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1. Brief: Der Wert der Zeit

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In dem Brief steckt der Satz des Sokrates drin: "Leben heißt sterben".

Seneca sagt, man könne nur die Zeit besitzen. Ich möchte hingegen behaupten, dass man nicht einmal die Zeit besitzen kann. Sie kommt und vergeht, und man kann sie nicht festhalten.

Da fällt mir ein Satz ein, den ich einmal in Anlehnung an Goethe gesagt habe: "Was Du ererbt hast von den Göttern, erwirb es, um es zu besitzen".

Seneca sagt über den, der unverschuldet in Armut lebt: "Alle verzeihen (ihm), niemand hilft ihm". Wie wahr.

Seneca: Briefe an Lucilius

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