Описание книги
Ein Nachsatz: Die Arbeiten an diesem Buch hatten bereits im Frühherbst 2014 begonnen und wurden keineswegs von einem ähnlich gelagerten Kinofilm inspiriert.
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Peinlicher Zwischenfall in Frieder Bergmanns Dienstwohnung
Die digitale Offensive kommt in Gang
Frieder Bergmann leitet die erste elektronische Debatte der UNO
Ein brenzliger Arbeitstag
Familienrat
Der Flug nach Peking
Landung in Pyongyang
Der geheimnisvolle Führer
Das Ryugyong Hotel
Besichtigung von Pyongyang
In der Geheimdienstzentrale
Besichtigung der internationalen Freundschaftsausstellung
Der Geheimdienst ist verunsichert
Das Hot Spa Hotel
Das Fest im Stadion des 1. Mai
Schlussakkord
Peinlicher Zwischenfall in Frieder Bergmanns Dienstwohnung
Die digitale Offensive kommt in Gang
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Frieder Bergmann war auf der Fischkiste sitzend immer mutloser geworden. Nach seinem Empfinden war er schon mehr als eine Stunde in dem Raum eingeschlossen. Seine Frau Petra war zum Spätdienst im Krankenhaus, aber selbst wenn sie da gewesen wäre, sie kannte den Code nicht und ihm fiel er partout nicht ein. Er erinnerte sich, dass Petra gegen 2 Uhr wieder zu Hause sein wollte. Um sich nicht noch weiter zu unterkühlen stand Bergmann auf und lief ein wenig umher. Dabei trank er noch etwas Jagertee. Sein Promillespiegel war beachtlich hoch und so bemerkte er auch nicht, dass an seinem Hintern ein Heilbutt und eine Scholle festgebacken waren. Frieder Bergmann war der Bewusstlosigkeit nahe und wollte sich entkräftet wieder irgendwo hinsetzen, verlor aber das Gleichgewicht, und stürzte mit nach vorn ausgestreckten Armen in einen Behälter, in dem sich Eier befanden. Seine Hände, sein Unterkörper und sein Gesicht zerbrachen mühelos die Eierschalen, und Eiweiß und Eigelb verbreiteten sich über diese Körperteile. Kaum noch bei Sinnen raffte sich Bergmann auf, wischte sich provisorisch die Augen frei, und taumelte erneut durch den Raum. Dann riss er eine Packung Salami auf, weil er plötzlich Hunger verspürt hatte. Salami aß er prinzipiell nur mit Ketchup, und er begann nach einer Flasche, die diesen enthielt, zu suchen. Er wurde fündig und spritzte auf die Scheiben ordentlich Ketchup drauf. Wegen seiner unsicheren und vom Ketchup beschmierten und durch die Eierreste glitschigen Hände segelten einige der Scheiben zu Boden. Andere wiederum fielen ihm aus den kalten und kraftlosen Händen und blieben an seiner Brust und dem Bauch haften. Als Bergmann einige von seiner Brust abpflücken wollte verschmierte er den Ketchup an dieser Stelle noch großflächig. Auch Spuren von Eigelb waren dort verblieben. Beim weiteren Umhergehen trat er in die auf dem Boden liegenden Salamischeiben, die mit sich mit schmatzenden Geräuschen an seinen Fußsohlen anhafteten. Frieder Bergmann fühlte sich plötzlich aus irgendeinem Grund von seinen mit Eiweiß, Eigelb und Ketchup verunreinigten Händen gestört. Früher, als Junge, hatte er den Dreck an den Händen immer kurzerhand an seiner Hose in Oberschenkelhöhe abgewischt. Das tat er jetzt auch, allerdings trug er ja keine Hose, und schmierte die schleimige Masse an seine nackten Oberschenkel. Etliches von dem Brei geriet auch an seinen Genitalbereich und färbte ihn rot und gelb. Bergmann musste sich vor Erschöpfung wieder hinsetzen und fand sich neben einer Kiste mit Wiener Würstchen wieder. Er griff sich zwei heraus, hatte aber keine Kraft mehr, in diese hineinzubeißen. Er lehnte sich an der Wand des Raumes an und schloss die Augen. Die Wiener rutschen aus seinen kraftlosen Fingern fallend über seinen Körper abwärts. Erst an Bergmanns Genitalbereich wurden sie abgebremst, und blieben dort liegen.
Jede Hausfrau weiß, dass man Eiweiß auch als Kleber verwenden kann. Dieser Stoff befand sich im Übermaß an Bergmanns Schambereich. Die Wiener Würstchen und das Eiweiß gingen jetzt eine zwar nicht sonderlich stabile, aber ausreichende Verbindung ein, weil Frieder Bergmann der Bewusstlosigkeit nahe reglos an der Wand lehnte, so dass die Würste jetzt neben seinem Gemächt festklebten. Nach einer Weile wurde Bergmann wieder kalt und er erhob sich mühevoll. Er stand schwankend im Raum. In seinem Gesicht war Eigelb verschmiert, auf seiner Brust klebten immer noch einige Salamischeiben und blutroter Ketchup war dort auch zu sehen. Die beiden Wiener wurden links und rechts neben seinem Geschlechtsteil immer noch vom Eiweiß gehalten und baumelten neben seinen Schwanz nach unten. Auch der Heilbutt und die Scholle klebten immer noch an seinem Hintern fest. Die Salamischeiben an seinen Fußsohlen hatten sich ebenfalls noch nicht gelöst.
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