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Rangitoto Island

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Vor nur 600 Jahren erhob sich die Vulkaninsel Rangitoto aus dem Meer, sie ist damit Neuseelands jüngster und zugleich Aucklands größter Vulkan. Damals beobachten Maori von der benachbarten Insel Motutapu aus den Ausbruch und die Entstehung der Insel und tauften sie passenderweise „Blutroter Himmel“. 1854 kaufte ihnen die englische Regierung die Insel für 15 Pfund ab und nutzte sie als militärische Basis und später als Arbeitslager für Gefangene. Nach dessen Schließung wurde die Insel im Laufe der Jahre bei Privatpersonen immer beliebter, zahlreiche kleine Strandhäuschen (baches) wurden gebaut. 1937 gab es schon über 100 davon, und die Regierung verbot weitere Neubauten. Einige der schönen Häuschen aus den 1930er Jahren wurden restauriert und können (von außen) bestaunt werden.

Mit ihrer typischen Vulkanform ist Rangitoto ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Wer dem Trubel der Stadt entkommen oder einen ersten (oder letzten) Eindruck von Neuseelands Natur gewinnen möchte, der sollte die Insel besuchen. Zahlreiche Spazier- und Wanderwege führen durch Pohutukawa-Wälder und schwarze Lavafelder, die im Sommer so heiß werden, dass man gern glaubt, dass diese Lava einst flüssig und glühend war. Unbedingt ausreichend Wasser mitbringen!


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Blick auf Rangitoto Island von Devonport aus

Den besten Blick auf Auckland und den Hauraki Gulf hat man vom Gipfel, den man über den einstündigen Summit Track erreichen kann. Zur Abkühlung laden zahlreiche Buchten ein. Wer sich für Höhlen interessiert, sollte eine Taschenlampe einpacken, um die Lavatunnel und -höhlen zu erforschen. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann sich einer Tour auf einem von einem Traktor gezogenen Anhänger anschließen:

Fullers Discovery Cruises, 139 Quay Street, Auckland, Tel. 09-367 9111, www.fullers.co.nz, 65/32,50 $ inkl. Fähre.

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