Читать книгу Die Affären meiner Schwester! - Isabelle Boves - Страница 5
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ОглавлениеDie ersten Häuser von Cannes tauchten auf. Die alte Dame machte sich aufgeregt fertig. Der Professor holte ihr die Koffer wieder herunter.
Der Zug donnerte in den alten Bahnhof. Es war die Endstation, und sie hatten Zeit. Die alte Dame hastete hinaus. Unter den Wartenden hatte sie ihre Kinder entdeckt.
Der Professor riss Celine in die Arme. Zum ersten Mal spürte sie seine Lippen. Fest und hart schafften sie sich Zugang in ihren Mund. Es nahm sie stark in seinen Besitz. Celine wurde schwach und weich in seinen Armen.
Das Zeitgefühl verließ sie. Sie erwachten erst aus ihrer Hingebung, als der Schaffner an die Tür klopfte. „Monsieur, Madame, Sie müssen jetzt aussteigen!“ Er grinste verständnisvoll.
Der Professor nickte. Er legte seine Hand in ihre Hand, hielt sie fest wie ein frisch verliebter Teenager, und zog sie mit sich. Er nahm die Hand nicht weg; nicht, als sie im Taxi saßen; nicht, als sie durch die exklusive Hotelhalle des Le Grand Hotel Cannes gingen; nicht, als sie an der Rezeption eincheckte und die Schlüsselkarte erhielt; nicht, als sie im Fahrstuhl standen. Ununterbrochen ließ er sie spüren, dass er bei ihr war, dass er sie wollte, dass sie seiner Kraft und Dominanz nicht entgehen konnte.
Als die Zimmertür hinter ihnen zufiel, fragte sie in seinen Armen: „Wie lange hast du Zeit?“
„Die Vorlesung findet erst morgen statt“, antwortete er. „Aber das ist jetzt nicht wichtig, nur du bist wichtig!“
Sein Mund drückte sich auf ihre Lippen. Ihr war, als sei es eine Ewigkeit her, seit sie ihn zuletzt gespürt hatte.
Ihr Körper drängte sich an ihn. Er ließ sie seinen harten Stab spüren, der sich durch den Stoff der Hose drückte. Sie rieb ihre Schenkel dagegen und stöhnte laut. Er streichelte ihren Rücken, fand genau ihre erogenen Zonen.
Er stieß sie zum Bett. Er hatte die Lust noch länger auskosten wollen, doch die Gier ließ ihm nicht mehr viel Zeit. Und er fühlte ihr Drängen. Sie wollte ebenso wenig warten wie er. Sie lag unter ihm, keuchend, stöhnend, küssen. Ihr sinnlicher Mund war halb geöffnet, die Lippen bebten vor Erwartung.
Er knöpfte an ihrem Kleid. Nach vier Knöpfen öffnete sich die Wölbung ihrer glatten Brust. Vier Knöpfe weiter sprangen sie ihm entgegen, voll und weich, mit hart erigierten, bronzebraunen Warzen.
„Verdammt, wie viele Knöpfe hat dieses Kleid denn noch?““, fluchte er. Seine Stimme war heiser.
Ihr Atem ging schwer. „Zweiundvierzig! Tut mir leid. Ich wusste ja nicht, dass...“
Er warf sich über sie, erstickte ihre Worte mit seinen Küssen. Er fühlte die wogenden Brüste unter seinem Oberkörper; fühlte, wie sie danach griff und die harten Spitzen gegen sein Hemd drückte. Die Lust nahm ihm den Atem.
„Komm“, keuchte sie in seinen Mund, „komm doch endlich. Lass mich nicht mehr warten. Ich bin so heiß. Ich... oh... ich kann nicht mehr warten...“
Er schob sie weiter auf das Bett, zog ihr den Rock hoch bis zur Taille. Die Knöpfe hob er sich für später auf.
Sie ließ die Schenkel weit auseinanderfallen. Sie präsentierte ihm ihr Geschlecht offen und ungeschützt. Ihre Schamlippen öffneten sich sanft und feucht.
Seine Hand griff fest zu. Er streichelte und drückte, spürte die Wärme und Feuchtigkeit, legte seinen Finger auf die Klitoris, wollte sie beobachten. Er wollte sehen, wie sie sich wand unter seinem Finger.
Er holte die Feuchtigkeit von tief unten und kam wieder zurück zum Kitzler. Mit der anderen Hand spreizte er die Schamlippen. Dann rieb er. Sein Finger wurde schneller. Sie zuckte und stieß mit den Beinen.
Ihr Gesicht spiegelte ihre hemmungslose Hingabe, ihre schamlose Wollust wider. Ihr Gesicht erregte den Professor mehr noch als alles andere. Und ihre Stimme – ihre keuchenden Worte, ihre gestammelten Bitten – es fiel ihm schwer, nicht abzubrechen und in sie einzudringen.
„Ja...!“ Ihre Stimme war kaum noch zu verstehen. „Jetzt! Jetzt!“
Er fühlte die Eruptionen unter seinem Finger. Ihre ungezügelten, spitzen Schreie, ihr lustverzerrtes, nacktes Gesicht trieben seine Erektion noch weiter hoch.
Er konnte sich nicht mehr beherrschen, nahm eine Sekunde lang seinen Finger weg und trieb seinen Schwanz in ihre nasse Spalte.
„Ohhh... mach weiter! Bitte! Weiter!“ Ich Hand zuckte vor und die Fingerkuppen rieben stürmisch über die erigierte Klitoris.
Er zog die schlanke Frau über seinen Pint und stieß hart in sie hinein. Er fühlte ihre Vibrationen an seiner Eichel und seinem hart gespannten Schaft.
„Ja...“, schrie sie. „Gib es mir! Mach mich fertig! Fick mich, fick mich richtig durch! Gib mir alles! Oh... jaaaaaa...! Komm, komm!“
Er fühlte ihre Hände an seinem Rücken, an seinen Lenden, an seinen Hinterbacken; er spürte ihre festen Fingernägel auf seiner Haut, die ihn antrieben.
Nie hatte er eine Frau unter sich gehabt, die sich so ungezähmt bewegte, die ihre Triebhaftigkeit so wild auslebte; die sich so hungrig tränken ließ.
Er fühlte, dass es kam. Er stieß sich weiter und weiter; sah, dass ihr Gesicht sich wieder verzerrte. Es kam ihr schon wieder, jetzt ganz tief drinnen.
Sie schrie auf und stöhnte.
„Alles!“, wimmerte sie. „Ich will alles! Oh! Oh, ich fühle dich! Ich fühlte, wie es spritzt! Ja! Ja, komm!“
Er spürte, wie sie kurz die Scheidenmuskeln anspannte. Er stöhnte, gab sich selbst frei und offen wie nie zuvor.
Sie seufzte tief und wurde plötzlich ganz still. Sie rührte sich nicht mehr!
„Celine!“, rief er erschrocken.
Sie lag wie tot und antwortete nicht.
„Celine!“ Er küsste ihr Gesicht, tupfte mit der Zunge ganz sanft über ihre Lippen. Sie waren ganz warm und blutvoll.
„mon bébé! Wach auf, um Himmels willen!“ Leicht klapste er mit der Hand auf ihre Wange.
Da schlug sie langsam – unendlich langsam – die Augenlider auf. Ihr entrückter Blick kam aus einer Welt, in die er ihr nicht zu folgen vermochte.
„Was soll das? Warum schlägst du mich?“, murmelte sie mit einer Stimme, leicht wie ein Hauch. „Bist du ein Sadist?“
„Ich hatte Angst um doch. Du lagst wie tot und rührtest dich nicht.“
Sie lächelte. „Kein Grund zur Sorge. Ich hätte es dir sagen sollen; aber ich vergesse es immer vorher: Wenn es so ganz und gar kommt, so ganz irrsinnig, wahnsinnig ist, sacke ich einfach weg. Für ein paar Sekunden.“
Sie zog seinen Kopf dicht an sich heran. „Eher ein Kompliment für dich: Bei schlechten Liebhabern passiert mir das nie.“
Er küsste sie sanft, doch ihre Leidenschaft flammte wieder empor. Sie drängte sich an ihn. Sein nackter Körper war schlank und muskulös wie der eines Dreißigjährigen.
Sie rollten sich auf dem Bett herum. Er war noch immer in ihr. Sie fühlte ihn.
„Er wächst schon wieder“, wisperte sie. „Hast du gelogen und bist doch erst zwanzig?“
Er lachte stolz. „Nur das nicht. Vierzig wäre noch mal ganz gut. Mit fünfzig sind die sechzig schon verdammt nah. aber zwanzig – nee!“
Sie schlang ihre Schenkel um seine Hüften. Ihre Scheidenmuskeln saugten seinen Penis immer tiefer in ihre Lustgrotte. Seine Erektion wurde härter und größer. Sie vollzog mir ihren Muskeln pumpende Bewegungen. So ein Gefühl, so eine weibliche Raffinesse und Technik hatte er noch nie zuvor erleben dürfen.
„Komm“, hauchte sie lüstern, „er ist gut in meiner Muschi. Er tut ihr so gut. Komm, ja... fick mich noch einmal...“
„Ja... oh ja...“, versprach er und begann zu stoßen.
Sie hörten auf, ihr neckisches Wortspiel fortzusetzen. Das war vorbei. Jetzt zählte nur noch die Lust des Augenblicks, der aufputschende, berauschende Rhythmus... und das fiebernde, betäubende Gefühl, das sich mit dem Heraufziehen des Höhepunktes verband.
„Schneller“, keuchte Celine dicht an seinem Ohr. „Fick mich schneller und härter, chérichou!“
Ihre Vagina presste sich um seine Erektion. Er steigerte den Druck, sehr behutsam, ganz darauf bedacht, seine wilde Lust noch ein wenig zu zügeln.
Celine öffnete die Beine weiter und presste ihren vor Lust zitternden Unterleib gegen ihn, fordernd, verlangend. Sie wollte ihn noch tiefer in ihrem Unterleib spüren, wie sich die Lust einstellte, die reine, hemmungslose Lust.
Sein steinharter Schwanz rutschte noch ein Stück tiefer in sie hinein. Jetzt begannen ihre Hüften zu stoßen, hektisch und begierig. Er stemmte die Füße gegen das Bettgestell und übte einen sanften, gleichmäßigen Druck aus. Celine stieß einen kleinen, atemlos wirkenden Schrei aus, dann warf sie ihre Arme um seinen Hals. Sie zog ihn zu sich herab, stieß ihre Zunge in seinen offenen Mund, biss zu, wand sich und schrie dann, sich mit den Lippen freimachend: „Ja, ja, ja... das ist es... fick mich tief!“
Sein ganzer langer Riemen verschwand in ihrem engen heißen Loch. Er begann in sie hineinzupumpen und stellte mit Vergnügen fest, wie sich ihr Rhythmus festigte, wie aus den flatternden, langsamen Bewegungen eine hektische, gierige Kunst erwuchs, eine Manifestation sinnlichen Vergnügens.
Er steigerte den Rhythmus und registrierte mit Vergnügen, wie sie darauf antwortete, mit weit offenen Augen, die ihn anblickten, ohne etwas zu sehen, mit nach innen gerichtetem Blick, der sich nur an der Lust des Augenblicks orientierte.
„Jetzt“, schrie er seine Lust heraus. „Jetzt!“
„Ich komme auch, Himmel, es kommt...!“
Dann ließ er es kommen. Ihm war es zumute, als hätte er noch nie zuvor eine ähnlich große Ladung in einen Mädchenkörper gepumpt. Es schien einfach nicht aufhören zu wollen. Celine drehte und wand sich unter ihm, sie stieß die Beine hoch in die Luft, trommelte kurz mit ihren Fersen auf seinen Rücken, schrie einmal laut auf und entspannte sich dann, mit geschlossenen Augen und verklärtem Gesicht.
Er ließ sich auf sie fallen, entspannte sich, spürte die Weichheit ihrer Brüste an seiner Haut und die sanft zupackenden Schamlippen an seinem Glied. Er überließ sich dieser erregenden, sanften Massage. Diese fantastische Frau war wie Viagra!
Sein Glied glitt aus ihrer Spalte, nun doch schrumpfend und erschöpft.
„Du bist eine Göttin“, hauchte er und küsste sie sanft auf den Mund.
Celine öffnete ihre Lippen, kam seiner Zunge entgegen, glücklich, so glücklich wie nie zuvor. Sie hatte innerhalb kürzester Zeit drei wundervolle Höhepunkte erlebt.
Sie hob die Augenlider, schaute ihn an. „Professor, das war wundervoll.“
Er erhob sich und grinste. „Nun sieh mal, was du mit ihm angestellt hast.“
„Wie nennst du ihn?“, fragte sie und streckte ihre Hand aus.
Er trat dicht an sie heran, damit sie sein Glied mit den Fingern berühren konnte. Sie begann daran zu reiben, langsam und routiniert.
„Wie ich ihn nenne?“, murmelte er verdutzt.
„Ja... du musst ihm doch einen Namen gegeben haben“, sagte sie. „Oder?“
„Das habe ich mir noch nie überlegt. Er ist mein Schwanz, basta.“
„Jammerschade“, seufzte sie, ohne ihn loszulassen. „Er verdient einen hübschen Namen. Ich werde mir etwas überlegen.“
Da fiel sein Blick auf die Uhr, die auf dem Nachttisch stand. „Das kann doch nicht sein!“
„Was?“ Ihre Stimme klang verwirrt.
„Es ist schon halb vier! Geht diese Uhr richtig?“
Sie nickte. „oui.“
„Ich muss gehen. Ich muss unbedingt gehen! Ich habe um vier Uhr eine Verabredung mit dem Président de l'Université!“
„Ich werde mich auch fertigmachen müssen. Um fünf Uhr holt mich der Galerist ab.“
„Ich werde mich bemühen, heute Abend zu deiner Vernissage zu kommen.“
Er küsste sie sanft und verschwand im Bad. Celine kam hinter ihm her. Sie trug immer noch ihr Kleid, das nun völlig zerdrückt was. Ihre vollen Brüste schwangen aus dem aufgeknöpften Ausschnitt. Sie sah ihm zu, wie er sich in Windeseile abduschte.
„Kerle!“, sagte sie. Es sollte missmutig klingen, aber es klang nur amüsiert. „Kerle denken immer nur an die Arbeit und Karriere; selbst wenn sie mit dem schönsten Mädchen der Welt im Bett liegen. Emanzipation hin und her: Frauen würden alles sausen lassen für den tollsten Mann der Welt. Kerle! Ich sage es ja!“
„Provozier mich nur!“, lachte er und trocknete sich an. „Heute Nacht werde ich es dir heimzahlen. Und sei ehrlich: Deine Vernissage würdest du auch nicht sausen lassen, bloß weil du mit mir im Bett liegst!“
Sie sah ihn an. Ihre Augen glitzerten mutwillig. „Ich sprach vom tollsten Mann der Welt!“
Er drehte sich um. „Na warte!“ Er wollte sie packen. Doch sie entwischte ihm, rannte ins Zimmer. Er hinter ihr her. Sie jagten ums Bett. Sie stolperte und fiel auf das Bett. Er ließ sich über sie fallen, drückte sie mit seinem Gewicht auf die Matratze. Er kniff sie ins Ohr.
„Warte nur! Heute Nacht! Ich werde dich fertigmachen. So, wie du es noch nie mit einem Mann getrieben hast.“
Ihr Mund öffnete sich feucht. „Ja?“ Sie atmete schneller, drückte ihren Unterleib gegen seine Lenden.
„Ja!“ Sein Kuss war hart und versprach alles.
Der Professor löste sich von Celine, ehe sie ihn doch noch umstimmte, mit ihrem Gesicht, mit ihrem Busen, mit ihren Schenkeln...