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Kapitel 6 (Das Buch)

Zwei Jahre später erschien das Buch. Der Verlag hatte bei Vertragsabschluss zweitausend Euro Vorschuss gezahlt. Weiter besagte die Vereinbarung, dass der Autor für jedes verkaufte Exemplar zehn Prozent vom Ladenpreis erhalten werde, außerdem einen höheren Anteil an nebenrechtlichen Auswertungen, zum Beispiel bei einer Verfilmung. Zwischen Rozeck und Pauly existierte ein zusätzlicher Vertrag, ohne dass der Agent den Autor persönlich kennen gelernt hatte. Kim hatte das geschickt vermittelt. Diese Vereinbarung lief fünf Jahre und bestimmte, dass alles, was Pauly in dieser Zeit schreiben werde, über die Agentur Rozeck an Verlage verkauft werden musste. Die Agentur erhielt dafür zwanzig Prozent von den Einnahmen des Autors.

Es war eine lange Wartezeit gewesen. Vor allem Kim hatte es kaum abwarten können, das gedruckte Buch in den Händen zu halten. Pauly arbeitete noch immer im Fitness-Center bei Leo, und Kim hatte ihre Stelle ebenfalls beibehalten.

Kim und Pauly hatten sich vorgenommen, im Bekanntenkreis bis zum Tag der Veröffentlichung über das Buch zu schweigen. Besonders Kim war das schwergefallen, denn wenn manchmal gewisse Leute abschätzig über Pauly sprachen, hätte sie es ihnen am liebsten direkt ins Gesicht gesagt. Bei Pauly verhielt sich das anders: Er schwieg sich schon deshalb darüber aus, weil er davon überzeugt war, dass ihm sowieso niemand glauben würde.

Der Verlag hatte nochmals eine Änderung des Titels gewünscht. Das Buch hieß nun DER V-MANN.

Pauly hatte den angeblich vom ihm verfassten Thriller noch immer nicht gelesen. »Wozu auch?«, meinte er dazu. »Mein Name steht doch auf dem Umschlag.«

»Nino!« Kim schaute in der Küche nach, vernahm dann das soeben einsetzende Geräusch der Dusche aus dem Bad. Eilig ging sie hin, schob die Tür auf. »Nino, schau mal her!«, sagte sie.

Er schien sie nicht zu hören. Der Plastikvorhang vor der Dusche war zugezogen. Sie konnte nur den Schatten von Paulys nacktem Körper erkennen.

»Nino!« Kim zog der Vorhang zur Seite.

Pauly seifte sich gerade ein.

»Was ist los?«, fragte er.

»Das musst du sehen«, sagte Kim.

Pauly spülte sich den Schaum herunter und drehte die Dusche ab. Dann schnippte er mit den Fingern, was bedeutete, dass Kim ihm das Handtuch reichen sollte.

»Hier, zwei Zeitungsausschnitte«, sagte seine Freundin und hielt sie Pauly hin. »Die haben über das Buch geschrieben.«

Pauly griff mit seinen nassen Fingern nach den Ausschnitten und fing zu lesen an. »Tatsächlich«, sagte er erstaunt. »Die schreiben über das Buch.«

»Warum nicht?« Kim warf ihm einen kritischen Blick zu. »Und zudem ist das dein Buch – du bist der Autor. Vergiss das also bitte nicht!« Sie nahm ihm die Ausschnitte wieder aus der Hand. »Ganz nass hast du sie gemacht«, bemerkte sie, las ihm dann aber stolz vor: »Dieser Thriller knistert vor Spannung und ist ein ausgereiftes Werk aus raffinierter Action, die ihre Brisanz aus einem sicher nicht unrealen Hintergrund schöpft. Nino de Pauly ist ein Autor, der mit viel Sachkenntnis über Dinge schreibt, die sonst nur im Dunkeln anzutreffen sind.«

Pauly hörte aufmerksam zu.

»Oder hier«, fuhr Kim weiter. »Der V-Mann ist ein Thriller, der pausenlos seine fieberhafte Spannung durchhält. Das Buch hat in diesem Genre internationales Format. Nino de Pauly, diesen Namen wird man sich merken müssen.«

Pauly grinste. »Ganz schöne Lobreden, was?«, sagte er. »Warum haben wir eigentlich noch kein Buch erhalten?«, fragte er dann.

»Rozeck hat es mir für diese Tage versprochen«, antwortete Kim. »Ich kann mich aber auch direkt an den Verlag wenden.«

»Ob man das Buch schon im Laden kaufen kann?« Pauly trocknete sich ab.

»Wir werden ihnen zeigen, wer wir sind!«, garantierte Kim.

»Nur schade, dass kein Foto von mir auf dem Buchumschlag abgebildet ist«, sagte Pauly.

»Du weißt ja, wie du dich zu benehmen hast.« Kims Stimme klang nun sehr ernst. »Wir haben das gut durchgesprochen, Nino. Ist das klar?«

»Das überlasse ich sowieso alles dir, mein kleines Genie. Wenn man ein so kluges Mädchen wie dich hat, braucht man das nicht selber zu tun.«

»Ja, es ist gut, wenn du dich zurückhältst.« Sie nickte zufrieden.

»Stell dir vor, dieses Buch – «

»Dein Buch«, fiel ihm Kim ins Wort. »Es handelt sich dabei um dein Buch, das du geschrieben hast.«

»Ja, mein Buch«, betonte Pauly. »Also, stell dir vor, mein Buch wird ein Erfolg!«

»Rozeck meint, dass das durchaus möglich sein könnte.«

»Warum willst du eigentlich nicht, dass er mich kennenlernt?«, fragte Pauly.

»Warten wir erst mal ab, wie es mit dem Buch läuft«, sagte Kim ausweichend. »Wir sollten uns jetzt besser Gedanken darüber machen, wie unsere Party ablaufen soll.«

»Was für eine Party?«

»Eine Party zur Veröffentlichung deines Buches«, verkündete Kim. »Eingeladen sind alle unsere Freunde – und natürlich auch einige Feinde.«

Pauly lachte übers ganze Gesicht, so sehr freute ihn dieser Vorschlag.

Die Party fand am darauf folgenden Samstagabend statt. Kim hatte einige Exemplare des Buches DER V-MANN durch Rozeck erhalten. Von den Gästen kannte bisher niemand den Grund der Einladung.

Laute Musik lief, einige Leute tanzten in der Mitte des Wohnzimmers, es gab Snacks und eine große Auswahl an Getränken. Pauly, der sonst kaum Alkohol trank, hatte schon am Nachmittag einige Gläser Wein zu sich genommen und war nun auf kühlen Champagner umgestiegen.

»Wer hat hier eigentlich Geburtstag?«, fragte Robert Kim mit lachendem Gesicht.

»Du bist hier doch auf einer Beerdigung«, mischte sich Frank, einer von Paulys Freunden, ein.

Alle drei lachten laut.

»Gefällt dir der Abend?«, wollte Kim von Robert wissen und schmunzelte dazu geheimnisvoll.

Robert nickte und fischte Salzstangen aus einem Glas.

»Es wird noch eine Überraschung geben«, versprach ihm Kim.

»Tatsächlich?« Robert spielte den Begeisterten.

Kim konnte nicht mehr länger abwarten. Sie schaltete die Musik aus. Die tanzenden Personen stoppten ihre Bewegungen und schauten sich erstaunt um, warteten darauf, dass die Musik wieder einsetzte.

»Hört bitte mal her!«, erklang Kims Stimme. »Ich möchte euch eine Mitteilung machen, die bestimmt jeden von euch überraschen wird.« Sie blickte kurz zu Pauly, der sich in der Nähe der Küchentür bei Simon und Rosmarie, einem befreundeten Paar, aufhielt. »Diese Party hier hat einen ganz besonderen Grund«, fuhr sie dann fort. Und an Pauly gewandt, laut über die Köpfe der Gäste hinweg: »Geh ins Schlafzimmer und hol die Sache!«

Pauly übergab sein Champagnerglas Rosmarie und ging ins Schlafzimmer. Weil Kim vermeiden wollte, dass ihm alle nachschauten, redete sie weiter: »Obwohl wir uns alle schon seit einiger Zeit kennen, gibt es doch immer wieder Dinge, die niemand vom anderen ahnt.«

Pauly kam aus dem Schlafzimmer, und schon hatte Kim ein Buch an sich genommen. Pauly stellte sich neben seiner Freundin auf, noch einige Buchexemplare in der Hand.

Kim sagte laut und deutlich: »Hiermit möchte ich euch ein Buch vorstellen, dass jemand geschrieben hat, den wir gut kennen. Ein Buch, das soeben erschienen ist.« Sie schob eine knappe Pause ein und verkündete dann stolz: »Und der Autor des Buches heißt: Nino de Pauly.«

Natürlich brach keine Begeisterung aus. Unsicherheit machte sich breit. Vielleicht glaubte man an einen Scherz. Doch da war das hochgehaltene Buch, auf dem in großer Schrift Nino de Pauly zu lesen war! Das Buch wurde herumgereicht, und Pauly sorgte blitzschnell für Nachschub.

»Das gibt es doch nicht!«, rief eine Stimme. Und eine andere: »Nino, das ist kaum zu fassen! Ein Buch von dir! Wie hast du das nur fertiggebracht?«

Kim warf ihrem Freund einen Blick zu, der verriet, wie viel Genuss ihr die Situation bereitete. Aber er verlangte von Pauly auch: Misch dich unter die Leute! Zeig dich! Lass dich gar anfassen, wenn sie es nicht anders wollen! Bade dich in ihrer Bewunderung! Ja, jetzt endlich begreifen sie, wer du wirklich bist! Vergiss aber nicht, einen unsichtbaren Zaun um dich zu errichten, damit dir niemand zu nahe kommt!

Kim beobachtete unauffällig Roberts Reaktion. Er hielt ein Buch in den Händen, aufgeschlagen, prüfend.

»Nino, das ist wirklich großartig.« Astrid, Kims Arbeitskollegin, und ihr Mann kamen auf Pauly zu.

Pauly lächelte und fuhr mit der Hand durch sein kurzes Haar. »Schöner Umschlag, nicht«, sagte er mit lockerer Stimme.

»Wie lange hast du an dem Buch geschrieben?«, fragte Astrid mit neugierigem Gesicht. Und als könnte sie es noch immer nicht glauben: »Ich wusste tatsächlich nicht, dass du schreiben kannst!«

»Vor etwa drei Jahren hat er damit angefangen«, mischte sich Kim ein. »So was dauert eben.«

»Kann man es kaufen?«, fragte Astrids Mann, womit er andeuten wollte, dass er das in seinen Händen befindliche Exemplar erwerben möchte.

»Ich schenk es euch«, sagte Pauly großzügig.

»Willst du nun Schriftsteller werden, Nino?«, fragte Astrids Mann.

»Das ist er doch schon«, antwortete Kim. »Du hältst schließlich ein gedrucktes Buch von ihm in den Händen!«

Pauly wollte sein Champagnerglas holen, doch Robert stellte sich ihm in den Weg. »Das hätte ich dir nie zugetraut, Nino!«, sagte er

Pauly grinste bloß.

»Ein Thriller, oder?«

Pauly nickte.

»Wieso ausgerechnet etwas in dieser Richtung?«, fragte Robert weiter.

»Moment mal«, sagte Pauly, »ich muss mir erst etwas zu trinken besorgen, sonst trockne ich aus.« Er drängte sich durch die Gäste und holte sein Glas. Unterwegs wurde er mehrere Male angesprochen. Kühl lächelnd ging er auf kein Gespräch ein.

»Ist ganz schön was los«, sagte Pauly, als er wieder bei Robert ankam.

»Dieser V-Mann – ich meine, wie kommst du darauf?«, wollte Robert wissen.

»Einfach so«, erwiderte Pauly und nahm dann einen kräftigen Schluck Champagner.

»Auf dem Klappentext steht aber, dass der Roman einen sehr realistischen Hintergrund hat!«

»Dann wird es wohl so sein«, sagte Pauly und trank das Glas in einem Zug aus.

Der Plattenspieler wurde wieder angestellt. Einige Leute tanzten weiter. Pauly und Robert mussten ausweichen, stellten sich neben die Polstergruppe.

»Hast du für das Buch recherchiert?« Robert ließ nicht locker.

»Nein«, antwortete Pauly.

Robert las den Titel vor: »Der V-Mann! Was hat das genau zu bedeuten?«

»Du musst es lesen.« Pauly brauchte dringend noch weiteren Champagner. Und wo blieb überhaupt Kim? Sie redete noch immer mit Astrid. Pauly rief ihren Namen, hielt das leere Glas hoch. Kim reagierte sofort, holte eine Flasche und kam damit zu den beiden.

»Willst du auch ein Glas?«, fragte sie Robert, währendem sie Pauly einschenkte.

»Nein danke. Ich muss sowieso bald gehen.«

»Schon!« Kim blickte ihn mit großen Augen an.

»Ich muss morgen arbeiten«, erklärte er.

»An einem Sonntag?«, fragte Pauly.

»Eine Trauung, bei der ich Fotos machen muss. Das ist sonst ja nicht mein Fall.«

»Bringt das denn etwas?«, wollte Pauly wissen

»Ich kenne die Leute persönlich, daher – «

»Keine Kohle, nichts?«, fiel ihm Pauly ins Wort.

»Ich verdiene sonst ganz sicher nicht schlecht«, rechtfertigte sich Robert.

»Hat dich das Buch von Nino überrascht?«, fragte Kim.

»Das kann man sagen«, war die Antwort.

»War auch ein schönes Stück Arbeit«, sagte Pauly. »Aber Kim hat mir dabei geholfen.«

»Tatsächlich?« Robert fixierte Kim.

»Nun ja, einige Korrekturen«, erklärte sie.

Pauly mischte sich unter die Gäste. »Ganz schön stark!«, sagte Joseph und hielt ein Buchexemplar in die Luft.

»He, Nino!« Es war Simon, ebenfalls ein alter Freund von Pauly. »Wenn wir die Bücher behalten dürfen, musst du eine Widmung hineinschreiben.«

»Kein Problem«, rief Pauly.

Ihm wurde ein Kugelschreiber gereicht, und er kritzelte los: Für meinen Freund Simon von Nino de Pauly

Als Pauly aufblickte, standen weitere Gäste um ihn herum.

»Schreibst du mir auch etwas hinein, Nino?«, fragte Astrid.

»Mir auch«, rief jemand.

»Wie viel kostet das Buch?«, fragte eine andere Stimme.

»Geschenkt«, sagte Pauly.

Pauly signierte ein Buch nach dem anderen. Zwischendurch bemerkte er, wie ihn Kim mit zufriedenem, stolzem Blick anschaute. Wenig später schaltete sie die Musik aus.

Nun hörte man nur noch das Stimmengewirr um Nino de Pauly.

Den Kopf seitlich gedreht, lag Kim da. Schneller Atem wurde gegen ihren Hals gekeucht. Warme Hände rasten an ihren Oberschenkeln auf und ab, zwischen denen Paulys Unterleib rhythmisch auf und ab wogte. In Lust hatte er sich über sie ausgebreitet, Haut rieb sich an Haut, Hitze ausströmend. Kim stöhnte und tauchte in Selbstvergessenheit ein. Sie liebte es, wenn Paulys männliche Kraft mit ihm durchging, wenn er sie pausenlos dort attackierte, wo sie am empfindlichsten war. Der säuerliche Geruch des Alkohols, den beide den ganzen Abend lang getrunken hatten, verströmte sich in die Luft des Schlafzimmers. Die Körper wälzten sich über die zerwühlten Laken, verfielen erneut dem Rhythmus der Begierde. Kim schleuderte ihren Kopf auf dem Kissen hin und her, das Zeichen ihrer restlosen Hingabe. Ihr sonst eher bleiches Gesicht glühte.

Dann schmolz der Raum um sie dahin, wurde zu einem Nichts. Gepresste Schreie kamen über Kims Lippen, begleiteten Paulys fortdauernde Bewegung. Jeder war nun auf sich gestellt.

Pauly sank auf Kim herab, ihr etwas zuflüsternd und mit beiden Händen durch ihr Haar wühlend.

»Es ist schon nach drei Uhr«, flüsterte Kim.

Pauly lag mit geschlossenen Augen da und schwieg.

»Aber die Party war gut, nicht wahr?«, fragte Kim.

»Ob die das mit mir und dem Buch glauben?«, fragte er.

»Natürlich glauben sie es«, versicherte Kim.

»Dass ich mal Autogramme geben würde, hätte ich nie gedacht!«

»Kann ich mich denn auch wirklich auf dich verlassen, Nino?« Kim legte ihren Kopf auf seine Brust. »Wir haben ja ein großes Geheimnis zusammen.«

Er nickte.

»Ich weiß nicht, was passieren könnte, wenn die Wahrheit ans Tageslicht käme«, sprach Kim im Flüsterton weiter.

Pauly gab ihr keine Antwort.

»Du hast dich bisher gut verhalten«, lobte sie ihn. »Aber mit Leuten außerhalb unseres Bekanntenkreises solltest du vorerst besser nicht in Kontakt kommen.«

»Warum nicht?«, murmelte Pauly müde.

»Weil wir vorsichtig sein müssen, gerade jetzt, wo das Buch erschienen ist.«

Pauly schob Kims Kopf von seiner Brust und setzte sich auf. »Jetzt rede mal Klartext«, sagte er, und seine Stimme klang gleich wacher. »Ich lasse mich jedenfalls nicht bevormunden.«

»Sei bitte nicht so empfindlich, Nino!«

»Rück raus damit!«, verlangte Pauly. »Was erwartest du von mir?«

Kim streichelte seine Wange. »Liebst du mich denn noch?«, flüsterte sie.

»Was hat das damit zu tun?«

»Sehr viel.«

»So«, sagte er. »Aber ich lasse mich trotzdem nicht von dir bevormunden.«

»Wir müssen auf jeden Fall zusammenhalten.«

»Das würden wir doch auch ohne die Sache mit dem Buch tun, oder?«, fragte er.

Sie gab ihm darauf keine Antwort, sondern sagte: »In erster Linie bist du ja derjenige, der von dem Buch profitiert.«

»Moment mal, mein Schatz!« Pauly war nun hellwach. »Das musst du mir genauer erklären.«

Kim wusste, dass sie dieses Thema, über das sie schon lange gerne ausführlicher mit Pauly gesprochen hätte, vorsichtig angehen musste. »Du bist der Autor, zumindest glauben das alle«, fing sie an. »Daher stehst du in gewisser Weise im Mittelpunkt und – «

»He, he, he!«, unterbrach Pauly seine Freundin. »Du wolltest es doch so.«

»Ja, natürlich, Nino.«

»Na also.«

»Und trotzdem, wie dich alle auf der Party bewundert haben!«

»Was stört dich daran?«, fragte er.

»Vergiss es!«, sagte sie.

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