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Ein Mann genügt mir nicht – Geschichte 1 von Joan Hill

Ich bin spät dran an diesem Morgen. Ich muss mich beeilen, sonst komme ich zu spät zu meinem Termin. Trotzdem nehme ich mir im Bad viel Zeit. Ich steige unter die Dusche, rasiere meine Beine und meinen Venushügel – diesen besonders sorgfältig, denn ich weiß: Tom steht auf blank rasierte Frauen. Tom ist nicht mein Mann, Tom ist mein Liebhaber, von dem Peter – noch – nichts ahnt. Vielleicht stelle ich die beiden einander irgendwann einmal vor, das wäre bestimmt spaßig. Mit Peter ist der Sex zwar auch nach drei Jahren Ehe noch super, er befriedigt mich immer noch bis zu drei Mal, wenn wir es treiben, aber er ist oft müde und abgespannt von der vielen Arbeit. Deshalb habe ich vor einem halben Jahr ein Verhältnis mit Tom begonnen. Es ist der Hammer, wenn wir uns treffen. Jedes Mal lässt er sich etwas Neues einfallen. Allein schon, wenn ich nur an seine gefühlvollen, kräftigen Hände denke und daran, wie sein Schwanz jedes Mal, wenn er mich nur ansieht, anschwillt, pocht es schon in meinem Schoß ...

Ich merke, wie ich jetzt schon wieder scharf werde, und der heiße Strahl unter der Dusche, das schlüpfrige Duschgel, mit dem ich mich einschäume, tun ihr Übriges. Ich kann nicht anders, meine Hand wandert automatisch nach unten. Wie leicht mein Finger in meine Muschi gleitet ... Ganz sanft streichle ich meinen Kitzler, während ich einen zweiten Finger einführe. Gott, ich zittere schon am ganzen Körper. Wenn ich nicht aufpasse, komme ich gleich. Dabei will ich meine Geilheit heute nur für Tom aufheben.

Ich richte den harten, heißen Strahl der Dusche voll auf meine Muschi und spüre, wie es prickelt. Immer heftiger. Ich kann es einfach nicht lassen. Aufgegeilt wie ich bin, stelle ich die Dusche ab und trockne mich ab. Nicht jetzt, ermahne ich mich. Tom will auch noch was von dir haben.

Danach creme ich mich sorgfältig ein. Von Kopf bis Fuß. Ich stelle mein Bein etwas hoch, damit ich mit der Creme auch wirklich überall rankomme und keine Stelle vergesse. An meiner empfindlichen Stelle angekommen, gleitet mein Finger schon wieder wie von selbst in mich hinein und ich unterdrücke ein Keuchen. Ein zweiter Finger folgt, dann ein dritter. Nein, Tom, sorry, ich werde hier erst mal Vorarbeit leisten. Ich taste in der Schublade im Badeschränkchen herum, bis ich gefunden habe, was ich nun brauche: meinen fleischfarbenen Vibrator, der mir schon oft Lust gespendet hat. Langsam lasse ich das glatte Teil in mich gleiten. Es geht fast wie von allein, so feucht bin ich. Von innen und von außen. Ich verbiete mir, meinen Kitzler zu berühren, ich will es so lange wie möglich auskosten. Doch es dauert nicht lange, da übermannt mich die Geilheit. Ich stoße den Vibrator immer tiefer, immer heftiger in mich, drehe ihn in mir, bis ich vor Lust platze. Ich bearbeite meinen Kitzler, gebe mir damit den Rest und explodiere.

Als mein Atem sich wieder ein wenig beruhigt hat, schlüpfe ich schnell in mein schwarzes Höschen, ziehe die halterlosen Strümpfe an und knöpfe sittsam meine weiße Bluse bis zum vorletzten Knopf zu. Der dazu passende schwarze Minirock darf nicht zu kurz sein, immerhin muss ich bei meinen Kunden seriös wirken. Ich bin Maklerin und ich kann Ihnen sagen, diese leer stehenden Häuser und Wohnungen haben es manchmal ganz schön in sich ...

»Gut siehst du aus«, sagt Peter, als ich in der Küche auftauche. Er gibt mir einen kleinen Klaps auf den Po und flüstert mir ins Ohr: »Vielleicht könnten wir heute Abend ja mal wieder so richtig ...«

Ich grinse und antworte: »Aber gern doch!« Ich fasse ihm in den Schritt und knete leicht seinen Schwanz. Befriedigt registriere ich, dass er immer noch auf der Stelle auf mich reagiert. Peter schnaubt empört, als ich meine Hand zurückziehe. »Und so willst du mich nun stehen lassen?«

Ich lächle ihn süffisant an und sage: »Dann hast du schon was, auf das du dich bis heute Abend freuen kannst ...«

Zum Abschied kriegt er noch ein sittsames Küsschen auf die Wange, dann schwinge ich mich mit der Aktenmappe, die die Exposés der heutigen Objekte enthält, in mein Cabrio. Der laue Wind wirbelt meine langen, roten Haare durcheinander. Ich liebe es, offen zu fahren! In jeder Hinsicht ...

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch gut in der Zeit liege. Die Kunden kommen erst in einer Stunde und das ist so von mir gewollt. Ich parke mein Cabrio vor der alten Villa und laufe den Rest des Weges zu Fuß. Der Kies knirscht unter meinen hohen Absätzen. Ich betrete die weitläufige Halle, will mich noch ein bisschen umsehen. Die sanft geschwungene Treppe führt nach oben. Dort befinden sich zwei Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und ein exklusives Bad, wie ich den Unterlagen entnommen habe.

Die Tür zum Badezimmer schwingt auf, knarrt leise dabei. Mein Blick fällt auf die in den Boden eingelassene Badewanne mit den Messingarmaturen und ich stelle mir vor, wie ich es hier in einem duftenden Schaumbad treibe. Diese Vorstellung törnt mich schon wieder an. Die italienischen Fliesen haben eine wunderschöne graurosafarbene Maserung. Die zwei Waschbecken sind ein Stück in die Wand eingelassen. Ich gehe hin und fahre mit den Fingern beinah zärtlich über die polierten Armaturen.

Dass sich die Tür schließt, merke ich erst, als es bereits zu spät ist. Im Spiegel sehe ich eine Gestalt, die plötzlich und unvermittelt hinter mir steht. Bevor ich schreien kann, legt sich eine Hand von hinten auf meinen Mund und erstickt jeden Laut. Ich werde brutal gegen den Waschtisch gepresst und eine zweite Hand findet mühelos ihren Weg unter meinen Rock. Zielsicher schiebt sie sich in mein Höschen und ein kräftiger Finger stößt in mich hinein. Ich keuche erschrocken auf. Ein zweiter Finger folgt dem ersten und stöbert in meinem Innersten herum. Ob ich will oder nicht – ich werde schon wieder feucht. Abwechselnd massiert er jetzt meinen Kitzler und taucht immer wieder mit seinen Fingern in mich. Er spielt sogar mit meinem Anus! Gott ... der Kerl braucht mir gar nicht mehr den Mund zuzuhalten. Wenn ich jetzt schreie, dann nicht aus Angst, sondern vor Lust!

Er interpretiert mein Keuchen richtig und nimmt die Hand von meinem Mund, presst mich mit seinem Körper jedoch weiterhin fest gegen den Waschtisch. Er nestelt an meinem Rock, schiebt ihn hoch und zieht mir das Höschen bis zu den Knien herunter. So stehe ich da, mit dem Rücken zu ihm und total ausgeliefert.

»Bück dich ein wenig vor«, flüstert die heisere Stimme in mein Ohr und automatisch befolge ich den Befehl. Ich höre das Ratschen eines Reißverschlusses und spüre kurz darauf, wie ein steifer Schwanz Einlass begehrt. Ich dränge mich ihm entgegen, will es ihm leichter machen, da stößt er schon tief in mich hinein. Ich kann eben noch einen spitzen Schrei unterdrücken. Er zieht ihn langsam wieder heraus und spielt am Eingang meiner Möse herum. »Gib ihn mir wieder«, bettele ich.

»Ganz ruhig, du wirst schon noch genug kriegen«, sagt er und stößt ihn wieder bis zum Anschlag hinein. Ich spüre, wie er sich in mir bewegt, während seine Hand meinen Kitzler streichelt. Schneller und schneller stößt er jetzt in mich hinein. Ich merke, dass er sich kaum noch beherrschen kann, und auch ich bin kurz davor zu kommen.

»Mach schneller«, keuche ich. Und er gibt es mir so richtig. Die Stöße kommen jetzt schneller und heftiger. Ich merke, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hat.

Diesen Moment nutze ich und entziehe mich ihm. Ein Ausruf der Überraschung entfährt ihm, als ich mich grinsend umdrehe. Bevor er mich erneut packen kann, gehe ich auf die Knie und vollende, was er angefangen hat.

Ich nehme seinen prallen Schwanz, von dem mein Saft tropft, in den Mund und sauge genüsslich an der Eichel. Sie ist geschwollen und ich mache mir einen Spaß daraus, sie mit meiner Zunge genießerisch zu umkreisen. Ich sauge und sauge, bis er über mir fast zusammenbricht. Er zuckt und vergießt sein Sperma in meinen Mund. Es kommt so viel, dass ich gar nicht alles schlucken kann. Den Rest verreibe ich mir auf Hals und Brüsten.

»So. Jetzt du«, sage ich und nehme das Zepter in die Hand. Ich mache die Beine breit und biete ihm meine offene, nasse Spalte an. Er kniet sich nun nieder und stößt mit seiner Zunge in mich. Dann nimmt er die Finger zu Hilfe, während seine Zunge meinen Kitzler umkreist. Es dauert keine fünf Minuten, bis ich komme. Mein Orgasmus ist eine einzige, gewaltige Explosion, die meinen ganzen Körper durchschüttelt. Und wieder und wieder stößt er in mich. Abwechselnd mit seiner Zunge und mit seinen Fingern, bis ich um Gnade flehe.

Mit zitternden Knien setze ich mich auf die kalten Fliesen. »Mein Gott, das ... das war unglaublich! Du bist echt total verrückt, weißt du das eigentlich?«

Tom grinst, während er den Reißverschluss seiner Hose zumacht und sein Hemd in den Bund der Jeans stopft. »Du warst aber auch nicht schlecht ...«, meint er.

Ein Blick auf die Uhr und ich erschrecke zu Tode. »Beeil dich, die Kunden kommen gleich.« Er legt den Zweitschlüssel, den ich ihm überlassen habe, auf den Waschtisch. »Viel Glück dann beim Hausverkauf und bis zum nächsten Mal.« Dann geht er lockeren Schrittes die Treppen hinunter.

Mein Atem wird ruhiger und mein Herzschlag beruhigt sich langsam. Ich knöpfe meine Bluse zu, streiche meinen Rock glatt und ordne meine Haare. Dann gehe ich nach unten, wo die Interessenten – ein älteres Ehepaar – schon vor der Tür auf mich warten, und setze ein geschäftsmäßiges Lächeln auf. Wenn ihr wüsstet, was ich eben in eurem künftigen Badezimmer getrieben habe, denke ich noch, doch dann muss ich mich aufs Geschäft konzentrieren. Heute Abend wartet Peter auf mich, auch er ist ausgehungert und wie ich heute Morgen gemerkt habe, freut sich sein Schwanz schon auf mich. Wer weiß, vielleicht können wir es irgendwann mal zu dritt treiben. Peter, Tom und ich ...

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