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1.5 Der Gedanke der Widergeburt

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Der Gedanke der Wiedergeburt ist einer der großartigsten, den ein Mensch überhaupt fassen kann. Ich selber glaube die längste Zeit meines Lebens an die Wiedergeburt, auch wenn ich nicht wirklich weiß, wer ich denn nun in meinen früheren Leben war. Der Gedanke der Wiedergeburt ist ein zutiefst östlicher Gedanke, der aber mit dem Christentum durchaus vereinbar ist. Auch im neuen Testament finden sich Hinweise auf Wiedergeburt. Ohne diesen Gedanken, das wird zunehmend meine feste Überzeugung, geht es heute nicht mehr. Der Gedanke der Wiedergeburt muss zu „dem“ zentralen Gedanken des esoterischen Christentums werden. Ja, der Gedanke der Wiedergeburt muss sich auch in den Enzykliken des Papstes widerspiegeln. Dieser so wichtige und zentrale Gedanke bedarf heute unbedingt der Pflege, nicht zuletzt auch in der „inneren Kirche“. Der Gedanke der Wiedergeburt ist für mich „die“ frohe Botschaft gleich nach Jesu Christi Auferstehung. Ich habe einen zutiefst positiven Begriff von Wiedergeburt.

Thomas von Aquin: Summa theologica

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