Читать книгу Schwester der Lust | Erotische Geschichte - Jasmine Sanders - Страница 3
Оглавление1. von Jasmine Sanders
Es ist Nacht. Im Krankenhaus kehrt endlich Ruhe ein. Tagsüber wimmelt es hier wie in einem Ameisenbau, Menschen gehen ein und aus. Es gibt einen hauseigenen kleinen Supermarkt, ein Café, ein Restaurant und einen Kiosk. Jetzt ist alles bis auf das Restaurant geschlossen. Dort sitzen ein paar Götter in Weiß, um zu Abend zu essen. Endlich verlassen auch die letzten hartnäckigen Besucher das Krankenhaus und auf der Station der Ersten Chirurgie wird es still.
Schwester Susy hat Nachtdienst. Sie liebt es, nachts zu arbeiten. Am Tage ist es hier so hektisch, zu betriebsam. Doch der rege Krankenhausbetrieb ist nicht der einzige Grund. Sobald es dunkel wird, fällt ihr zu Hause die Decke auf den Kopf. Und das mit voller Wucht.
Es ist nun zwei Jahre her, seit Walt sie verlassen hat. Sie hatten sich hier im Krankenhaus kennengelernt, als Walt auf der Ersten Chirurgie seine Stelle als Assistenzarzt angetreten hatte. Für Susy war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Bei Walt hatte es länger und einige unverhohlene Andeutungen Susys bedurft, aber schließlich fanden sie in der Wäschekammer zueinander. Das heißt, Walt fand Susy in der Wäschekammer, fand ihren sehnsüchtig wartenden Mund und dass sie keinen Slip unter der Schwesterntracht trug. Das genügte, um einen heftigen Sturm der Leidenschaft zu entfachen und die Wäschekammer in einen Sündenpfuhl zu verwandeln. So herrlich und anziehend, dass sie, wann immer sie sich unbemerkt davonschleichen konnten, dahin zurückkehrten. Leidenschaft pur, wild und animalisch. Wunderbar!
Es folgten romantische Essen bei Kerzenschein, Trips nach Paris und Venedig, Sex an verbotenen Orten … Es war ein einziger, heimlicher Rausch. Denn sie erzählten niemandem von ihrer Beziehung. Dieses köstliche Geheimnis für sich zu behalten, hatte den Reiz noch erhöht. Nicht einmal Susys Familie wusste von Walt. Man wunderte sich nur. Nicht, dass die eigenständige und selbstbewusste junge Frau besonders viel und oft Kontakt zu ihrer Familie pflegte, aber nun bekam man sie gar nicht mehr zu Gesicht. Das Geheimnis blieb ein solches. Bis zu dem Tag allerdings, an dem Susys Schwester in der Tür stand, um zu sehen, ob alles in Ordnung war.
Zwei Monate später teilte Walt der bis dahin völlig ahnungslosen Susy mit, er habe sich in ihre Schwester verliebt und wäre seit mehr als einem Monat mit Eva zusammen. Susy war fassungslos. Der Verlust von Walt schmerzte sehr. Doch letztendlich wusste Susy von Anfang an, dass sie darüber hinwegkommen würde. Was sie wirklich umgeworfen hatte, war Evas Verrat. Susy hatte sich nie viel aus ihrer Familie gemacht, doch zu Eva hatte sie dennoch losen Kontakt gehalten, ja, sie stand ihr noch am nächsten. Vor allem, wenn es Probleme gab, waren die Schwestern immer für einander da gewesen. Hätte eine andere Frau ihr den Lover ausgespannt, hätte Susy bei Eva Trost gesucht und gefunden. Das war ja nun nicht mehr möglich. Ein halbes Jahr später – ein halbes Jahr, in dem Susy sich täglich um Kraft und Fassung bemühte – hatte Eva die Frechheit besessen, Susy zu ihrer Hochzeit mit Walt einzuladen. Da hatte Susy endgültig mit ihrer Familie gebrochen. Sollten sie doch alle zur Hölle fahren! Zum Glück hatte Walt seine Zeit als Assistenzarzt auf der Ersten Chirurgie beendet und arbeitete nun in einem anderen Krankenhaus. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Susy erholte sich. Nur nachts kam der Schmerz gern zurück. Dann war es still und dunkel und in dieser Dunkelheit flammte der Verrat immer wieder auf. Am Tag ging es ihr gut. Es waren die Nächte, die ihr zu schaffen machten. Deshalb ließ sich Susy gern und so oft wie möglich für Nachtdienste einteilen.
Einer anderen Sache war es schwerer beizukommen. Walt war ein großartiger Liebhaber gewesen, leidenschaftlich, feurig und experimentierfreudig. Und in dieser Eigenschaft als perfekter Lover war er schwer zu ersetzen. Schon bald nach der Trennung begann Susy, sich wieder mit Männern zu verabreden, hoffte, einen geeigneten Ersatz für Walt zu finden. Es war unmöglich, denn die Typen waren plump, aufdringlich, schlecht im Bett und schwanzgesteuert. Sie hatten keine Ahnung, dass Sex viel mehr ist, als einen Schwanz in eine Möse zu stecken. Es war zum Verzweifeln!
Doch gleichzeitig, während Susy über ihre Vergangenheit nachdenkt, stellt sie fest, dass ihre alte Frische und Lebensfreude nach und nach zurückgekehrt ist. Wirklich? Ein Test ist notwendig. Die Wäschekammer hat sie seit der Trennung gemieden, konnte es immer so einrichten, dass eine Kollegin hineinging. Ihr Tempel der Lust und Erinnerung. Jetzt will Susy es wissen!
Sie geht zur Wäschekammer, schließt die Tür auf, schaltet das grelle Neonlicht an, obwohl das ihrem Teint so gar nicht schmeichelt, und schließt die Tür hinter sich. Nichts. Kein Schmerz, kein Herzklopfen, keine Trauer. Nichts. Es ist nur eine Wäschekammer. Doch! Da ist etwas. Freude! Sie hat es geschafft! Walt kann zur Hölle fahren! Ab nun ist er Geschichte.
Susy verlässt die Wäschekammer wieder, schließt die Tür ab und summt fröhlich vor sich hin: »I’m Back in The Sattle Again …«
Das ist der Moment, in dem sich die Tür zur Ersten Chirurgie öffnet und Marco auf einem Bett hereingerollt wird.
Schwester Susy ruft nach ihren Kolleginnen Isa und Ann, und die drei gehen dem heranrollenden Bett entgegen. Susy läuft voran, ihre Augen werden immer größer. Das ist doch Marco Bianchi, der berühmte Footballspieler!
Susys Herz klopft im Dreivierteltakt, denn sie hat eine Schwäche für Football. Zwar werden sich ihr die Regeln dieses Sports nie erschließen, aber sie sieht trotzdem gern zu, wenn diese Kraftpakete aufeinander zustürmen, rennen, sich gegenseitig niederstoßen. Und Marco Bianchi ist der große Star dieser Saison mit drei Homeruns! Allerdings ist es damit wohl fürs Erste vorbei. Seinem Krankenblatt entnimmt Susy, dass sein Schienbein gebrochen, geradezu zersplittert ist. So etwas ist nicht nur sehr schmerzhaft, es dauert auch seine Zeit, bis es verheilt ist. Man hat ihn bereits operiert und der riesige, muskelbepackte Mann ist noch ziemlich benommen.
Routiniert und ruhig nehmen die drei Schwestern ihren neuen Patienten in Empfang und rollen ihn in eines der Einzelzimmer. Er scheint zu schlafen, doch als Susy gerade den Raum als Letzte verlassen will, sagt eine tiefe, angenehme Stimme: »Schwester.«
Sie dreht sich um und fragt: »Ja, bitte?«
»Ich habe Hunger.«
»Sie werden leider bis zum Frühstück warten müssen, Mr Bianchi.«
»Nein. Sie bringen mir jetzt etwas.«
»Nach einer Vollnarkose darf ich Ihnen erst etwas bringen, wenn Ihr Arzt …«
»Interessiert mich nicht. Sie bringen mir jetzt etwas!«
»Mr Bianchi …«
»Diskutieren Sie nicht mit mir und bringen Sie Essen!«
Das Ego dieses Mannes scheint genauso groß und hart zu sein wie seine Muskeln.
Susy wird sauer und zischt: »Ich hole die Oberschwester.«
»Und die soll ich essen?«
Susy schnaubt. »Schön, aber arrogant«, lautet ihr Urteil. Sie geht hinaus und informiert Oberschwester Dora.
***
Nach wenigen Minuten stürmt diese wütend aus Bianchis Zimmer: »So ein eingebildeter Kerl! Mit dem werden wir Spaß haben, Mädels, das könnt ihr mir glauben. Wer hat operiert?«
»Doktor Miller«, sagt Ann.
Dora ruft sofort den Arzt an und erklärt ihm die Situation: »Der Patient droht mit Beschwerde und schlechter Presse.«
Offenbar beeindruckt das sogar den sonst so unerschütterlichen Dr. Miller und er erteilt die Erlaubnis zu einer leichten Mahlzeit.
Da die Krankenhausküche um diese Zeit geschlossen hat, müssen die Schwestern etwas von ihren privaten Essensvorräten opfern. Susy bekommt die »ehrenvolle« Aufgabe, eine in der Mikrowelle aufgewärmte Suppe in Bianchis Zimmer zu bringen.
»Sie machen Witze, was soll ich mit diesem Geschlabber?«, schnauzt Bianchi sie an.
Nun hat Susy genug. »Jetzt passen Sie mal auf, guter Mann! Das ist eigentlich mein Abendessen, das Sie da bekommen. Entweder Sie nehmen es oder es gibt gar nichts. Ist das klar?«
Bianchi starrt sie überrumpelt an.
Susy nutzt den Augenblick und rauscht hoch erhobenen Hauptes aus dem Zimmer. So ein Idiot!
***
Um halb sieben am nächsten Morgen schwärmen die Krankenschwestern wieder aus, um Fieber zu messen und Medikamente zu verteilen. In der Nacht war es zum Glück angenehm ruhig. Aber wie es das Schicksal nun mal so will, muss Susy in Bianchis Zimmer.
»Sind Sie verrückt, mich um diese Zeit zu wecken?«, blafft er sie an.
Susy ignoriert ihn und reicht ihm wortlos das Fieberthermometer.
»Das können Sie sich selber in Ihren Arsch schieben«, bellt er.
»Wenn, dann schiebe ich es in Ihren Arsch! Oder haben Sie vor, davonzulaufen?«, kontert Susy.
»Ich werde mich über Sie beschweren!«
»Schön. Ich werde darüber hinwegsehen«, sagt Susy ungerührt.
»Das ist doch … Wir sprechen uns noch!«
»Wenn es sich nicht vermeiden lässt«, sagt Susy seufzend und verlässt den Raum.
Bei der Dienstübergabe warnt sie die Kolleginnen der Tagesschicht vor diesem schwierigen Patienten. Zur Sicherheit erzählt sie genau von ihrem Wortwechsel mit Bianchi. Denn dass der sich beschweren wird, steht fest. Dann fährt sie nach Hause und kuschelt sich in ihr Bett und schläft sofort ein.
***
Als Susy erwacht, ist es bereits später Nachmittag. Fröhlich springt sie unter die Dusche, räumt ihre Wohnung auf und geht einkaufen, denn abends erwartet sie zwei Freundinnen zum Essen. Es gibt Pasta. Dazu hat sie drei Flaschen guten Wein besorgt.
***
Als sie schließlich mit den beiden gemütlich zusammensitzt, erzählt sie ihnen von ihrem schwierigen Patienten.
Nelly regt sich besonders über ihn auf, sie ist eine Gerechtigkeitsfanatikerin: »Was für ein unmöglicher Kerl! Und du meinst wirklich, dass er sich über dich beschwert?«
»Mit absoluter Sicherheit«, nickt Susy.
»Was glaubt der Kerl denn, wer er ist?«
Die coole Meg grinst: »Mach ihn fertig.«
»Und wie soll ich das tun, wie stellst du dir das vor?«
Meg lächelt vielsagend. »Er ist ein Mann, du bist eine Frau. Er kann nicht aufstehen, ist auf dich angewiesen. In jeder Beziehung …«
»Wie meinst du das?«, fragt Susy.
»Mach ihn heiß und dann lass ihn abblitzen«, schlägt Meg vor. »So, wie ich den einschätze, gehst du ihm nicht aus dem Kopf, weil du nicht vor Ehrfurcht vor ihm auf dem Fußboden rumkriechst.«
»Du meinst, ich soll ihn anmachen?«
»Nein. Deiner Pflicht als Schwester so nachgehen, dass er zu sabbern beginnt, wenn er nur deinen Namen hört. Mach ihn so lange heiß, bis er nicht mehr weiß, wohin mit seiner Geilheit. Und dann lässt du ihn abblitzen!«
Susy muss lachen, doch Megs Idee gefällt ihr. Abgesehen davon, findet sie diesen durchtrainierten Körper wirklich heiß … Es wäre ein nettes Spielchen.
»Okay. Du hast recht«, willigt Susy ein. »Er hat eine Strafe verdient.«
Kichernd stoßen sie auf ihren Plan an und Susy freut sich richtig auf ihren Dienstantritt in zwei Tagen. Denn sie hat noch ein bisschen freie Zeit. Aber danach wird dieser Marco Bianchi sie kennenlernen!
***
Als Susy ihren nächsten Nachtdienst antritt, befindet sich Oberschwester Dora in heller Aufregung: »Du kannst dir nicht vorstellen, was dieser Bianchi seit zwei Tagen hier veranstaltet! Nichts und niemand ist ihm gut genug, ständig beschwert er sich. Heute Mittag hat er sogar Schwester Maria das Essen quer durch das Zimmer nachgeschossen und wollte, dass sie ihm eine Pizza bestellt. Als sie ihm dann die Bettpfanne gebracht hat, hat er sie in den Hintern gezwickt. Waschen lässt er sich auch nicht, er stinkt wie ein Iltis. Und Dr. Miller, unser lieber Chefarzt, ist uns auch keine Hilfe, schwafelt immer nur, was für eine Ehre es doch für uns sei, so einen berühmten Patienten zu haben. Aber ihn behandelt der Bianchi ja auch nicht wie einen Fußabstreifer. Einige der Schwestern weigern sich, sein Zimmer zu betreten!«
Das war vorauszusehen gewesen, findet Susy und denkt, dass der »gute« Marco seine erste Lektion verdient hat.
»Ich gehe jetzt rein und wasche ihn«, erklärt sie Dora.
»Würdest du das wirklich tun? Ich kann nämlich für nichts mehr garantieren, wenn er mich noch einmal beschimpft.«
Susy schnappt sich den Wagen für die Körperpflege und marschiert schnurstracks ins Bianchis Zimmer. Er sieht gerade fern und will nicht gestört werden.
»Sie stinken«, erklärt Susy ihm kurzerhand und zieht die Latexhandschuhe über.
»Ich mache bitte was?« Entrüstet blickt er sie an.
»Sie stinken wie ein Straßenköter und ich werde Sie jetzt waschen!«
»Na, das möchte ich sehen.«
»Wenn Sie die Augen offen halten, werden Sie das auch«, antwortet Susy und schlägt die Decke zurück. Scharfer Uringeruch schlägt ihr entgegen. »Ziehen Sie das Hemd aus.«
»Das kannst du vergessen«, keift er.
Sie packt das Hemd am Saum und zieht es ihm rasch über den Kopf. Er ist so überrumpelt, dass ihm erst mal nichts dazu einfällt. Susy auch nicht. Denn im Vergleich zu seinem großen, starken Körper, ist sein Penis ziemlich klein geraten. Daher also die Weigerung … Männer!
Bianchi ist sichtlich verlegen und wagt nicht, ihr ins Gesicht zu blicken. Ohne weitere Umstände holt Susy in einer kleinen Wanne warmes Wasser mit Seife, nimmt einen Waschlappen und beginnt, seinen Körper abzureiben. Zugegeben, es ist ein Genuss, diese Muskeln mit der Hand nachzuzeichnen. Sie wäscht ihn, er schweigt und hebt gehorsam seine Arme. Die Achseln haben es bitternötig. Schließlich arbeitet sie sich mit kreisenden Bewegungen immer weiter nach unten über seinen Waschbrettbauch – und lächelt. Denn sein Penis beginnt zu pulsieren. Susy befeuchtet den Waschlappen aufs Neue und fährt damit langsam die Innenseite seiner Schenkel entlang, die er nun leicht öffnet. Wieder durchtränkt sie den Lappen mit warmem Wasser und ohne weitere Vorwarnung legt sie ihn auf seinen Hodensack. Er zuckt leicht zusammen, sein Schwanz richtet sich steil in die Höhe.
Marco Bianchi errötet, dreht den Kopf zur Seite. Sich ein Lächeln verbeißend, wäscht sie ihn wie einen kleinen Jungen und während sie sein bestes Stück bearbeitet, erhöht sie den Druck ihrer Hand, lässt wieder locker, drückt wieder. Bianchi entkommt ein Stöhnen, und als Susy ihre Hand zurückziehen will, packt er sie und hält sie fest – ohne sie anzusehen. Susy lässt den warmen Waschlappen auf seinem Sack liegen, wendet sich mit ihrer Latexhand seinem Glied zu und beginnt, ihn zu masturbieren. Langsam, ganz langsam zieht sie seine Vorhaut vor und zurück, mit der anderen Hand packt sie nun seine Eier und massiert sie. Marco stöhnt lauter, hat die Augen geschlossen, keucht. Er hebt und presst ihr seine Hüften entgegen, packt wieder ihre Hand, die seinen Steifen bearbeitet, will, dass sie das Tempo erhöht. Doch Susy reagiert nicht darauf. Ganz langsam macht sie weiter, woraufhin er verzweifelt sein Becken schneller kreisen lässt. Aber er kann nicht so, wie er will, denn mit dem Bein im Liegegips kann er sich nicht gut am Bettrand abstützen.
»Du Miststück, mach schneller, mir kommt es gleich«, zischt er.
Darauf hat Susy gewartet. Sie zieht ihre Hände zurück.
»Was tust du da?«
»Ich gebe dir ein frisches Nachthemd. Aber zieh es erst an, wenn du fertig bist«, sagt sie vielsagend und grinst. Sie wirft ihm das Hemd und ein paar Papierhandtücher auf den Bauch.
»Du verdammte Schlampe, dich kriege ich noch!«
Aber Susy lacht nur: »Viel Spaß noch, mein Kleiner.« Dann schiebt sie den Wagen aus dem Zimmer, schließt die Tür und lauscht einen Augenblick. Wie erwartet, bringt er es unüberhörbar allein zu Ende.
***
Wieder im Schwesternzimmer sieht Dora Susy erwartungsvoll an: »Und, wie war’s?«
»Er ist jetzt ein sauberer kleiner Junge.«
»Wie hast du das nur gemacht?«
Besser, Susy verrät es nicht, sie sagt nur: »Ich habe ihn gar nicht lange gefragt und es einfach gemacht.«
»Du bist ein Engel! Du weißt, dass das jetzt an dir hängen bleibt?«
Nun … Hängen wird da gar nichts, denkt Susy und überlegt, wie sie den Reiz noch erhöhen, Marco noch mehr erregen kann. Als sie später ihre Ingwersuppe ist, fällt es ihr ein: Figging. Das wird diesem sexy Mistkerl so richtig guttun!