Konstruktive Rhetorik in Seminar, Hörsaal und online

Konstruktive Rhetorik in Seminar, Hörsaal und online
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Описание книги

Der Dialog macht vieles leichter: Wenn Menschen sich angeregt unterhalten, leidenschaftlich diskutieren und gemeinsam Lösungen suchen, läuft vieles wie von selbst. Der Autor verrät Ihnen, wie Sie im Seminar, im Hörsaal und online dialogische Mittel gelassen einsetzen können. Auf den Medieneinsatz, die Körpersprache und Stimme sowie auf Zeitprobleme im Vortrag geht er ein.

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Jürg Häusermann. Konstruktive Rhetorik in Seminar, Hörsaal und online

Konstruktive Rhetorik in Seminar, Hörsaal und online

Inhalt

Vorwort

1Reden vor Publikum: Was wird anders?

Drei Rollen sind beteiligt: RednerIn, Publikum, Veranstalter

Die Rednerin, der Redner

Das Publikum

Der Veranstalter

Ein autoritärer Rahmen

Der Raum der Begegnung wird wichtig

Einfluss auf die Sprechweise

Einfluss auf die Körpersprache

Rhetorik: Die Lehre vom Reden in der Öffentlichkeit

Die Zeit ist begrenzt

Kultur und Gesellschaft reden mit

Eine männliche Tradition

Eine Rede hat ein Handlungsziel

Planung gehört immer dazu

Recherche ist die wichtigste Aufgabe

Die Rede als Produkt dieser Rahmenbedingungen

2Vom Monolog zum Dialog

Wenn man zum Reden abgerichtet wird

Mitdenken statt Eintrichtern

Das Publikum ernst nehmen

Informationen bringen mehr als Überredungskünste

Gespräch – Vortrag – Online-Präsentation: Drei Beispiele

1. Das konstruktive Gespräch

2. Der Vortrag vor Publikum

3. Der Online-Auftritt

Wie kommt Dialog in den Vortrag?

Und was bedeutet Dialog im Online-Vortrag?

Konstruktive Rhetorik in zwei Schritten

Bloß nicht von den Besten lernen!

Marie Curie freundet sich mit dem Publikum an

Verschwindet jetzt das Lampenfieber?

Vom Nutzen des Lampenfiebers

3Die erste Herausforderung: der gemeinsame Raum

Zwei Perspektiven

Drei Arten, anzufangen

Den Raum wahrnehmen

Den Raum gestalten

Platz schaffen, Plätze zuweisen

Die Haltung zeigt die Beziehung zum Raum

Kontakt aufnehmen, Kontakt halten

Ein Beispiel: Orientierung durch Raumnutzung

Raumnutzung im großen Saal

Eindeutige Signale geben

Blickkontakt im großen Saal

Worte verhallen lassen

Raumnutzung im Freien

Das Publikum gruppieren

Auf die Akustik achten

4Der Online-Vortrag ist eine Einladung

Willkommen in meiner Welt

Den Raum wählen

Wo redest du? – Dem Raum einen Namen geben

Umgebung und Thematik abgleichen

Die Umgebung gestalten

Tiefe erzeugen: Drei Dimensionen zeigen

Gesprächspartner beleben den Raum

Akustik überprüfen

Den Bildausschnitt wählen

Licht setzen

Die Perspektive überprüfen

Durch Bewegung den Raum erlebbar machen

Requisiten einsetzen

Orte und Gegenstände einbeziehen und ansprechen

Nebengeräusche thematisieren

Zwischenfälle positiv nutzen

5Vertraue deiner Körpersprache!

Blickkontakt vor Publikum

Wie geht Blickkontakt mit einer Gruppe?

Blickkontakt wechseln

Der Körper macht den Blickkontakt mit

Ein Beispiel: Bill Clinton am Parteitag

Ein Studienobjekt: Amanda Palmer

Mimik und Ehrlichkeit

Lässt sich Mimik steuern?

Die dialogische Kraft der Gestik

Gestik verbindet: Zwei Beispiele

Typen von Gesten kennen

Planungsgesten

Gesten, die auf Dinge zeigen

Gesten, die die Rede strukturieren

Gesten, die die gedankliche Struktur abbilden

Gesten, die Wörter betonen

Gesten, die Tätigkeiten und Dinge simulieren

Gesten, die Formen, Größen und Bewegungen andeuten

Gesten, die den Sound unterstützen

Gesten, die Worte ersetzen

Fehlende Gestik

Gestik: Tipps

Nicht die Hände sind wichtig, sondern die Füße

Individuelle Gestik akzeptieren

Gestik braucht eine Funktion

6Körpersprache online: mehr als nur Blickkontakt

Blickkontakt: Freunde dich mit der Kamera an

Blickkontakt üben

Bei Benutzung einer Videokonferenz-Software

Blickkontakt durch Distanz erleichtern

Stichworte statt Manuskript

Emotionen und Meinungen auch nonverbal ausdrücken

Auf auffällige Äußerlichkeiten verzichten

Professionelle Hilfe nutzen

7Klar und lebendig durch Melodie und Rhythmus

Präsenzvortrag: den Raum füllen

Online-Vortrag: die Räume verbinden

Elemente des Sprechens

Die Grundlagen: Atem, Stimme und Artikulation

Wer redet, braucht nur wenig Luft

Den eigenen Atem erkunden

Stimme

Was kann ich für meine Stimme tun?

Artikulation

Deutlich ist besser als laut

Deutsch und deutlich?

Die Gestaltungsmittel: Melodie, Rhythmus und Betonung

Ein Beispiel

8Neue Impulse beleben die Sprechweise

Werde persönlich

Wechsle Sprechhandlungen bewusst

Ein Beispiel: Michio Kaku führt in Physik ein

Sprich antwortend

Wechsle die Kamera-Einstellung

Im Gespräch präsentieren

Aus der Schusslinie: Interview statt Vortrag

9Sprecherische Gestaltung: Regeln und Mikro-Tipps

Sätze sind gegliedert

Sinnschritte machen es verständlich

Das Tempo ist nicht entscheidend

Schnelles Tempo gefährdet Längen und Kürzen

Online: Kein Tempo um jeden Preis!

Lieber weniger als mehr, wenn die Zeit fehlt

Schnell/Langsam als Verständnishilfe

Variation durch Tempowechsel

Pausen schaffen Aufmerksamkeit

Pausen als Voraussetzung zum Dialog

Die Satzmelodie lässt die Absicht erkennen

Die Melodie zeigt an, ob es weitergeht

Aufzählton als Stressfaktor

Die Betonung schafft Eindeutigkeit

Auch hier: Gefahr der Gleichförmigkeit

Probleme und Lösungen beim freien Sprechen

10Wege zu einem verständlichen Stil

Lade zum Mitdenken und Mitreden ein

Stilprinzipien für eine erfolgreiche Rede

Verständlichkeit: für diese Leute in dieser Situation

Sie wollen zuhören, nicht lesen

Von der geschriebenen Sprache wegkommen

Struktur vereinfachen, Informationsdichte reduzieren

Der Druck beim öffentlichen Reden: Sag’s dichter und komplizierter …

Auch öffentliche Rede kann persönlich und erzählerisch sein

Online: Verständlichkeit ohne Kompromisse

Begriffe müssen klar sein

Möglichkeiten, mit fremden Begriffen umzugehen

Es sind nicht immer nur Fremdwörter

Verständlichmachen ist ein Übersetzen

Wörter konsequent benutzen

Abstraktes durch Konkretes verdeutlichen

Zusammenhänge herstellen

Satzbau vereinfachen

Den Gedankengang portionieren

Portionieren schafft aktive Sätze

Keine Angst vor Redundanz

Wo sind wir eigentlich gerade? – Transparenz schafft Orientierung

Freies Formulieren macht den Dialog leichter

Keine Angst vor Fehlleistungen

Die Gedächtnisstütze als Absicherung

Dem Satz ein klares Ende geben

Der Moderatorentrick: Zeitgewinn durch Wiederholung

11Sag’s attraktiver!

Attraktivität und ihre Funktionen

Erzählen intensiviert den Kontakt

Die dialogischen Wurzeln des Erzählens

Elemente einer Erzählung

Mit Bildern und Vergleichen die Vorstellungskraft aktivieren

Wechsel von der abstrakten auf die konkrete Ebene (oder umgekehrt)

Die Perspektive wählen

Menschen handeln lassen

Substantive und Partizipien durch Verben ersetzen

Aktiv statt passiv

Strukturen aufbrechen

Positiv statt negativ

Überflüssige Floskeln vermeiden

Online: Direkte Ansprache nicht vergessen

12Der Aufbau unterstützt den Dialog

Mögliche Aufbauprinzipien

Wie die Stadtführerin ihren Vortrag aufbaut

So führe ich durch einen Vortrag

Nicht nur rational informieren

Der Aufbau soll flexibel bleiben

Das Redeziel ist verhandelbar

Von der Trauerrede zur Agitation

Ein Schriftsteller verkennt den Monologcharakter der Rede

Eine transparente Gliederung erleichtert den Dialog

Mit dem Einstieg Kontakt schaffen

Warum nicht direkt einsteigen?

Mit einer Erfahrung beginnen

Der Anfang muss verständlich sein

Aufbau online

Komm schnell zur Sache!

13Argumentation lädt zum Mitdenken ein

Argumentiert wird, wenn etwas strittig ist

Rational und rhetorisch

Induktive Argumentation

Plausible Argumentation

Appell an gewohnte Denkweisen

Moral siegt über Vernunft

Die Überzeugungskraft der prägnanten Formulierung

Den Austausch von Argumenten fördern

Zuhörend argumentieren

Wie man auf Kritik reagieren kann

Die Frage reformulieren

Den Zusammenhang herstellen

Die Frage beantworten

Die Antwort bekräftigen

Die Beziehung klären

14Dialog durch Fragen und Antworten

Eine Frage bringt Antworten; mehrere Fragen verwirren

Die Umfrage bricht das Eis

Fragen müssen geplant sein

Was können die Antwortenden beitragen?

Offene Fragen laden zur Antwort ein

Antworten sind Bausteine

Antworten konstruktiv nutzen

Fragen eindeutig formulieren

Fragen einfach formulieren

Fragen gehören in einen Kontext

Rhetorische Fragen sind keine Fragen

Online: Fragetechnik ohne Antwortende?

15Das Interview als Alternative zum Vortrag

Inhaltliche Vorbereitung

Vorgespräch

Technische Vorbereitung

Die wichtigsten Techniken der Gesprächsführung

Zuhören im Interview

Das Experten-Interview als Beispiel

Das Online-Interview

16Visualisieren und trotzdem präsent bleiben

Medien werden gemeinsam genutzt

Eine Dreiecksbeziehung

Wer ist im Fokus – Rednerin oder Medium?

Wenn die Rede dominiert

Wenn das Bild dominiert

Eine Synthese aus Rede und Bild

Das kann Visualisierung leisten

Visualisierung verstärkt die Botschaft

Visualisierung macht die Botschaft verständlicher

Visualisierung schafft Orientierung

Visualisierung schafft einen Mehrwert

Medieneinsatz und Raumnutzung im Präsenzvortrag

Die Dreiecksbeziehung beim Vortrag

Visualisierung durch ein Demonstrationsobjekt

Welches Medium eignet sich am besten? Wandtafel, Whiteboard und Co.: dynamisch und kreativ

Das einfachere Medium gewinnt

Der Flipchart bringt Bewegung ins Spiel

Handout: Outsourcing von Aufschrieben

Eine Gelegenheit zum Dialog

PowerPoint und Co.: Zwischen Vielfalt und Stumpfsinn

Tipps zu Präsentationssoftware

Grafische Besonderheiten

Folien nicht überladen!

Die Körpersprache beim Einsatz von PowerPoint

Sprechweise bei PowerPoint

Sprachlicher Ausdruck bei PowerPoint

Der Medieneinsatz kann den Vortrag beleben

17Medien und Requisiten beim Online-Vortrag

Requisiten öffnen den Raum und vereinfachen die Botschaft

Auch hier: die Folie nicht dominieren lassen

Dialog durch gemeinsames Zeitmanagement

Anhang

Elemente für ein zweitägiges Seminar

Prinzip der Analyse von Kurzvorträgen

Vorgehen beim Feedback

1. Beschreibung

2. Bewertung

3. Empfehlung

Beobachtungskriterien: Checklisten

Empfehlungen für den Dialog: Beispiele

Übungen für Seminare in konstruktiver Rhetorik

Tipp für eine Einstiegsübung. Kurzvortrag „Einladung“

Tipps für Übungen im nonverbalen Bereich. Auseinandersetzung mit dem Raum (Gruppenübung)

Stehenbleiben (Einzelübung)

Sightseeing (Gruppenübung)

Gestik-Repertoire (Einzelübung)

Tipps für Übungen im sprecherischen (paraverbalen) Bereich. Antworten statt Dozieren

Tätscheln

Befreite Lektüre

Der hilfreiche Korken

Sinnschritte erkennen

Eine Partitur anfertigen

Sprechhandlungen nutzen

Tipps für Übungen im verbalen Ausdruck. Portionieren

Frei formulieren

Storytelling

Aussagen beleben

Metakommunikation einfügen

Tipps für Übungen im Medieneinsatz. Texte vereinfachen

Choreografie für Flipchart/Whiteboard/Tafel

Objekt-Präsentation

PowerPoint-Karaoke

Tipps für Übungen im Online-Vortrag. Blickkontakt trotz Unterlagen

Die Z-Achse nutzen

Ein Buch (oder einen anderen Gegenstand) vorstellen

Weiterführende Literatur

Endnoten

Personen und Stichwörter

Отрывок из книги

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar

.....

»Er durchschreitet den Raum.

»Er nimmt kurz Blickkontakt mit den Zuhörerinnen auf.

.....

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