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Bundeskanzler Frieder Bergmann berät wie alljährlich mit seiner Familie wo der Urlaub diesmal stattfinden soll. Man einigt sich schließlich darauf, dass es eine Rundreise mit zwei Wohnmobilen durch Deutschland sein wird, weil man zwar schon öfter im Ausland gewesen war, aber bestimmte Gegenden in der Heimat noch nicht kennengelernt hat. Auf der Strecke sollen erst südwärts Bayern, dann nach einem Westschwenk das Schwabenländle, und später der Norden Deutschlands durchquert werden. Nachdem Frieder Bergmann seinen ersten Staatsbesuch in China erfolgreich absolviert hat und mit guten Geschäftsabschlüssen nach Hause kommt (unter anderem Komplettabriss und Neubau des Flughafens «BER» durch die Chinesen) wird der Urlaubsplan konkreter geschmiedet. Es gibt seitens der Familie Bedenken, dass man aufgrund von Bergmanns Popularität als Kanzler die Urlaubstage wohl kaum ungestört verbringen könnte. Sehr zum Unwillen von Frieder Bergmann wird er verpflichtet, sich als Sehbehinderter auszugeben, um so unerkannt zu bleiben. Er stimmt schließlich zähneknirschend zu aber macht es zur Bedingung, dass er auf den Campingplätzen seine Ruhe haben wird. Auch Peter Petersen wird in dieses Spiel mit einbezogen. Schon auf der Flugreise nach München, wo die Wohnmobile übernommen werden sollen, kommt es buchstäblich zu heftigen Turbulenzen, die Bergmann unabsichtlich auslöst. In Schwaben gerät Frieder Bergmann durch einen Zwischenfall in den Ruf, ein Sittenstrolch zu sein. Leider ist es so, dass der geborene Pechvogel auf seinem Weg durch Deutschland eine Spur von größeren oder kleineren Schäden hinterlässt. Durch ein Missgeschick endet die Begegnung mit einer Gruppe von Motorradfahrern in Mecklenburg-Vorpommern für Frieder Bergmann durchaus schmerzlich. Zu guter Letzt ergibt sich aus einem Gespräch mit Anke Meckel, die momentan in Brüssel die EU-Kommission leitet, eine ganz neue berufliche Perspektive.