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Paimpol, Bretagne, France

Mai, 2014



Also, unsere kleine Ortschaft Paimpol ist ja das Friedlichste, was ein Mensch sich vorstellen kann. Der bretonische Ortsname bedeutet: „Am äußersten Ende der Wasserfläche“. Dies kommt sicher von der Lage, direkt an der Kanalküste.

Die nächste größere Stadt, Saint-Brieuc, liegt über vierzig Kilometer entfernt, bis nach Rennes sind es bereits fast einhundertfünfzig Kilometer, und auch wenn seit neuem die moderne Landstraße D789 direkt an unserem Stadtzentrum vorbeiführt, so spürt man doch im Ort selbst nur wenig von der modernen Hektik und Nervosität-

Hier hält zweimal die Woche die Bauernschaft aus der Umgebung Markt auf dem alten Kirchplatz. Der Verkehr ruht dann, die Innenstadt bleibt weitgehend gesperrt.

Hier kennt man sich noch, man grüßt sich auf der Straße und ist sich nicht fremd. Der Bürgermeister hat sein Amt seit über zwanzig Jahren inne, auch sein Vater war schon Amtsvorstand. Das bleibt hier in der Familie. Ansonsten herrschen Pastor und Kirchenvorstand, und man weiß, wie man zu wählen hat bei uns.

Ich kenne mich ganz gut aus in dem Siebentausendfünfhundert-Seelen-Ort, ich bin Lokalreporter für das Département Côtes-d’Armor in der Bretagne, seit gut zehn Jahren. Drei- bis viermal in der Woche schreibe ich eine halbe Seite in der Lokalausgabe unserer Zeitung.

Natürlich weiß man eine ganze Menge, wenn man die eher ruhig dahinfließenden Ereignisse im Ort und den benachbarten Dörfern so lange beobachtet hat. Es sollte deshalb nicht verwundern, wenn ich im Folgenden ziemlich intime Kenntnisse ausbreite. Dass ich meine Informanten nicht immer nenne, versteht sich wohl von selbst. Schließlich sollen sie das bleiben. Jedenfalls werde ich alles getreulich nach ihren Berichten wiedergeben, das wenigste ist von mir an verbindenden Worten hinzugesetzt.

Nun, jedenfalls, ich wollte hier in keiner Weise über die belangreiche, lokalpolitischen Ereignisse meines Ortes berichten, ich wollte vielmehr einmal das zu Papier bringen, was ich nicht veröffentlichen kann in meinem Blatt, was auch hier bei uns ganz allgemein nur hinter vorgehaltener Hand erzählt wird, allbekannte, aber bestgehütete Geheimnisse sozusagen.

Und bei all diesen Vorgängen spielt nun mal – leider oder nicht, je nach Geschmack – die körperliche Liebe eine große Rolle.

Grundsätzlich muss ich nochmals betonen – damit kein falscher Eindruck entsteht – dass Paimpol eines der friedlichsten, gottesergebensten und ehrlich gesagt: langweiligsten Nest der Welt ist.

Aber, von Zeit zu Zeit, da passiert echt mal was. Zum Beispiel ist Pierre Abbatucci vor zwei Monaten wirklich etwas passiert!

Und ich muss sagen, dass Pierres Erlebnis auch ein schlagender Beweis dafür ist, dass die Leute von Paimpol, nur weil ihre schulische Bildung nicht immer erste Sorte ist, keineswegs auf den Kopf gefallen sind, im Gegenteil!

Also, der Pierre ist Stallbursche beim Landwirt und Großgrundbesitzer Crussol, und das schon einige Jahre. Pierre versteht sein Metier, er ist eine zuverlässige und tüchtige Arbeitskraft. Er ist mit seinen vierundzwanzig Jahren im besten Alter und hat ein Kreuz wie ein Gewichtheber.

Nun, jedenfalls, dieser kräftige Pierre hatte eines schönen Nachmittags seinen Traktor auf freiem Feld abgestellt und machte sich einige Meter weiter an einer Umzäunung zu schaffen, die irgendwelche Bengel eingerissen hatte. Mit Hilfe einer Zange versuchte er, den Schaden zu beheben.

Man muss dazu sagen, dass der Acker vom Großbauern Crussol an dieser Stelle von einer schmalen Landstraße begrenzt wird und sich auf der anderen Seite der Straße ein dünner, aber sehr reizvoller Baumbestand hinzieht.

Pierre nahm mehr unbewusst wahr, dass gute hundert Meter von ihm entfernt ein roter PKW gegen die Büsche geparkt stand. Er war mit seinem Zaun zugange.

Dann kam ihm ein menschliches Bedürfnis dazwischen, er musste dringend pinkeln. Da ihm das am Zaun zu offenherzig war, lief er rasch auf die andere Straßenseite und suchte sich in dem dortigen dichten Gebüsch ein geeignetes Plätzchen.

Pierre war gerade dabei, sich die letzten Tropfen abzuschütteln und die Hose wieder zuzumachen, da irritierte ihn ein nur eben hörbarer, aber ziemlich seltsamer spitzer Schrei.

Er horchte auf. Das muss aber ein merkwürdiges Tier sein, dachte Pierre und spannte sein Hörmuscheln an. Tatsache, da war es noch einmal! Weiter weg, aber doch deutlich hörbar. Mit Sicherheit von einem Menschen, einer Frau, hätte er getippt.

Pierre ist von Natur aus ein neugieriger Typ. Und die Sache kam ihm dann doch reichlich seltsam vor. Er kannte sich hier aus. Hier hatte erstens überhaupt niemand was verloren und zweitens niemand herum zu kreischen!

Er zwängte sich aus dem Gebüsch heraus und lief einige Meter an der Landstraße entlang in de Richtung, aus der er die Töne vernommen hatte. Da fiel ihm auch das rote Auto wieder auf. Es stand, keine fünfzig Meter mehr entfernt von ihm, zu einem guten Drittel auf der Straße.

Pierre versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber bekam nichts Gescheites zusammen. Kurz vor dem Gefährt bog er wieder in die Büsche. Angst brauchte er eigentlich keine zu haben, aber er vergewisserte sich doch, dass die Zange noch in seiner Tasche steckte.

So lautlos wie möglich schob er sich durch das Gebüsch an der ersten Baumreihe vorbei. Es knackte ein paarmal laut unter ihm, er presste die Lippen zusammen und ging weiter auf die zweite Baumreihe zu, an die sich weiteres Gebüsch anschloss. Dahinter kam das kurze Ufer, dann der Bach der zur Kanalküste führte, gut drei Meter breit an dieser Stelle.

Pierre war noch nicht am Saum der letzten Büsche angekommen, da vernahm er ganz deutlich und diesmal bedeutend näher ähnliche Geräusche wie die von vorher. Zirka zehn Meter weiter, zur Rechten, mussten sie entfernt sein. Er hörte ganz kurz eine tiefere Stimme etwas sagen, und immer wieder stöhnte jemand heftig.

Pierre geriet in die schönste Verzückung, als ihm klar wurde, was da los war. Natürlich, das waren zwei Menschen am vögeln!

Wäre Pierre nicht sowieso schon ein neugieriger Knabe gewesen, jetzt hätte er auf jeden Fall rote Ohren bekommen.

Er zwängte sich, zur Sicherheit einige Meter von dem Gestöhne entfernt, durch die letzten Zweige ans Ufer. Und dann hatte er freie Sicht. Und nicht nur auf Bach und Böschung, sondern auch auf eine Menge nacktes Fleisch. Ein nacktes Weib, das sich da, sie Schenkel hochgezogen, auf dem sanft ansteigenden Uferstück ausgestreckt hatte, und vor ihr ein Kerl, der, die Hosen nur halb hinabgezogen, seinen Schwanz in ihrer Kerbe verschwinden ließ und bei allem mächtig stöhnte.

Die Füße von dem Burschen steckten halbwegs im Wasser, aber das schien den nicht zu stören. Der schob sich mit großer Kraft immer wieder rein in die nackte Frau, packte die mal an den Beinen, mal an den Brüsten und machte anständig Betrieb.

Pierre sah ganz fasziniert hin, wie der Pimmel von dem Typ zwischen dem Schenkelspalt verschwand und wieder auftauchte. Sein eigener Penis schwoll an. Der Mund stand ihm offen bei diesem erotischen Schauspiel.

Und dann schlug sein Herz noch einige Töne höher. Nachdem er sich nämlich an dem zentralen Ereignis sattgesehen hatte, beguckte er sich die Frau näher, die diese Liebesmassage so sehr genoss. Und er traute seinen Augen nicht: das war Claire... Claire Noailles, die Tochter vom Bäcker Noailles, trieb es mit einem wildfremden Kerl in den Büschen!

Ausgerechnet die Claire, die immer so unnahbar war und nicht nur ihm einen Korb gegeben hatte. Na, dachte Pierre, so ein irrer Typ ist das ja nun auch nicht. Auch wenn der aus der Großstadt kommt, das Kennzeichen wies auf Rennes hin.

Na warte, dachte er, du sollst mich kennenlernen!

Er drückte sich lautlos wieder fort von dem Logenplatz, aber nicht, um wegzugehen. Irgendwann mussten sie ja fertig sein mit ihrem Spaß. Pierre hatte Zeit.

Er pflanzte sich, keine drei Schritte von den beiden entfernt, neben einen Baum und wartete. In aller Ruhe hörte er sich das Liebesgestöhne von den zweien an. Es erregte ihn, was er da so zu hören bekam.

Ja, ja, dachte er, die strenge, die unnahbar stolze Claire! Die mit dem wohlhabenden Papi. Die hat so etwas doch nicht nötig. Bei dem Aussehen!

Pierre steckte sich eine Zigarette an und genoss den Rauch in seiner Lunge, den und die Geräuschkulisse, die da so stöhnend an seine Ohren gelangte. Besonders ihr geiles Gestöhne und Geflüster machten ihn heiß. Er hatte seine Zigarette noch nicht halb geraucht, da war der Typ anscheinend so weit. Der Kerl stöhnte ganz heftig und japste wie verrückt. Und dann musste ihre anscheinend nachgeholfen werden. Es dauerte jedenfalls noch bis ans Ende von dem Glimmstengel, bis auch sie aufstöhnte. Es klang sehr unruhig herüber, offenbar riss sie ganze Zweige aus der Verwurzelung oder so was. Sie ächzte jedenfalls ganz ordentlich, die Bäckerstochter.

Pierre hatte seine Zigarette ausgeraucht und drückte sie an dem Baum aus. Es konnte unter Umständen noch eine ganze Weile dauern, bis sie sich wieder aufmachten. Er hatte schon leichte Sorgen deswegen. Irgendwann musste er natürlich wieder zurück an die Arbeit.

Aber es ging sehr rasch. Die beiden hatten wohl wenig Zeit, vielleicht auch eine Art schlechtes Gewissen oder so was. Jedenfalls tauchte Claire, sie hatte ihre Bluse noch nicht ganz geschlossen, als erste aus dem Gebüsch und wollte schnell hinüber zu dem bereitstehenden Wagen.

Da erblickte sie Pierre, der breit grinsend am nächsten Baum stand und sie frech ansah.

Claire schrie laut auf und sammelte dann einige unzusammenhängende Sätze: „Wie, was denn? Du? Ja, wieso? Was, was machst du denn...“

Sie verstummte. Der Typ erschien hinter ihr, glotzte Piere ebenso ungläubig und überrascht an.

„Na?“, fragte Pierre, die Ruhe selbst. „Hat es Spaß gemacht?“

„Ich werde dir gleich...!“, rief der unbekannte Typ aus und machte einige entschlossene Schritte auf Pierre zu.

„Nein!“, schrie Claire. „Lass ihn. Ich kenne ihn. Was willst du? Was soll das hier?“

„Schöne Bescherung das, oder?“, konterte Pierre ungeniert. „Interessante Geschichte, für gewisse Leute jedenfalls. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass die...“

„Halt die Schnauze!“, bollerte sie, aber man sah es ihr an, dass sie schwer getroffen war. Der konnte sie in der gesamten Ortschaft blamieren, wenn er wollte. Da gab es keinen Zweifel. Und wer ihren Vater kannte! Der hatte kein Verständnis. Sie wohnte noch zu Hause und daher galten die althergebrachten Vorstellungen ihrer Eltern. Jedenfalls bei Monsieur Papa!

Claire resignierte. „Was hast du vor?“

„Nichts. Das heißt...“

„Ja?“

„Ich könnte mir schon... etwas vorstellen.“

Claire lief rot an vor Wut. Aber sie resignierte ein zweites Mal. „Wo? Hier?“

„Von mir aus.“

„Aber...“, protestierte jetzt der Typ aus Rennes, „was soll das heißen? Mensch Mädchen, ich hau dem Kerl eine rein und Schluss damit!“ Er besah sich dann aber doch Pierres Kreuz und fragte sich, ob er wirklich so mutig sein würde.

„Das hat doch keinen Zweck“, entschied Claire. „Geh zurück zum Auto. Es wird schnell gehen, bitte!“

Es dauerte weitere zwei Minuten, bis die diplomatischen Einzelheiten perfekt waren. Dann lag die Bäckerstochter Claire wieder am Ufer des kleinen Baches, hatte Rock und Bluse ein zweites Mal abgestreift und spreizte die Schenkel einladend auseinander.

Pierre machte sich so wenig Mühe wie sein Vorgänger, sich ganz aus der Hose zu befreien. Er pellte sich den festen Stoff nur bis unter die Knie und nahm dann Maß.

Sein Mannesstolz ist nun nicht gerade von schlechten Eltern. Man erzählt sich einiges im Ort – ausgelöst durch die Mannschaftkameraden der örtlichen Fußballmannschaft, die Pierre regelmäßig unter der Dusche sehen – von dessen gewaltigen Ausmaßen.

Jedenfalls stand ihm das mächtige Ding waagrecht vom Leib, als er die nackte Bäckerstochter erst mal in aller Ruhe musterte. Doch, ja, er hatte sich nicht verschätzt in ihren Qualitäten! Das Mädchen sah verdammt gut aus, mit ihren feststehenden Brüsten, die von kleinen, braunroten Knospen gekrönt waren, mit ihren kräftigen rundlichen Schenkeln, ihren mittellangen Beinen. Und mit dem behaarten Paradies, das sie zwar widerwillig, aber doch darbot. Ihr wurde sicher heiß und kalt bei dem Gedanken an das Unvermeidliche.

Pierre wurde es bei all dem Anblick nur noch heißer, glühend heiß sogar. Er kniete sich hinab zu ihr, schob ihre Schamlippen sanft auseinander und drückte seinen harten Schwanz in ihr offenes Loch.

Es flutschte bequem, sie war noch nass von vorher. Dann schob er ihn ganz tief, so weit, bis es nicht mehr weiter ging. Er packte ihre Kniekehlen und tat, als gelte es, ganze Batterien von Zaunpflöcken in ihren Mutterboden zu rammen, so deftig fickte der die Tochter des Bäckers.

Sie kam gar nicht mehr zur Besinnung, so knallte er mit seinem Unterleib gegen ihre senkrecht stehenden Schenkel, immer rein in ihre nasse Fotze.

Und sie war offenbar noch ganz mitgenommen von dem ersten Akt, so stark, dass er keine zwei Minuten brauchte und der Claire blieb an diesem Tag zum zweiten Mal komplett die Luft weg.

Er sah sie hochrot anlaufen, sah, wie sie ganze Zweige aus einem unschuldigen Hagebuttenstrauch riss. Und dann brüllte sie los vor Erregung. Ihre Titten führten einen irren Tanz auf.

Sie hatte sich kaum beruhigt – Pierre fickte weiter hemmungslos rein in sie – da machte sie das, was ihn beim Ficken schon immer stark erregt hatte. Sie benetzte ihre Lippen, streckte ganz unbewusst ihre Zunge heraus und kreiste ihre Lippen entlang.

„Ja!“, stöhnte er. „Ja! Noch mal! Deine Zunge, zeige sie, zeige sie her. Komm! Zeig her, du geiles, du geiles... deine Zunge... oh, aaaaah!“

Sie konnte sich nicht mehr wehren gegen seine verlangenden heißen Stöße. Sie zeigte sie ihm, ließ sie kreisen auf ihren trockenen Lippen, und dass spürte sie ihn abgehen.

Es zuckte und wirbelte in ihrer Scheide. Pierre ächzte und röhrte wie ein Hirsch in freier Wildbahn. Und dann sank er wie abgeschossen auf ihr zusammen.

Pierre hatte den Eindruck, dass sie gar so böse nicht mehr war, als er sich von ihr erhob.

„Na?“, wollte er wissen, „war doch nicht so schlimm, oder?“

Sie antwortete nicht. Aber sie fühlte noch mal seinen kräftigen Phallus, strich die unglaubliche Länge und Dicke mit ihren Fingern nach. Pierre nahm es ganz befriedigt zur Kenntnis.

Sie schien ihm ziemlich durcheinander, als sie zum Wagen zurückkehrte, wusste anscheinend wirklich nicht, warum ihre Gefühle sie in ein solches Chaos schleuderten.

Ihr Freund aus Rennes musste es auch bemerkt haben. Jedenfalls war es das letzte Mal, dass sich Claire mit ihm getroffen hatte.


Dass Pierre regelmäßig mit Claire vögelt, kann ich allerdings auch nicht bestätigen. Er schweigt sich auffällig aus in dem Punkt.

Die Geheimnisse der Nachbarn!

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