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Kapitel 1

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Selbstliebe kann doch nicht so schwer sein!

Mit der Kraft der Gedanken in eine großartige Zukunft und Gegenwart.

Arbeite an dir selbst, sonst wird an dir gearbeitet!

Du hast die Wahl!

Warum scheint es gerade immer wieder an dem zu scheitern, was man denkt, das tut man doch, sich selbst zu lieben, das ist doch selbstverständlich.

In der ersten Zeit, als ich mir dessen bewusst wurde und ich mir vor dem Spiegel sagen wollte: „Ich liebe mich!“, ging das absolut nicht.

Ich konnte mir selbst nicht sagen, ich liebe mich, was war denn das?

Ich stellte fest, dass dies ganz schön, an Überwindung und Übung erforderte. Das war fast nicht zu glauben.

(Mach doch einmal den Test, wie sieht das bei dir aus? Kannst du es so ohne Weiteres, zu dir selbst sagen, wenn du dich im Spiegel siehst?)

Also übte ich erst einmal unter der Dusche und ohne, vor einem Spiegel, zu stehen. Anfangs kam es dem Piepsen einer Maus gleich, so leise und zaghaft kam es aus mir heraus. Dabei war ich alleine Zuhause und keiner konnte mich hören.

Ebenso war es sehr ungewöhnlich, als ich das erste Mal darüber las, jeder hat Göttliches in sich. Es kam mir eher einer Götterlästerung gleich, als es sogleich richtig verstehen zu können.

Damit musste ich auch erst einmal zurechtkommen. Ich wurde nicht sonderlich gläubig erzogen, natürlich ging ich als Teenager in die Kirche, aber die Religion selbst, interessierte mich nicht wirklich.

Erst als ich ein wenig in der Bibel blätterte, verstand ich die Hinweise, die es hier zu finden gibt.

Sowie der bekannte Spruch:

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Eine ganz andere Bedeutung für mich bekam.

Bestimme nun endlich selbst, über dein Leben, dein Glück, der eigenen Gesundheit und der eigenen Zufriedenheit.

Lebe nicht in deinen Körper, weil du es musst, sondern weil du dich liebst. Nimm dich an, so wie du bist, denn du selbst, hast alles so kreiert, wie es ist. Du selbst, hast dir deine Familie ausgesucht. Du selbst, hast auch dich ausgesucht.

Es kommt jetzt nur auf dich selbst an, wie du mit dir umgehst und mein Rat an dich, behandle dich selbst, wie deinen besten Freund.

Bei deinem besten Freund bist du sicher nachsichtig, verständnisvoll und sicherlich bist du da nicht nachtragend, wenn es mal Probleme mit ihm gibt. Den besten Freund akzeptierst du sicher so, wie er ist, ganz einfach, weil du ihn magst, mit allen seinen Seiten.

Und schon gar nicht kritisierst du deinen Freund ständig und du vergibst ihm auch mal seine Ausrutscher und Fehler, die dir nicht so gut an ihm gefallen.

Mit deinem besten Freund bist du auch sehr gerne zusammen.

Und wenn dein Freund einmal Probleme oder Sorgen hat, wirst du ihn sicherlich liebevoll, anteilnehmend, unterstützen und trösten.

Du wirst für deinen besten Freund einfach immer mit diesen Facetten da sein.

Und genauso kannst du für dich selbst da sein, für dich selbst sorgen, es ist sogar deine Pflicht, die dir vom Leben aufgetragen ist.

Du brauchst mit dir nicht härter ins Gericht zu gehen, als bei deinem besten Freund. Das ist ein Schlüssel zu deiner Selbstliebe und Selbstakzeptanz.

Der Schlüssel zu einem besseren Leben liegt bei der Selbstliebe, dem Selbstwert und der Liebe, zu sich und zu allem, was ist.

Die Vergangenheit kann ich nicht mehr verändern, jedoch die Gegenwart, und in der Gegenwart die Zukunft.

Jeder sollte sich bewusst sein, selbst der wichtigste Mensch in seinem eigenen Leben zu sein. Du bist der Einzige, der mit dir 24 Stunden durchgehend am Tag zusammen ist. Und das dein ganzes Leben lang.

Alleine deswegen, ist die Arbeit an der Selbstliebe doch schon erforderlich, denn wer mag mit jemand, rund um die Uhr zusammen sein, den er nicht sonderlich mag.

Alles, was ins Leben kommt, kommt durch die Macht der eigenen Gedanken.

Es gibt keine Schicksalsverteilungsstelle, wir selbst sind die Regisseure unseres Lebens.

Am Anfang stand der Gedanke.

Gedankenkraft ergibt Ursache und Wirkung.

Alles, was du in dein Leben ziehst, hast du mit dem Resonanzgesetz in dein Leben gezogen.

Du schaffst alles!

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Das Einzige, was du tun musst, ist zu beginnen, deine Gedanken zu verändern. Denn wie schon erwähnt, am Anfang stand der Gedanke.

Jetzt, in der Gegenwart bestimmen wir unsere Zukunft.

Seien wir dankbar für das, was wir bereits besitzen, für die guten Freunde, die wir haben, für die Gesundheit, der wir uns erfreuen. Seien wir dankbar, für dieses Wissen, alles so verändern zu können, dass alles erfüllt wird, wohin uns unsere Wünsche und Gedanken auch hinziehen.

Visualisiere, deine Wünsche, mit Gefühl. Mit dem Gefühl der Liebe, der Dankbarkeit, der Harmonie.

Nutze die Kraft, die du selbst hast, im Einklang des Universums.

Fühle und spüre sie mit deinem Herzen.

Konzentriere dich auf all das, was schön ist.

Gib dir selbst, die Chance das Geheimnis und das Gesetz der Anziehung zu nutzen, in jedem Bereich deines Lebens.

Wir müssen nicht wissen, wie es funktioniert, wir müssen nur daran glauben. Wir wissen ja auch nicht, wie der Strom aus der Steckdose kommt, oder warum unser Herz schlägt.

Ebenso wissen wir nicht, wie es möglich ist, im Internet, Videokonferenzen über Kontinente hinweg zu führen.

Wir vertrauen einfach darauf, weil wir wissen, dass es funktioniert. Alles eben so selbstverständlich funktioniert, wie auch unser Atem ganz von alleine funktioniert und uns mit Sauerstoff versorgt.

Alles, worauf wir uns konzentrieren, ziehen wir auch an.

Wenn man bedenkt, dass man in einer Stunde ca 180 geschätzte positive Gedanken hegt und diese aber nur 3 % der Gedanken in einer Stunde sind, sollten wir bewusst mehr die Gedanken kontrollieren.

Am ganzen Tag haben wir ca 60 000 bis 80 000 Gedanken, das ist wissenschaftlich erwiesen.

Davon sind ungefähr 70 % davon Gedanken, die man am Vortag und am Tag davor, auch schon hatte, die für unser Leben mitentscheidend sind.

Mittlerweile ist es erwiesen, dass mit der Gedankenkraft unser Leben geschaffen und kreiert wird.

Die Vergangenheit kann ich nicht mehr verändern, jedoch die Gegenwart, und in der Gegenwart die Zukunft.

Also ist es immer der richtige Zeitpunkt, eben diesen ersten Schritt zu tun.

Uns war dieses Wissen, dieses Geheimnis Jahrhunderte verwehrt. Nur sehr wenige einzelne Menschen wussten davon.

Diese Menschen, die ausgesprochenen Erfolg hatten.

Darunter Albert Einstein, Wolfgang Amadeus Mozart, Bill Gates, Rotschild, Warren Buffet, George Bush, Michael de Angelo, …. Diese wenigen verstanden es, diese Männer kannten das Geheimnis.

(Viele davon waren Epileptiker, und diesen wird unter anderem nachgesagt, eventuell in ihrem Vorleben, schon große Meister im Okkulten, Schamanismus etc., gewesen zu sein.)

Sogar Marcus Aurelius, der römische Kaiser (161-180 nach Christi.) sagte schon:

Das Glück deines Lebens hängt ab, von der Beschaffenheit deiner Gedanken.

Da sieht man, wie alt dieses Wissen doch eigentlich schon ist.

Doch was ist das Geheimnis?

Was ist das Gesetz?

Sie wollten das Gesetz auch gar nicht weitergeben, doch irgendwann sickerte es durch. Das Geheimnis und das Gesetz ist die Anziehung, der Ursache und der Wirkung.

Gedanken werden wahr. Gedanken haben eine Frequenz. Wie ein magnetisches Signal.

Doch meistens denken wir daran, was wir nicht in unserem Leben haben wollen. Leider richtet sich dann auch genau dorthin die Energie.

Und viel zu oft hängen unsere Gedanken in der Vergangenheit.

Wir lassen Verbitterung und die alten Verletzungen, viel zu viel Raum und nicht los. So geben wir dem Negativen immer mehr Energie.

Dieses Gesetz gehorcht uns aber aufs Wort. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir wollen.

Das Gesetz der Resonanz wirkt immer, ob positiv oder negativ.

Wir alle nutzen die Kraft, der Anziehung. Alles was in unser Leben tritt, ziehen wir mit den Gedanken und Überzeugungen heran.

Wenn wir uns nur auf das Negative und was wir nicht in unserem Leben haben wollen konzentrieren, ziehen wir genau das an.

Alles, worauf wir uns konzentrieren, ziehen wir an.

Wenn wir gegen Krieg sind, sollten wir mehr für Frieden sein.

Wenn wir gegen Armut sind, sollten wir uns mehr auf Wohlstand konzentrieren.

Wenn wir gegen Hungersnot sind, sollten wir uns auf die Fülle konzentrieren, und wissen, dass für uns alle genug da ist.

Wenn wir gegen Gewalt sind, sollten wir für Harmonie sein.

Wenn wir gegen Lieblosigkeit sind, sollten wir für Liebe sein.

Wenn wir gegen Armut sind, sollten wir für Wohlstand und Reichtum sein.

Wenn wir uns in einem harmonischen, erfüllten liebevollen Leben fühlen, ziehen wir genau das an.

Nun sollen wir uns darüber klar werden, was wir uns wünschen. Welches Leben wir leben wollen. Wir müssen alles positiv sehen, somit ziehen wir auch Positives an.

Wenn uns endlich klar wird, dass alles, jeder Gedanke, der Wegweiser dahin ist, wohin wir unsere Schritte lenken. Vor allem müssen wir uns darüber klar sein, dass alles mit der Selbstliebe und der Liebe, zu allem was ist, zusammenhängt.

Sind wir dazu nicht fähig, alles mit den Augen der Liebe zu sehen, wird auch wenig Liebe zu uns fließen.

Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Selbstliebe ist das, wie wir mit uns umgehen, wie wir uns selbst sehen.

Wenn so einiges in unserem Leben im Argen ist, liegt die Vermutung sehr nahe, dass wir uns selbst nicht bedingungslos lieben. Es liegt nur an uns selbst, was wir nun daraus machen, ob wir unsere Einstellung uns selbst gegenüber ändern können.

Wir haben die Wahl!

Du hast die Wahl!

Bestimme endlich selbst über dein Leben, dein Glück und deine Zufriedenheit.

Gedankenkraft ergibt Ursache und Wirkung.

Alles, was du in dein Leben ziehst, hast du mit dem Resonanzgesetz in dein Leben gezogen.

Du schaffst alles!

Leider haben wir alle recht viele negative Programmierungen in uns, die meistens schon in der Kindheit entstanden sind.

Eins zu eins haben wir die Glaubens- und Denkmuster, aus der Erwachsenenwelt übernommen, die nicht so gut für die Selbstliebe und den Selbstwert sind.

In den ersten sechs Jahren werden wir am meisten geprägt.

Diese Glaubensmuster verhaften sich so stark in uns, dass wir sie, müssten, wir diese falschen Glaubensmuster aufspüren, es oft gar nicht könnten. Es ist hier nun aber unsere Aufgabe, sie wesentlich zu verändern.

Wo wir wieder dabei sind, was unsere Eltern, Bezugspersonen und die Familie, als Glaubensgrundsätzen uns weitergaben, diese Sprüche nahmen wir, eins zu eins auf.

Doch auf keinen Fall sollte es hier, zu irgendwelchen Schuldzuweisungen kommen. Im Grunde haben wir uns, in unserem Vorleben, selbst alles ausgesucht, was wir in diesem Leben, erleben und lernen wollen.

Ebenso haben wir hier auch unsere Familie, selbst ausgesucht.

Außerdem wussten es unser Eltern nicht besser, denn auch sie sind von ihren Glaubensmustern und Glaubensgrundsätzen überzeugt. Viel von uns hörten in der Kindheit, solche Sätze wie:

So siehst du schlampig aus, du wirst zu dick, das wird sowieso nichts. Lass mich das machen, das kannst du nicht. Geld macht nicht glücklich.

Träume nicht ständig vor dich hin. Träume sind Schäume. Lass das sein.

Mach das so, sonst wird das nichts.

Beeile dich, denn dieser Herr, wartet schon, seine Zeit ist kostbar. (Nur die Zeit der anderen ist kostbar, die eigene Zeit nicht). Das geht nicht, das kannst du nicht.

Das schaffst du nicht, dafür reicht unser Geld nicht. Papa verdient zu wenig, es bleibt nichts übrig. Nur wenn man arbeitet, ist man etwas wert. Nur wenn du etwas leistest, bist du in Ordnung und wirst geliebt.

Geld alleine macht nicht glücklich. Geld kommt immer nur zu denen, die schon genug davon haben. Die Reichen werden immer reicher. Die Armen immer ärmer.

Das hat sich in unser Unterbewusstsein eingebrannt. Wir sind durch diese Überzeugungen und Muster geprägt. Doch viele dieser Muster haben in der Welt des Erwachsenseins, die Sinnhaftigkeit verloren, und sind absolut hinderlich für uns.

In den ersten 6 Jahren wird unser Unterbewusstsein am intensivsten geprägt.

Und unser Leben wird zu 95% vom Unterbewusstsein, von diesen Mustern, Überzeugungen und Programmen bestimmt. Das Unterbewusstsein übernimmt unsere Gedanken.

Der bewusste Verstand arbeitet den ganzen Tag, und das Unterbewusstsein führt alles aus.

Mit der bewussten Gedankenkontrolle und der Kontrolle des Verstandes können wir die alten Muster des Unterbewusstseins verändern.

Wir verfügen über diese Programmierungen des Unterbewusstseins, welches die eigentliche Kontrolle über unsere Handlungen hat.

Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass sich das Bewusstsein, das Gehirn der Kinder wie in einem Hypnosezustand befindet.

Es befindet sich im Theta Wellenbereich.

Die Jesuiten wussten über dieses Phänomen.

Sie sagten: „Gebt mir das Kind die ersten 6 Lebensjahre und euer Kind wird ein Jesuit werden, ein überzeugter Jesuit. Es wird für immer dem Orden angehören.“

Sie hatten recht.

Liebe dich selbst

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