Der einfache Satz

Der einfache Satz
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Dass Sätze aus Wörtern bestehen, ist für die meisten Sprecherinnen und Sprecher einer Sprache offensichtlich, doch sie tun sich sehr schwer damit, den Aufbau der Sätze zu durchschauen, ihre Struktur zu erkennen. Diese Einführung will zeigen, wie man ausgehend von den Wörtern den Aufbau der einfachen Sätze des Deutschen auf einem Basisniveau beschreiben kann und wie diese Art der Beschreibung im schulischen Grammatikunterricht vermittelt werden kann. So können Schülerinnen und Schüler einen exemplarischen Einblick in den Bau der Sprache bekommen.

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Jochen Geilfuß-Wolfgang. Der einfache Satz

Inhalt

1 Einleitung. 1.1 Warum man sich mit Grammatik beschäftigen soll

1.2 Um welche Art von Sätzen soll es gehen?

1.3 Was sind einfache Sätze?

2 Wörter

2.1 Lexikalische und syntaktische Wörter

2.2 Wortartwechsel

2.3 Eigenschaften syntaktischer Wörter

2.3.1 Morphologische Eigenschaften

2.3.2 Syntaktisches Verhalten

2.4 Wortarten haben unscharfe Ränder

2.5 „Das Nomen ist mehr als ein Dingwort“ – Ausbildung von syntaktischen bzw. morphologischen Begriffen

2.6 „Groß oder klein?“ – Arbeit mit Pseudoworttexten am Beispiel der Großschreibung

Anregungen für den Unterricht

2.7 Kurze Zusammenfassung

2.8 Aufgaben

3 Phrasen

3.1 Wie kommt die Bedeutung von Sätzen zustande?

3.2 Zwei Arten von syntaktischen Einheiten

3.3 Wie sind Phrasen aufgebaut?

3.4 Syntaktische Bäume: Mütter, Töchter, Schwestern

3.5 Was hält die Wörter in einer Phrase zusammen?

a) Kasusrektion

b) Kongruenz

c) Valenz

d) Semantische Rollen

e) Syntaktische Funktionen

3.6 Eine Beispielanalyse

3.7 Ambiguitäten und ihre Analyse als Potenzial für den Unterricht

3.8 „Artikel und Nomen“ – fertig ist die Nominalphrase!

3.9 „Einen Blick über den Tellerrand unserer Sprache, bitte!“ – Sprachvergleiche am Beispiel der Nominalphrase

3.10 Kurze Zusammenfassung

3.11 Aufgaben

4 Sätze

4.1 Wo die Verben im Deutschen stehen können

4.2 Das Modell der topologischen Felder

4.2.1 V2- und V1-Sätze

4.2.2 Das Vorfeld

4.2.3 VL-Sätze

4.2.4 V2-, V1- und VL-Sätze zusammen

4.3 Satzarten (Satztypen)

4.4 Satzstrukturen

4.4.1 VL-Sätze

4.4.2 V1-Sätze und V2-Sätze

4.5 „Alle auf ihre Plätze!“ – das topologische Feldermodell als Analyseinstrument im Unterricht

4.6 „Zunge raus, kleiner Ameisenbär!“ – die Umstellprobe als Gegenstand des Deutschunterrichts

Anregungen für den Unterricht

4.7 Kurze Zusammenfassung

4.8 Aufgaben

5 Satzglieder und Satzgliedteile

5.1 Warum bestimmt man Satzglieder?

5.2 Form ist nicht gleich Funktion

5.3 Wie kann man Satzglieder ermitteln und bestimmen?

5.3.1 Subjekte. a) Grundlegendes

b) Schwierigere Fälle

5.3.2 Objekte. a) Grundlegendes

b) Schwierigere Fälle

5.3.3 Adverbiale. a) Grundlegendes

b) Schwierigere Fälle

5.3.4 Prädikative

5.3.5 Attribute. a) Grundlegendes

b) Schwierigere Fälle

5.3.6 Prädikate

5.4 „Unterstreiche das Subjekt blau“ – Bestimmungs- und Markierungsübungen

5.5 „Sicherheit vor Vagheit?“ – Einbezug von Zweifelsfällen und Problemen in den Grammatikunterricht

5.6 „Das ist, glaub ich, das Adverbialobjekt“ – Problemfelder von Schülerinnen und Schülern sowie Studentinnen und Studenten

5.6.1 „Welches Satzglied, Hans?“ – „Verb.“ – Verwechslung von Wortarten und Satzgliedern

Anregungen für den Unterricht

5.6.2 „Ich warte auf dem Bahnsteig auf den Freund“ – Unterscheidung von Adverbialen und Objekten

5.6.3 „Das war doch schon immer ein Satzglied!“ – Umgang mit dem Prädikat im Rahmen der Satzgliedbestimmung

5.7 Kurze Zusammenfassung

Literatur

Lösungshinweise zu den Aufgaben

Fußnoten. 1.1 Warum man sich mit Grammatik beschäftigen soll

1.2 Um welche Art von Sätzen soll es gehen?

2.1 Lexikalische und syntaktische Wörter

2.2 Wortartwechsel

2.3 Eigenschaften syntaktischer Wörter

2.3.1 Morphologische Eigenschaften

2.3.2 Syntaktisches Verhalten

2.5 „Das Nomen ist mehr als ein Dingwort“ – Ausbildung von syntaktischen bzw. morphologischen Begriffen

Anregungen für den Unterricht

2.8 Aufgaben

3.1 Wie kommt die Bedeutung von Sätzen zustande?

3.2 Zwei Arten von syntaktischen Einheiten

3.3 Wie sind Phrasen aufgebaut?

3.4 Syntaktische Bäume: Mütter, Töchter, Schwestern

a) Kasusrektion

b) Kongruenz

c) Valenz

3.9 „Einen Blick über den Tellerrand unserer Sprache, bitte!“ – Sprachvergleiche am Beispiel der Nominalphrase

3.10 Kurze Zusammenfassung

4.2 Das Modell der topologischen Felder

4.2.1 V2- und V1-Sätze

4.2.2 Das Vorfeld

4.2.3 VL-Sätze

4.2.4 V2-, V1- und VL-Sätze zusammen

4.3 Satzarten (Satztypen)

4.4.2 V1-Sätze und V2-Sätze

4.5 „Alle auf ihre Plätze!“ – das topologische Feldermodell als Analyseinstrument im Unterricht

4.6 „Zunge raus, kleiner Ameisenbär!“ – die Umstellprobe als Gegenstand des Deutschunterrichts

Anregungen für den Unterricht

5.3 Wie kann man Satzglieder ermitteln und bestimmen?

a) Grundlegendes

b) Schwierigere Fälle

b) Schwierigere Fälle

5.3.4 Prädikative

5.4 „Unterstreiche das Subjekt blau“ – Bestimmungs- und Markierungsübungen

5.5 „Sicherheit vor Vagheit?“ – Einbezug von Zweifelsfällen und Problemen in den Grammatikunterricht

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Jochen Geilfuß-Wolfgang / Sandra Ponitka

Der einfache Satz

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Wenn man zwischen Artikelwörtern als Begleiter von Nomen und Pronomen als Vertreter von Nomen unterscheidet, muss man prüfen, ob das betreffende Wort mit einem Nomen kombiniert ist oder nicht. In (14a–b) sind das und jeder nicht mit einem Nomen kombiniert und als Pronomen zu klassifizieren. In (14c–d) hingegen ist das mit dem Nomen Argument und jeder mit dem Nomen Mensch kombiniert, sie sind deshalb Artikelwörter.

Lässt sich ein syntaktisches Wort nicht anhand morphosyntaktischer Merkmale wie Kasus, Numerus oder Tempus einer Wortart zuordnen, kann sein syntaktisches Verhalten untersucht werden. Die fundamentale Beobachtung für die syntaktische Bestimmung der Wörter ist, dass sich die Wörter darin unterscheiden, in welchen syntaktischen Umgebungen sie auftreten können und in welchen nicht, und dass die Wörter, die in den gleichen syntaktischen Umgebungen auftreten können, zusammen eine Klasse bilden, eine Wortart. Darin liegt der Nutzen jeder Klassifizierung: Man ordnet ein Objekt, egal ob Tier, Wort, Elementarteilchen oder etwas anderes, einer Klasse zu, um festzuhalten, dass es sich so verhält wie die anderen Objekte dieser Klasse. So lassen sich in den syntaktischen Rahmen Leopold kennt … nur Nomen einsetzen, in den syntaktischen Rahmen ein … Buch nur Adjektive und in den syntaktischen Rahmen Leopold … ein Buch nur Verben (s. Fuß und Geipel 2018, 41f.). Und von den nicht-flektierbaren Wörtern können nur die Adverbien alleine die erste Satzposition vor dem finiten Verb, das Vorfeld besetzen, also in dem syntaktischen Rahmen … liest Leopold ein Buch stehen.1

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