Читать книгу Vom neuen Lover zur Zuchtstute gemacht - Jenny Joquee - Страница 4
Kapitel I
ОглавлениеJenny hörte, wie die Tür zufiel. Ihr Freund musste gerade zurückgekehrt sein. Er trat in den Raum, legte seine Sachen auf dem Küchentisch ab und warf ihr nur ein „Hallo“ und diesen Blick zu. Ihr fiel ein, dass sie etwas zu essen vorbereiten hätte sollen. Nach diesem Tag hatte er sicher wieder keine Lust, selbst etwas zu kochen. Warum kündigte er diesen Scheißjob nicht einfach? Wenigstens sagte er nichts mehr und ging weiter.
Vielleicht sollte sie … und sie hatte zumindest den halben Tag daran gedacht. Sie zog die Vorhänge zur Hälfte zu, so dass noch genügend Licht hineinfiel, aber kaum jemand von draußen etwas sehen würde. Dieses ausgezerrte T-Shirt konnte sie ruhig ausziehen. Zuhause lief sie immer damit herum. Ja, Lust hätte sie jetzt schon … aber ob er auch welche hatte? Vielleicht besser, als ihn erst am späten Abend bei Laune zu halten, wenn er damit anfing. Er hatte ihr sogar einmal diese Unterwäsche gekauft, die sie jetzt trug.
Anscheinend machte er doch irgendwas in der Küche. Wo trieb er sich in letzter Zeit überhaupt immer herum? Sie hatte sich nebenan auf das Bett gelegt und achtete auf die Geräusche. Vielleicht sollte sie auch den BH lieber gleich als später ablegen. In ihren Gedanken sah sie das erste Erlebnis mit ihrem Freund vor sich. Genau so, wie sich das alle immer vorstellten, auf einer Tanzfläche und eine Stunde später hier bei ihm. Wo sie nun schon einige Zeit wohnte.
Er näherte sich, und sie sah nicht genau hin. Sie hörte nur sein langgezogenes „Okay ….“. Als wäre er von diesem Anblick überrascht. Klar, sie lag einfach nur so da und wollte sich ausruhen. Für einen Moment beugte er sich zu ihr und strich mit den Fingern durch ihr Haar und über ihre Schulter. Er setzte sich auf das Bett und zog seine Hose aus. Gleich alles.
„Na?“, kam es von ihm, als er sich nackt neben sie auf den Rücken gelegt hatte. Natürlich, sie sollte wieder einmal beginnen und nicht er. Das Spiel seiner Zunge konnte mit ihren eigenen Fingern ohnehin selten mithalten. Für einen Moment lächelte sie ihm zu, bevor sie sich über seine Beine kniete und seine Oberschenkel berührte.
„Deine Hände sind zu kalt!“, erhob er seine Stimme.
„Ja, was …“
Sie rieb sich die Hände, hauchte darauf und stützte sich lieber auf der Matratze ab. Strich mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen und beugte sich nach unten. Vielleicht waren damals der Alkohol und die Dunkelheit die Ursache dafür gewesen, dass seine Bauchmuskeln auf sie sehr trainiert gewirkt hatten. Jetzt … nun gut. Fast hätte sie sich wieder auf ihm abgestützt, aber sie beugte sich nur weiter nach unten und nahm sein halb aufgerichtetes Ding in den Mund. Nun ließ sie doch ihre Zunge spielen, was bei ihm manchmal etwas brachte. Dieses Mal sah es so aus, und auch sein Geschrei passte dazu. Und wie sich seine Hände auf sie legten.
„Ja … schneller!“, stöhnte er.
„Ich sollte … dir auch einmal Anweisungen geben!“
„Mach weiter, ja?“
Wieder unterdrückte sie den Drang, sich an ihm festhalten zu wollen. Jenny wusste ohnehin, wie das enden würde, machte sich nach der kurzen Unterbrechung wieder an die Arbeit. Sie nahm sich vor, an diesem Tag nicht mehr viel zu reden. Sein Pulsieren und der Gedanke an das Ende ließen sie noch feuchter werden. Ihre Finger wanderten in ihr Höschen und überzeugten sich davon, dass es sich nicht nur so anfühlte. Bald, wenn sie dann unten lag und er über ihr, würde sie einfach weitermachen …
„Hey … das kannst du später auch!“, kam es von ihm.
„Ja, aber ich möchte …“
„Was ist mit dir heute?“
„Ich … werde dir einmal was sagen!“
Sie bemerkte, wie sich dieses Gefühl in ihr befreien wollte. Eines, dass sie seit Wochen oder Monaten spürte. Sie klammerte sich an ihm fest, er zuckte zusammen – und sie kletterte vom Bett. Sah sich nach ihren Sachen um. Ihr Freund raffte sich auf und tat so, als wäre ihm gerade der Bus davongefahren.
„Was ist mit dir?“, fuhr er sie an. „Kannst du nicht einmal …?“
„Du …!“
„Jetzt reicht es!“
„Ja, genau! Mir nämlich auch!“
Sie begann sich anzuziehen, während er immer noch dort lag. Überlegte, wo sie ihre Dokumente und so hatte. Seine ganzen Kommentare der letzten Wochen gingen ihr durch den Kopf. Was machte sie noch hier? Den herumliegenden Dreck wegräumen sicher nicht mehr.
„Ich gehe!“, erhob sie ihre Stimme, nachdem sie alles gefunden hatte und in ihre Schuhe geschlüpft war.
„Aber warte doch!“
„Nein!“