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Vorwort

Liebe Menschenwesen,

unsere Natur, unser Lebensraum, geht mit dem Lauf der Sonne. Der Höhepunkt dieser Reise ist der 21. Juni des Jahres. An diesem Tag steht die Sonne am höchsten und am längsten an unserem Himmel. Es ist für uns der längste Tag des Jahres.

Von nun an werden die Tage langsam immer kürzer und kürzer, bis wir am 21. Dezember des Jahres den kürzesten Tag und somit die längste Nacht des Jahres haben. Von nun an werden die Tage allmählich wieder länger. Das Licht, die Sonne, kehrt zurück und ermöglicht vermehrte Lebendigkeit.

Die Sonne ist für uns Lebewesen ein lebenswichtiger Stern. Ohne die Sonne wäre ein Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen, auf dieser Erde, unserer Heimat, nicht möglich. Das Strahlen der Sonne ist nicht unveränderlich und könnte durch Prozesse im Weltall gestört oder beendet werden. Dies ist der Grund, warum unsere Ahnen diese Sonnenfeste feierten. Denn sie besaßen das Bewusstsein darüber, wie wichtig die Sonne und ihr Licht, für unser bloßes Leben und unser Wohlbefinden ist. Es war ihnen ebenso deutlich, dass dieser Zustand nicht selbstverständlich ist.

Der 21. Dezember und die Tage danach waren, im Lauf des Jahres, für unsere Ahnen eine besondere Zeit und das ist sie für uns Heute noch, auch wenn wir das Bewusstsein über die Zusammenhänge verloren haben. Nach der Wintersonnwende, am 21. Dezember, kommen besondere Tage und Nächte. Eine Zeit der Einkehr, der Besinnung und des Friedens. Es sind besondere, geweihte Tage, bzw. Nächte. Die Weihenächte.

Weihnachten.

Ich wünsche Euch viel Freude mit der Geschichte vom Winterzwerg.

Herzliche Grüße

Euer


Winterzwerg - Sommerzwerg

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