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Freundinnen – Geschichte 1 von Joan Hill

»Auf uns!« Die Gläser klirren leise, als Jana mit mir auf unseren bevorstehenden Urlaub anstößt. Der Champagner perlt im Sektglas und ich nippe vorsichtig daran. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich hier im Flugzeug sitze. Und zwar nicht in der Economy-Class, sondern in der Business-Class, in der um uns herum ein paar Geschäftsleute und sogar eine Berühmtheit sitzen, die ich bisher nur im Fernsehen zu Gesicht bekommen habe.

Jana ist die Tochter eines bekannten Unternehmers und sie hat mich, ihre beste Freundin, zu einem Urlaub auf Mallorca eingeladen, wo ihre Eltern eine traumhafte Finca besitzen.

Jana ist lesbisch, was unserer Freundschaft aber keinen Abbruch tut, da ich mit solchen Dingen ganz locker umgehe. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz zwischen uns, dass wir unsere sexuellen Vorlieben ausleben, wie es uns gerade in den Sinn kommt. Ich zum Beispiel mag beides: Männer und Frauen.

Nach der Landung werden wir von einem Chauffeur abgeholt. Die Limousine bringt uns an den schönsten Flecken, den ich je in meinem Leben gesehen habe: Die Finca liegt ein wenig abgelegen, jedoch direkt am Meer, das türkisfarbene Wasser leckt an den zerklüfteten Felsen und eine kleine Sandbucht gehört als Privatstrand zum Haus.

Jana zeigt mir mein Zimmer, das in den nächsten zwei Wochen meines sein wird. Vom Balkon aus kann ich den herrlichen Pool mit dem kristallklaren Wasser sehen.

»Und? Gefällt´s dir?« Jana steht hinter mir und legt mir eine Hand auf die Schulter.

»Es ... es ist wunderschön«, sage ich andächtig und drehe mich zu ihr um. Ich drücke ihr ein Küsschen auf die Wange. »Danke, dass ich mitkommen durfte.«

Jana grinst und sagt: »Gern geschehen, Saskia.« Sie streicht mir mit einer liebevollen Geste das blonde Haar aus dem Gesicht. »Ich hätte da eine Idee, wie du dich erkenntlich zeigen könntest«, flüstert sie und plötzlich ist ihr Mund dem meinen ganz nah. In meinem Bauch kribbelt es. Ich merke, dass Jana ausloten will, ob ich bereit bin, mit ihr zum ersten Mal Sex zu haben. Bisher haben wir uns immer nur gegenseitig von unseren Abenteuern erzählt und uns – ehrlich gesagt – auch daran aufgegeilt. Zusammen getrieben haben wir es bis jetzt noch nie. Doch hier ... weit weg von zu Hause, im Zauber des Südens, erscheint mir alles ganz anders. Es fühlt sich richtig an, dass Jana hier vor mir steht. In ihrem knappen Top, den weißen Hotpants, die ihre zart gebräunten, festen Schenkel nicht verbergen. Ihre langen, schwarzen Haare fließen über ihren Rücken. Irgendwie war es von vorneherein klar, dass wir »es« miteinander tun würden, als wir beschlossen hatten, gemeinsam hierherzufliegen.

Ich nehme ihr Gesicht in beide Hände und küsse sie zärtlich auf die vollen Lippen. Sie öffnet sofort ihren Mund. Ihre Zunge umspielt sanft die meine, während ihre Hände an meinem Körper hinabgleiten. Etwas außer Atem lässt Jana kurz darauf von mir ab.

»Du willst es doch auch, oder?«, vergewissert sie sich. Mein Mund ist trocken, ich kann nur nicken. »Mach weiter«, flüstere ich, während sich in meinem Bauch tausend flatternde Schmetterlinge ausbreiten. Ich habe zwar immer davon geträumt, wie es wohl wäre, mit einer Frau zu schlafen, doch bisher hat es sich noch nie ergeben. Dass Frauenhände um so vieles zärtlicher und einfühlsamer sein können als Männerhände, hätte ich nie gedacht.

Jana zieht mich zum breiten Bett und drückt mich sachte darauf nieder. »Schließ die Augen«, befiehlt sie. Die Anspannung und Erwartung lassen mich zittern. Sie streift mir mit einer fließenden Bewegung das T-Shirt über den Kopf. Gleich darauf folgt mein Bikinihöschen und ich liege nackt vor ihr. Auch Jana entledigt sich ihrer Kleidung. Dann beugt sie sich über mich, küsst meinen Hals, leckt mit ihrer Zunge sanft die Kuhle meines Schlüsselbeins, während ihre Hand meine Brust streichelt. Ich wölbe mich ihr entgegen, in meinem Schoß ist bereits ein Feuer entfacht. Ihr Mund folgt ihrer Hand und sie knabbert jetzt zärtlich an meiner harten Brustwarze. Ihre Zunge umkreist spielend abwechselnd meine Knospen, während ihre Hände meine Brüste kneten. Ich stöhne leise auf.

Nun bewegt sich Janas Kopf abwärts. Während ihre Hand auf meiner Brust verweilt, bahnt sich die andere ihren Weg zwischen meine Beine. Um ihr entgegenzukommen, spreize ich meine Beine und mir entfährt ein Seufzer, als ich ihre kühlen Finger an meiner Muschi spüre. Sie nimmt nun ihre andere Hand zu Hilfe und zieht meine Schamlippen auseinander. Ihre Zunge schnellt um meinen Kitzler und ich beginne, mich heftig unter Janas Liebkosungen zu winden. Sie schiebt einen Finger in mein feuchtes Loch, während ihre Zunge meinen Kitzler immer schneller und schneller umkreist.

»Mehr«, stöhne ich und hebe meinen Hintern an. Ein zweiter Finger schiebt sich in meine Muschi. Stoßartige Wellen krampfen meinen Unterleib zusammen.

Plötzlich lässt Jana von mir ab. Verblüfft reiße ich die Augen auf.

»Nicht so schnell«, mahnt sie sachte. »Wir haben alle Zeit der Welt.« Sie öffnet eine kleine Schublade der kleinen Kommode, die neben dem Bett steht. Fachkundig holt sie ein Fläschchen Massageöl und einen Vibrator heraus.

»Streck deine Hand aus«, sagt sie und träufelt das Öl in meine hohle Hand. Sie setzt sich auf mich und reckt mir ihr wunderschön geformtes Hinterteil entgegen. »Reib mich ein«, befiehlt sie. Ihr Hintern und ihre feuchte Möse sind direkt vor meinem Gesicht. Ich recke mich leicht nach vorn und lasse meine Zunge zwischen ihre Schamlippen gleiten. Gleichzeitig verreibe ich das Massageöl großzügig über ihre Pobacken. Mit einer Hand reibe ich ihren Kitzler, mit der anderen spreize ich ihre Pobacken weit, sodass ich ihre Rosette direkt vor mir sehen kann. Ihre Möse zuckt bereits, doch ich werde ihr noch lange keine Erlösung gönnen. Mit meinem glitschigen Zeigefinger fahre ich langsam ihre Spalte entlang, tauche kurz ein in ihre Möse und wandere dann weiter zu ihrer Rosette. Mit sanftem Druck gleitet mein Finger hinten in sie hinein.

Sie stöhnt laut auf und im selben Moment spüre ich den Vibrator am Eingang meiner Möse. »Gib ihn mir«, japse ich. »Stoß ihn mir rein!« Das lässt sie sich kein zweites Mal sagen. Langsam, unendlich langsam schiebt sie den Vibrator in meine Möse. Sie steckt ihn so tief rein wie nur möglich und lässt ihn drin. Einer ihrer Finger nimmt sich nun meine Rosette vor. Sie steckt mir einen Finger in den Po und während ich laut aufstöhne, bearbeitet sie meinen Kitzler mit der Zunge.

»Gott, Jana ... mir kommt´s gleich ...«, flüstere ich. Um sie weiter anzuheizen, kriegt sie nun zwei Finger von mir in die Möse, während ich mit der Zunge ihre Rosette umspiele. Ihre Möse zuckt und ich spüre, dass sie bald kommen wird. Nun stecke ich ihr abwechselnd zwei Finger in die Möse, einen anderen in den Po. Jana stößt mit dem Vibrator immer fester in mich. Ich spüre, wie es mir kommt. Ich will schreien, doch meine Laute kommen nur erstickt. An Janas heftigem Zucken merke ich, dass auch sie soweit ist. Sie zieht meinen Kitzler zwischen die Lippen, während sich mein Unterleib rhythmisch zusammenzieht. »Schneller«, schreit sie und ich stoße meine Finger schneller und tiefer in sie hinein. »Oh Gott ... mir kommt´s ...«, schreie nun auch ich. Janas Saft fließt über meine Hand und als ihr gewaltiger Orgasmus abebbt, lasse ich meine Finger in ihr, um nichts davon zu versäumen. Ich lecke ihren Saft auf, reibe ihren geschwollenen Kitzler, bis sie fast wahnsinnig wird vor Lust.

Janas Körper glänzt vor Schweiß, als sie sich völlig außer Atem neben mich legt.

»Ich hab´s mir schon oft ausgemalt, wie es mit dir wäre«, gesteht sie. »Aber dass es so geil wird, hätte ich mir nicht träumen lassen.«

Sie stützt sich auf dem Ellbogen ab und streichelt zärtlich meine Brüste. »Wir haben noch volle zwei Wochen miteinander«, sagt sie und lächelt. »Und ich habe noch jede Menge Ideen, was wir noch so alles anstellen könnten ...«

Ich lächle zurück. »Darf ich vorher noch auspacken?« frage ich. Ich bin gespannt, was die nächsten Tage noch für mich bereithalten werden. Ich für meinen Teil bin offen für alles!

Lesbische Freundinnen – Heiße Lippen | Erotische Geschichten

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