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Vor- und Frühgeschichte
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Nach dem Schmelzen des Eisschildes, der das Gebiet um das heutige Hamburg während der letzten Kälteperiode der aktuellen Eiszeit bedeckte, folgten vor etwa 17.000 Jahren vermutlich nomadisch lebende Jäger und Sammler und siedelten sich im Urstromtal der Elbe an. Es gibt zahlreiche archäologische Funde von Werkzeugen aus der Jungsteinzeit, beispielsweise der Ahrensburger und Hamburger Kultur aus dem Stellmoorer Tunneltal an der Grenze von Rahlstedt und Ahrensburg sowie Funde aus der Fischbeker Heide südwestlich von Harburg, die eine nomadische Besiedlung der Gegend belegen. Die ältesten Nachweise für eine feste Besiedelung wurden auf das 4. Jahrhundert vor Christus datiert. Auch im Sachsenwald zeugen Megalithgräber für eine frühgeschichtliche Besiedelung.
Das Elbhochufer bei Tinsdal war vor seiner Befestigung in den 1960er Jahren eine wahre Fundgrube für Flintstein- und Feuersteinwerkzeuge: Klingen, Beile, Pfeilspitzen. Aber bearbeitete Feuersteine wurden auch an der Au, auf den Feldern, in den Dünen gefunden. (siehe Band 84 dieser gelben Buchreihe: Hubert Wudtke: Geschichte des Elbdorfes Rissen – unter ISBN 978-1537145846 als Printbuch bei amazon).
Elbhang Wittenbergen 19. Jahrhundert
Urnen Tinsdal / Sülldorf