Читать книгу Selbstheilung aktivieren. Der Weg zur vollkommenen Gesundheit - Jennifer Roses - Страница 4

Kapitel 1

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Der Kopf steht für das Oben des Körpers, alles andere für das Unten. Stehen beide Körperhälften nicht im Einklang, lässt es uns der Kopf spüren.

Dem Kopf werden der Verstand, das Denken und die Vernunft zugeordnet.


Als Erstes stand der Gedanke und alles entsteht aus dem Gedanken.


Alles beginnt somit mit der Vorstellung. Diese löst dann die Adrenalinausschüttung, erhöhten Puls, erhöhten Blutdruck und eine stärkere Durchblutung aus.


Über die Nerven und Muskeln wird nun eine Handlung ausgelöst.

Wird jetzt aber von uns nicht gehandelt, bleibt diese Energie geblockt, und diese blockierten Energien, wie Frust, Anspannung und Wut, gehen nun in eine verkrampfte Position und in eine mehr oder weniger anhaltende Verkrampfung über.


Sind wir nun in der Lage uns den Zorn anzusehen, zu bemerken, dass die Situation sich durch unseren Ärger nicht verändert, sondern das Positive darin zu sehen, kann diese blockierte Energie wieder frei fließen.

Der Kopfschmerz, oder die Migräne löst sich wieder auf.


Als meine Tochter nach der Trennung ihren ersten epileptischen Anfall hatte, wusste ich endlich wieder, was wirklich wichtig ist im Leben. Zuerst reagierte ich total hysterisch, fragte ständig: „Warum gerade uns?“


Als ich sie schließlich nicht mehr aus den Augen lies, aus Angst, es könne bei einem Anfall noch viel mehr passieren, hatte ich dann irgendwie ein Schlüsselerlebnis. Irgendwie bemerkte ich, dass ich sie so eigentlich immer mehr verlor.


Das gab mir, nachdem es mir erst mal den Boden unter den Füßen rausgezogen hat, die Gelegenheit, einiges neu zu überdenken.


Zum Glück war es so etwas wie Pubertätsepilepsie, so dachten wir zumindest. Heute weiß ich, sie hört ganz genau auf ihre innere Stimme und reagiert rechtzeitig.


Meine Hüften taten so weh, dass ich hin und wieder kaum gehen konnte, ich hatte während der Trennung eine sagenhafte Existenz- und Zukunftsangst.

Als wir beide in die neue Wohnung zogen, wusste ich nicht, wie alles weitergehen sollte.


Meine Welt lag in Scherben, doch ich musste für meine Tochter stark sein.

Wenn ich alleine war, habe ich mich im Selbstmitleid gebadet.


Erst als ich schnallte, es war keine Liebe, sondern es war alles nur mehr die reine Gewohnheit, wurde alles besser.


Dann kam der erste Anfall meiner Tochter, er zwang mich dazu, erst loszulassen, sowie in weiterer Folge, auch umzudenken.


Langsam aber sicher bekamen wir unser Leben in den Griff, auch meine Zukunftsängste lösten sich langsam auf. Als ich mir die ganze Situation betrachtete, ging es uns sogar besser, als in der Partnerschaft.

Jetzt bekam ich zum ersten Mal bewusst die Gelegenheit, mich mit den Gesetzen des Universums zu beschäftigen.


Gelegenheiten hatte ich vorher genug, doch ich habe keine Einzige gesehen, oder wahrgenommen.

Dabei war mein Leben so erfüllt gewesen, mit Begegnungen, die mich immer wieder auf den richtigen Weg hinwiesen.


Doch wie heißt es so schön: „Wer nicht hören will, muss fühlen.“

Oder es war da einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt für mich, oder mein Ego noch zu stark ausgeprägt.


Langsam begann ich dem Leben wieder zu vertrauen, und die Schmerzen in meinen Hüften wurden immer weniger, bis sie ganz weg waren.


Das war zu einem Zeitpunkt, als ich langsam begriff, dass ich sehr wohl auf meinen eigenen Beinen stehen konnte.


Meine erste Erfahrung mit der Macht der Worte und meinen Gedanken habe ich zum Beispiel bei den damaligen „meinen Hustentropfen“ gemacht.


Ich habe sie täglich gebraucht und auch eingenommen, dabei fielen diese schon fast unter Rauschgift.

Und das Ganze jahrelang, ohne mir überhaupt jemals Gedanken darüber zu machen.


Erst als ich darauf aufmerksam gemacht worden bin, mit dem Wort „MEINE“ habe ich sie vollständig und wirklich als mein angenommen.

Erst da begann ich, darüber nachzudenken.


Erst als ich bewusst begann sie einfach nur mit „die Hustentropfen“ zu bezeichnen brauchte ich diese Tropfen immer weniger.

Das war zu Anfang gar nicht so einfach, erst kleine Post Zettelchen, die ich an den Medikamentenschrank heftete, erinnerten mich dann täglich daran, umzudenken.


Dass Tolle daran war, nach zwei Monaten war der Husten weg und somit auch die Tropfen.

Danach begann ich, mit meinen anderen Wehwehchen ebenso herumzuexperimentieren.

Innerhalb kurzer Zeit brauchte ich gar keine Medikamente mehr.


Ich begann, mich mit den geistigen Ursachen der Krankheiten zu beschäftigen.

Da war eine bestimmte Situation, die bei mir sogar eitrige Angina auslöste.

Ich sagte hier des Öfteren zu Freundinnen, ich bekomme schon so einen Hals, wenn diese Situation da ist.


Als ich mir Gedanken darüber machte, was dieses Angina auslösen konnte, war es mir sogleich sonnenklar.

Ich wollte da etwas nicht aussprechen.

Ich wollte da meine Meinung hinunterschlucken und nicht aussprechen.


Also beschloss ich, es das nächste Mal, auf eine Konfrontation ankommen zu lassen. Ich spielte die ganze Situation, in neuer veränderter Form, auch in Gedanken durch.


Ohne auch nur eine Tablette mit Penicillin einzunehmen, war mein Hals nach zwei Stunden wieder in völliger Ordnung.


Interessant war auch, dass diese Situation dann gar nicht mehr auftauchte. Das hatte ich wohl dem gedanklichen Durchspielen zu verdanken.


Nach allem, was ich nun an Informationen aufgesaugt hatte, bestätigte mir diese Geschichte, dass Gedanken, Gefühle und das Gesagte, unweigerlich mit dem Gesundheitsbild zusammenhängen.

Aber dass eben auch das: „Ungesagte,“ einiges auszulösen vermag.


Es gab mir zu denken, als ich das erste Mal hörte, dass das Bettnässen bis zu meinem sechsten Lebensjahr, die Angst vor meinem Vater gewesen sei.


Erst wollte ich das gar nicht glauben, denn vor meinem Vater hatte ich niemals Angst. Ich hatte Respekt und Achtung ihm gegenüber, aber niemals Angst.


Doch irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass es so stimmte, wie es mir gesagt wurde. Ich dachte vorher ja niemals daran, als das Thema angesprochen wurde, hier an meinen Erzeuger zu denken.


Denn er hat meine Mutter, während der Scheidung mit Gewalt genommen, auch geschlagen und sehr oft laut mit ihr geschrien.


Ich war das Ergebnis aus der Vergewaltigung in der noch gültigen Ehe.


Er hatte in dieser Zeit, bis die Scheidung durch war, auch einmal die gemeinsame Wohnung zertrümmert.

Nun konnte ich diesen Gedanken nicht mehr so ohne Weiteres von der Hand weisen.


Mehr Liebe und mehr Lob hätten mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen aufgemöbelt, und somit wäre dieses Bettnässen schon frühzeitiger beendet gewesen.


Jedoch auf meiner Reise habe ich bereits gelernt, keine Schuldzuweisungen mehr zu machen, sondern aus allem, was geschehen ist, zu lernen.

Dafür dankbar zu sein, denn ohne diese Situationen hätte ich gar nichts genauer und aus mehreren Perspektiven angeschaut.


Da waren so einige Erlebnisse, die mir all das Gelesene bestätigten, die das Geheimnis bestätigten.

Dass das richtige Denken und es auch umzusetzen, das Kontrollieren meiner Gedanken, zur Wunscherfüllung beiträgt.


Es war so toll zu sehen, was für eine Macht meine Gedanken und Gefühle haben.


Es gibt keine Schicksals-Verteilungsstelle.


Sondern wir programmieren alles Selbst.


Für unsere Vergangenheit waren wir nur selbst verantwortlich, aber auch für unsere Zukunft sind wir selbst verantwortlich.


Ist dieses Wissen nun nicht schön, zu wissen, dass wir selbst die Richtung bestimmen können.


Alles was wir denken und fühlen, ziehen wir an, es ist die Gesetzmäßigkeit des Universums.


Die Gedanken sind die Ursache deiner Gefühle und genau das ziehst du dann an.


Darum wird uns auch so oft geraten, immer im Jetzt zu sein, nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft, sondern bei dem zu sein, wo man gerade ist und bei dem, was man gerade macht.


Alles, was in deinem Leben ist, hast du selbst angezogen. Das ist ein Fakt und es ist wahr.


Ändere deine Aufmerksamkeit sowie dein Bewusstsein.


Es ist immer der richtige Zeitpunkt, um damit zu beginnen.


Jeder Gedanke erzeugt ein Resonanzfeld.


Und deswegen heißt es wieder und wieder, die Gedanken dahin zu lenken, was man haben will und wie man leben will und nicht dahin was man nicht haben will.


Alles ist mit allem verbunden, und beeinflusst sich gegenseitig. Durch das Gesetz der Resonanz ziehen wir das an, was in uns selbst ist.


Das Resonanzgesetz, oder Spiegelgesetz ist genauer beschrieben in meinem Buch:


„MIT DER MACHT DER GEDANKEN SPIELEN "

Alles, ist der Spiegel unseres Herzens und der Gedanken.

Mit kraftvollen Affirmationen für Gesundheit und Wohlbefinden habe ich einiges in meinem Leben verändern können.


Vorerst einmal weg mit der Betitelung, meine Krankheit, meine Schmerzen, meine Tabletten und meine Tropfen, denn ich will sie ja loswerden und nicht weiterhin annehmen.


Das Wort: „Mein“ wird ersetzt durch: „die“ und „sie.“


Um dies leichter umzusetzen, helfen manchmal schon die kleinen Pinzettelchen auf den Medikamentenschrank und den Tablettenschachteln.


Rundum Gsund ist mein Befund.

Ich habe Anrecht gesund zu sein und mich wohl zu fühlen.

Wenn ich verkrampft bin, denke ich daran meinen Körper und meine Organe zu entspannen und für mich Energie und liebvolles Licht aus dem Universum zu holen.


Ich lasse alles Negative los, was in meinem Körper steckt.

Ich fühle mich vollkommen und gesund.

Ich bin schmerzfrei und vollkommen gesund.

Ich lasse alle negativen Empfindungen, Ängste und Gedanken los.


Ich bin bereit, mich jetzt zu verändern.

Ich lasse die Vergangenheit und alte Begrenzungen los.

Ich verzeihe mir selbst und jedem, der mir in diesem Leben, was auch immer, angetan hat.


Mein Denken ist in Frieden, ruhig und ausgeglichen.

Die Heilkraft meines Unterbewusstseins durchströmt mich und nimmt Gestalt in Form von Harmonie, Gesundheit und Frieden an.


Ich bin in Sicherheit und vertraue dem Lauf des Lebens.

Ich verdiene und akzeptiere von nun an das Allerbeste für mich in meinem Leben.

Ich bin in Frieden mit dem Leben.


Ich tue liebevoll alles, um mich vollkommener Gesundheit zu erfreuen.

Ich bekomme nachts ausreichend Schlaf um meinen Körper zu regenerieren und zu entspannen.


Ich bin dankbar, einen gesunden Körper zu haben.

Die unendliche Weisheit meines Unterbewusstseins gibt mir Kraft, Energie und Sicherheit.

Energie strömt unbehindert, kraftvoll und stark in jede kleinste Zelle meines Körpers.


Meine Zellen, meine Haut meine Organe und Knochen sind gesund.

Ich atme das Licht die Liebe und das Leben für meine Gesundheit.

Ich bin dankbar und mit Liebe bedanke ich mich für meine Gesundheit.

Ich trinke dankbar viel Wasser, denn ich weiß um dessen heilende Kräfte.


Ich lebe suchtfrei und gesund.

Ich lebe ab jetzt in Einsicht und Harmonie.

Ich liebe meinen Körper, seine Gesundheit und seine Kraft.


Ich liebe meine Beine, die mich schmerzfrei und liebevoll durch mein Leben tragen.

Ich liebe meinen gesunden kraftvollen und energiegeladenen Körper.


Ich versorge meinen gesunden Körper mit gesunder Nahrung, frischer Luft ausreichend Schlaf und tue ihm Gutes mit guten, positiven, liebevollen und dankbaren Gedanken.

Ich bin dankbar für den kosmischen Schutz und den Schutz der Engel und bitte weiterhin darum.

Ich erfreue mich bester Gesundheit.


Ich erfahre wundersame Heilung, meines Geistes, meines Körpers und meiner Gedanken.

Ich akzeptiere meine Gesundheit und freue mich darüber.

Ich bin dankbar.

Ich bin vollkommen.


Einige dieser Affirmationen habe ich mir für mein tägliches Leben herausgepickt und arbeite damit recht fleißig.


Wie gesagt, mein Erfolg war, bald darauf keine Medikamente mehr einzunehmen, denn ich brauchte sie nicht mehr.


Jedoch, es gibt Krankheiten, die andere, psychische Ursachen haben, wo man im Denken und Handeln zu starr ist. Wo es nicht reicht, diese positiven Affirmationen so oft als möglich anzuwenden.


Hier ist man gefordert, der Ursache auf den Grund zu gehen. Nachzudenken, was für starre Gedankengänge und welche sture Haltung ich hier eventuell habe.


Was soll ich an mir ändern?

Welches Glaubensmuster blockiert mich hier?

Wie ist es dazu gekommen?

Wie kann ich meine Einstellung, meine Gedanken und Muster verändern?


Hier möchte ich anmerken, die Frage nach dem „Wie“, ist besser als eine Frage nach dem „Warum.“

Irgendwie drückt das „Warum“ hier einen endgültigen und akzeptierten Zustand aus. Und wir wollen ja mit positiven Gedanken den „Istzustand“ verändern.


Hier ein Beispiel dazu:


Warum kann ich nicht mit dem Rauchen aufhören?

Wie kann ich mit dem Rauchen aufhören?


Auch ist es gut, sich zu fragen, wann und in welcher Situation hatte ich die Beschwerden das erste Mal.

Der Zeitpunkt liefert uns schon oft die richtigen Antworten, oder zumindest die richtigen Informationen, welche Gedanken, Gefühle oder Fantasien uns dahin geführt haben.


Jedoch akute Symptome, wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Sodbrennen, Kopfschmerzen, sowie Halsschmerzen sowie auch Unfälle und Verletzungen sind recht zeitnahe Reaktionen.


Wobei der derzeitige „Istzustand nicht zu verändern ist, denn der ist im: „Jetzt“.

Wir sind gefordert, in unserer Zukunft durch positive Gedanken, durch Handeln und Fühlen einen harmonischen: „Istzustand“ zu erreichen.


Dabei kann uns unsere Intuition, unser Bauchgefühl oder geläufig gesagt, unsere innere Stimme, sehr helfen.

Vor allem, wenn wir wieder lernen, darauf zu hören.


Kurz gesagt, endlich wieder auf unser Herz zu hören, ist hier unsere Pflicht, wenn wir den Weg aus der Krankheit, zu Gesundheit, Wohlbefinden, Harmonie und Wohlstand, gehen wollen.


Bei einer angeborenen Krankheit ist es der Hinweis darauf, etwas in einem Vorleben nicht aufgearbeitet zu haben. In diesem Leben haben wir es uns dann zur Aufgabe gemacht, dieses Karma aufzulösen.


Von den Eltern bekommen wir nur die Gene, aber ob hier eine Erbkrankheit ausbrechen kann, hängt wieder nur von uns selbst ab.


Eben ob wir die Denkweise, die negativen Muster und Programmierungen übernehmen, oder sie erkennen, ansehen und nicht ausleben.


Hier ist aber niemals die Schuld bei anderen zu suchen, oder sie irgendjemanden anderen zu geben, denn wir sind aufgefordert, umzudenken und zu handeln.


Dafür sollten wir sogar dankbar sein, denn wenn alles rund läuft, nehmen wir es einfach als selbstverständlich hin und können nichts daraus lernen.


Und jedes unserer Leben ist dazu da, Erfahrungen zu machen, etwas aufzulösen und daraus zu lernen.


Im vorigen Leben haben wir uns schon genau vorgenommen, was wir in diesem Leben lernen wollen. Das haben wir uns selbst ausgesucht, sowie wir uns auch unsere Eltern selbst ausgesucht haben.

Selbstheilung aktivieren. Der Weg zur vollkommenen Gesundheit

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