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Vorwort

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Vor langer Zeit war die größte Angst der Menschen die Angst um ihr Seelenheil. Alles würden sie tun, damit ihre Seele in den Himmel käme. Die Angst vor dem Fegefeuer, vor ewigen

Höllenqualen, vor dem Leibhaftigen selbst war real.

Viele Sagen, Märchen, Gedichte und Geschichten erzählen von armen

Sündern, die aus Verzweiflung, aus Eifersucht, aus Faulheit, aus Gier oder aber aus Liebe ihre unschuldige Seele dem Satan anvertrauten.

Menschen, deren größte Sorgen so schlimm waren, dass sie dieses Schicksal freiwillig und oft gar mit Freuden in Kauf nahmen, obwohl sie wussten, dass die Hölle bis in alle Ewigkeiten auf sie und ihre Seelen wartete. Diese Menschen mussten die unsagbare Angst überwinden, sich dem Teufel

auszuliefern.

Was aber, wenn nicht nur die Angst real war – sondern gar der Teufel höchstselbst unter den Menschen weilte und die Seelen von armen Sündern zu sich in die Hölle holte?

Wie der Teufel in Wien wütete

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