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8. Whangaroa: der perfekte Zwischenstopp

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Zwischen der Bay of Islands und dem Cape Reinga nehmen sich die meisten Touristen nicht viel Zeit für Neuseeland. Dabei verpassen sie nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch die Gelegenheit, einen vom Tourismus fast unberührten Teil des Landes zu entdecken. Für einen kurzen Zwischenstopp am Whangaroa Harbour ist immer Zeit!

Schon im Vorbeifahren fallen die eindrücklichen, sich steil aus den sanften Hügeln erhebenden vulkanischen Überreste auf, die aussehen wie kleine Zipfel oder Stöpsel. Einer der höchsten liegt im Örtchen Whangaroa, das die Mündung einer tief ins Landesinnere ragenden Bucht bewacht und auf eine lange Geschichte zurückblickt.


Blick vom St Paul's Rock auf die Whangaroa Bay

Der kurze, aber steile und abwechslungsreiche Aufstieg auf den St Paul’s Rock (auf Maori: Ohakiri) gehört zu den bekanntesten der Gegend. Von oben bietet sich eine sagenhafte Panoramasicht auf die Küstenlinie der Whangaroa Bay und die vielen kleinen vorgelagerten Inseln – die übrigens so dicht beieinander liegen, dass James Cook auf allen drei seiner Entdeckungsfahrten direkt am Whangaroa Harbour vorbeisegelte. Erst knapp 40 Jahre später landete hier das Handelsschiff Commerce und brachte prompt eine Krankheit mit, an der zahlreiche der hier lebenden Maori starben.


Taratara Rock ist ein weiterer lohnender Abstecher

In nur 20 Minuten ist der Aufstieg auf die 212 Meter hohe Felsenspitze geschafft; wer mit dem Auto kommt, spart sich 60 Höhenmeter.

Info

Lage: Whangaroa liegt nur ein kurzes Stück westlich des SH 10, auf halber Strecke zwischen der Bay of Islands im Süden und der Doubtless Bay. Nördlich von Kaeo rechts abbiegen und der Beschilderung folgen.

Anfahrt: In Whangaroa an der Old Hospital Road parken und dem Schild zum nicht verfehlbaren St Paul’s Rock folgen.

Öffnungszeiten: immer

Eintritt: nichts

Neuseeland Nordinsel 2. Auflage

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