Читать книгу Tagebücher 1818 - 1832 - Johann Wolfgang von Goethe - Страница 8
April.
Оглавление1. Einiges expedirt und geordnet. Auf die Tanne. Philostrats Gemälde vorgenommen und unter wenige Rubriken geordnet. Dr. Weller, nachher Gesell von Körner. Ordnung der Rechnungsbelege fortgesetzt. Zu Knebel, über die große Composition von van der Meulen und Ähnliches. Abends große Sendung von Weimar.
2. Nachricht von der vorseyenden Expedition der Engländer nach dem Nordpol. Anderes von der gestrigen Sendung durchgesehen. Auf die Tanne. Stallmeister Seidler. Philostrats Gemälde fortgesetzt. Mittag für mich. Nach Tische Prof. Hand, besprochen das Collegium über Alterthümer und dessen Arrangement. Der Prinzessinnen Unterricht in der römischen Geschichte. Kosegartens Dissertation. Reisigs Talent und Charakter. Philostrat fortgesetzt. Bey Knebel, englische Expedition nach dem Nordpol. Nachts Sechs Wochen in Paris. – An Karl Ernst Schubarth nach Leipzig.
3. Heutige Expedition überdacht. An den Rechnungsauszügen und der Bilance gearbeitet. Bergrath Döbereiner von Weimar kommend und die Analyse der Brunnenwasser mitbringend. Bergrath Lenz, die Briefe des letzten Vierteljahrs und eingesendete Bücher mitbringend. Fortgesetzte Expedition bezüglich auf heute Abend. Auf die Tanne. Philostratische Gemälde vorgenommen. Sechs junge Leute von verschiedenen Academien, eingeführt durch Wesselhöft. Mittag für mich, sodann Dr. Weller, sodann mit Färber Philostrate und Expeditionen. Philostrats Protesilaus. Bey Knebel, aus den neuen mißwollenden Reisen einiges gelesen. Nachts Expeditionen: Serenissimo mit de Candolle Catalog und den Wasserlarven. Staatsminister von Voigt, Expedition nach dem Nordpol, Güldenapfel wegen der Buchdrucker, Körnerischen Gesellens Vergünstigung. Meinem Sohn, Ermers Quittung, Postauslagen, 200 Thlr. für Kühn erinnert.
4. Die gewöhnlichen Geschäfte fortgetrieben. Canzlar von Müller. Unterhaltung mit demselben; mit ihm auf der Tanne. Bey Knebel gespeist. Abends für mich. Sendung von Weimar. Werners Gang-Theorie, Freiesleben Sächsische Zinnformation.
5. Die nothwendigsten Geschäfte durchgedacht und überlegt, sowie das von Weimar Gesendete und Berichtete. Rentamtmann Kühn die letzten Belege bringend. Bergrath Lenz zu Tische. Mineralogische Societät und Academica betreffend. Auf die Tanne, die dort sich befindenden Geschäfte beachtet. Auf morgen vorbereitet. Abends für mich, Wernerische Gang-Theorie.
6. Herrn Geh. Hofrath Stark, Bogen des Grunerischen Cataloges. Berichte wegen der Museen und academischen Bibliothek. Auf die Tanne. Bericht und Promemoria nach Weimar. Briefe. Die zwey Engländer von Weimar. Abende zwey Studierende: Friedrich Dieffenbach aus Königsberg in Preußen, Christian Bernhardi aus Zierenberg in Hessen. Mittags bey Knebel, Gräfin Egloffstein, Detail von Weimar. Abends das Gespräch über Kunst und Wissenschaft fortgesetzt. Nachts Verzeichniß englischer Bücher von Leipzig gekommen. – An den Herrn GeneralSalinen-Administrator von Flurl nach München, einen Brief nebst 2 Medaillen.
7. Vorarbeiten auf den Abend. Bey Zeiten auf die Tanne, zurecht gelegt und überdacht. Auf die academische Bibliothek, mit Timmler, Nürnberger und Werner. Alles angesehn und durchgesprochen. Auf die Tanne, Ordnung und Vorbereitung. Mittags für mich. Um 3 Uhr Gräfin Egloffstein, um 5 Uhr Präsident von Ziegesar, Dr. Weller. Nachher die drey Einleitungen zu den Hauptberichtsbeylagen. Schärfere Ansicht der neu erworbenen Kupfer aus der Italiänischen Schule. Ankunft der 4000 Thlr. von Leipzig. Sieben Uhr in die Stadt. Expedition nach Weimar. Befand mich von einer Erkältung in der academischen Bibliothek nicht wohl. Legte mich zeitig zu Bette. – An August Herrmann in Birkenberge. An Dr. Müllner in Merseburg. An Staatsminister von Voigt. An Geh. Hofrath Kirms. An Canzleyrath Vogel. An Canzlar von Müller. Museumsgeschäfte an meinen Sohn.
8. Blieb den größten Theil des Tags im Bette. Besuch vom Herrn Oberbaudirector Coudray. Canzlar von Müller schickte die mayländische Medaille in Silber und die neusten Verfügungen wegen Preßfrechheit. Das nächst zu Expedirende durchgedacht. Sendung von Weimar. Abends leidliches Befinden.
9. Beschäftigung mit der Bilance, ferner mit den Extraordinarien. Prof. Güldenapfel wegen angebotenen Büchern. Der Herr Geh. Hofrath Stark von Weimar kommend. Mittag für mich. Nach Tische Fortsetzung der Arbeiten. Vorbereitung auf den Schlosserischen Brief und dessen Sendung zu antworten. Fortgesetzte Betrachtung der Geschäfte. Durch einen Husarn die Nachricht der Geburt eines Sohnes. Auf morgen verschiedenes zurecht gelegt.
10. Die Museumsbilance wieder angegriffen, weiter geführt, anderes auf heute Abend vorbereitet. Herr Frommann wegen vorseyender Druckschriften. Auf die Tanne. Lobenswürdiges Gutachten eines jungen Mannes über die Turnanstalten. Die Abendsendung zurecht gelegt. Zu Tische allein. Nach Tische mit Weller die Expedition, die nebensteht: Serenissimo die goldene Medaille nebst Promemoria nach zurück gebliebenem Concept. An Oberbaudirector Coudray wegen des Nachbarhauses. An Dr. Schlosser nach Frankfurt, einliegend an Artaria nach Mannheim; sämmtlich zurückbehaltene Concepte. An Kupferstecher Müller Auftrag wegen den Farbentafeln. Rentamtmann Kühn Quittung wegen 400 Thlr. Alles an meinen Sohn mit Promemoria. – Bergrath Lenz, die Sendung aus Norden ankündigend. Fortgesetzte Expedition bis zur Nacht. Aus der Druckerey den 1. Bogen Kunst und Alterthum, den 3. Divan zur Revision. (Gegen Mittag war Frau Majorin von Knebel mit den Kleinen auf der Tanne gewesen, Glück zu wünschen.)
11. Academische Bibliotheks-Geschäfte. Auf die Tanne, Philostratisches. Von Knebel. Carue von Coblenz, berühmter Wartburger sein Büchlein bringend. Koppe von Kiel, in Heidelberg Studierender. Dr. Weller blieb zu Tische. Fortgesetzte Arbeit. Gräfin Egloffstein mit zwey Kindern. 5 Uhr in die Stadt. Fortgesetzte Arbeit am Bibliotheks- und Museumsgeschäfte. Böses Auge. Nachricht von Weimar. Bald zu Bette.
12. Bibliotheksangelegenheit. Götze wegen der Anschläge. Mit Dr. Weller bes. die Bibl. Angelegenheit durchdicktirt. Lenz an Mittag. Mineral. Gesellschaft. In der Arbeit fortgefahren. Das Auge besserte sich. Färber war nach Weimar gegangen. – Güldenapfels Bericht an Canzl. Müller. An Coudray die Papiere wegen des Hintergebäudes.
13. Vorbereitungen zu Sereniss. Ankunft. Auf die Tanne. Aufputz derselben. Zu Tafel v. Zigesar, Geh. Hofr. Starcke. Um sechs Uhr fuhren Ser. ab. Zu Frommanns bis 9 Uhr.
14. Bibliotheks Angelegenheit. Erst für mich, dann mit Weller. Pr. Güldenapfel. Pr. Bachmann. Concepte, sodann corrigirt. Mit Pr. v. Münchow spazieren gefahren. Zu Knebel. Hr. Braun speiste mit. Varia. Zuletzt den neusten Zustand von den vereinigten Staaten. Nach Hause. Exped. nach Weimar: StMstr. v. Voigt, Veter. Acten 2 Fasc., K. und A. III. Heft. Den Kindern Ankunft notificirt.
15. Beschäftigung mit Bibliotheks- und Museumsangelegenheiten, mehrere Registraturen deßhalb. Zu Mittag mit Dr. Weller. Nach Tische Bergrath Lenz. Arbeiten fortgesetzt. Gegen Abend die Wiener Sendung ausgepackt. Um die Stadt, in verschiedene Gärten, zu Rühlmann, Hofagent Weber, zu Harras. Nach Hause. Geordnet und eingepackt.
16. Die nöthigen Expeditionen vollführt. Die nebenstehenden abgeschlossen: An Berg-Commissär Könitz mit der silbernen Medaille. Ober-Berghauptmann Trebra mit dem 3. Stück Kunst und Alterthum. Herrn Director von Schreibers, osteologische Bestellungen, Notiz von der Ankunft der letzten Sendung. An Ferjentsék Herrmann und Dorothea. An Geheime Hofrath Stark die Bogen N. O. des Grunerischen Catalogs. – Verordnung an Rentamtmann Kühn mit der Mappe, Rechnung und Belege. Nach 9 Uhr abgefahren, unterwegs Lenzens Wunsch beherzigt. Um 12 Uhr angekommen. Den Garten beachtet. Die Wöchnerin besucht. Mit August gegessen. Das Nächste besprochen. Die nöthigsten Geschäfte durchgedacht und vorbereitet. Abends bey Herrn Staatsminister von Voigt. Jenaische Bibliotheks-Angelegenheiten besprochen. Abends mit August; war eine Sendung von Weigel angekommen.
17. Gedicht nach Jena durch einen Boten. Kam an: Beschreibung von Frankfurt durch Kirchner, der Rheinlauf erste Lieferung von Primavesi, fand sich vor die 2. Lieferung von Paulinzelle und die 1. Lieferung des Stielerschen Atlasses. An Serenissimum etwas von der Wiener Sendung. Betrachtung des Nächstbevorstehenden. Nach Belvedere. Die sämmtlichen Häuser durchgegangen. Zu den Prinzessinnen zu Tafel. Zu Hause. Im Garten mit August. Fernere Bewegung. Die Angelegenheit mit Dr. Artaria an Kräuter übergeben. Die niederländischen Kupfer vorgenommen. Canzlar von Müller. Abends bey der Wöchnerin, war Frau von Pogwisch gegenwärtig. Später mit August. Den neuen Leipziger Kupferstich-Catalog durchgesehen.
18. Schema für die Jenaischen Stunden der Prinzessinnen. Kam das Gedicht von Jena zur Revision nebst Bericht von Dr. Weller. An Dr. Weller das Gedicht revidirt zurück. Zum Handischen Promemoria. Zu I. K. H. der Großherzogin. Sprach den Großherzog daselbst. Einleitung aus morgen. Zur Erbgroßherzogin. Kurze Unterredung. Assignation auf den Dienstag. Nach Hause. Die Schnecken- Sammlung bedacht. Kam Badeinspector Schütz von Berka. Speiste zu Mittag. Öffentliche Geschichten. Rentamtsverhältnisse. Pädagogische Kunststücke und Versuche. Einiges wegen den Jenaischen Angelegenheiten, Schriftliches an Geh. Cammerrath Stichling. Einige Portefeuilles durchgesehen. Bey der Wöchnerin. Mit meinem Sohn den Abend zugebracht.
19. Philostrats Gemälde zu redigiren begonnen. Um 9 Uhr zu Serenissimo. Viele zur Abschieds-Audienz. Hatte Artaria ausgelegt. Gemälde, Zeichnungen, Schnitzwerke, Majolika u.s.w. Mit Serenissimo nach Belvedere, die Häuser durchgegangen. Halb drey Uhr zurück. Mit dem Cammerrath zu Tische. Nach Tische Philostrats Gemälde wieder vorgenommen. Hofräthin von Schiller. Später Oberbaudirector Coudray. Kupfer durchgesehen. Blieben zusammen, besprachen Bau- und Landesangelegenheiten. – – Brief und Vollmacht an Rath Dr. Schlosser, Frankfurt.
20. An dem Aufsatz über Philostrats Gemälde fortgefahren. Brief an Dr. Weller, academische Bibliothek betreffend. Zur Ordnung eines Conchylien-Cabinets römische Zahlen gemacht. Herkulanische Alterthümer durchgesehen. Artaria, wegen der unternommenen Porträte. Der Erbgroßherzog. Um 1 Uhr ging ich spazieren, besuchte Frau von Stein. Mittag mit August. Herkulanische Alterthümer in Bezug auf Philostrat durchgegangen. Neuer Kupferstich-Catalog. Französisches Portefeuille durchgesehen. Kam das Gedicht von Jena. Abends mit August. Mondfinsterniß.
21. Briefe dictirt. Lieber. Genast von Leipzig kommend. Mit meinem Sohn allerley besprochen. Um 11 Uhr Taufe, nachher Unterhaltung. Blieben zu Tische: Gräfin Henkel, Frau von Pogwisch, Günther, Rehbein und Rinaldo. Blieben noch länger beysammen. Um halb 6 Uhr mit der Frau Großherzogin und den beyden Frau Oberhofmeisterinnen nach Belvedere. In den Treibhäusern. Später mit August.
22. Nachstehende Briefe couvertirt: Pfarrer Kirchner nach Frankfurt, Dank für dessen Beschreibung von Frankfurt und dessen Umgegend. Cammerrath Frege & Comp. nach Leipzig, Meldung der angekommenen 4000 Thlr. und weitere Bestellung. Hofrath Büsching nach Breslau. Prof. Nees von Esenbeck nach Sickershausen, Dank für die letzte Sendung, Acceptation des Werks: Über die Bebrütung des Hühnchens. Herrn Hofmaler Primavesi, Dank für Rheinbeschreibung, nach Darmstadt. Prof. und Bibliothekar Hesse nach Rudolstadt, Dank für Paulinzelle. Oberberghauptmann von Trebra, das Gedicht eingesiegelt. Hofrath Himly in Göttingen. Frau von Brentano nach Frankfurt a. M. Herrn Geheimerath von Sömmerring München, Dank für die übersendeten Fossilien. – Visiten gefahren. Daniell Voyage to China and India. Bey den Prinzessinnen gespeist, obiges Kupferwerk vorgezeigt. Einiges geordnet. Im Garten. Abends Frau von Pogwisch und Gräfin Egloffstein.
23. An dem Aufsatz über Philostrats Gemälde fortgefahren. Im Garten. Vor 11 Uhr zur Hoheit. Blieb bis halb 1 Uhr. Mittag Ottilie bey Tisch. Nach Tische Frau von Stein und Fräulein von Staff. Im Garten mit dem Cammerrath, den Lämmermannischen Bau beachtet. Hofmedicus Rehbein, blieb zu Tisch.
24. Expeditionen wegen des Handischen Gesuchs. Lieber. Im Garten. Herr von Struve und Neveu. Bey den Prinzessinnen gespeist. Das schöne Taubenwerk von der Bibliothek vorgezeigt. Kam ein Taschenspieler. Um 4 Uhr zu Hause. Im Garten mit August. Der Buchbinder klebte die Etiketten auf die Kupferstich-Portefeuilles. Vorher Geheimerath von Einsiedel. Später Gräfin Egloffstein. Endlich mit August allein.
25. Nebenstehende Expeditionen:
Erlaß an Prof. Hand,
" " Rath Vulpius,
" " Färbern,
Hands archäologische Vorlesungen betreffend.
Das Promemoria an die Oberbaudirection mundirt. Die Kupfer in die Portefeuilles gebracht. Zur Abreise manches zurecht gelegt. Oels. Um 12 Uhr Staatsminister von Fritsch. Leipziger Urtheil in der Kotzebueschen Sache. Gräfin Egloffstein. Nach 2 Uhr Geh. Cammerrath Stichling. Ottilie speiste mit. Nach Tische Frau von Stein. Um 5 Uhr zum Staatsminister von Voigt. Zu Hause das Nächste überdacht. Abends mit Ottilien. Mein Sohn kam erst um 12 Uhr von Heusdorf zurück. Halb 1 Uhr kam Großfürst Michael von Eckardtsberge. Husaren und andere mit Pechfackeln entgegen. Vocal- und Justrumental-Musik.
26. Aufsatz wegen der freyen Zeichen-Anstalt. Brief an Gräfin von Egloffstein mit Allart van Everdingens kleinen radirten Landschaften. Ermer wegen dem Titelblatt zum Divan. Der Student Nicolovius von Berlin, fuhr mit demselben nach Belvedere. Er blieb zu Tische. Mein Sohn hatte Hofdienst. Das alte neueingebundene Stammbuch. Nach Tische Gräfin Egloffstein. Mémoires de Mme Manson. Um 8 Uhr der Canzler und Adele. Ersterer blieb bis Mitternacht.
27. Vorbereitung zur Reise. Gegen 9 Uhr abgefahren. Den neuen Weg hinunter in's Mühlthal. Gegen 12 Uhr in Jena angekommen. Ausgepackt, das Nöthige besorgt. In's Heimsche Cabinet, war die Sendung des Herzogs von Egerton angekommen. Bergrath Voigt. Allein zu Tische. Dr. Weller, nachher geordnet und einiges expedirt. In die academischen Gebäude. Abends zu Hause. Samen ausgepackt. Vorbereitung auf morgen.
28. Acten durchgesehen, die nöthigsten bemerkt. Lieutenant Biertsch, Studierender in Leipzig. Expedition wegen den Stunden der Prinzessinnen. Auf die academische Bibliothek. Auf die Tanne, mit Dr. Weller bis nach 12 Uhr gearbeitet. Über den Jahrmarkt. Zu Knebel. Nicolovius. Mit Weller nach Tische auf die Tanne. Bis gegen 7 Uhr expedirt: Staatsminister von Voigt, Expedition in academischer Bibliothekssache. An Rath Vulpius Heidelberger Jahrbücher December, Grunerischer Catalog G – N. An meinen Sohn, verschiedene Aufträge. – Geiler von Kaisersberg christliche Pilgerschaft. Vom Abend heranziehender Regen, der jedoch nicht hernieder ging. Um Mitternacht Sturm.
29. Ganz früh Einladung vom Canzlar von Müller nach Dornburg. Brief an Boisserée. Grunerischen Catalog complet erhalten. Prof. Güldenapfel, Anordnung wegen der Bibliothek. Nach Dornburg gefahren. Ober-Cammerherrin und Julie. Zu Mittag geblieben, über Landschaftszeichnung, Politica. Die Lage des Cölestins untersucht. Zurück, zu Knebels. Sendung von Weimar. Ringkästchen, ingleichen Kästchen von Freyberg, anderes, Ankündigung des Rath Vulpius.
30. Mundum des Briefs an Boisserée. Manuscript zur Morphologie. Divan 4. Bogen revidirt. Kam Rath Vulpius. Um 11 Uhr auf die academische Bibliothek, Übersicht und nächste Absicht des Geschäftes mitgetheilt und Überlegung aufgetragen. Für mich zu Tische. In die Museen. Sendung von Egerton gesondert. Straußen-Skelett besehn. War der junge Nicolovius gegenwärtig. Fuhr mit demselben gegen Winzerla, dann auf die Tanne. Abends für mich zu Hause. Das Morgende vorbereitet.