Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 4)
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In einer an sich übererklärten und scheinbar alles durchschauenden Welt stellt die hinter dem menschlichen Wesen und Verhalten verborgene Systematik ein Mysterium dar. >Warum (und auch wann) verhält sich und handelt der einzelne Mensch so, wie er es de facto macht? >Von was werden das Verhalten und die Verhalten auslösenden Grundlagen (Denkweisen, Einstellungen, Weltanschauungen) ursächlich geformt? >Weshalb gibt es so viele, z. T. höchst unterschiedliche Wesens- und Verhaltensarten? >Wodurch entstehen die extremsten Formen, wie Mord, Folter, Sadismus, tiefer Hass, exzessive Gewalt und sexueller Missbrauch? Ein für jedes Verhalten und für jeden Menschen gültiges Erklärungsmodell würde nicht nur viele offene Fragen elementarer Natur beantworten, sondern zudem wirkungsvolle Problemlösungen ermöglichen, und damit der Menschheit viel Elend, Leid und auch Geld ersparen. Zentraler Punkt ist die Entschlüsselung des Geheimnisses, das sich hinter der Funktionsweise des menschlichen Verhaltens verbirgt durch die Aufstellung eines Standardmodells für das menschliche Verhalten, basierend auf einem neu formulierten Menschenbild.
Das Standardmodell dokumentiert, >wie Verhalten originär entsteht und durch welche für alle Menschen gleichen Faktoren und Voraussetzungen es entscheidend beeinflusst, determiniert oder sogar gesteuert wird, >zu welchen weitreichenden Konsequenzen diese Beeinflussung im täglichen Leben jedes Menschen führen, >weswegen sehr differente Verhaltensausprägungen, wie z. B.
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K. Ostler. Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 4)
SELBSTWERT UND SELBSTBEWUSSTSEIN
01-Entstehungshintergrund des Selbstwerts – Konsequenz aus der Urangst und den Identitätsproblematiken
Wie definiert sich der Begriff „Wert“ und was beinhaltet er?
Auswirkungen auf die heutigen Lebenswirklichkeiten
02-Definition, Bedeutung und Funktionsweise Selbstwert, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstbestätigung
Selbstwert und Selbstwertgefühl
Selbstbewusstsein
Selbstvertrauen
Selbstbestätigung
03-Unterschiedliche Ausprägungen des Selbstwertgefühls
Positives, gesundes Selbstwertgefühl
Negatives Selbstwertgefühl
Krankhaftes (pathologisches) Selbstwertgefühl
04-Bereiche und Bandbreiten des Selbstwertgefühls und ihre Wertigkeiten
Wertigkeiten von Selbstbestätigungen und der damit verbundenen Teil-Selbstwertgefühle
05-Bedeutung des frühkindlichen Zeitraums für die Entstehung eines gesunden Selbstwertgefühls
Substanzielle Bemessung bzw. Wert einer Selbstbestätigung und einer frühkindlichen Grundbedürfniserfüllung
06-Kann in der Kindheit nicht ausgebildeter Selbstwert im Erwachsenenalter nachträglich aufgebaut und somit das Defizit ausgeglichen werden?
Therapeutische Maßnahmen / Implizierte Problemstellungen / Rolle der Psychologie und Psychotherapeutik
Wie kann Selbstwert im Nachhinein gebildet werden? Ist dies möglich, oder muss der Fokus auf ein positives Selbstwertgefühl gelegt werden?
Besonderer Problemfall: Fixierung des Opfers auf den Täter
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