Читать книгу Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt - Josefine Mutzenbacher - Страница 5

Kapitel 1

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Man sagt, daß aus jungen Huren alte Betschwestern werden. Aber das

trifft bei mir nicht zu. Ich bin frühzeitig zur Hure geworden, ich habe

alles erlebt, was ein Weib im Bett, auf Tischen, Stühlen, Bänken, an

kahle Mauerecken gelehnt, im Grase liegend, im Winkel dunkler Haustore,

in chambres séparées, im Eisenbahnzug, in der Kaserne, im Bordell und im

Gefängnis überhaupt nur erleben kann, aber ich bereue nichts von

alledem. Ich bin heute bei Jahren, die Genüsse, die mein Geschlecht mir

bieten kann, sind im Entschwinden begriffen, ich bin reich, bin

verblüht, und sehr oft ganz vereinsamt. Aber es fällt mir nicht ein,

obgleich ich immer fromm und gläubig gewesen bin, jetzt Buße zu tun. Aus

Armut und Elend wie ich entstammt bin, habe ich alles meinem Körper zu

verdanken. Ohne diesen gierigen, zu jeder Sinnenlust frühzeitig

entzündeten, in jedem Laster von Kindheit auf geübten Körper, wäre ich

verkommen, wie meine Gespielinnen, die im Findelhaus starben oder als

abgerackerte, stumpfsinnige Proletarierfrauen zugrunde gingen. Ich bin

nicht im Dreck der Vororte erstickt. Ich habe mir eine schöne Bildung

erworben, die ich nur einzig und allein der Hurerei verdanke, denn diese

war es, die mich in Verkehr mit vornehmen und gelehrten Männern brachte.

Ich habe mich aufklären lassen und gefunden, daß wir armen, niedrig

geborenen Weiber nicht so viel Schuld haben, als man uns einreden

möchte. Ich habe die Welt gesehen und meinen Gesichtskreis erweitert,

und alles das verdanke ich meinem Lebenswandel, den man einen

»lasterhaften« nennt. Wenn ich meine Schicksale jetzt aufschreibe, so

tue ich das nur, die Stunden meiner Einsamkeit damit zu kürzen, und was

mir jetzt abgeht, aus der Erinnerung wenigstens herbeizuschaffen. Ich

halte das für besser als bußfertige Erbauungsstunden, die meinem Pfarrer

wohl gefielen, die mir aber nicht zu Herzen gingen und mir nur eine

grenzenlose Langeweile bereiten würden. Auch finde ich, daß der

Lebensgang von Meinesgleichen nirgends aufgeschrieben steht. Die Bücher,

die ich danach durchsucht habe, erzählen nichts davon, und es wäre

vielleicht doch gut, wenn die vornehmen und reichen Herren, die sich an

uns ergötzen, die uns locken und sich von uns alle unmöglichen Dinge

aufbinden lassen, einmal erfahren würden, wie es in einem jener Mädchen

aussieht, die sie so brünstig in ihre Arme schließen, woher es stammt,

was es erlebt hat, und was es denkt.

* * *

Mein Vater war ein blutarmer Sattlergehilfe, der in einem Geschäft in

der Josefstadt arbeitete. Wir wohnten ganz weit draußen in Ottakring, in

einem damals neuen Hause, einer Zinskaserne, die von oben bis unten mit

armen Leuten angefüllt war. Alle diese Leute hatten viele Kinder, und im

Sommer war der Hof zu klein für ihre Schar. Ich selbst besaß zwei

Brüder, die beide um wenige Jahre älter waren als ich. Mein Vater, meine

Mutter, wir drei Kinder wohnten in einer Küche und einem Zimmer und

hatten noch einen Bettgeher mit dazu. Solche Bettgeher waren der Reihe

nach wohl ein halbes hundert bei uns; sie kamen und gingen, bald

friedlich, bald in Streit, und die meisten von ihnen verschwanden

spurlos, ohne daß wir jemals wieder etwas von ihnen hörten. Ich erinnere

mich hauptsächlich an zwei von ihnen. Der eine war ein Schlossergeselle,

ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der ganz kleine schwarze

Augen hatte, und immer voll Ruß im Gesicht war. Wir Kinder fürchteten

uns vor ihm. Er war auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich

entsinne mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam, während ich

allein in der Wohnung mich befand. Ich war damals fünf Jahre alt und

spielte am Boden des Zimmers. Meine Mutter war mit den beiden Buben am

Fürstenfeld, mein Vater von der Arbeit noch nicht zurück. Der Schlosser

nahm mich vom Boden auf und hielt mich auf seinem Schoß. Ich wollte

schreien, aber er sagte leise: »Sei stad, ich tu' dir nix!« Und dann

legte er mich zurück, hob mein Röckchen auf, und betrachtete mich, wie

ich nackt vor ihm auf seinen Knien lag. Ich fürchtete mich sehr vor ihm,

aber ich verhielt mich ganz still. Wie er meine Mutter kommen hörte,

setzte er mich rasch auf den Fußboden und ging in die Küche. Ein paar

Tage später kam er wieder frühzeitig nach Hause und die Mutter ersuchte

ihn auf mich aufzupassen. Er versprach es, und hielt mich wieder die

ganze Zeit auf seinen Knien, in Betrachtung meines nackten Mittelstückes

begriffen. Er sprach kein Wort, sondern schaute nur immer auf die eine

Stelle hin, und ich traute mich auch nicht, etwas zu reden. Das

wiederholte sich, solange er bei uns wohnte, einigemale. Ich begriff

nichts davon, und machte mir auch, nach Kinderart, keine Gedanken

darüber. Heute weiß ich, was das bedeutet hat, und nenne den

Schlossergesellen oft meinen ersten Geliebten.

Von dem zweiten Bettgeher werde ich später reden.

Meine beiden Brüder Franz und Lorenz waren sehr ungleich. Lorenz, der

älteste, er war um vier Jahre älter als ich, war immer sehr

verschlossen, in sich gekehrt, fleißig und heilig. Franz, der nur

anderthalb Jahre mehr zählte als ich, war dagegen lustig, und er hielt

sich auch viel mehr zu mir als zum Lorenz. Ungefähr sieben Jahre war ich

alt geworden, als ich eines Nachmittags mit Franz zu Nachbarskindern auf

Besuch ging. Es war auch ein Bruder und eine Schwester, und diese Kinder

waren immer allein, weil sie keine Mutter hatten, und ihr Vater in die

Arbeit gehen mußte. Die Anna war damals schon neun Jahre alt, ein

blasses, mageres, weißblondes Mädchen mit einer gespaltenen Lippe. Und

ihr Bruder Ferdl, ein dreizehnjähriger, robuster Bub, auch ganz

weißblond, aber rotwangig und breitschultrig. Wir spielten zuerst ganz

harmlos. Da sagte die Anna auf einmal: »Spiel'n wir doch Vater und

Mutter.« Ihr Bruder lachte und sagte: »Die will immer nur Vater und

Mutter spielen.« Aber Anna bestand darauf, trat zu meinem Bruder Franz

und meinte: »Also du bist der Mann und ich bin die Frau.« Und Ferdl war

gleich bei mir, faßte mich am Arm und erklärte: »Da bin dann halt ich

dein Mann und du meine Frau.« Sofort nahm Anna zwei Polsterüberzüge,

machte zwei Wickelkinder daraus, und gab mir eines. »Da hast dazu ein

Kind«, meinte sie. Ich begann die Lappendocke gleich zu wiegen, aber

Anna und Ferdl lachten mich aus. »So geht das nicht. Z'erst muß man das

Kind machen, dann muß man in der Hoffnung sein, dann muß man es kriegen,

und dann erst kann man's hutschen!« Ich hatte natürlich schon manchmal

davon reden gehört, daß Frauen »in der Hoffnung« sind, daß sie ein Kind

kriegen werden. An den Storch glaubte ich auch nicht mehr so recht, und

wenn ich Frauen mit einem großen Bauch sah, wußte ich ungefähr, was das

bedeutet. Aber genauere Vorstellungen davon hatte ich bisher nicht

gehabt. Auch mein Bruder Franz nicht. Wir standen deshalb gänzlich

verdutzt und ratlos da, und wußten nicht, wie wir dieses Spiel werden

versuchen, oder uns daran beteiligen können. Aber Anna war schon zu

Franz getreten und griff nach seinem Hosentürl. »Komm nur«, sagte sie,

»tu ihn heraus, dein' Zipfel!« Und dabei hatte sie ihm die Hose auch

gleich aufgeknöpft und seinen »Zipfel« zum Vorschein gebracht. Ferdl und

ich sahen zu. Ferdl lachend. Ich mit einem Gefühl, das aus Neugierde,

Staunen, Entsetzen und noch einer besonderen, mir bisher fremden

Erregung gemischt war. Franz stand ganz bewegungslos da, und wußte

nicht, wie ihm geschah. Unter Annas Berührung richtete sich sein

»Zipfel« ganz steif in die Höhe. »Jetzt komm«, hörte ich Anna leise

flüstern. Ich sah, wie sie sich auf den Boden warf, ihre Röcke hob und

die Beine spreizte. In diesem Moment ergriff mich Ferdl. »Leg dich

nieder«, zischelte er mir zu, und dabei spürte ich auch schon seine Hand

zwischen meinen Beinen. Ganz willig legte ich mich auf den Boden, hatte

meine Röcke aufgeschlagen, und Ferdl rieb sein steifes Glied an meiner

Fut. Ich mußte lachen, denn sein Schwanz kitzelte mich nicht wenig, weil

er mir auch auf dem Bauch und sonst überall herumfuhr. Er keuchte dabei,

und lag schwer auf meiner Brust. Mir kam das Ganze unsinnig und

lächerlich vor, nur eine kleine Aufregung war in mir, und nur dieser

allein ist es wohl zuzuschreiben, daß ich liegen blieb, ja sogar

ernsthaft wurde. Ferdl wurde plötzlich ruhig und sprang auf. Ich erhob

mich gleichfalls, und er zeigte mir jetzt seinen »Zipfl«, den ich ruhig

in die Hand nahm. Ein kleiner heller Tropfen war auf der Spitze zu

sehen. Dann zog Ferdl die Vorhaut zurück, und ich sah die Eichel zum

Vorschein kommen. Ich schob nun die Vorhaut ein paarmal hin und her,

spielte damit, und freute mich, wenn die Eichel, wie der rosige Kopf

eines kleinen Tieres hervorspitzte. Anna und mein Bruder lagen noch auf

dem Boden, und ich sah, wie Franz ganz aufgeregt hin und her wetzte. Er

hatte rote Wangen und keuchte, ganz wie Ferdl vorhin. Aber auch Anna war

ganz verändert. Ihr bleiches Gesicht hatte sich gefärbt, ihre Augen

waren geschlossen, und ich glaubte, ihr sei schlecht geworden. Dann

wurden die beiden auch plötzlich still, lagen ein paar Sekunden

aufeinander, und standen dann auf. Wir saßen eine Weile zusammen. Ferdl

hielt mich unter den Röcken mit der Hand an der Mitte, Franz tat

dasselbe mit Anna. Ich hatte Ferdls Schwanz in der Hand, Anna den meines

Bruders; und es war mir ganz angenehm, wie Ferdl bei mir herumfingerte.

Es kitzelte mich, aber nicht mehr so, daß ich lachen mußte, sondern so,

daß mir ein Wohlgefühl durch den ganzen Körper lief. Diese Beschäftigung

wurde von Anna unterbrochen, die jetzt die beiden Puppen nahm, von denen

sie die eine sich selbst unter das Kleid auf den Bauch legte, die andere

mir. »So«, sagte sie. »Jetzt sind wir in der Hoffnung.« Wir zwei gingen

nun im Zimmer herum, streckten unsere ausgestopften Bäuche heraus und

lachten darüber. Dann brachten wir unsere Kinder zur Welt, wiegten sie

in den Armen, gaben sie unseren Ehemännern, damit sie sie halten und

bewundern sollten, und spielten eine Weile wie unschuldige Kinder. Anna

kam auf die Idee, daß sie ihr Kind säugen müsse. Sie knöpfte ihre Jacke

auf, zog das Hemd herab und tat so, als ob sie einem Kind die Brust

reichen würde. Ich bemerkte, daß sie schon leise anschwellende Warzen

hatte; und ihr Bruder trat hinzu und spielte damit; auch Franz machte

sich bald an Annas Brust zu schaffen, und Ferdl meinte, es sei schade,

daß ich keine Duteln habe. Dann kam eine Erklärung vom Kindermachen. Wir

erfuhren, daß das, was wir eben getan hatten vögeln heiße, daß unsere

Eltern dasselbe tun, wenn sie miteinander im Bett liegen, und daß die

Frauen davon die Kinder bekämen. Ferdl war schon ein Ausgelernter. Er

sagte uns Mädchen, daß unsere Fut noch zugewachsen sei, daß man deshalb

nur von außen daran herumwetzen könne. Er sagte ferner, daß wir einmal,

wenn wir größer werden, Haare darauf bekommen, daß dann unser Loch sich

öffnen wird, und daß man dann mit dem ganzen Schwanz hineinfahren können

wird. Ich wollte es nicht glauben, aber Anna erklärte mir, Ferdl wisse

das ganz genau. Er habe auf dem Boden die Frau Reinthaler gevögelt, und

da sei sein Schwanz ganz in ihr Loch hineingegangen. Die Frau Reinthaler

war die Frau eines Tramwaykondukteurs, der in unserem Haus im letzten

Stock wohnte. Es war eine dicke, schwarze Frau, klein und hübsch und

immer sehr freundlich. Ferdl erzählte uns die Geschichte: »Die Frau

Reinthaler ist vom Waschen 'kommen. Ein' ganzen Korb voller Wäsch' hats

'tragen, und ich bin g'rad auf der Stieg'n g'wesen. Na, und wie ichs

grüßt hab' sagt sie zu mir: `Geh Ferdl, bist ein starker Bub, könntst

mir wirklich helfen, den schweren Korb am Boden tragen.´ So bin ich halt

mit ihr auffi gangen, und wie wir droben sein, fragt sie mich, `was

willst denn jetzt dafür, daß du mir g'holfen hast?´ -- `Nix´, sag ich

drauf. `Komm, ich zeig' dir was´, sagt sie, packt mich bei der Hand und

legt sich's auf die Brust. `Gelt ja, das ist gut?´ Da hab' ich schon

g'wußt, was los ist, denn mit der Anna hab' ich ja schon oft früher

gewetzt -- was?« -- Anna nickte bekräftigend, als ob sich das alles ganz

von selbst verstünde, Ferdl fuhr fort: »Aber ich hab' mich doch nicht

getraut, und hab' nur ihre Brust fest z'sammendruckt. Sie hat sich

gleich ihr Leibl aufg'macht, und hat mir's alser nackter herausgeben,

und hat mich spielen lassen, und dann hat's mich bei der Nudel packt,

und hat alleweil gelacht, und hat g'sagt: `Wenn's d' niemanden was

ausplauschen möchst, derfest noch was andres tun ...´ -- `Ich red' nix´,

hab' ich drauf g'sagt, -- `g'wiß nix?´ fragt sie noch amal. `Nein, g'wiß

nix.´ Na da hat sie sich übern Wäschkorb g'legt, und hat mich auf sich

g'nommen, und hat mir den Schwanz mit der Hand hineingesteckt in ihre

Fut. Ganz drinn war er, ich hab's ganz genau g'spürt. Und die Haar, was

sie drauf hat, hab' ich auch g'spürt.«

Anna wollte noch nicht, daß die Erzählung aus sei. »War's gut?« forschte

sie weiter. »Sehr gut war's«, antwortete Ferdl trocken, »und g'stoßen

hat sie, wie nicht g'scheit, und druckt hat's mich, und mit ihre Duteln

hab' ich spielen müssen. Und wie's dann aus war, is sie rasch

aufg'sprungen, hat sich ihr Leibl zuknöpfelt und hat ein ganz böses

Gesicht g'macht. `Schau, daß d' weiterkommst, du Lausbub´, hat's zu mir

g'sagt, `und wenn du dich verplauscht, reiß' ich dir dein Schädel

aber ...´« Ferdl machte ein ganz nachdenkliches Gesicht. Anna aber

meinte plötzlich: »Glaubst du nicht, daß er bei mir schon hineingeht?«

Ferdl sah sie an, sie hielt noch immer ihr Puppenkind an der bloßen

Brust, und er griff sie an, strich wie versuchend daran herum, und sie

entschied endlich: »Versuch's ein bißl ...« -- »Alsdann spielen wir

wieder Vater und Mutter«, schlug Anna vor. Franz ging gleich zu ihr, und

auch ich nahm jetzt, nach all den Belehrungen, die ich empfangen hatte,

und nach der Geschichte, die ich eben vernommen, diesen Vorschlag

bereitwillig an. Aber Anna wies Franz von sich. »Nein«, sagte sie,

»jetzt soll der Ferdl mein Mann sein, und du bist der Pepi ihrer.« Damit

rückte sie ihrem Bruder an die Seite, schob ihre Hand in seinen

Hosenspalt, und er griff ihr sogleich unter die Röcke. Ich packte Franz

und erinnere mich, daß ich das mit einer starken Aufregung tat. Als ich

seine kleine bloße Nudel aus der Hose nahm, und die Vorhaut auf- und

niederschob, spielte er mit seinen Fingern an meinem Loch, und da wir

jetzt beide wußten, wie's gemacht wird, lagen wir in der nächsten

Sekunde auf dem Boden, und ich regierte mit der Hand seinen Zapfen so

genau, daß er mir nicht den Bauch hinauffuhr, sondern mich genau in

meiner Spaltung bestreichelte. Dies machte mir ein Vergnügen, von dem

ich im ganzen Körper eine wohlige Spannung verspürte, so daß auch ich

mich gegen ihn rieb und wetzte, wann ich nur konnte. Das dauerte eine

Weile, bis Franz erschöpft auf mich fallend niedersank und sich nicht

rührte. Wir lagen ein paar Momente so, dann hörten wir einen Disput

zwischen Ferdl und Anna, und schauten nach, was sie machten. Sie lagen

noch immer aufeinander, aber Anna hielt ihre beiden Beine so hoch, daß

sie über Ferdls Rücken sich berührten. »Er geht schon hinein ...« sagte

Ferdl, aber Anna meinte: »Ja, hinein geht er, aber weh tut's -- laß

gehn, es tut weh.« Ferdl beruhigte sie: »Das macht nix, -- das ist im

Anfang -- wart nur, vielleicht geht er ganz hinein.« Wir legten uns

flach auf den Boden, rechts und links von den beiden, um festzustellen,

ob Ferdl drin sei oder nicht. Er war wirklich ein wenig drin. Der untere

Teil von Annas Fummel war breit geöffnet, wie wir mit Staunen

wahrnahmen, und da drinnen steckte Ferdls Schwanz bis über den Kopf und

fuhr unbeholfen hin und her. Wie Ferdl eine heftige Bewegung machte,

glitt er ganz hinaus, aber ich ergriff ihn sofort und fügte ihn wieder

in Annas Eingang, der mir schon ganz rotgerieben vorkam. Ich hielt ihn

fest, und versuchte ihn tiefer hineinzudrängen. Ferdl selbst stieß in

der Richtung, die ich ihm gab, kräftig nach, aber Anna fing auf einmal

laut zu schreien an, so daß wir erschrocken auseinanderfuhren. Sie

weigerte sich, das Spiel fortzusetzen, und ich mußte Ferdl noch einmal

auf mich nehmen, weil er sich nicht beruhigen wollte. Nun war aber auch

ich einigermaßen rot gerieben, und weil es inzwischen schon Zeit wurde,

gingen wir heim. Mein Bruder und ich sprachen auf dem Weg in unsere

Wohnung kein Wort. Wir wohnten auch im letzten Stockwerk dieses Hauses,

Tür an Tür mit der Frau Reinthaler. Als wir oben auf dem Gang ankamen,

sahen wir die kleine dicke Frau im Gespräch mit einer anderen Nachbarin

stehen. Wir gafften sie an und begannen laut zu lachen. Als sie sich

nach uns umdrehen wollte, flüchteten wir in unsere Tür.

Seit jenem Tage betrachtete ich Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen

mit völlig veränderten Blicken. Ich war erst sieben Jahre alt, aber

meine Geschlechtlichkeit kam voll zum Ausbruch. Sie muß in meinen Augen

zu lesen gewesen sein, mein ganzes Gesicht, mein Mund, mein Gang muß

eine einzige Aufforderung gewesen sein, mich anzupacken und

hinzuschmeißen. Nur so kann ich mir die Wirkung erklären, die damals

schon von mir ausging, die ich in der Folge übte, und die es zustande

brachte, daß fremde und wie mir scheint, besonnene Männer gleich bei der

ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer Acht ließen und

unbedenklich alles wagten. Diese Wirkung kann ich auch jetzt noch

bemerken, wo ich weder jung bin noch schön und wo mein Körper welk

geworden und die Spuren meines Wandels greifbar zu erkennen gibt.

Trotzdem gibt es noch Männer, die auf den ersten Blick von mir in

Flammen geraten und sich dann in meinem Schoß wie die Rasenden gebärden.

Diese Wirkung mag schon viel früher tätig gewesen sein, als ich noch

wahrhaft unschuldig war, und vielleicht ist sie es gewesen, die den

Schlossergesellen dazu trieb, die Scham der Fünfjährigen zu entblößen.

Ein paar Tage später waren wir Kinder allein zu Hause, und da begann der

Franz den Lorenz zu fragen, ob er denn wisse, woher die Kinder kommen

und wie sie gemacht werden. Lorenz meinte: »Weißt du's vielleicht?«

Franz und ich lachten, und ich holte Franzens kleinen Stift aus dem

Hosentürl, streichelte ihn ein wenig, während Lorenz mit ernster Miene

zusah, wie Franz mich an meiner Spalte kitzelte. Dann legten wir uns

aufs Bett und spielten unser Stückchen, das wir von Anna und Ferdl

gelernt hatten, mit allem Talent herunter. Lorenz sprach kein Wort, auch

nicht, als wir fertig waren, aber als ich mich ihm näherte, und die Hand

in seine Hose stecken wollte, indem ich ihm sagte: »Komm, jetzt mußt

du's auch probieren ...« stieß er mich weg und zu unserem großen

Erstaunen erzählte er: »Das Vögeln kenn' ich schon längst. Glaubt's ihr

vielleicht, ich werd' auf euch warten? Aber das darf man nicht. Das ist

eine schwere Sünd', Unkeuschheit ist das, und wer vögelt, kommt in die

Höll'.« Wir erschraken nicht wenig, aber dann bestritten wir die

Behauptung. »Glaubst du am End'«, fragten wir ihn, »daß der Vater und

die Mutter auch in die Höll' kommen?« Er war fest überzeugt davon, und

gerade deshalb gaben wir alle Angst auf und verhöhnten ihn. Lorenz aber

drohte, er werde uns beim Vater, beim Lehrer und beim Katecheten

verklagen, und seitdem haben wir unsere kleinen Vergnügungen niemals

wieder in seiner Gegenwart vorgenommen. Er wußte trotzdem, daß Franz und

ich fortfuhren, aufeinander zu liegen, oder uns mit anderen Kindern

abzugeben; aber er schwieg und wich uns aus.

Wir waren sehr oft bei Anna und Ferdl und spielten immer dasselbe. Immer

wurde ich zuerst vom Ferdl, Anna von Franz gevögelt, dann die Anna von

ihrem Bruder und ich von dem meinigen. Trafen wir die beiden einmal

nicht daheim, oder mußten wir selbst zu Hause bleiben, dann vögelten wir

eben allein. Aber es verging kein Tag, an dem wir nicht aufeinander

lagen. Unsere gemeinsamen Gespräche aber drehten sich nur um den

einzigen Wunsch, es einmal mit einem Großen tun zu dürfen. Anna und ich

wünschten sich einen wirklichen, erwachsenen Mann, Ferdl und Franz

wünschten sich die Frau Reinthaler.

Einmal als wir wieder zu Anna kamen, war Besuch da. Eine dreizehnjährige

Kousine von ihr, Mizzi und ihr Bruder Poldl. Die Mizzi war ein hübsches,

schon recht entwickeltes Mädchen, und ihre jungen Brüste standen fest

und frei unter ihrer dünnen Bluse. Es wurde natürlich gleich von dem

gesprochen, was uns am meisten interessierte, und Poldl rühmte sich, daß

seine Schwester schon Haare auf der Fut hätte. Er hob ihr ganz ruhig die

Kleider auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle

Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren. Dann wurden die

Brüste der Mizzi entblößt und von uns allen bestaunt und gestreichelt.

Mizzi geriet in Aufregung. Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und

streckte die Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus. Jeder gab ihr,

was er in der Hose trug, zu halten, und Ferdl stellte sich zwischen ihre

Beine und spielte mit seinem Schwanz an ihrem Spalt. Endlich sprang sie

auf, eilte zum Bett, warf sich darauf und rief: »Poldl, komm her, ich

halt's nimmer aus.« Ihr Bruder schwang sich zu ihr hinauf. Wir waren

alle um das Bett getreten und sahen zu. Während Ferdl seinen Schweif der

atemlos daliegenden Mizzi zu halten gab, vertraute Franz den seinigen

Annas Händen an; ich aber schaute voll Interesse zu, wie einmal

»wirklich gevögelt« wird. Denn Mizzi und ihr Bruder, der erst zwölf

Jahre alt war, erklärten uns, daß sie es genauso machen könnten wie die

Großen. Ich sah mit Verwunderung, wie Poldl seine Schwester auf den Mund

küßte. Denn ich hatte bisher nicht gedacht, daß das Küssen mit

dazugehört. Ich sah auch, wie Poldl Mizzis beide Brüste in der Hand

hielt, während er auf ihr lag, sie fortwährend streichelte und ich

bemerkte, wie die Brustwarzen spitz und hoch herausstanden. Ich sah, wie

Poldls Schweif gänzlich in dem schwarzen Haarbüschel seiner Schwester

verschwand, und griff selbst hin, um mich zu überzeugen, ob er wirklich

in ihrem Leib steckte. Und ich war plötzlich furchtbar erregt, als ich

mit eigenen Händen fühlte, wie Poldls Stange, die übrigens viel größer

war als die von Franz und Ferdl, tief in Mizzis Leib hineinfuhr, bis ans

Ende, wieder herauskam, und wieder darin versank. Am meisten aber setzte

mich Mizzis Gehaben in Verwunderung. Sie warf sich mit ihrem Popo ihrem

Bruder entgegen, vollführte hitzige Stöße, zappelte mit den Füßen in der

Luft, war ganz atemlos und seufzte immerfort, so daß ich glaubte, es

müsse ihr doch furchtbar weh tun. Ich merkte aber dann, daß es anders

war, als sie keuchend ein ums andere Mal ausrief: »Fester! Fester! Noch

fester, so, so, gut, gut, gut, aah!« Kaum hatte Poldl seinen Schwanz

herausgezogen und stieg vom Bett herab, als Ferdl und Franz sich

herandrängten. Mizzi war mit gespreizten Beinen liegen geblieben, mit

nackten Schenkeln und mit nackten Brüsten. Lächelnd sah sie zu, wie

Ferdl und Franz sich stießen, wer sie zuerst haben sollte, und eben als

die beiden Miene machten, miteinander ernstlich zu raufen, entschied sie

den Streit, indem sie nach meinem Bruder griff und erklärte: »Zuerst der

Kleine da!« Franz warf sich auf Mizzi. Aber er fing an, sie in der Art

zu reiben, wie er es an mir und Anna gewöhnt war. Mizzi hielt seine

Bewegung auf, erwischte ihn am Zipfel und schob ihn mit einem Ruck in

die Spalte. Franz war ganz verblüfft, hörte auf, sich zu rühren, und tat

so, als wollte er mit seinem Schwanz erst fühlen, wo er sich befand.

Aber Mizzi duldete diese Ruhe nicht. Sie begann sich unter ihm zu

werfen, fing ihre Gegenstöße an, und gleich war Franz wieder

herausgerutscht ohne hineinzufinden. Jetzt half ich ihm aber, ich hielt

meine Hand hin und brachte ihn, wenn er ausgleiten wollte, jedesmal auf

den rechten Weg. Eine neue Schwierigkeit ergab sich, weil Mizzi durchaus

wollte, Franz solle mit ihren Brüsten spielen. Aber wenn er sie in die

Hand nahm und sie zu kitzeln und zu streicheln begann, vergaß er ganz

das Vögeln, und wenn ihn Mizzi dann wieder zum Vögeln trieb, vergaß er

ihre Brüste. Er konnte beides zugleich nicht bewältigen, und Mizzi

beklagte sich schweratmend: »Schad is, der kann noch gar nix!« Ferdl,

der ungeduldig dabeistand, bemächtigte sich jetzt der Duteln Mizzis,

drückte sie, küßte sie auf die Warzen, daß sie wieder hoch aufgerichtet

wurden, und nahm damit Franz die eine Hälfte seiner Aufgabe ab. Franz

kam in ein regelmäßiges schnelles Stoßen, was Mizzi sehr recht war. Sie

seufzte und jammerte und schnalzte mit den Lippen, und warf sich hoch im

Bett in die Höhe und sagte dabei zu uns: »Ah, das ist gut, das ist gut,

der kleine Schwanz ist gut.«

Kaum waren sie fertig, als sich Ferdl mit gezücktem Speer, ohne dabei

Mizzis Brüste loszulassen, seitlich aufs Bett und zwischen Mizzis Beine

schwang, die ihn begierig aufnahm. Auch dem Ferdl half ich die rechte

Öffnung finden, und unterhielt mich, meine Finger an seinem Hodensack zu

halten, wodurch ich jedesmal genau fühlte, wenn der Schwanz bis zum Rest

in Mizzi eindrang. Ferdl verkündigte gleich das erstemal, als er

hineingeglitscht war, mit Sachkenntnis: »Ganz so wie bei der Frau

Reinthaler.« Und er zeigte sich so gewandt und geschickt im Bohren,

Stoßen und Wetzen, daß das Bett unter den Beinen krachte und Mizzi laut

zu schnaufen begann. Wie nun die beiden fertig waren, wollten Anna und

ich auch unsern Teil haben. Mizzi hatte sich vom Bett erhoben, war eilig

heruntergesprungen, lachend, frisch, als wäre gar nichts geschehen. Und

doch hatte sie dreimal hintereinander die verschiedenen Schwänze in sich

gehabt, und hatte eine Remmelei ausgehalten, die, wie ich glaube,

beinahe eine Stunde gedauert haben muß. Sie brachte ihre Kleider unten

ein wenig in Ordnung, ließ aber ihre Brüste frei und meinte, jetzt wolle

sie zuschauen. Anna warf sich gleich aufs Bett und rief den Poldl, der

sie überhaupt sehr zu interessieren schien. Aber Poldl hatte wieder mit

den Brüsten seiner Schwester zu tun. Er hob sie mit den Fäusten in die

Höhe, preßte sie fest zusammen und nahm ihre Warzen in den Mund. Mizzi

lehnte an einem Schrank, ließ sich diese Liebkosungen mit Behagen

gefallen und bearbeitete dafür ihres Bruders Schweif mit ihren Händen.

Anna lag vergebens auf dem Bett in Bereitschaft; denn Poldl hob nach ein

paar Minuten seiner Schwester die Röcke auf, und mit ihrer Beihilfe

brachte er seine Rute wieder in ihr unter. Stehend vögelten die beiden

mit einer Heftigkeit, daß der Kasten pumperte. Wir hatten noch nicht

gewußt, daß man die Sache auch so betreiben könne, und schauten diese

neue Kunst mit Verwunderung an. Es war beinahe selbstverständlich, daß

dann wieder Franz an die Reihe kam. Er machte es diesmal besser, denn er

klammerte sich im Stehen an die Brüste von Mizzi, während sie seinen

Schwanz nicht losließ und dafür sorgte, daß er nicht aus dem Geleise

kam, und zuletzt vögelte auch Ferdl in dieser neuen Stellung Mizzi, die

jetzt die sechste Nummer sehr vergnügt aushielt und nicht die Spur einer

Erschöpfung zeigte.

Dafür waren Anna und ich ganz enttäuscht. Anna machte sich wieder an

Poldl heran, und versicherte ihm, daß man auch bei ihr hineinkäme, und

nicht auswendig zu wetzen brauche. Er hob ihr die Röcke auf, bohrte ein

wenig mit dem Finger in ihrer Fotze herum, und meinte, es ginge noch

nicht. Anna aber wollte ihn nicht loslassen. Sie hielt seinen Schweif in

der Hand, und arbeitete daran herum, denn er hing ganz matt und weich

herunter. Ich hatte mich zu Ferdl gewendet, fand aber keine Geneigtheit

bei ihm vor. Er erlaubte mir nur gnädig mit seinem Schweif zu spielen,

was ich auch tat. Währenddessen betastete er nun meine Brust, die noch

ganz flach war, und meinte bedauernd: »Du hast halt keine Duteln.« Ich

mußte es aufgeben, von ihm gevögelt zu werden, und probierte nun Franz

zu kriegen. Mit dem war aber nichts zu machen, weil er wieder auf Mizzi

lag. Er vögelte sie gerade nicht, spielte aber mit ihrer Brust, und als

ich ihm an die Hose griff, und sein Gezeug wieder stand, forderte er

mich auf, ihm wieder zu Mizzi hineinzuhelfen. Das mochte ich nicht, doch

er fand den Weg ohne mich, und am Boden liegend, machte Mizzi die

siebente Partie, die wohl die ausgiebigste war, weil sie mehr als eine

halbe Stunde dauerte.

An diesem Tage waren Anna und ich sehr enttäuscht, und ich ging betrübt

nach Hause, diese elende Mizzi, mit ihren Brüsten und ihren Haaren

verwünschend. Dafür wurde aber dann in den nächsten Wochen alles wieder

eingeholt. Mizzi und ihr Bruder wohnten weit weg und konnten nur selten

auf Besuch kommen. Und in der Zwischenzeit genügten Anna und ich unsern

beiden Partnern. Das Spiel »Vater und Mutter« wurde ganz ausgesetzt, wir

spielten jetzt nicht mehr, sondern vögelten ganz ohne Vorwand, genau so

wie Mizzi und Poldl. Wir vögelten stehend und liegend, und hatten, Anna

ebenso wie ich oft sogar Schmerzen zu leiden, weil Ferdl und Franz jetzt

durchaus immer probieren wollten, ob es nicht doch möglich sei, uns ihre

Schwänze einzupfropfen. Es ging aber nicht.

Dieses Leben dauerte den ganzen Sommer. Dann zogen unsere Freunde in

eine andere Gegend, und ich sah die blonde Anna erst viel später wieder.

Vorher aber war Mizzi mit ihrem Bruder noch einmal da, und mit ihnen war

ein großer Bursch gekommen, der schon fünfzehn Jahre alt war. Er hieß

Robert, war schon in der Lehre, und er übernahm sogleich den Oberbefehl

über unsere Spielerei. Als er uns seinen Schwanz zeigte, bemerkten wir,

daß er schon Haare hatte, und wir drei Mädchen spielten lange mit ihm.

Wir streichelten ihn, liebkosten seine Eier, hielten seine Stange, die

sich ganz heiß anfühlte, in unseren Händen und freuten uns, wenn wir sie

leise zucken fühlten. Wir waren ganz entzückt von ihm, denn er hatte

einen großen, vollen Schweif, wie wir noch keinen gesehen. Mizzi

forderte ihn auf, mit ihr den Anfang zu machen. Er sagte: »Nein. Ich

will zuerst die Pepi vögeln.« Und ich erinnere mich, wie groß meine

Freude war. Ich lief sofort zum Bett, legte mich rücklings darauf und

indem ich mich aufdeckte, spreizte ich die Beine, um ihn zu empfangen.

Robert kam ans Bett, griff mich bei meiner nackten Fut an, und sagte:

»Uj jegerl, da kann man nur von außen wetzen.« Mizzi rief eifrig

dazwischen: »Aber natürlich, und nicht einmal Haar hat sie noch darauf,

geh vögel mich, bei mir kannst du ihn ganz hineinstecken, weißt schon.«

Und schon lag sie auch neben mir im Bett und wollte mich verdrängen.

Aber Robert antwortete: »Das gibt's net, ich will die Pepi vögeln.« Ich

lag ganz still und schaute ihn an, und er war sehr rot im Gesicht und

rieb mir fortwährend seinen Finger in die Spalte, so daß ich geil wurde

wie noch nie. Er überlegte einen Augenblick, dann erklärte er: »Ich

werd' euch was zeigen.« Nun rief er Anna, die sich auch ins Bett, aber

an die Wand legen mußte. Ich lag in der Mitte, Mizzi am äußersten Rand.

Robert stieg ins Bett, legte sich aber nicht auf mich, sondern befahl

mir: »Dreh dich um.« Ich lag nun auf dem Bauch, und er schob mir die

Kleider in die Höhe, so daß mein Popo entblößt war. Anna mußte höher

gegen das Kopfende des Bettes kriechen, so daß sich ihre Fut neben

meiner Schulter befand. Er deckte sie auch auf. Und von Mizzi verlangte

er, daß sie ihre Brüste entblöße. Sie ließ ihr Hemd herab, und ich sah,

daß ihre Brustwarzen wieder spitz hervorgetreten waren. Jetzt nahm

Robert mich unter dem Bauch, daß mein Popo ein bißchen in die Höhe kam.

Er hieß mich, die Schenkel fest zusammenpressen und schob mir seinen

Schweif von hinten nach vorne, so daß ich die heiße Nudel an den

Hinterbacken am Damme und außen zwischen meiner Spalte spürte und so

zwischen Schenkeln, Damm und Popo hielt ich ihn ganz eingeschlossen.

Robert zog die Hand unter meinem Bauch hervor und begann leise zu

stoßen. Ich verspürte eine solche Annehmlichkeit, daß es mir durch alle

Glieder fuhr. Plötzlich begann ich wie Mizzi zu stöhnen und zu seufzen

und erwiderte seine Stöße mit meinem Popo. Den Kopf hatte ich im Bett so

vergraben, daß ich nichts sah, sondern nur empfand, wie Robert mich

vögelte. Zu meinem Erstaunen aber hörte ich auch Anna und Mizzi seufzen

und ächzen. Ich schaute auf und sah, wie Robert mit der linken Hand ganz

an der Fut von Anna spielte, und er muß es sehr gut getan haben, denn

sie warf sich hin und her. Mit der rechten Hand spielte Robert auf einer

Brustwarze von Mizzi, die immer höher und spitzer wurde. Dabei vögelte

er mich in langsamen Stößen und atmete schwer. Ferdl und Franz standen

neben dem Bett und schauten zu. Mizzi schrie am lautesten: »Ah, ah, --

ich will was in die Fut, ah, Franzl, Ferdl, steckt's mir ihn einer

hinein, -- ah, ich muß vögeln. -- kleiner Franzl komm ...« Sie tastete

mit der einen Hand herum, und Franz beeilte sich, ihr seinen Schwanz zu

geben. Sie riß ihn zu sich, und Franz lag nun neben Robert auf dem Bett

und vögelte Mizzi nach Noten. Dabei hatte er wieder die Annehmlichkeit,

daß Robert ihm die Pflicht abnahm, mit den Brüsten Mizzis zu spielen.

Denn Robert ließ nicht nach. Mizzi war so geil, daß sie wieder ihre Hand

ausstreckte und diesmal gab ihr ihr Bruder Poldl seinen Schwanz zu

halten. Sie fuhr daran herum, Poldl war auch ganz aufgeregt, und auf

einmal hatte sie den Schwanz zwischen ihren Lippen in den Mund genommen

und begann daran zu saugen. Ferdl, der leer ausgegangen war, hielt es

nicht mehr aus. Über den Kopf von Mizzi weg kroch er in das Bett zu

seiner Schwester Anna, nahm ihren Kopf und stieß ihr seinen Schwanz in

den Mund. Sie ließ sich's nicht nur ruhig gefallen, es schien sie sogar

nur noch mehr aufzureizen, und ich schaute ihr zu, wie sie an dem

Zapfen, der in ihren Mund ein- und ausfuhr, leckte und schmatzte. So

waren wir hier alle sieben auf einmal beschäftigt. Robert fuhr fort mich

langsam zu vögeln, und mir war es, als habe ich noch nie etwas gefühlt,

das so gut war wie dieser dicke, heiße Schweif. Auf einmal wurde Roberts

Schweifstoß heftiger und rascher, und plötzlich spürte ich mit

Schrecken, daß ich mit etwas Nassem, Heißem am Bauch übergossen wurde.

Ich schrie auf. Aber Robert fuhr mich, emsig wetzend an: »Sei stad, mir

kommt's jetzt.« Ich wehrte mich und wollte weg: »Du tust mich ja

anbrunzen.« Er sagte: »Nein, ich tu' spritzen -- das muß sein.« Danach

war er fertig. Wir lösten uns alle voneinander, und alle waren über die

Neuigkeit, daß Robert gespritzt hatte, ganz erstaunt. Robert versicherte

uns, daß Ferdl, Franz und Poldl noch zu klein seien und daß deshalb nur

ein kleines Tröpferl erscheine, wenn's ihnen kommt. Bis sie Haare auf

dem Schwanz kriegen, würden sie auch so viel spritzen wie er.

Mizzi wollte wissen: »Wirst du mich jetzt vögeln?« Aber die Buben, Anna

und ich verlangten Robert spritzen zu sehen. Robert war dazu bereit.

»Ihr müßt's mir's halt mit der Hand machen«, meinte er. Aber wir kannten

das nicht. So zeigte er uns, wie man die Sache anfängt, indem er sich in

einen Sessel setzte und sich einen abzuwichsen begann. Das begriffen wir

bald und wetteiferten darin, Robert einen herunterzureißen. Abwechselnd

bearbeiteten Anna, Mizzi und ich sein steif dastehendes Glied, und Mizzi

begann es in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Sie tat es mit

solcher Begierde, daß der lange Spargel beinahe gänzlich in ihrem Mund

verschwand. Wir beiden anderen sahen ihr zu, und Anna wollte sie

ablösen. Aber Robert ergriff mich bei den Haaren, stieß Mizzi zur Seite

und drängte meinen Mund gegen seinen Schweif. Nun war ich daran. Ich

hatte nicht viel Zeit zu überlegen, spitzte die Lippen und empfing

dieses Ding, das ich schon von einer andern Stelle meines Leibes her

kannte. Aber kaum spürte ich, wie er in meinen Mund eindrang, als ich

von einer ungeahnten Geilheit ergriffen wurde. Jedes Hin und Her und

jedes Aus und Ein verspürte ich in meiner noch verschlossenen Fut und

wie ich so auf- und abfuhr an Roberts Schweif, hatte ich auf einmal eine

Ahnung, wie das wirkliche Vögeln sein müsse. Nach mir kam Anna an die

Reihe. Aber kaum hatte sie ein wenig geleckt, als Robert zu spritzen

begann. Sie fuhr zurück und spuckte die erste Ladung, die sie erhalten

hatte, aus. Robert erfaßte seinen Schwanz und riß sich den kalten Bauer

bis zu Ende herunter, und wir drängten uns alle um ihn, um das

Schauspiel zu sehen. Ruckweise wurde die weiße, dicke Masse in großen

Tropfen emporgeschleudert, so hoch, daß ich einen ganzen Patzen davon

ins Gesicht bekam. Wir waren alle voll Bewunderung und furchtbar

aufgeregt.

Mizzi fiel gleich wieder über Robert her und bat ihn: »Aber jetzt, jetzt

wirst du mich vögeln, willst du!« Doch Roberts Schweif war schlapp

geworden und hing wie ermüdet herab. »Es geht nicht«, meinte Robert, »er

steht mir nimmer.« Mizzi war außer sich. Sie setzte sich zwischen

Roberts Knie auf den Fußboden, nahm seinen Schwanz und saugte daran,

schob sich ihn ganz in den Mund, schmatzte und leckte und rief

dazwischen zu Robert aufsehend: »Aber wenn er wieder steht, dann vögelst

du mich, was?«

Unterdessen wollten die anderen, Franz, Poldl und Ferdinand, das

neuentdeckte Mundvögeln auch erproben. Anna und ich mußten herhalten,

und es ging ganz leicht, denn ihre Schwänze waren alle noch klein und

viel dünner als der von Robert. Ich nahm Annas Bruder, Ferdl, Anna nahm

Franz. Ferdl war so rasend, daß er mir seinen Schweif bis in die Kehle

stieß. Ich mußte ihn an der Wurzel halten und fuhr nun selbst sanfter

hin und her. Nach zehn-, zwölfmalen kam es ihm. Ich fühlte das Zucken,

spürte aber nichts Nasses, weil ja nur ein Tropfen kam. Mir aber war es,

als hätte ich den Schwanz tief in meiner Fut gehabt, und ich spürte,

daß auch mir etwas kommen müsse. Ich hielt Ferdls Schweif im Mund, bis

er ganz weich geworden war. Und weil die Anna immer noch den Franz

schleckte, nahm ich gleich den Poldl, der schon wartete. Poldl hatte

diese Sache mit seiner Schwester erfunden. Er war sehr geschickt, und

ich konnte mich ruhig verhalten, indessen er so geschickt aus- und

einfuhr, als sei er in einer Fut. Mich befiel ein Jucken, ein Krampf,

eine Wonne, die ich nicht beschreiben möcht, ohne zu wissen was ich tat,

spielte ich mit meiner Zunge an dem Schweif, der mir im Mund war, was

nur bewirkte, daß es Poldl sofort kam. Er hielt mich am Genick fest auf

seinen Schweif gedrückt, und das Klopfen seiner Adern erhöhte mein

Lustgefühl. Auch ihn behielt ich, bis er ganz weich war.

Dann schauten wir uns nach Anna und Franz um. Mizzi lag noch immer vor

Robert am Boden und sog an seiner weichen Nudel. Anna aber hörte auf

einmal zu schlecken auf und sagte: »Probiern wir's, vielleicht geht er

doch hinein.« Franz warf sich an sie und wir eilten hin, um zuzuschauen.

Sei es nun, daß der Schweif von Franz so klein war oder daß er durch den

Speichel, der auf ihm haftete, besser glitschte oder daß die vielen

Bohrversuche, die Anna und ihr Bruder vorgenommen hatten, schon den Weg

geebnet haben mochten, genug es ging. »Er ist drin«, rief Anna und

jubelte. »Drin is er«, rief Franz, und ich erkundigte mich bei Anna, ob

es weh tue. Aber ich bekam keine Antwort. Denn die zwei vögelten mit

einer Vehemenz, daß ihnen Hören und Sehen verging. Erst nachher sagte

mir Anna, das sei doch das Beste gewesen.

Mittlerweile hatte Mizzi Erfolg gehabt. Sie hatte Roberts Zipfel so

lange gereizt und gewuzelt, bis er sich wieder aufrichtete und Robert

bereit war, sie endlich zu vögeln. Franz und Anna konnten nicht schnell

genug Platz machen. Und Mizzi war wie eine Verrückte. Sie hielt sich

selbst bei den Brüsten. Sie nahm einen Finger Roberts nach dem andern,

und steckte sich ihn in den Mund, sie fuhr mit der Hand herunter,

erwischte Roberts Schweif, drückte ihn zärtlich und stieß sich ihn dann

wieder tief hinein. Sie schleuderte sich unter ihm, daß das Bett

krachte. Auf einmal ließ Robert seinen Kopf sinken, ergriff eine Brust

von Mizzi und begann an ihrer Warze zu lecken und sie in den Mund zu

stecken, genau so wie wir's mit seinem Schweif getan hatten. Mizzi

weinte und jammerte vor Geilheit: »Vögel mich, vögel mich«, jammerte

sie, »alle Tag mußt du mich vögeln ..., das ist ein Schwanz, ein guter

Schwanz ist das ..., fester stoßen ..., noch fester, noch, noch ... nimm

die andere Dutel auch ..., die andere Dutel auch zuzeln, fester,

schneller, ah, ah ... noch fester ... und du wirst morgen wieder

vögeln? ... Du? Morgen ... komm morgen nachmittag ..., alle Tag mußt du

mich vögeln ..., Jesus, Maria und Josef ... ah ... ah!« Robert stieß ein

kurzes Grunzen aus und spritzte ... Mizzi lag wie tot da.

Es war kein Zweifel. Robert war die Hauptperson. Anna freute sich, daß

sie nun endlich wie eine Große gevögelt habe. Allein an diesem Tag

achtete niemand von uns darauf. Und Robert erzählte uns, daß er schon

seit zwei Jahren vögele. Seine Stiefmutter hat ihn dazu abgerichtet.

Sein Vater war gelähmt und schlief im Zimmer mit der Mutter. Robert

schlief in der Küche allein. Eines Abends, als er in der Küche war, der

Vater war noch wach, kam die Mutter heraus. Und wie es langsam dunkel

wurde, rückte sie ganz nah zu Robert heran. Sie saßen auf der

Küchenbank nebeneinander. Und da fing sie an ihn zu streicheln. Zuerst

am Kopf. Dann die Hände. Dann die Schenkel und endlich schlüpfte sie mit

ihrer Hand in seine Hose. Sein Schweif wurde gleich hart und stellte

sich auf, kaum daß die Mutter ihn berührte. Sie spielte eine Weile mit

ihm, und er griff ihr, rasend in seiner Aufregung, an die Brust. Da ließ

sie ihn los, um selbst das Kleid aufzuknöpfeln, und sie ließ ihn mit

ihrem nackten Busen spielen, führte ihn selbst zu den Brustwarzen und

zeigte ihm, wie er es machen solle. Und sie atmete dabei so laut, daß

der Vater aus dem Zimmer herausrief, was denn los sei. Die Mutter

antwortete schnell: »Nichts, nichts, ich bin nur beim Robertl da.« Dabei

hielt sie Robert wieder am Schwanz und streichelte ihn. In der Nacht

aber, als der Vater schlief, kam sie zu ihm im Hemd heraus, stieg zu

Robert ins Küchenbett, setzte sich rittlings auf und steckte sich seinen

kleinen Schwanz hinein. Robert lag auf dem Rücken und rührte sich nicht.

Aber wie die Duteln seiner Mutter so über seinem Gesicht hingen, griff

er wieder danach und spielte mit ihren Brustwarzen, und sie beugte sich

tiefer nieder, damit er bald die eine, bald die andere ihrer beiden

Brüste in den Mund nehmen könne. Und da ward ihm sehr wohl dabei, und er

vögelte seine Stiefmutter, bis es ihr kam, und sie schwer auf ihn

niedersank.

Am nächsten Abend saß er wieder mit ihr in der Küche, und sie spielten

wieder miteinander wie gestern; und in der Nacht, wenn der Vater

eingeschlafen war, kam sie wieder zu ihm heraus und ließ sich von ihm

vögeln. Einmal aber kam sie nicht, obwohl er vorher in der Küche mit ihr

gespielt hatte. Er konnte nicht einschlafen und saß im Bett aufrecht

und konnte, weil der Mond ins Zimmer schien, auf die beiden Betten

hinschauen, in denen seine Eltern lagen. Und da sah er, wie die Mutter

rittlings auf dem Vater saß. Sie war ganz nackt und hob sich auf und

nieder, und beugte sich herab und schob ihre Brüste dem Mann, der sich

nicht rühren konnte, abwechselnd in den Mund. Robert wartete bis sie

fertig waren, dann rief er nach der Mutter, als sei ihm schlecht. Sie

kam zu ihm heraus und erkannte gleich, daß er durch die dünnen Vorhänge

der Türfenster im Mondlicht alles beobachtet haben müsse. »Hast was

g'sehn?« fragte sie ihn. Robert antwortete »Ja, -- alles.« Sie gab ihm

sofort ihre Brüste zum Spielen und legte sich zu ihm ins Bett. »Diesmal

sollst du oben liegen«, versprach sie. Robert hatte das noch nie getan.

Sie zeigte ihm, wie er es machen solle, und sie zog ihr Hemd aus, so daß

sie ganz nackt vor ihm lag. Robert vögelte sie mit aller Kraft, denn er

war furchtbar geil. Aber kaum hatte er seinen Schwanz hinausgesteckt,

als der Vater aus dem Zimmer herausschrie: »Was will denn der Robert?«

Die Mutter drückte ihn fester in sich hinein und rief zurück: »Mich will

er.« Der Vater wollte wissen: »Was will er denn?« Und vögelnd antwortete

dann die Mutter: »Ach nichts, jetzt ist ihm schon besser.« Bald darauf

schlief der Vater ein, und die zwei arbeiteten weiter. Robert erzählte,

daß sie ein paarmal aufhören mußten, weil das Bett so laut krachte. Als

er dann fertig war, wollte seine Mutter es noch einmal haben, und weil

ihm seine Nudel nicht gleich stand, nahm sie sie in den Mund und suzelte

daran, so lange, bis Robert beinahe laut aufgeschrien hätte vor Wonne.

Und dann mußte er aus dem Bett, mußte sich auf den Küchensessel

niedersetzen, und seine Mutter saß so fest auf ihm, daß sie ihn beinahe

erdrückt hätte. Zuletzt zog sie ihr Hemd wieder an und ging zu ihrem

Manne hinein. Robert aber mußte den nächsten Tag im Bett bleiben, so

schwach war er von dieser Nacht. Da sah der Vater, daß ihm wirklich

schlecht gewesen sei. Jetzt vögelte Robert seine Stiefmutter seit zwei

Jahren beinahe alle Tage. Wir hatten einen großen Respekt vor ihm, als

er uns die Geschichte erzählte, und wir waren wieder alle bereit zu

vögeln, denn an der ganzen Sache hatte uns das oben Liegen am meisten

interessiert. Robert aber meinte, es gäbe noch andere Arten. Er habe

seine Stiefmutter auch schon von hinten gevögelt, und ich bemerkte, das

sei sehr angenehm, ich hätte es ja von ihm auch so gekriegt. Anna und

Mizzi wollten das oben Liegen probieren. Anna nahm sich Franz, weil

seine Nudel die einzige war, die zu ihr hinein paßte, und Mizzi mußte

mit ihrem Bruder Poldl die Sache versuchen. Ich wollte es auch haben,

jedoch stand er dem Robert und dem Ferdl nicht, und so begann ich den

Ferdl wieder zu schlecken, bis er mich auf sich legen ließ und mir die

Spalte wetzte, daß es mir kam. Robert allein schloß sich der allgemeinen

Geselligkeit nicht mehr an, weil er, wie er sagte, sich doch noch etwas

für seine Mutter aufheben müsse, die ja sicherlich am Abend wieder zu

ihm kommen werde.

Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere

Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir

in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so

ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern

und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die

Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen,

konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in

eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu

spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so

gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines

Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon

schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im

Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim

Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie

wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die

Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist

b'soffen.« -- »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix ...« -- »Nein,

ich mag nit.« -- »Ah, was!« Mein Vater war ein starker Mann mit einem

großen Schnurrbart und wilden Augen. Ich sah, wie er die Mutter ergriff,

ihr das Hemd abriß, sie bei beiden Brüsten packte und aufs Bett warf, so

daß er gleich auf ihr lag. Meine Mutter spreizte quer über dem Bett die

Beine und wehrte sich nicht mehr. Sie sagte nur: »Lösch das Licht doch

aus!« Der Vater fuhr auf ihr herum und herrschte sie an: »Steck'n doch

hinein! Sakra!« Die Mutter wiederholte: »Erst lösch das Licht aus, wenn

eins von die Kinder aufwacht ...« Er brummte: »Ah was, die schlafen ganz

gut«, und blieb auf ihr liegen und gleich darauf begannen seine Stöße

und ich hörte die Mutter sagen: »Ah, das ist gut, hörst, was du heut für

einen großen Tremmel hast, ah, langsamer, schön langsam hin und her und

ganz tief hinein, ganz tief ..., jetzt schneller, schneller ...,

schneller ... und jetzt spritz, spritz, was d'kannst!! Aaaah!« Mein

Vater stieß ein tiefes Brummen aus, dann waren sie beide still. Nach

einer Weile löschten sie das Licht aus und bald hörte ich sie alle zwei

schnarchen. Ich schlüpfte aus dem Bett, schlich zum Ledersofa, auf dem

Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt

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