann sich auch auf den Zebrastreifen der Gegenwartsgeschichte begeben, nachdem man sich vergewissert hat, dass alle Autos in den Garagen, unter den Laternen oder in Carports geblieben sind, bis auf einige, die abgeschleppt wurden und trotz behördlicher An- und Abmahnung weder aus der Poleposition befreit wurden, noch in eine Versteigerung kamen oder einem noch Autolosen eine Freude machen konnten, obwohl Tankstellen und andere Zapfgehäuse zugänglich und die Benzinpreise so günstig sind, dass man deshalb eigentlich nur noch mit dem Auto fahren sollte.

Wohl war! Aber nichts geht mehr. Nichts rollt. Oder beinahe nichts. Immerhin auch kein Donner trotz manchen Potzblitzens.

Wo?

Hinter dem letzten Streifen.

Kann ich nicht sehen.

Sollen Sie ja auch nicht. Hören reicht.

Meiner Einschätzung nach müssten das Flugobjekte sein.

Kluger Hund!

Meiner Einschätzung nach stehen wir dann auf der Landebahn.

Das wird sich herausstellen, wenn sie Blinkzeichen geben.

Ich sehe keine Blinkzeichen.

Dann bleiben wir einfach stehen, bis die Sonne untergegangen ist. Ist immer noch kein Blinkzeichen zu sehen, hat sich das mit den Flügen erledigt.

Und was wird dann mit der Landebahn?

Die muss sich ja nicht ändern. Sie wartet einfach auf bessere Zeiten. Es kann aber sein, dass sie geschlossen werden muss, weil sich in der Nachbarschaft Vogelkolonien angesiedelt haben und Nagetiere ihr Unwesen treiben.

Kann man für die nicht Schilder aufstellen?

Daran hat man noch nicht gedacht, aber an die Piloten.

Es soll schon Fälle gegeben haben, wo Start- und Landevorgänge abgebrochen werden mussten, bis die Bahn von den Nagetieren freigegeben wurde.

Kostet das was?

Da müssen Sie den Flughafenveterinär fragen.

CUMMET!

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