Handbuch Niederländisch

Handbuch Niederländisch
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Wie entstand die niederländische Sprache? Ist Afrikaans eine Variante des Holländischen? Jelle Stegeman berührt in seiner reich dokumentierten Geschichte der niederländischen Sprachkultur eine Vielzahl solcher Fragestellungen und untersucht das Niederländische in seinem jeweiligen politischen, sozio-ökonomischen und kulturellen Kontext von den Anfängen bis 1800. Erläutert werden die Sprachstufen des Altniederländischen, des Mittelniederländischen und des Frühneuniederländischen sowie die historische Entfaltung des überregionalen niederländischen Sprachsystems. Der Autor setzt dabei sprachinterne Erneuerungen systematisch zur äußeren Sprachgeschichte in Verbindung und vermittelt so einen anschaulichen Überblick zur niederländischen Sprachkultur.

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Jelle Stegeman. Handbuch Niederländisch

Handbuch Niederländisch

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Hinweise

Zitate, Quellenangaben ohne Fussnoten

Abkürzungen. Primäre Quellen

Sekundäre Quellen

Sprachen

Sprachwissenschaftliche Begriffe

1. Einführung

1.1. Zur Geschichtsschreibung niederländischer Sprache und Sprachkultur

1.1.1. Beschreibungsperspektive und Beschreibungsgegenstand

1.1.2. Äussere und innere Grössen des Niederländischen

1.2. Methodische Vorüberlegungen

1.2.1. Periodisierungen der Geschichte des Niederländischen

1.2.2. Die verwendete Terminologie

2. Vorboten des Niederländischen (bis 500)

2.1. Das Rhein-Maas-Schelde-Delta und seine ersten Bewohner. 2.1.1. Prähistorie

2.1.2. Die römische Zeit

2.2. Indogermanisch und Germanisch vor der Ausdifferenzierung des Altniederländischen

2.2.1. Frühere Darstellungen der Vorgeschichte des Niederländischen

2.2.2. Folgen der Auseinanderentwicklungen des Germanischen im Delta

2.3. Vorläufer des Niederländischen in den ältesten Quellen. 2.3.1. Die Frage der ältesten niederländischen Wörter

2.3.2. Runen als mögliche Anzeichen der Entstehung des Niederländischen

2.4. Fortwirkung einiger Neuerungen des Germanischen im späteren Niederländischen

2.4.1. Phonemik

2.4.1.1. Germanische Lautverschiebung

2.4.1.2. Grammatischer Wechsel

2.4.1.3. Festigung des Wortakzentes

2.4.1.4. Umstrukturierung des Vokalsystems

2.4.1.5. Neuerung des Ablauts

2.4.2. Morphologie und Syntax

2.4.2.1. Änderungen der Formkategorien der Verben

2.4.2.2. Schwache Konjugation

2.4.2.3. Veränderung von Kasus und Numerus

2.4.2.4. Änderungen in den Klassen der Substantive und Adjektive

2.4.3. Lexik

2.4.3.1. Indogermanische und germanische Erbwörter

2.4.3.2. Wörter anderer Herkunft

3. Das Altniederländische des Früh- und Hochmittelalters (bis 1150)

3.1. Das Gebiet der Niederlande als Teil grösserer Reiche. 3.1.1. Die merowingische Zeit

3.1.2. Die karolingische Zeit

3.2. Die Ausdifferenzierung des Niederländischen innerhalb des Germanischen

3.2.1. Die Anfänge des Niederländischen

3.2.2. Verbreitung des entstehenden Niederländischen

3.2.3. Quellen und Anwendungsbereiche des Altniederländischen

3.3. Textbeispiele des Altniederländischen

3.3.1. Religiöse Texte. 3.3.1.1. Utrechtse doopbelofte

3.3.1.2. Wachtendonckse Psalmen, Psalm 67 und 68

3.3.2. Persönliche Notizen, literarische Wörter. 3.3.2.1. Probatio pennae

3.3.2.2. Munsterbilzer Satz

3.4. Merkmale des Altniederländischen

3.4.1. Graphemik und Phonemik

3.4.1.1. Vokale

3.4.1.2. Diphthonge

3.4.1.3. Konsonanten

3.4.1.4. Ingwäonische Lautentwicklungen

3.4.2. Syntax und Morphologie

3.4.2.1. Strukturen nominaler Gruppen

3.4.2.2. Genus

3.4.2.3. Deklination, Kasus

3.4.2.4. Plural

3.4.2.5. Strukturen verbaler Gruppen

Kernstrukturen

Untergeordnete Wortgruppen

Verbalperiphrase

3.4.2.6. Modus und Tempus

3.4.3. Lexik

3.4.3.1. Einheimische Wörter

3.4.3.2. Lexikalische Ingwäonismen

3.4.3.3. Sonstige Substrat- und Lehnwörter

4. Das Mittelniederländische des Hoch- und Spätmittelalters (1150 bis 1500)

4.1. Geschicke der Lehen in den Niederlanden. 4.1.1. Zunehmende Selbstständigkeit der Lehen in den Niederlanden (1150–1305)

4.1.1.1. Religiöse Wörter in der Muttersprache

4.1.1.2. Höfische Sprachkultur

4.1.2. Streben nach der Vorherrschaft in den Niederlanden (1305–1482)

4.1.2.1. Aufkommen der Städte, bürgerliche Sprachkultur

4.1.2.2. Unterricht

4.1.3. Politische Wende während Maximilians Regentschaft (1482–1493)

4.1.3.1. Handschriften

4.1.3.2. Rhetoriker-Kammer

4.2. Mittelniederländische Schreibtraditionen und lokale Varietät

4.2.1. Einheit und Verschiedenheit des Mittelniederländischen

4.2.2. Mittelniederländische sprachliche Selbstbezeichnungen

4.2.3. Die überregionale Geltung des Mittelniederländischen

4.2.4. Quellen und Anwendungsbereiche des Mittelniederländischen

4.3. Textbeispiele des Mittelniederländischen

4.3.1. Literatur. 4.3.1.1. Van den vos Reynaerde, Reinke de Vos, Johann Wolfgang Goethe, Reineke Fuchs

4.3.1.2. Augustin, Mich heeft een ridder die waldoen haet

4.3.1.3. Matthijs de Castelein, Rethorike Extraordinaire

4.3.1.4. Elckerlijc

4.3.2. Briefe. 4.3.2.1. Brief von Hadewijch

4.3.3. Historische Texte. 4.3.3.1. Lodewijk van Velthem, Guldensporenslag

4.3.3.2. Melis Stoke, Rijmkroniek van Holland

4.3.4. Religiöse Texte. 4.3.4.1. Hendrik van Veldeke, Sint Servaes

4.3.4.2. Jacob van Maerlant, Rijmbijbel

4.3.4.3. Beatrijs

4.3.4.4. Duytsce psolter, Psalm 67 und 68

4.3.5. Urkunden

4.3.5.1. Schepenbrief van Bochoute

4.4. Merkmale des Mittelniederländischen

4.4.1. Graphemik und Phonemik

4.4.1.1. Vokale

4.4.1.2. Diphthonge

4.4.1.3. Konsonanten

4.4.1.4. Schematische Zusammenfassung mittel- und neuniederländischer sowie deutscher Laute

Ergänzende Bemerkungen

4.4.2. Syntax und Morphologie

4.4.2.1. Strukturen nominaler Gruppen

4.4.2.2. Genus

4.4.2.3. Deklination, Kasus

4.4.2.4. Plural

4.4.2.5. Strukturen verbaler Gruppen

4.4.2.6. Modus, Tempus, Numerus

4.4.3. Lexik

4.4.3.1. Wortbildung

4.4.3.2. Erbwörter, altniederländische Bildungen, Lehnwörter

4.4.3.3. Einige Erneuerungen in Wortklassen

Personalpronomen 2. Pers. Sing

Verneinung

4.4.3.4. Regionale lexikalische Varianten

5. Das überregionale Neuniederländische der frühen Neuzeit (1500 bis 1650)

5.1. Aufbruch der Niederlande in die Neuzeit. 5.1.1. Zunehmende Macht der Habsburger (1493–1555)

5.1.1.1. Religiöse Emanzipation

5.1.1.2. Schulwesen, Lese- und Schreibfähigkeit

5.1.2. Bruch mit Philipp II., Trennung der nördlichen und südlichen Niederlande (1555–1584)

5.1.2.1. Universitäten, Hochschulen

5.1.2.2. Herstellung und Verbreitung von gedruckten Texten

5.1.3. Die nördlichen Provinzen befreien sich (1584–1609)

5.1.3.1. Stadt und Land

5.1.3.2. Verbreitung des kultivierten Niederländischen

5.1.4. Glaubensstreit und Parteikämpfe (1609–1621)

5.1.4.1. Handel, Seefahrt

5.1.4.2. Handelsmonopole, Niederlassungen, Kolonien

5.1.5. Ende der Kämpfe, Frieden in der Republik und in den Österreichischen Niederlanden (1621–1648)

5.1.5.1. Die Republik als Refugium und als Reiseziel

5.1.5.2. Das Niederländische in Asien während der Zeit der VOC

5.2. Die Herausbildung der neuniederländischen Kultursprache

5.2.1. Voraussetzungen für die Entstehung einer niederländischen Kultursprache

5.2.1.1. Die Tradition einer überregionalen Verkehrs-, Verwaltungs- und Literatursprache

5.2.1.2. Zunehmendes Ansehen der Muttersprache

5.2.2. Ausbau des überregionalen Niederländischen

5.2.2.1. Texte zur Orthografie

5.2.2.2. Grammatiken

5.2.2.3. Wörterbücher

5.2.2.4. Puristische Bestrebungen

5.2.3. Quellen und Anwendungsbereiche des Frühneuniederländischen

5.2.3.1. Wissenschaft

5.2.3.2. Kunst

5.2.3.3. Religion

5.2.3.4. Literatur

5.3. Textbeispiele des Frühneuniederländischen. 5.3.1. Belletristik und Kunst

5.3.1.1. Pieter Cornelisz. Hooft und Daniël Heinsius, Gedichte

5.3.1.2. Karel van Mander, Het leven van Pieter Bruegel, uytnemende schilder

5.3.1.3. Gerbrand Adriaensz. Bredero, Spaanschen Brabander

5.3.2. Briefe. 5.3.2.1. Brief von Pieter Cornelisz. Hooft

5.3.2.2. Brief von Rembrandt

5.3.3. Sonstige Prosatexte. 5.3.3.1. Pieter Cornelisz. Hooft, Nederlandsche Historien

5.3.3.2. Willem Bontekoe, Scheepsjournaal

5.3.4. Religiöse Texte. 5.3.4.1. Evangelienbuch, Lukas 19

5.3.4.2. Statenvertaling, Lukas 19

5.3.4.3. Statenvertaling, Psalm 68 und 69

5.4. Merkmale des Niederländischen der frühen Neuzeit

5.4.1. Geschriebene und gesprochene Formen des frühen Neuniederländischen

5.4.1.1. Laute

5.4.1.2. Schriftzeichen

5.4.1.3. Frühere Beschreibungen von Vokalen, Diphthongen und Konsonanten

Vokale

Diphthonge

Konsonanten

5.4.1.4. Zeichensetzung

5.4.2. Syntax und Morphologie

5.4.2.1. Strukturen nominaler Gruppen

5.4.2.2. Genus

5.4.2.3. Deklination, Kasus

5.4.2.4. Numerus

5.4.2.5. Strukturen verbaler Gruppen

Kernstrukturen

Untergeordnete Strukturen

5.4.2.6. Infinitivkonstruktionen, Infinitive

5.4.2.7. Partizipialkonstruktionen, Partizipien

5.4.2.8. Modus und Tempus. Konjunktiv

Passiv

Imperativ

Zeitformen

5.4.3. Lexik

5.4.3.1. Neubildung

5.4.3.2. Formvarianz

5.4.3.3. Änderungen in Wortkategorien. Reflexive Pronomina

Das Personalpronomen der 2. Pers

Verneinung

5.4.3.4. Eingewanderte Fremdwörter, ausgewanderte niederländische Lehnwörter

Aus dem Französischen

Aus dem Lateinischen

Aus dem Deutschen

Aus übrigen Sprachen

Einbürgerung niederländischer Wörter in anderen Sprachen

Ins Schwedische

Ins Englische

Ins Französische

Ins Deutsche

In übrige Sprachen

6. Das kultivierte Niederländische der mittleren Neuzeit (1650 bis 1800)

6.1. Die Republik der Vereinigten Niederlande zwischen den europäischen Mächten. 6.1.1. Die erste statthalterlose Ära der Republik (1650–1672)

6.1.1.1. Niederländer am Kap der Guten Hoffnung

6.1.1.2. Entstehung niederländischer Sprachvarietäten im Süden Afrikas

6.1.2. Die Republik während der Amtszeit Wilhelms III. (1672–1702)

6.1.2.1. Kolonien im Westen, Dreiecksfahrten, Handel mit Sklaven

6.1.2.2. Niederländisch in Amerika

6.1.3. Die zweite statthalterlose Ära (1702–1747)

6.1.3.1. Moralische Wochenschriften

6.1.3.2. Erscheinungsformen einer nationalen Kommunikationsgemeinschaft

6.1.4. Statthalter und Patrioten im Norden, Einverleibung des Südens (1747–1795)

6.1.4.1. Erste Vereine und Fachzeitschriften zur Förderung der niederländischen Philologie

6.1.4.2. Niederländisch als Universitätsfach

6.2. Vermehrte Reglementierung des überregionalen Niederländischen

6.2.1. Fortschreitende Vereinheitlichung der gepflegten Sprache

6.2.2. Die Suche nach Sprachnormen

6.2.3. Veröffentlichungen zum Niederländischen in der mittleren Neuzeit

6.2.4. Anwendungsbereiche des kultivierten Niederländischen

6.2.4.1. Verschiedenartige gedruckte Medien

6.2.4.2. Niederländisch als Sprache unterschiedlicher Wissensgebiete

6.2.4.3. Niederländische Literatur

6.3. Textbeispiele des Niederländischen der mittleren Neuzeit

6.3.1. Literatur. 6.3.1.1. Prosa von Elizabeth Wolff und Agatha Deken

6.3.1.2. Gedichte für Kinder von Hieronymus van Alphen

6.3.2. Briefe. 6.3.2.1. Briefe an Seeleute

6.3.3. Historische Texte. 6.3.3.1. Jan Wagenaar, Vaderlandsche Historie

6.3.4. Religiöse Texte. 6.3.4.1. Afrikaanse Bibel, Psalm 68 und 69

6.3.5. Journalistische Texte

6.3.5.1. Justus van Effen, De Hollandsche Spectator

6.4. Merkmale des Niederländischen der mittleren Neuzeit

6.4.1. Schriftsprache und gesprochenes Niederländisch der mittleren Neuzeit

6.4.1.1. Laute

6.4.1.2. Vokale und Diphthonge

6.4.1.3. Konsonanten

6.4.1.4. Einige lautliche Varianten

6.4.2. Syntax und Morphologie

6.4.2.1. Strukturen nominaler Gruppen

6.4.2.2. Deklination, Kasus

6.4.2.3. Genus

6.4.2.4. Strukturen verbaler Gruppen

6.4.2.5. Partizipialkonstruktionen

6.4.2.6. Zusammenziehungen

6.4.2.7. Festigung syntaktischer Merkmale des Neuniederländischen

6.4.3. Lexik

6.4.3.1. Erweiterung des Lexikons

6.4.3.2. Frequenz und Wertschätzung von Lehnwörtern

6.4.3.3. Französische Lehnwörter

6.4.3.4. Deutsche Lehnwörter

6.4.3.5. Übrige Lehnwörter

7. Ausblick

Bibliografie

Register

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Jelle Stegeman

Sprache und Sprachkultur von den Anfängen bis 1800

.....

fidei spei caritatis. Manda deus uirtutem tuam. Commenda nobis 29

deus uirtutem tuam. Keliûbe uns Gót fáter Christum. der dîn uirtus ist.

.....

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