Читать книгу Hilfe, mein Baby schreit! - Julia Verena Schmitz - Страница 6

Merkmale der Schrei-Attacken

Оглавление

Schrei-Babys leiden an dauerhaften, unstillbaren Unruhe- und Schreiattacken. Sie kommen wie aus heiterem Himmel ohne einen ersichtlichen Grund. Alle bisherigen Beobachtungen ergaben, dass ein solches exzessives Schreien meist um die zweite Lebenswoche herum beginnt. In der Regel hört das etwa nach drei bis vier Monaten wieder auf.

Das anfallsartige Schreien der Babys wechselt sich dabei mit Unruhe ab. Bis zur sechsten Lebenswoche nehmen Heftigkeit und Häufigkeit zu. Meist legt sich das dann wieder bis zum dritten Lebensmonat. Doch vier Prozent aller betroffenen Babys schreien bis zum sechsten Monat weiter, in manchen Fällen sogar noch länger.

Das Schreien selbst äußert sich in unstillbaren, rhythmischen Schrei-Attacken ohne erkennbaren Grund. Man sagt im Volksmund: Die Kinder kriegen sich nicht mehr ein. Sie schreien unbändig weiter und ringen dabei nach Luft. Sie reagieren auf nichts mehr. Im Gegenteil: Sie schreien dann eher noch heftiger.

Ein weiteres Merkmal des Schreiens ist: Es tritt häufiger am Abend auf. Grund dafür ist eine Überreizung des Säuglings gegen Abend, weil bei kurzen Schlafphasen (etwa weniger als 30 Minuten) über den Tag verteilt gegen Abend eine Übermüdung des Säuglings mit Überreizung auftritt.

Hilfe, mein Baby schreit!

Подняться наверх