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Kapitel 1

MELODIE

Musik im Alltag

Piano to go

Ein Lied mit Struktur

Mit Musik auf Tour

Auf und Ab

Intervalle

Vom Kopf zur Taste

Self-Check

Melodie


Musik im Alltag

Wer lernen möchte, ohne Noten und frei nach Gehör Klavier zu spielen, wird nicht darum herumkommen, sein Gehör zu schulen. Der Alltag bietet hierzu unzählige Gelegenheiten, sind wir doch von früh bis spät – oft sogar noch im Traum – von Geräuschen umgeben. Ob Vogelgezwitscher, Musik im Radio oder der Sound einer Sirene – wir haben gelernt, die unterschiedlichen Geräusche blitzschnell einzuordnen und angemessen darauf zu reagieren. Meist können wir die Tonfolgen auch problemlos nachsingen, allerdings ohne zu verstehen, wie wir das gemacht haben. Wie genau sind wir von einer Note zu einer anderen gekommen? Es ist wie in der Mathematik: 5% von 200 Cent sind 10 Cent. Klar. Aber wie nur sind wir zu diesem Ergebnis gelangt? Genauso verhält es sich in der Musik. Etwas klingt harmonisch, das hört man sofort, aber warum nur ist das so? Gut zu wissen, dass es auch in der Musik logisch nachvollziehbare Gesetze gibt, die jeder lernen kann. Man muss dazu nicht als Musikgenie mit absolutem Gehör geboren sein. Das Harmonisieren von Melodien kann jeder erlernen, denn es folgt klaren, leicht verständlichen Regeln!


Piano to go

An dieser Stelle gilt es, einen Schritt zurückzugehen. «Piano ohne Noten» ist als Arbeitsbuch, nicht als Anschauungsmaterial gedacht. Scheu dich nicht, dein Buch mit Notizen und Anmerkungen zu versehen, bleibe so lange bei einem Thema, bis du es verstanden hast und übertrage das neu erworbene Wissen danach in die Praxis! Experimentiere immer und immer wieder am Piano!

Wie aber schaffst du es, immer und überall an Klavier oder Keyboard experimentieren zu können? Dein Piano ist ein schweres, immobiles Instrument. Noch bevor du mit der Lektüre dieses Buchs weiterfährst, solltest du dir also die Möglichkeit schaffen, ungestört Klavier spielen zu können, und zwar unabhängig davon, ob du zuhause oder unterwegs bist. Hierfür lohnt sich die Anschaffung eines kleinen, transportablen Keyboards, eines «Piano to go», das es für sehr wenig Geld zu haben gibt. Alternativ kannst du dir über eine App virtuelle Tasten auf deinem iPad oder Laptop installieren. Egal, wie du es handhabst: Schaff dir eine Möglichkeit, unabhängig von Zeit und Ort üben zu können!


Was du ab sofort mehrmals täglich tun solltest, ist das Hören, das Singen und das anschliessende Nachspielen auf dem Piano. Beginne mit einem einfachen kurzen Song, vielleicht einem Lied aus deiner Kindheit. Bleib solange bei diesem einen Lied, bis du die Melodie auf deinem transportablen «Piano to go» zu jeder Zeit mit geschlossenen Augen reproduzieren kannst, Note für Note, mit nur einer Hand. Teste dein Können! Wie viel Anläufe sind nötig, bevor du dein Lied bis zum Ende fehlerfrei spielen kannst? Versuch dich auch im Multitasking: Schau dir etwas auf einem Bildschirm an und spiel gleichzeitig deinen Song. Es macht Spass, sich selbst herauszufordern und sich danach zu belohnen – womit auch immer! Spielerisch wirst du so lernen, Melodien – von einfach bis schwer – nachzuspielen. Weil das Erlernen dieser Fähigkeit ein längerer Prozess ist, gilt es, mit dieser Übung sofort anzufangen und fortzufahren, bis das einhändige Reproduzieren einer Melodie zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Wenn du dich später bereits mit Akkordprogressionen auseinandersetzt, ist dieses grundlegende Gehörtraining noch immer regelmässig zu absolvieren, denn Heraushören und Nachspielen einer Melodie sind das A und O des freien Pianospiels.


Ein Lied mit Struktur

Je eingängiger und leichter ein Song wirkt, desto durchdachter ist sein Aufbau, denn ein Musikstück, das schlüssig aufgebaut ist, wird sich dem Hörer leichter einprägen. Neben der Melodie sind Logik, Struktur und Wiederholungen die Kunstgriffe, die ein Lied zum «Evergreen» werden lassen.

Als Beispiel für ein gut strukturiertes Stück dient hier ein Lied, dem jeder schon einmal begegnet ist. Ursprünglich hat Mozart die Melodie mehrmals variiert, englischsprachige Kinder sind damit aufgewachsen und im deutschsprachigen Raum singen wir das Lied an Weihnachten.



Zu Übungszwecken eignet sich «Twinkle Twinkle Little Star» hervorragend. Versuch die Melodie Ton für Ton nachzusingen, zu summen oder zu pfeifen und dir auch visuell einen Überblick über das Lied zu verschaffen. Du wirst Regelmässigkeiten erkennen. Dem Stück «Twinkle Twinkle Little Star» liegen die 7 Töne der C-Dur-Tonleiter zugrunde. Da ohne Vorzeichen, ist C-Dur die einfachste Tonart, auf die im nächsten Kapitel detaillierter eingegangen wird. Am Anfang und am Ende steht der erste Ton der C-Dur-Tonleiter, also das C. Wie schon früher erwähnt, deutet in vielen Stücken oft die erste, fast immer jedoch die letzte Note auf die Tonart des Lieds hin – in diesem Fall auf C-Dur.

Das Stück steht im 4/4 -Takt, weshalb nach dem Zählen «1-2-3-4» ein Taktstrich das Ende jedes Takts anzeigt. Mehrere Takte fügen sich sodann zu einer Phrase zusammen. Man könnte das mit Wörtern vergleichen, die in einem Text zum Satz werden und eine kleine, in sich geschlossene Einheit, eine Phrase, bilden.

Die Phrasierung in «Twinkle Twinkle Little Star» folgt dem Muster A-B-A. Die ersten 4 Takte bilden Teil A, an dessen Ende die Note C steht. Dadurch entsteht der Abschluss der ersten Phrase und es ist Zeit zum kurzen Anhalten und Ausatmen. Auf den anschliessenden 4-taktigen Teil B folgt die Wiederholung von Teil A, der wiederum mit der Note C endet.

Die letzte Note C weist nicht nur auf die Tonart hin, sondern bildet nach einer musikalischen Reise einen Ruhe- und Endpunkt. Wie in jeglicher Kunstform, eigentlich wie im Leben generell, werden Spannungen aufgebaut und wieder aufgelöst. Je mehr Spannung erzeugt wurde, desto mehr sehnen wir Menschen die Auflösung, einen Ruhepunkt herbei. In «Twinkle Twinkle Little Star» finden schon die Kleinsten dieses beruhigende Ende, das – zur Freude der Eltern – nicht selten zum Einschlafen führt!

Mit Musik auf Tour

Parallelen – allerdings unterschiedlicher Art – findet man im Aufbau eines Musikstücks sehr häufig. Für deine Zwecke ist es am besten, wenn du selbständig Rhythmus und Strukturen erkennst und sie nicht mit zuvor gelernten Mustern vergleichst. Diese rein theoretische Analyse überlässt du besser Musikwissenschaftlern!

Dein Ziel ist es, nach Gehör Piano zu spielen und darauf solltest du dich konzentrieren. Dennoch lohnt es sich, den Aufbau eines Stücks – auch ohne solides theoretisches Wissen – unter die Lupe zu nehmen, denn Phrasierungen und Wiederholungen erleichtern das Verständnis und Erlernen eines Musikstücks ungemein. Ein Stück, das am Anfang lang und kompliziert wirken mag, erscheint aufgrund der meist 4- oder 8- oder 12-taktigen Phrasierungen und Wiederholungen klar und überschaubar. Wenn du die Struktur eines Musikstücks verstehst, kannst du die Intention des Komponisten ein wenig nachvollziehen und so Zusammenhänge verstehen.

Zum Erlernen des freien Pianospiels ist das wichtig, denn es wird dir kaum gelingen, irgendwelche – auf den ersten Blick unlogisch aneinandergereihte – Noten auswendig zu lernen. Das würde dein Gehirn masslos überfordern. Falls es dir dennoch gelingt, ist dieses sture Auswendiglernen nicht sehr ergiebig, denn du wirst das Gelernte wieder vergessen. Du übst und übst – und bei der nächsten Geburtstagsfeier bleibst du mitten im Spielen von «Happy Birthday» stecken. Das muss nicht sein. Wenn du die Struktur hinter der Melodie verstehst, dann fügen sich die einzelnen Noten zu einer nachvollziehbaren musikalischen Reise zusammen – mit Anfang, mehreren Zwischenstationen und Ende. Solch eine gut geplante musikalische Wanderung lädt zum Mitmachen, zum Nachahmen und schliesslich zum Improvisieren ein. Lass dich inspirieren und begib dich auf deine eigene musikalische Tour!



Auf und Ab

Als nächstes gilt es, den melodischen Lauf eines Musikstücks zu erkennen. Es mag einfach klingen, aber das akustische Erkennen einer Auf- oder Abwärtsbewegung in einer Melodie ist eine Aufgabe, die viel schwerer ist als zu Anfang angenommen. Beim Singen stellen sich kaum Probleme, denn hierbei vertrauen wir auf den Instinkt, aber beim bewussten Drücken von Tasten hilft uns der Instinkt kaum weiter und nicht selten bewegen sich die Finger beim Nachspielen einer Melodie in die falsche Richtung. Nur durch konzentriertes Hinhören kannst du Auf- oder Abwärtsbewegungen aufeinanderfolgender Noten bewusst erkennen und in der Folge die Tonfolge nachspielen. Grosse Auf- oder Abwärtssprünge sind relativ einfach, kleine Schritte schwieriger zu erkennen. Es macht sich bezahlbar, wenn du hierin viel Zeit investierst. Immer nach dem Schema: hören, singen, mit geöffneten und geschlossenen Augen nachspielen. Erst wenn diese Übung bei «Twinkle Twinkle Little Star» problemlos funktioniert, können andere Melodien herangezogen werden, ein Song nach dem anderen, bis dein Gehör schnell erkennt, in welche Richtung sich eine Melodie bewegt.

Intervalle

Neben der Richtung einer Melodie gilt es, auf die einzelnen Noten zu achten. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Wie viele Schritte braucht es, um von einer zur nächsten Note zu gelangen?

Der Abstand zwischen zwei Tönen wird Intervall genannt. Dabei können die beiden Noten im sogenannten harmonischen Intervall gleichzeitig erklingen


oder aber nacheinander im melodischen Intervall ertönen. Intervalle werden mit


lateinischen Begriffen bezeichnet. Es lohnt sich, diese Begriffe fürs Verständnis von Tonabständen zu verstehen, denn im deutschen Sprachgebrauch gehören sie zum selbstverständlichen Vokabular eines Musikers und du wirst der Terminologie immer wieder begegnen.

Beim Intervall geht es um das Verhältnis eines Tons zum Grundton. Fürs Intervall bedarf es also zweier Noten, wovon eine der Grundton ist. Eine Tonleiter besteht laut gängiger Definition aus 8 Tönen. Allerdings enthält sie nur 7 unterschiedliche Töne, denn der 8. Ton ist bereits der 1. Ton der nächsthöheren Tonleiter.

Der Einfachheit halber bleiben wir bei der C-Dur-Tonleiter mit dem Grundton C. Erst wenn du die Intervalle in einer C-Dur-Tonleiter beherrschst, ist es sinnvoll, das Erlernen und Hören von Intervallen auf andere Tonarten auszudehnen. Dein Etappenziel ist, Quantität und Qualität der einzelnen Intervalle in C-Dur zu erkennen und zu verinnerlichen. Wer nicht als Musikvirtuose geboren ist, muss und kann das erlernen. Mit etwas Übung wird nach einiger Zeit ein gewisser Automatismus einsetzen. Ganz sicher!

Die wichtigsten Intervalle sind:


Der Begriff Intervall, wie er in der Musikgeschichte seit Jahrhunderten verwendet wird, ist für unser heutiges Rechenverständnis nicht ganz logisch. Bei der Angabe von Abständen handelt es sich nämlich um eine Inklusivzählung. Beim Abstand werden nicht die Schritte, sondern die Anzahl aller Noten, der Stufen, gezählt. Auf dem Klavier also die Anzahl der Tasten! Um vom C zum E zu gelangen, braucht man aus heutiger Sicht zwei Schritte. Bei der Intervallzählung ist das anders. Der erste Ton, also das C, wird mitgezählt, sodass wir beim Intervallabzählen von einer Terz, also von drei Stufen sprechen. Das Intervall beinhaltet die drei Stufen C-D-E. Das Gleiche gilt für alle Intervalle.

Die Intervalle Terz (III), Quarte (IV), Quinte (V) und Oktave (VIII) empfinden wir als sehr wohlklingend. Mach den Praxistest! Der harmonische Klang lässt sich durch physikalische Gesetze erklären: je einfacher das Frequenzverhältnis von Schallwellen, desto harmonischer ist der Klang des Intervalls.


Fürs Harmonisieren von Melodien, also für die Liedbegleitung am Piano, haben Intervalle eine zentrale Bedeutung, weshalb du ihnen beim Erlernen des freien Klavierspiels noch häufig begegnen wirst.


Vom Kopf zur Taste

Fürs Reproduzieren einer Melodie ist es unerlässlich, die Intervalle beim Hören zu erkennen. Nimm dir zu Anfang das Lied «Twinkle Twinkle Little Star» vor und bestimme das Intervall vom ersten zum zweiten, vom zweiten zum dritten und vom dritten zum vierten Ton. Vorwärts und rückwärts. Wenn das funktioniert, solltest du das Gleiche mit Intervallen anderer Stücke tun.

Als sehr hilfreich hat sich der Vergleich mit Intervallen bekannter Songs erwiesen. In der Tabelle «Melodie & Intervall» (siehe Seite 17) findest du einige bekannte Lieder, deren Anfänge zur Intervallbestimmung herangezogen werden können. Weil es in diesem Buch ums freie Klavierspiel und nicht um Musiktheorie geht, werden hier nur ganze Intervalle aufgezeigt, ohne weitere Unterteilung in grosse und kleine Intervalle. Jedes Beispiel kannst du selbstverständlich durch einen anderen, dir geläufigen Song ersetzen.

Es hilft, die zwischen den Intervallen liegenden Noten etwas leiser mitzusingen und dabei zu zählen. Aufwärts und abwärts. Man könnte die Intervalle auch ohne einen Vergleich mit einer bekannten Melodie lernen. Allerdings: Dem sturen Üben von Tonabständen mithilfe irgendwelcher Apps ist das Erkennen von Intervallen im Zusammenhang mit einem dir bekannten Song vorzuziehen! Unser Gehirn mag es, wenn es Neues an etwas Bekanntes andocken kann.

Geh nach dem bekannten Schema vor: hören, nachsingen, zum Vergleich einen Liedanfang heranziehen, das Intervall benennen und dann nachspielen, möglichst mit geschlossenen Augen. Zu Anfang fällt diese Übung schwer, aber bei regelmässiger Wiederholung wird es einfacher. Nach einiger Zeit soll und wird sich der Vergleich mit dir bekannten Liedern erübrigen und du wirst erstaunt sein, wie schnell sich deine Finger daran gewöhnen, die korrekten Tasten anzuschlagen!

MELODIE & INTERVALL

INTERVALLAUFWÄRTSABWÄRTS
Prime (I)God save the QueenGod save the Queen
Sekunde (II)Alle meine EntchenYesterday
Terz (III)Alle Vögel sind schon daSwing low Sweet Chariot
Quarte (IV)Feuerwehr-Sirene (tatü-tatü-tatü)Morgen, Kinder wird’s was geben
Quinte (V)Twinkle Twinkle Little StarWhat shall we do with a drun-ken sailor (das Intervall ist hier nicht am Anfang, sondern im Wort «drun-ken» zu finden)
Sexte (VI)My Bonnie is over the oceanNobody knows the trouble I’ve seen
Septime (VII)Take on me (A-ha)I love you (Cole Porter)
Oktave (VIII)Somewhere over the Rainbow

Vergiss nicht: Seit deiner Kindheit kannst du Intervalle instinktiv nachsingen, also muss es doch möglich sein, diese Fähigkeit mit der Bewegung der Finger beim Pianospiel zu koordinieren! Good news: Dem ist so! Und noch eine gute Nachricht: Wenn diese Kompetenz einmal erlernt ist, darfst du – wenn du möchtest – die Bezeichnungen der Intervalle gerne wieder vergessen, denn nicht theoretisches Wissen, sondern praktische Anwendung ist dein musikalisches Ziel. Wenn du erreicht hast, dass dein Gehirn nicht nur die Singsprache, sondern neu auch deine Finger steuert, dann ist es dir gelungen, dein Muscle Memory zu aktivieren. Ein Riesenschritt Richtung freies Pianospiel ist getan!



Self-Check

Hast du alles behalten? Mit dem Self-Check kannst du dich testen. Löse die Aufgaben selbständig, bevor du deine Antworten mit den Lösungen auf der Folgeseite vergleichst. Viel Erfolg!

1. Wie oft solltest du dein Gehör schulen?

2. Welche Tonart hat keine Vorzeichen und sollte bis auf Weiteres zum Üben herangezogen werden?

3. Welche Note weist in den allermeisten Liedern auf die Tonart hin?

4. Was ist eine Phrase?

5. Nenne einige Eigenschaften, die ein Musikstück charakterisieren.

6. Aus wie vielen Tönen besteht eine Tonleiter?

7. Wie nennt man den Abstand zwischen zwei Tönen?

8. Wie erklärst du die Inklusivzählung bei Intervallen?

9. Welche lateinischen Bezeichnungen verwendet man in der Musik für die 8 Intervalle?

10. Welche Intervalle empfinden wir als harmonisch und warum?

1. So oft wie möglich, wieder und wieder und wieder und…

2. Ausschliesslich C-Dur, und zwar so lange, bis du die Qualität dieser Tonart verinnerlicht hast. Erst dann macht es Sinn, sich der nächsten Tonart zuzuwenden.

3. Die letzte Note eines Songs.

4. Ein in sich abgeschlossener musikalischer Satz mit Anfang und Ende. Eine Melodie besteht aus mehreren Phrasen.

5. Tonart, Takt, Rhythmus, Phrasen, sich wiederholende Strukturen.

6. Aus 8 Tönen, wobei der 8. Ton bereits der 1. Ton der Folgetonleiter ist. Also eigentlich 7 + 1 Ton.

7. Intervall.

8. Sowohl der erste als auch der letzte Ton (auf dem Piano die erste und letzte Taste) des Intervalls werden mitgezählt. Es geht um die Anzahl Stufen. (Nicht zu verwechseln mit Schritten, die es braucht, um von einer Note zur nächsten zu gelangen.)

9. Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime, Oktave.

10. Terz, Quarte, Quinte, Oktave. Wegen des einfacheren Frequenzverhältnisses der Schallwellen sind diese Intervalle konsonant.


Piano ohne Noten

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