Читать книгу Die Lust der Magd - Isabelle Boves - Страница 3

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Florian Pichler starrte das Mädchen vor dem Gasthof an.

Die Sonne war bereits untergegangen und der Vollmond erhellte die Straße. Sein Blick saugte sich förmlich an den Gesäßbacken der Fremden fest. Das ist festes Fleisch, es wird leicht zittern, wenn man die Hand darauflegt, dachte Florian.

Er hatte die letzten zwei Stunden mit Freunden damit verbracht, einige Biere zu trinken, und über die Politik zu lästern. Nun war er geil, und das Mädchen kam gerade zur rechten Zeit. Von einem unwiderstehlichen Drang getrieben, ging er auf das Mädchen zu. Er spürte, wie seine Beine dem Alkohol geschuldet schwer wurden. Und als er neben ihr stand, roch er sie. Ein schwerer Duft stieg aus der dunklen Kerbe zwischen ihren Brüsten hoch, die fast bis zu den Warzen frei lagen.

Florian wusste in diesem Augenblick, dass er sie ficken musste. Er brauchte ein Ventil, sonst würde er noch über Katharina, seine hübsche Magd herfallen. Er suchte in der Schaufensterscheibe die Augen des fremden Mädchens. Da drehte auch sie den Kopf. Ihre Blicke fanden sich in einem unausgesprochenen Einverständnis.

Die Augen des Mädchens hatten eine seltsame bernsteinfarbene Iris mit grünen Punkten. Sie beherrschten ihr ganzes Gesicht. Nur die vollen, etwas aufgeworfenen Lippen störten den träumerischen Ausdruck und gaben ihren Zügen einen fast gierigen Zug.

Florian pries diesen Abend, der durch das Licht des Vollmondes eine romantische Stimmung versprühte. Er hatte plötzlich den Wunsch, es möglichst lange hinauszuzögern. Denn, dass sie mit ihm gehen würde, stand für ihn fest!

Er wusste auch, dass sie keine war, die es für Geld machen würde. Die wenigen Nutten in Lienz kannte er. Aber um diese Uhrzeit ist das Bordell noch geschlossen, und die Huren noch zuhause bei ihren Familien. Das Mädchen hier, so dicht neben ihm, war eine andere. Sie brauchte Sex, war geil, genau wie er. Und sie hatten sich gefunden, so wie am Ende einer langen Reise. Man ist am Ziel, und was danach kommt, weiß man nicht genau. Man lässt sich treiben, wartet, wartet ... worauf?

Das Mädchen drehte sich jetzt langsam von ihm weg und musterte die Auslagen, ohne weiter Notiz von ihm zu nehmen. Sie hält die gewissen Spielregeln ein, dachte Florian und sah auf ihr weiches blondes Haar, das ihr bis auf die Schultern reichte. Nackte, runde Schultern, die von der Sonne leicht getönt waren.

Sie würde am ganzen Körper so sein, stellte er sich vor. Er liebte naturblonde Schambehaarung. Fast gegen seinen Willen zog er sie in Gedanken aus. Ich darf mir nichts vorwegnehmen, nahm er sich vor, und sah ebenfalls in das Schaufenster, in dem ausgerechnet nur Frauenkram lag: Slips, Büstenhalter, dünne Nachthemden und Morgenmäntel.

Jetzt erst wurde ihm klar, dass sie noch kein Wort miteinander gesprochen hatten. Er war gespannt auf ihre Stimme.

„Gehen wir?“, fragte er einfach.

Sie nickte nur und ließ diesmal ihre Bernsteinaugen über seinen braunen Pullover gleiten.

„Die Farbe gefällt mir nicht“, sagte sie dann. „Sie sollten nichts Braunes zu ihren grauen Augen tragen, sondern etwas Blaues.“

Ihre Stimme war rauchig. Eine Abendstimme, fand Florian. Mehr zum Flüstern aus einem Sessel, Holzfeuer im Rücken, ein harter Drink im Glas.

Was und wie sie es sagte, gefiel ihm. Es würde eine lange Nacht werden, freute er sich. Er war entschlossen, sie mit zu seinem Bauernhof zu nehmen, selbst auf die Gefahr hin, dass Katharina noch nicht schlief und seinen Besuch bemerken würde. Er schüttelte den Kopf. Was sollte ihn interessieren, ob die Magd etwas bemerkt? Er konnte tun und lassen, was er wollte.

„Geh'n wir?“, fragte er wieder, um seine gerade nicht freundlichen Gedanken zu verscheuchen.

„Wohin?“, fragte sie fast teilnahmslos und sah noch einmal flüchtig in das Schaufenster.

„Zu mir. Ich besitze einen großen Bauernhof, mit einem riesigen Bett“, antwortete Florian.

Er strich leicht über ihren Arm und ließ seine Hand in ihrer Beuge ruhen. Als sie sich ganz zur Straße herumdrehte, berührte ihn ihr Schenkel. Er spürte sofort, wie sich sein Glied regte, nach oben strebte.

Sekundenlang dachte er, sie hätte es gesehen, aber dann drehte sie sich an seine Seite, und sie gingen die Straße entlang, wie ein junges Ehepaar, das gerade aus einem Gasthaus vom Abendessen kommt.

Florian hatte seinen VW Passat hinter der Sparkasse geparkt. Sie setzte sich in die äußerste Ecke des abgenutzten Stoffsitzes, und als er den ersten Gang einlegte, sah er ihre runden Knie glänzen, ohne Strümpfe.

Himmel, dachte Florian. Und wieder: Himmel ist das eine perfekte Figur. Geschaffen, um von mir gefickt zu werden.

„Einen Euro für Ihre Gedanken“, sagte sie und lächelte. Ihre schweren Lippen blieben leicht geöffnet.

„Wenn Sie sie wirklich hören wollen, bin ich bereit, sie zu verraten“, meinte Florian grinsend.

Der Motor kam jetzt auf höchste Touren. Die Wiesen vor der Stadt schossen vorbei. Er ging in eine spitze Kurve und riss erst in den letzten Moment den Wagen heraus.

„Sie fahren nicht schlecht“, meinte sie, an seine Schulter gedrückt. „Doch ich würde Ihnen raten, die Kurven vorsichtiger zu nehmen. Es wäre schade um uns.“

Florian schaltete zurück. Ein Unfall würde den bevorstehenden Fick verderben. Also, lieber langsamer fahren. Ich könnte sie in dem kleinen Wald da vorne nehmen, überlegte er. Sex im Freien hatte einen besonderen Reiz für ihn.

„Sie sind mir noch Ihre Gedanken von vorhin schuldig“, sagte sie. „Aber ich glaube, das können Sie sich sparen. Gefällt Ihnen der Wald?“

Sie hatte ihre Mundwinkel zu einem ironischen Lächeln verzogen.

„Ich glaube, Sie können Gedanken lesen“, antwortete er überrascht. „Wir könnten im Wald ficken, unsere erste Lust stillen, und dann zu mir fahren.“

„Einverstanden, mein Hengst.“

Er grinste lüstern und bog entschlossen auf den Waldweg ein. Die Räder versanken in einer Pfütze lehmigen Wassers. Er gab ein wenig Gas, und der Wagen rollte bis vor ein Gebüsch. Hier war der kleine Weg zu Ende.

Florian nahm die Hände vorn Steuer, drehte sich zu ihr herum und sagte etwas mühsam: „Hier können wir prima ficken. Zieh dich aus, ich möchte deine Fotze sehen.“

„Schade“, sagte sie gedankenverloren, blickte aus dem Fenster nach links und rechts. „Ich fahre nämlich nicht gerne im Rückwärtsgang. Das hat mir schon bei meiner Führerscheinprüfung Schwierigkeiten gemacht.“

„Hä? Du sollst mir deine Möse zeigen.“

Florian verstand nicht, was sie meinte. Erst, als er sie mit Gewalt an sich reißen wollte, spürte er kaltes Metall, das sich gegen seine Rippen presste.

„Das ist ein Pistolenlauf“, sagte das Mädchen ruhig. „Es ist eine GLOCK 19 mit dem bewährten Kaliber 9x19. Im Magazin befinden sich 15 Patronen. Ich würde es nicht bedauern, in den scheußlichen braunen Pullover ein Loch zu schießen. Sie wissen doch, er gefällt mir nicht.“

Florian rückte auf seinem Sitz zurück. Er war wie vor den Kopf gehauen.

„Kleine Schlange“, zischte er.

Die Waffe zeigte genau auf sein Herz.

„Sorry“, sagte das Mädchen. „Ich brauche unbedingt einen Wagen. Natürlich auch ein wenig Geld. Das hast du doch sicher. Also, wenn ich bitten darf!“

Da lachte Florian wie irr auf. „Und ich ... ich wollte dich ... ficken“, prustete er.

„Ich weiß, aber ich fickte keine stinkenden Bauern“, antwortete das Mädchen. „Hast du in deinem Hof keine Schafe oder Ziegen, die du ficken kannst?“

„Miststück!“

„Stimmt. Und nun her mit dem Geldbeutel.“

Florian sah keine Chance. Mehr wütend über sich selbst griff er nach seiner Brieftasche.

„Viel ist nicht drin“, sagte er fast normal.

„Leg sie vorne auf das Armaturenbrett“, befahl die Fremde.

Florian gehorchte.

„Und jetzt steig aus!“

Mit der Waffe machte sie eine Bewegung nach draußen. Florian wollte Zeit gewinnen. Vielleicht konnte er doch ...

Von einem Mädchen überwältigt, noch schlimmer: an der Nase herumgeführt wie ein Volldepp. Das durfte nicht wahr sein. Er, Florian Pichler ...

Doch sie merkte sein gespanntes Zögern.

„Beeil dich“, kommandierte sie. Die matt schimmernde Waffe war genau auf seine Lebenspumpe gerichtet. Ihm blieb nichts anderes übrig.

Blass vor Wut stieg er aus. Geschickt rutschte die Fremde auf seinen Sitz. Mit der freien Hand kurbelte sie das Fenster herunter, die Hand mit der Waffe zielte auf seinen Oberkörper. Als sie den Rückwärtsgang gefunden hatte, lächelte sie zufrieden. Sie gab Gas, der Wagen schoss zurück, knirschend rutschte er auf den Weg.

Florian sah nur noch die blonden Haare im Fahrtwind wehen, als sie davonjagte.

Er brauchte über eine Stunde, bis er seinen Bauernhof erreichte. Er zündete sich eine Zigarette an und beschloss, sich in den Garten zu setzen. Er wollte in Ruhe über die zurückliegenden Ereignisse nachdenken.

Als er um das Haus ging, erkannte er, dass im Badezimmer Licht brannte. Neugierig trat er zum Fenster und blickte in den Raum.

Katharina, die hübsche Küchenmagd, stand nackt vor dem Waschbecken und begann sich langsam sich einzuseifen.

„Sie hat hübsche Brüste", murmelte er vor sich hin. „Der Arsch, die Schultern und die Hüften sind hervorragend gewachsen."

Der nackte Körper der Magd drehte sich zum Fenster, als wolle sie sich bewusst zeigen, dem Dunkel, das bereits um den Hof lag, prostituierend anbieten.

Florian verzog die Lippen. Ja, die Fotze von Katharina war gut. „Sie hat sich die Schambehaarung rasiert, nur einen schmalen Streifen belassen.“

Dann blitzten in seinem Denken Bilder der Erinnerung hoch. Erneut verzogen sich seine Lippen.

„Sie hat einen guten Schlitz", sagte er nun fast laut und stolz. „Als sie noch vernünftig war, kam sie fast jede Nacht zu mir ins Bett", knurrte er. „Wir haben uns wie die Hunde, nein, wie die Kaninchen gevögelt. Und jetzt", für Sekunden schwieg er, „jetzt macht sie bei jedem Fick ein Gezeter, als habe sie Angst, dass ich ihr ein Kind rammle!“

Er starrte geil ins Badezimmer. Die Brüste der Magd hüpften und zuckten, und eigensinnig rückte er seinen Schwanz zurecht, der ihn bedrängte.

Während er in den Raum starrte, das Wippen der Brüste, das leichte Heben und Senken der Arschbacken, das Öffnen und Schließen der Fotze beobachtete, drang eine Stimme in sein Denken.

Was war wohl die Ursache, dass Katharina in den letzten Wochen nicht mehr ficken wollte?

Lag es mit daran, dass er es ihr einige Zeit so gemacht hatte, dass sie anschließend ohnmächtig war? Vögelte er trotzdem weiter, wurde sie wohl wieder wach, doch war es fast eine Stunde so, als ob sie verrückt wäre, als ob sie Rauschgift oder ein Medikament genommen hätte, das ihr jeglichen Sinn für die Gegenwart nahm. In diesen Minuten konnte er alles mit ihr machen, wirklich alles, doch war der Geist wohl ausgeschaltet, aber ihr Denken schien das, was geschah, trotzdem zu registrieren. Und die Folge war, dass sie von einem Tag auf den andern die Beine schloss, wenn er seinen Steifen in ihren Schlitz schieben wollte.

„Die Weiber sind ein Mysterium", sprach er vor sich hin, als er weiterging.

Dann saß er am hintersten Ende seines großen Grundstückes. Dieses grenzte direkt an das Sanatorium von Nikolsdorf. Einige dichte Sträucher verschlossen den Blick zum Zaun. Vor ihm lag der riesige Park, hinter dem Strauch war sogar eine Bank. Sie war fast jeden Abend das Ziel von Pärchen, die ficken wollten und im Ort keine Möglichkeit dazu fanden.

Und für Florian war es die Erfüllung seiner voyeuristischen Neigungen, wenn er verborgen beobachten konnte, wie fremde Menschen auf der Bank fickten. Er liebte die Geräusche und die Bilder, die sich ihm boten.

Auch heute hoffte er auf eine solche Ablenkung. Noch immer waren seine Gefühle nach dem Diebstahl seines Autos aufgewühlt. Das Miststück hatte ich bestohlen und verarscht. Er würde schon einen Weg finden, sich entsprechend zu rächen. Er hatte zwischen den Strauch einen Hackklotz so gelegt, dass er sich bequem daraufsetzen und durch die Zweige hindurch die Bank beobachten konnte.

Während er wartete, dachte er an Katharina.

Warum sperrte sie sich auf einmal so? Wieder begann Florian zu grübeln. Die Magd war nun fast zwei Jahre bei ihm und hatte sich von der ersten Stunde an geschickt in die Arbeit des Hofes gefügt. Sie war intelligent, willig, und in vielen Dingen sogar keusch.

Florian grinste wieder vor sich hin. Es gab Nächte, wo er Katharina ohne Bedenken wie ein geiler Stier vögelte. Sie machten es sich in den ersten Wochen und Monaten fast überall. Bereitwillig legte Katharina sich über die Wagendeichsel und bot so ihre Fotze an. Fast süchtig warf sie sich auf den Rücken, ins Feld und in den Acker, in der Scheune und im Stall spreizte sie die Beine, schob den Slip auf die Seite, wenn sie ihn nicht schon ausgezogen hatte und bot sich an.

Was ist mit Katharina? fragte Florian sich wohl zum hundertsten Male. Fast von einem Tag auf den anderen, will sie nicht mehr ficken, tut so, als ob es unanständig, als ob es Sünde wäre.

In diesem Augenblick dachte Florian an die erste Nacht. War es wirklich die Maus oder Ratte gewesen, die sie so erschreckt hatte, dass sie zu ihm ins Bett flüchtete? War sie nicht supergeil, als sie ihre Fotze an ihn drückte? Zierte sie sich nur zum Schein, als sie sich Sekunden später seinem Schwanz mit gespreizten Beinen anbot?

Was er wusste, was Realität war, was ihn sogar beglückte, war die Tatsache, dass Katharina sich einige Zeit wehrte. Doch dann drückte er seinen Steifen in ihren Schlitz, und von diesem Augenblick an war sie schwach, weich, seufzte, spreizte lüstern die Beine, soweit es nur ging, bot sich an, forderte und vögelte nach wenigen Stößen seines Schwanzes beglückt mit.

Plötzlich hörte er Geräusch von jenseits der Sträucher. Es musste jemand an der Bank angekommen sein. Florian verhielt sich leise und horchte.

„Oh!", schrie es auf der Bank. „Sie müssen es mir zart machen."

„Du bist doch keine Jungfrau mehr!", knurrte ein Mann.

„Aber Sie tun mir ja weh!", lallte eine Stimme geil.

„Wirklich?"

Die Antwort war ein hektisches Keuchen, ein Atmen, als ertrinke eine Frau, als hätte man nicht mehr die Kraft korrekt zu sprechen.

„Oh, ja!", klagte es.

Dann befahl die Frau: „Das ist gut, das ist toll. Rammeln Sie weiter auf diese Art. So gut hat es mir noch keiner gemacht.“

„Oh, oh", winselte es durchs Dunkel der Nacht.

In Florian wuchs wieder die Vergangenheit empor. Auch Katharina hatte geklagt und gelallt. Es war schwer gewesen, sie zu beruhigen, weil die Mutter im gleichen Flur schlief und durch das Schreien vielleicht wach geworden wäre.

„Sei still", hatte er gebettelt.

Es war schön gewesen, wie Katharina sich die Rufe verbiss, wie sie sich bemühte, ihre Lust nicht zu zeigen.

Sie flüsterte nur. „Du", japste sie, „das ist wunderschön, das ist der Himmel.“

Sekunden später, als er kurz mit dem Fick aufhörte, um zu lauschen, ob die Mutter das Gekreische von Katharina gehört hatte, jammerte sie wimmernd, bettelte, flehte: „Stoß mich wieder, wenn du es mir nicht gleich wieder so machst, schreie ich, dass es das ganze Haus hört."

Viele Nächte rammelten sie sich wie die Tiere, und sehr schwer war es dann, Katharina daran zu hindern, dass sie schrill ihre Lust ins Dunkel der Nacht schrie.

Viele Monate hatte er versucht, es Katharina bei der Stall- und Feldarbeit so zu machen, dass sie für die Nacht schon einigermaßen gesättigt war. Lange hatte er gebraucht, um zu erkennen, dass sie nachts umso hungriger und geiler war, je öfter er es ihr tagsüber besorgte.

Dann starb seine Mutter und der Familienbesitz am Ortsrand von Lienz gehörte Florian allein. Ab diesem Tag konnten sie tun und lassen, was sie wollten!

Gehörte es sich, dass ein Sohn in der darauffolgenden Nacht ein Mädchen fast bis zum Verrücktwerden vögelte? Katharina suchte ihn, und er suchte sie. Oft hing sie, wie aufgespießt, an seinem Schwanz, bettelte um Gnade und Nachsicht, zog ihre Fotze zurück und rügte wenige Sekunden später, dass er es ihr nicht hart genug gemacht habe. Die Weiber sind ein Mysterium, seufzte er erneut.

„Jetzt... oh...", bettelte eine Frau auf der Bank. „Jetzt kannst du alles mit mir machen. Fick mich mit jeder Faser deines Herzens, beweise mir, dass du der Mann meines Lebens bist!"

Florian fühlte, dass der Ficker sich ausgespritzt hatte, dass er nun versuchte, der Frau weitere Lust mit den Händen zu verschaffen.

„Nein", wimmerte es schrill, doch atmete die Frau Sekunden später erregt.

„Oh", klagte sie wieder.

„Oli, ach, uh, oh!" Dann folgte ein Wimmern, Seufzen, Winseln. „Ooooh!", klang es schrill und ekstatisch durch die Nacht. „Du tust mir weh, oh, das ist gut, das ist toll!"

Florian glaubte, fast das Strampeln der Frauenbeine zu sehen. Er sah auch die Finger, die die Fotze rieben. Ob er die Frau auch in den Arsch ficken würde? Katharina hatte es gern, wenn er es ihr mit dem Daumen in der Fotze machte und ihr dabei den Mittelfinger in den After drückte.

Erneut drängte sich Katharina in seine Sinne. Waren ihre Brüste nicht toll gewesen, als er am Badezimmerfenster vorbei schlich? Sie hatte schöne Brustwarzen, meist standen sie ab wie geile, sehnsüchtige Beeren. Auch ihr Kitzler wurde schon nach kurzen Spielen zum harten Knorpel, der geradezu darauf wartete, dass man ihn rieb und zupfte.

Er feuchtete sich die Lippen an.

In der Nacht, als Katharina schließlich in sein Bett kam, hatte er ihr mit Fingern und Lippen die Klitoris stimuliert, sie regelrecht hochgeputscht. Danach hatte er das in vielen Nächten getan und ihr Betteln und Klagen dabei genossen. Ihre lüsternen Rufe stachelten ihn an, förderten seine Geilheit, und er trank sie aus, als ob es Nektar wäre, was sie ihm bot. Aber erst nach langem Spielen war er bereit, den Spalt der Magd mit seinem Schwanz zu stopfen und mit seinem Samen zu füllen.

Auf der Bank wimmerte die Frau in neuer Lust. Fast glaubte er zu sehen, wie eine Fotze sehr gekonnt einen Schwanz ritt. Dass es zutraf, schloss er aus der Stimme des Mannes, der sagte, es sei toll, wenn sie die Beine um seine Hüften schlösse. Immerhin besaß er die Erfahrungen einiger Jahre!

Dann hörte er Klatschen und Patschen. Eine tropfnasse Fotze stieß sich einen steifen Schwanz in die Tiefe. Und jeden Stoß begleiteten Lustschreie, geile Rufe und tiefes Stöhnen.

Florian seufzte stolz. Auch Katharina hatte so geschrien, spielte ebenso verrückt, wenn er es ihr gut machte. Ob sie wirklich Angst vor einer Maus oder Ratte gehabt hatte? Florian begann wieder zu grübeln.

Auf der Bank schrie die Frau in Abwehr laut und schrill: „Nein, dass nicht!"

Dann folgten tiefes Seufzen, ein hektisches Atmen und Wimmern.

„Oh...", winselte die Frau. „Das darfst du nie mehr machen!"

„Warum nicht?"

„Ich werde verrückt davon!"

„Oh, nein, oh, das ist der Himmel, das ist die Höhe, das ist toll", wimmerte es.

Auf der Bank bettelte die Frau: „Jetzt wird es gefährlich, sei vorsichtig, warte, ich bin jetzt so offen, dass du mir bestimmt ein Kind machst, wenn es dir jetzt kommt."

Florian lauschte, er hörte das Atmen der Frau, das Röcheln des Mannes.

„Noch nicht", winselte die Frau, schrie jedoch in der gleichen Sekunde: „Oh, ja, mach' es mir so! Das ist toll! Fick mich durch, stoß noch fester, härter, oh, das ist wundervoll!"

Die Frau bettelte ekstatisch, der Mann möge ihr kein Kind ficken, tat jedoch alles, dass er sich bis zum letzten Tropfen in ihrer Fotze ausspritzte.

„Nein, nein", klagte sie dabei, wimmerte abwehrend, um dann sofort zu stöhnen: „Ja, ach, ja! Das ist toll!"

„Deine Fotze wollte es ja!"

„Sei nicht so ordinär. Wenn ich mich dir in tiefer Liebe hingebe, hast du das ebenso zärtlich einzustufen."

Der Mann antwortete hämisch: „Du hast um diesen Fick gebettelt und gewinselt, du warst supergeil, du brauchtest ihn."

„Es war ja auch schön, aber bin ich keine Hure, dass du so von mir sprechen darfst."

„Du hast dich auf die Bank gekniet und mir den Arsch herausgestreckt, du zwangst mich, dass ich dich wie ein Stier besprang."

„Du bist ein Schwein", schimpfte die Frau beleidigt.

Florian horchte und spähte durch die Zweige, die Bank lag im Schein der aufkommenden Sterne. Wie sollte er die Frau dort einschätzen? Waren nicht alle Frauen widersprüchlich und launenhaft?

Kurz lauschte er noch ins Dunkel. Die Bank war leer, so schlich er wieder zum Haus zurück. In der Küche brannte Licht. Katharina saß am Tisch und las, sie hatte nur Rock und eine Bluse angezogen. Wieder blieb Florian stehen und starrte sie an.

Warum hatte sie die oberen Knöpfe der Bluse nicht geschlossen? Bei jeder Bewegung sah man die vollen, reifen Brüste. Fast glaubte man, die vitalen Brustwarzen zu sehen, die sich, wenn sie geil waren, wie lüsterne Beeren in den Kleidern und Pullis abzeichneten.

Bewusst öffnete Florian die Haustür laut, er hüstelte und trat dann in die Küche.

„Warst du im Gasthaus?", fragte Katharina und schloss hastig die Bluse.

„Ich habe ein paar Bier getrunken.“

„Soll ich dir etwas zum Essen machen?“

„Nein. Ich trinke noch ein Glas Wein", sagte Florian mit rauer Stimme, als habe er Halsschmerzen. „Willst du auch ein Glas?"

Er wusste, dass Katharina vor dem Schlafengehen gern ein Glas Rotwein trank, darum wartete er die Antwort nicht ab und goss auch ihr ein Glas ein.

„Dein Wohl", sagte er knapp und hob das Glas.

Katharina nickte und trank den Wein, wie eine Verdurstende, mit einem heftigen Zug aus. Florian goss nach, er wusste, dass sie, wenn sie mehr als drei Gläser getrunken hatte, weich und sentimental wurde.

Manchmal begann sie zu weinen, dann hatte sie das Bedürfnis ununterbrochen zu sprechen, oder sie lachte, freute sich über Nebensächlichkeiten, wurde irgendwie kindisch dabei.

„Warum bist du so seltsam in letzter Zeit?“

„Weil ich feststellte, dass ich für dich nur Mittel zum Zweck bin."

„Wie meinst du das?"

„Willst du mich ficken, greifst du nach mir, wie nach einer Henne, ob sie bald ein Ei legt. Bist du besonders geil, quetschst du mir die Brüste, als wäre ich eine Kuh, die man melken will. Auch als deine Magd bin ich eine Frau, die Liebe sucht und Zärtlichkeit braucht, die nicht nur Loch sein will für einen steifen Schwanz. Das ist es. Ich brauche Liebe, Geborgenheit und Wärme."

Florian goss noch Wein nach.

„Trink", sagte er rau. Dann wischte er sich mit dem Handrücken über die Lippen.

„Es kann sein", sprach er leise, fast flüsternd, vor sich hin, „dass ich ein Tölpel bin. Warum zeigst du mir nicht, was ich tun soll, damit auch du Freude hast? Du wurdest in einer großen, schönen Stadt zu dem, was du bist. Ich kenne nur unseren einsamen Hof. Die Arbeit hat mich holperig gemacht. Zeige mir, was ich besser machen kann."

Er stockte und blickte Katharina in die Augen. „Hilf mir, ich möchte dir geben und sein, was du suchst."

Beide schwiegen sie und tranken noch einen Schluck Wein.

Dann sagte Katharina: „Ich bin müde, lass mir Zeit. Ob ich es aber lange bei dir aushalte, wenn du nur Stier bist und nicht Mensch?"

„Die Ficks haben doch auch dir Freude gemacht", verteidigte er sich.

„Ja, ja", antwortete Katharina nachdenklich. „Du hast mich gut gevögelt, aber selten hat dein Schwanz auch meine Seele erreicht. Wenn es dir glückt, mir die Seele zu ficken, gehöre ich dir mit Haut und Haar und bleibe bei dir. Schaffst du das nicht, werde ich über Nacht verschwinden, und dass es mich einmal gab, wird dir wie ein ferner Traum erscheinen."

Sie stand auf, stellte die Weingläser in die Spüle und meinte: „Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht, Florian.“

„Hm.“

„Nur, weil du mir Wein gegeben hast, werde ich nicht mit dir ficken!“


Die Lust der Magd

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