Читать книгу Bondage Stories - Fesselnde-Gute-Nacht-Geschichten - Kalyn Edwards - Страница 3
Strafe muss sein
ОглавлениеProfessor David Fischer raufte sich die Haare. Was war nur mit den zwei jungen Frauen los? Das war nun schon die dritte Klausur, die seine besten Studentinnen hoffnungslos vergeigt hatten. Aber vielleicht war es auch ein kleines bisschen seine Schuld, denn vor ein paar Wochen musste er ihnen eine klare Ansage machen.
Luisa und Pauline verrannten sich damals eine Schwärmerei, die weit über die hinausging, die Studenten ihren Lehrern gegenüber manchmal entwickelten. Das lag zum einen daran, dass er niemanden bevorzugte und immer einen guten Spruch auf Lager hatte. Und zum anderen, dass er mit Sicherheit auch auf dem Laufsteg eine gute Figur mache würde. Das Ganze gipfelte schließlich eines Tages darin, dass sich die beiden in einem knappen Mini einfach auf seinen Schreibtisch setzten. Und zwar, ohne sich vorher Unterwäsche anzuziehen. Die deutliche Abfuhr, die sie sich daraufhin eingefangen hatten, fiel Fischer wirklich nicht leicht, denn die zwei bildhübschen Frauen waren ein fleischgewordener Männertraum.
Nur während Luisa, die mit ihren süßen Sommersprossen und dem widerspenstigen braunen Schopf immer irgendwie frech aussah, das nette Mädchen von nebenan spielte, gab die langhaarige Pauline nur allzu gern den Vamp, der am liebsten die Herzen seiner Verehrer mit einer scharfen Klinge durchbohrte. Wenn man zwischen den beiden wählen müsste, dann war das in etwa so, als sollte man sich zwischen einem Lamborghini und einem Ferrari entscheiden.
Eigentlich müsste Fischer einen nicht enden wollenden Freudentanz aufführen, wenn ihm die zwei Schönheiten ein solches Angebot machten. Allerdings wäre das höchst unprofessionell. Außerdem wollte er die beiden nicht in etwas hineinziehen, das sich nicht mehr stoppen ließ, wenn es erst einmal angefangen hatte.
Blöderweise waren Luisa und Pauline echte Nervensägen. Und zwar solche, die einfach in seinem Büro auftauchten. Aber zum Glück trugen sie heute vernünftige Klamotten und führten sich nicht auf wie ein paar notgeile Teenager.
„Ich nehme an, dass Ihr klitzekleiner Leistungsknick der Grund Ihres Besuches ist“, begann Fischer, nachdem er den beiden einen Platz an seinem Besprechungstisch angeboten und sich zu ihnen gesetzt hatte.
Dann wandte er sich an Luisa.
„In Anatomie konnte Ihnen doch bis jetzt niemand etwas vormachen“, murmelte er mit einem verständnislosen Kopfschütteln. „Können Sie sich das irgendwie erklären?“
Die zwei jungen Frauen tauschten einen vielsagenden Blick aus. Dann verzog Luisa das Gesicht, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.
„Bestimmt liegt das daran, dass wir sexuell belästigt worden sind“, schniefte sie, während sie sich theatralisch mit einem Taschentuch über die Augen wischte.
„Wie bitte?“, krächzte Fischer. Er rang sichtlich um Fassung. „Das müssen Sie sofort zur Anzeige bringen“, forderte er energisch. „Ich hoffe doch sehr, dass es niemand von unserer Fakultät war“, fügte er besorgt hinzu.
„Das ist ja das Schlimme“, schniefte Luisa weiter. „Es ist sogar einer unserer Professoren.“
„Wer ist der Drecksack?“, wollte Fischer empört wissen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, welcher seiner Kollegen den beiden an die Wäsche wollte. Daran, dass es ja auch durchaus eine Kollegin sein konnte, dachte er in diesem Moment überhaupt nicht. „In diesem Fall sollten auch unbedingt das Rektorat informieren“, fuhr er fort. „Die Verwaltung versteht in dieser Beziehung keinen Spaß. Und das nicht erst seit der MeToo-Debatte.“
„Wir glauben nicht wirklich, dass Sie das wollen, Herr Professor“, stellte Luisa jetzt in einem sehr seltsamen Ton fest.
Irritiert schoss Fischers Blick zwischen seinen Studentinnen hin und her. Während Pauline krampfhaft versuchte, ein Lachen zu unterdrücken, schlich sich in das von Luisa ein hinterhältiges Grinsen.
„Sagen Sie, wollen Sie mich verarschen?“, platzte es aus ihm heraus.
„Keineswegs“, antwortete Luisa bedrohlich leise, „denn Sie sind der Drecksack, der uns begrapscht hat.“
Plötzlich begann sich Fischers Büro zu drehen und er musste sich am Tisch festhalten, um nicht vom Stuhl zu kippen. Offensichtlich waren die beiden verrückt geworden. Doch dann schoss ihm die bittere Erkenntnis wie ein Blitz durch den Kopf. Er hatte die Annäherungsversuche seiner Studentinnen eindeutig unterschätzt. Mit Sicherheit nahmen sie die Abfuhr persönlich und wollten sich nun rächen. Allerdings hatte er absolut keine Ahnung wie er aus dem Dilemma mit heiler Haut herauskommen sollte. Selbst wenn es ihm gelingen würde, seine Unschuld zu beweisen, blieb immer irgendetwas hängen. Und das konnte er sich weiß Gott nicht leisten.
Demzufolge würde er sich wohl oder übel geschlagen geben und auf ihr Spielchen eingehen müssen. Nur wenn er schon zu Kreuze kroch, dann wollte er das mit erhobenem Kopf tun. Und natürlich mit einer sarkastischen Bemerkung.
„Eigentlich dachte ich, dass Sie die Pubertät bereits hinter sich gelassen haben“, gab er so ruhig wie möglich zurück, nachdem er tief durchgeatmet hatte. „Aber wie ich leider feststellen muss, scheint das nicht der Fall zu sein.“
„Sagen Sie, Professor, Sie sind doch nicht etwa schwul oder so?“, wollte jetzt Pauline mit großen Augen wissen. „Ich meine, Sie sind nicht verheiratet, die zwei heißesten Mädels der Uni versuchen Sie ins Bett zu bekommen und Sie haben nichts anderes zu tun, als ihnen einen Korb zu geben.“
„Nein, ich bin nicht schwul“, beantwortete Fischer die Frage. „Und bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Sie sind beide äußerst attraktiv, aber ich habe da ein paar moralische Bedenken.“
Luisa prustete los. „Sie sind ja richtig süß“, gluckste sie, als sie ihren Lachanfall überwunden hatte. Dann beugte sie sich zu ihrer Freundin hinüber und küsste sie zärtlich auf den Mund, „Aber Moral ist was für Spießer“, stellte sie fest, nachdem sich ihre Lippen voneinander gelöst hatten.
„Wieso ausgerechnet ich?“, erkundigte sich Fischer verständlicherweise. „Es gibt mit Sicherheit jede Menge Interessenten, die einem erotischen Abenteuer aufgeschlossener gegenüberstehen.“
„Das ist jetzt nicht Ihr Ernst?!“ Pauline streckte ihre Hand nach seinem Arm aus und zog sie dann blitzschnell zurück. So, als hätte sie sich die Finger verbrannt. „Na, weil Sie heiß sind“, fügte sie mit einem vielsagenden Augenaufschlag hinzu. „Außerdem sind Sie immer so verdammt korrekt, dass wir das als eine besondere Herausforderung betrachtet haben.“
Daher wehte also der Wind! Pauline und Luisa waren auf Professorenjagd und schreckten dabei auch vor ein paar kriminellen Tricks nicht zurück. Da wurde es eigentlich Zeit, dass ihnen jemand einen kleinen Denkzettel verpasste.
„Soso, ich bin also heiß.“ Fischer lehnte sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück. Wenn ihn die zwei schärfsten Studentinnen für heiß hielten, dann hatte sich die Mitgliedschaft im Fitnessstudio allemal gelohnt. „Vielleicht sollte ich angesichts dieser Tatsache meine Vorbehalte einfach über Bord werfen und Sie am Wochenende zu einem entspannten Abend in mein Haus einladen.“
„Genau, das sollten Sie“, forderte Luisa mit ihrem süßesten Lächeln.
„Okay“, stellte Fischer fest, „ich erwarte Sie dann am Samstag um zwanzig Uhr.“ „Wahrscheinlich wissen Sie bereits wo ich wohne.“
„Selbstverständlich“, säuselte Luisa.
„Ich möchte Sie nur bitten, sich stilvoll zu kleiden“, fuhr Fischer fort. „Wenn ich schon auf Ihre kleine Erpressung eingehe, dann bedeutet das noch lange nicht, dass wir den Abend nicht mit einem gepflegten Drink und ein paar kleinen Delikatessen beginnen können.“
„Aber Herr Professor“, kicherte Pauline, während sich die beiden von ihren Stühlen erhoben „denken Sie etwa wir würden wie billige Flittchen bei Ihnen auftauchen?“
Dann wandten sie sich zum Gehen. „Bis Samstag“, verabschiedeten sie sich.
Doch als die zwei gerade die Tür öffneten, hielt Fischer sie zurück. „Sie wollten das mit der sexuellen Belästigung doch nicht wirklich durchziehen, oder?“
„Wer weiß, wer weiß“, antwortete Luisa mit einem schelmischen Augenzwinkern.
Pünktlich um acht Uhr öffnete Professor Fischer seinen beiden Gästen die Tür und zog sofort anerkennend die Augenbrauen nach oben. Denn Luisa und Pauline hatten sich echt schick gemacht. Sie trugen helle Seidenblusen und Röcke, nicht kurz genug waren, um nuttig zu wirken. Aber dafür hatten sie sich offensichtlich ihre schwarzglänzenden High Heels in einem Fetischladen besorgt. Außerdem war sich Fischer ziemlich sicher, dass die dunklen Strumpfhosen, in denen ihre Endlosbeine steckten, eigentlich halterlose Strümpfe waren. Doch alles in allem sahen die dezent geschminkten Frauen wie Redakteurinnen einer Modezeitschrift aus. Auch wenn Paulines blonde Mähne, die sie zu einem straffen Zopf gebunden hatte, etwas anderes vermuten ließ.
„Guten Abend, meine Damen“, begrüßte Fischer formvollendet seine Studentinnen, während er einladend die Tür aufhielt. „Bitte kommen Sie herein.“
„Guten Abend, Herr Professor“, gaben Luisa und Pauline zurück, bevor sie ihm gleichzeitig einen angedeuteten Kuss auf die Wangen hauchten.
Die beiden umwehte ein exklusiver Duft, den Fischer nur allzu gern in seine Lungen sog. Bei ihrem spektakulären Auftritt war er froh, dass er sich instinktiv für einen Anzug entschieden hatte. So wirkte er ein bisschen wie Null-Null-Sieben, der sich gleich von zwei Bond-Girls verwöhnen lassen würde.
„Schick, schick“, stellte Pauline fest, nachdem sie sich in dem riesigen Wohnzimmer umgesehen hatte.
In Fischers Haus dominierten helle Hölzer und bodentiefe Fenster, durch die sie einen Blick in den gepflegten Garten werfen konnten. Dabei wurden sie von sanften klassischen Klängen berieselt, die aus einer beeindruckenden Musikanlage plätscherten.
„Genau“, bestätigte auch Luisa. „Bei der altmodischen Fassade habe ich eigentlich mit viel Plüsch und viktorianischen Möbeln gerechnet und nicht mit einer Hightech-Wohnwelt“, fügte sie hinzu.
„Es freut mich, dass es Ihnen gefällt“, antwortete Fischer geschmeichelt. „Die Villa stammt aus den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts und da hat man noch jede Menge Mist gebaut. Jedenfalls musste ich vor der Renovierung fast immer das Licht einschalten, weil es hier drin so dunkel war, und von Wärmedämmung wollen wir überhaupt nicht reden.“
Dann deutet er mit der Hand in Richtung der bequemen Sitzgruppe, auf deren Tisch ein Tablett mit leckeren Häppchen wartete.
„Bitte nehmen Sie doch Platz“, bat Fischer seine Besucherinnen. „Ich habe mir erlaubt, eine kleine Stärkung vorzubereiten.“
Luisa und Pauline setzten sich auf das riesige Sofa und schlugen synchron ihre langen Beine übereinander. Natürlich rutschten dabei ihre Röcke ein wenig nach oben, so dass tatsächlich ein bisschen Spitze ihrer halterlosen Nylons zu sehen war. Allerdings hatten die zwei Frauen nicht vor, ihren Professor mit einer billigen Anmache heiß zu machen. Denn dafür hatte er viel zu viel Stil.
Stattdessen wollten sie ihn nach den Drinks mit einer kleinen Lesbennummer überraschen. Nur waren dabei ihre Muschis tabu. Sie konnten sich nicht ernsthaft vorstellen, sich mit ihren Lippen gegenseitig zu verwöhnen. Die Nippel lecken oder sich die Zungen in den Hals stecken, dagegen schon. Obwohl das mit den Muschis natürlich immer auf einen Versuch ankam.
„Was halten Sie von einem Wodka Martini?“, wollte Fischer wissen.
„Sehr gerne“, bestätigte Pauline.
„Aber immer“, stimmte auch Luisa zu.
„Sie dürfen sich gerne bedienen“, forderte der Professor die beiden auf, während er die Drinks mixte. „Das Roastbeef kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen.“
Nachdem sie die Häppchen probiert hatten, mussten sie feststellen, dass in ihrem unfreiwilligen Gastgeber offenbar verborgene Talente schlummerten, denn die Haut d’ouvre waren wirklich lecker.
„In Anbetracht der Situation, in der wir uns gerade befinden, bin ich dafür, dass wir uns duzen“, schlug Fischer vor. Dann reichte er seinen Studentinnen die Drinks. „Ich bin David.“
„Ich bin Pauline … und ich Luisa“, erwiderten die zwei, als sie darauf anstießen.
„Jetzt mal Hand aufs Herz“, fuhr Fischer anschließend in einem verschwörerischen Tonfall fort, „wer von euch kam denn auf die glorreiche Idee mit der kleinen Erpressung?“ Dann nippte er an seinem Martini.
Pauline klimperte unschuldig mit den Augen, doch in Luisas Gesicht schlich sich ein amüsiertes Grinsen.
„Nein … echt jetzt?!“, stellte Fischer verblüfft fest. Dann wandte er sich an Pauline. „Ich dachte immer, du wärst das böse Mädchen.“
Luisa hielt mit einer Handbewegung ihre Freundin zurück, die schon zu einem energischen Protest ansetzen wollte. Dann schob sie sich die obligatorische Olive aus ihrem Drink in den Mund. „Die stillsten Wasser sind meistens die tiefsten“, säuselte sie, nachdem sie die bittere Frucht provokativ mit ihren Zähnen zerquetscht hatte.
„Und wieder ein Sprichwort, das sich bewahrheitet hat“, murmelte Fischer nachdenklich. Anschließend prostete er den beiden zu und trank einen kleinen Schluck. „Um von vornherein Missverständnisse zu vermeiden, die einen harmonischen Abend gefährden könnten, würde ich gerne wissen, wo eure Präferenzen liegen“, fuhr er fort.
„Inwiefern?“, gab Pauline zurück und hätte sich am liebsten sofort auf die Zunge gebissen. Natürlich wollte Fischer nicht wissen, welches Dessert sie bevorzugten oder wohin sie gerne in den Urlaub fuhren.
„Selbstverständlich sexuell“, schob er in einem völlig neutralen Ton hinterher. Dann verzogen sich seine Mundwinkel zu einem vorfreudigen Lächeln. „Also ich meine, steht ihr zum Beispiel mehr auf Lecken oder auf Arschficken?“
Luisas Kopf wurde von einer Sekunde auf die andere feuerrot. Dann kippte sie ihren Drink mit einem Zug hinunter.
„Also ich bin für alles offen“, antwortete Pauline. Dabei zwinkerte sie Fischer verführerisch über ihr Glas hinweg zu, bevor sie ebenfalls einen großen Schluck trank. Anschließend fuhr sie sich mit ihrer Zunge langsam über die feuchten Lippen.
„Durch den Hintereingang ist nicht so mein Ding …“, musste Luisa zugeben, während sie abwehrend die Hände hob und sich zurücklehnte. Irgendwie griff plötzlich eine bleierne Müdigkeit nach ihr, die sie förmlich lähmte. „… aber ich schaue euch gerne zu“, murmelte sie schläfrig.
„Schön, dass wir das vorher geklärt“, stellte Fischer erfreut fest.
„Vor was?“, wollte Pauline ein wenig verwirrt wissen. Auch an ihren Augenlidern schienen mit einem Mal kleine Gewichte zu hängen, die sie langsam nach unten zogen.
„Euch ist doch sicher klar, dass ihr für euren Erpressungsversuch einen kleinen Denkzettel verdient habt“, klärte Fischer die junge Frau mit einem samtweichen Lächeln auf.
Paulines Körper wurde plötzlich von einer ungesunden Menge Adrenalin geflutet. Trotzdem schaffte sie es nur mit großer Mühe, ihren Kopf geradezuhalten. Dann blieben ihre Pupillen an dem leeren Cocktailglas hängen. Das hatten sie wohl gründlich vermasselt.
„Weißt du eigentlich, was das Gute an solch alten Häusern wie meinem ist?“, fuhr Fischer etwas zusammenhangslos fort.
„N … nö …“, lallte sie.
„Dass sie extrem große Keller haben …“
Und während die junge Frau endgültig wegdämmerte, schnürte ihr eine unsichtbare Hand die Kehle zu.
Was hatte Pauline nur für einen abgefahrenen Mist geträumt. Dass der Professor, oder besser gesagt David, sie mit K.O.-Tropfen außer Gefecht gesetzt hatte, konnte ja nicht wirklich wahr sein. Trotzdem schlug sie äußerst vorsichtig ihre Augen auf. Bestimmt war sie nur ein wenig eingenickt und überraschte jetzt Luisa und ihn beim Liebesspiel. Doch Fischer saß mutterseelenallein ihr gegenüber auf einem Sessel und beobachtete sie interessiert. Langsam stemmte sie sich nach oben und ließ ihren Blick in jeden Winkel des Raumes wandern. Dann überrollte sie das, was sie sah, wie ein heranrasender Schnellzug. Denn sie befand sich nicht mehr in dem stylischen Wohnzimmer der Villa …
… sondern in einer mittelalterlichen Folterkammer.
Pauline schoss hoch als würde sie plötzlich auf einer glühenden Herdplatte sitzen. Beim Anblick der grausamen Geräte setzte für einen Moment ihr Herzschlag aus und sie kippte zurück auf das Sofa, auf dem sie eben noch gelegen hatte.
Was man mit Flaschenzügen und Spreizstangen so alles anstellen konnte, war ja nicht schwer zu erraten. Aber wozu die seltsame Kombination aus Streckbank und Gynstuhl diente, wollte sie sich überhaupt nicht vorstellen. Und zwar nicht nur, weil ihre Freundin Luisa darauf lag.
Die Unglückliche war bis auf ihre schwarzen Nylons völlig nackt und mit dicken Lederriemen in dieser demütigenden Position fixiert worden. Selbst wenn sich Pauline bei ihrer Frauenärztin auf den Untersuchungsstuhl setzen musste, war es immer ein bisschen unangenehm. Wie musste sich da Luisa wohl fühlen? Sie präsentierte ja praktisch ihre blanke Muschi und ihre kleine Rosette für alle möglichen ausgefallenen Spielchen. Selbst die Möglichkeit, sich durch Schreien etwas Erleichterung zu verschaffen, war ihr genommen worden, denn in ihrem Mund steckte ein großer Knebel. Im Prinzip konnte sie nur noch mit den Füßen zappeln oder sich ihre lackierten Fingernägel in den Handballen bohren. Durch das schreckliche Bild, das sich ihr bot, wirkten Luisas ordentlich nebeneinanderstehende Pumps irgendwie skurril.
Erst jetzt wurde Pauline bewusst, dass auch sie nur noch ihre schwarzen Strümpfe trug.
Aus einem natürlichen Reflex heraus kauerte sie sich auf das Sofa und schlang ihre Arme um die Knie. Dann blickte sie mit blankem Entsetzen zu David, der sie immer noch interessiert beobachtete. So hatten sie sich das eindeutig nicht vorgestellt. Bei dem Gedanken, von einem perversen Sadisten zu Tode gefoltert zu werden, musste sie ihre ganze Willenskraft aufbieten, um nicht auf die Polster zu pinkeln.
„Deine Schuhe sind dir gerade von den Füßen gerutscht“, stellte er fest. „Bitte ziehe sie wieder an“, fügte er nicht unfreundlich hinzu. „Du siehst darin nämlich unheimlich scharf aus.“
Aber irgendwie drangen seine Worte nicht wirklich zu Paulines Gehirn durch.
Plötzlich bohrte sich eine heiße Nadel in ihren Nacken und schob sich langsam bis zu ihrer Stirn. Vor Schmerz blieb ihr der Schrei im Hals stecken, während sie wie gelähmt zu Boden rutschte und vor dem Sofa liegenblieb. Es konnte nicht mehr lange dauern und das Ding in ihrem Kopf würde ihre Augäpfel zum Explodieren bringen.
Doch auf wundersame Weise ließ der Druck von einer Sekunde auf die andere nach.
Nur mühsam gelang es Pauline, wieder richtig durchzuatmen. Dabei stellte sie fest, dass sie ihre Finger in ein enges Halsband krallte. Sie hatte es vorhin vor Aufregung gar nicht bemerkt, aber offensichtlich war es für die höllischen Qualen verantwortlich. Hektisch schossen ihre Hände nach hinten, um den Verschluss zu öffnen. Doch das Ding schien abgeschlossen zu sein. Sie fühlte sich gerade wie eine Sklavin, die für ihren Ungehorsam bestraft werden sollte. Aber irgendwie passte das ja auch. Wenn sie nicht auf eine so dämliche Idee gekommen wären, dann könnten sie jetzt vorm Fernseher sitzen und zu Chips und Dosenbier ganz entspannt eine dieser bescheuerten Serien gucken.
„Pauline … die Schuhe!“, forderte David erneut. Dann wedelte er mit einer kleinen Fernbedienung. „Dieses Halsband wurde eigentlich für störrische Hunde entwickelt. Ich habe den eingebauten Elektroschocker für meine Gäste nur eine wenig modifizieren und in weicheres Leder stecken müssen.“ Dann machte er eine kurze Pause. „Also wenn du nicht scharf auf die doppelte Dosis bist, dann solltest du das tun, was ich verlange.“
Unfähig auch nur ein Wort zu sagen, streckte Pauline ihre Beine aus, schlüpfte mit den Füßen vorsichtig in die glänzenden Stilettos und blieb dann einfach auf dem Boden hocken. Nachdem ihr Schädel fast explodiert war, wagte sie kaum noch zu atmen und starrte ihren Peiniger mit weit aufgerissenen Augen an.
„Und, meine Süße, wirst du von jetzt an ein braves Mädchen sein?“, hauchte David honigsüß, während er langsam aufstand und sich direkt vor sie stellte.
Doch Pauline war völlig eingeschüchtert. Sie brachte immer noch kein Wort heraus und konnte stattdessen nur nicken.
„Los, sag es!“, forderte David mit etwas mehr Strenge in der Stimme. Am liebsten hätte er das nackte Mädchen zu seinen Füßen sofort richtig durchgevögelt, aber das würde seine sorgsam geplante Choreographie ganz durcheinanderbringen.
„Ich … ich … ich werde ein braves Mädchen sein“, stammelte Pauline schließlich nach ein paar Sekunden. In diesem Zustand hätte sie sogar ihrer eigenen Hinrichtung zugestimmt. Und dass sie jetzt lediglich halterlose Strümpfe und High Heels trug, war ihr auch scheißegal.
David beugte sich ein wenig nach unten und zog sein vor Angst schlotterndes Opfer an dem Halsband nach oben. Dann tätschelte er ihm übertrieben vorsichtig die Wange.
„Jetzt beruhig dich endlich“, fuhr er mit samtweicher Stimme fort. „Oder denkst du etwa, ich will euch die Kehle durchschneiden?“
„Du … du willst uns also nicht umbringen?“, stotterte Pauline ungläubig. Plötzlich glomm ein Fünkchen Hoffnung in ihr auf und sie wollte schon ihrem Kerkermeister erleichtert um den Hals fallen.
„Sag mal, geht es dir nicht gut?“, hielt David sie überrascht zurück. „Euch werden vielleicht ein oder zwei Tage die Muschis und die Arschlöcher brennen, aber das war’s auch schon.“ Dann machte er eine Pause. „Was glaubst du eigentlich, warum ich euch abblitzen lassen habe? Ich meine, ihr seid zwei echte Schönheiten, die erwachsen sind und ficken können mit wem sie wollen.“ „Auch mit ihrem Professor“, fügte er hinzu.
Pauline zuckte ratlos mit den Schultern.
„Weil wir dann genau hier gelandet wären und ich euch das ersparen wollte. Ich mag euch nämlich und glaube nicht wirklich, dass ihr auf die richtig heftigen Sachen steht.“
Pauline nickte zustimmend. Handschellen und Augenbinde waren ja ganz okay, aber das Ding, auf das Luisa geschnallt war, ging gar nicht. Dem massiven Stahl nach zu urteilen, aus dem es gebaut war, konnte man hier jemanden so richtig auseinandernehmen. Tief in sich war sie sogar ein bisschen froh, dass es Luisa erwischt hatte und nicht sie selbst. Aber ihre Freundin war ja vorhin bei den Martinis richtig stolz darauf, dass sie die Idee mit der kleinen Erpressung hatte.
„Dummerweise habt ihr zwei dann so lange genervt, bis ich gar nicht mehr anders konnte“, fuhr David fort. „Und nun müsst ihr die Suppe auslöffeln, die ihr euch eingebrockt habt.“
Pauline schlug reumütig ihre Augen nieder. „Es tut mir leid, das war wirklich eine blöde Idee von uns“, murmelte sie schuldbewusst. „Können wir nicht nochmal darüber reden …“
Doch das leichte Kribbeln, das sich im selben Augenblick in ihrem Nacken meldete, erstickte jedes weitere Wort. In Erwartung der erneuten Schmerzen sank sie auf die Knie und hob beschwichtigend ihre Hände.
„Okay … okay, ich hab’s kapiert!“, stieß sie ängstlich hervor.
Jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als die Zähne zusammenzubeißen und ihr Schicksal anzunehmen. Auch wenn das am Anfang gar nicht so schlecht auszusehen schien.
„Los, hoch mit dir!“, kommandierte David.
Er hatte inzwischen eine Reitpeitsche in der Hand, die er Pauline fordernd unter das Kinn drückte, während sie aufstand.
„Beine auseinander und Hände hinter den Kopf!“, lautete die nächste Anweisung.
Nachdem sich Pauline wie befohlen hingestellt hatte, wurde sie von ihrem Professor langsam umrundet. Insgeheim dankte sie dem Himmel, dass sie sich vor ihrem Treffen akribisch jedes störende Härchen entfernt hatte und so vom Hals bis zu den Zehenspitzen blitzeblank war. Genau wie ihre Freundin Luisa. Nicht das ihr Peiniger noch auf die Idee kam, sie mit einer Pinzette auszureißen.
Doch seinem bewundernden Blick nach zu urteilen, schien er mit ihr sehr zufrieden zu sein. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, dass sie seine gründliche Inspektion seltsam erregend fand. Denn er klopfte mit der Peitsche gerade prüfend auf ihren festen Arsch, bevor er damit nach vorn zu ihren Nippeln fuhr. Natürlich wurden die blöden Dinger sofort hart und entlockten seinem Gesicht ein amüsiertes Grinsen.
„Bist du dir sicher, dass du nicht doch heimlich auf die etwas härteren Sachen stehst?“, wollte David mit einem süffisanten Unterton wissen.
Statt einer Antwort presste Pauline ihre Lippen aufeinander. Und als die Peitsche kurz darauf langsam zwischen ihren Schamlippen hin und her fuhr, musste sie zugeben, dass er recht hatte. Die biegsame Gerte war mit einem dünnen Lederband umwickelt, dessen Unebenheiten ihre arme kleine Klitoris äußerst gemein reizten. Es fühlte sich irgendwie an als wäre ihre Muschi eine Geige und die Peitsche der Bogen.
„Wehe, du nimmst deine Hände auch nur einen Millimeter runter!“, warnte David Pauline, während sie die Augen verdrehte.
Aber das hatte sie auch nicht vor und verschränkte stattdessen ihre Finger nur noch stärker hinter ihrem Kopf. Wenn das noch ein bisschen so weiterging, dann könnte sie für nichts garantieren und würde hier vor ihm im Stehen kommen. Der besondere Kick an der Sache war, dass sie sich selbst zusammenreißen musste, um nicht mit Elektroschocks bestraft zu werden. Denn wenn man festgeschnallt war, konnte man zappeln wie eine Irre oder sich die Seele aus dem Leib schreien. Trotzdem wollte sie um nichts auf der Welt mit Luisa tauschen.
„Ich nenne das die Venusvioline“, bestätigte David ihre Vermutung. „Und zwar, weil ich meinen Gästen damit die tollsten Töne entlocken kann.“
Erst jetzt wurde Pauline bewusst, dass sie leise stöhnte. Bestimmt würde sie schreiend zusammenbrechen, bevor die Ouvertüre zu Ende war. Doch offensichtlich hatte David andere Pläne, denn er beendete abrupt das heiße Spiel und zog ihr mit einer fließenden Bewegung die Peitsche über die Nippel.
Pauline glaubte, ihre Brüste würden abgerissen, während sie mit einem Schrei in die Knie ging.
„Sch … Scheiße“, wimmerte sie, „ich habe doch gar nichts gemacht.“
„Habe ich dir erlaubt, geil zu werden?“, gab David wütend zurück.
„N … nein …“, stotterte Pauline ertappt, „ich bin doch gar nicht …“ Dann stemmte sie sich mühsam wieder hoch.
„Und was ist das?“ David hielt ihr die Peitsche direkt vor die Augen. Auf dem dunklen Leder konnte man deutlich eine feuchte Spur erkennen.
„Aber …“, war auch schon das Einzige, das Pauline hervorbringen konnte, dann steckte das besudelte Ding zwischen ihren Zähnen.
„Los, leck das ab!“, forderte David in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.
Angeekelt wollte Pauline schon die Peitsche ausspucken, doch ihr Peiniger packte sie am Halsband und presste sie ihr nur noch fester in den Mund.
„Jetzt hab dich nicht so!“, fuhr er grinsend fort. „Du wirst heute noch ganz andere Sachen lutschen müssen.“
Paulines Blick schoss zur Muschi ihrer gefesselten Freundin. Und zu der kleinen Rosette, die unmittelbar darunter herausfordernd zuckte. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Zwar hatten sie sich schon mehr als heftig geküsst und auch mit den Fingern ein bisschen erkundet, doch dass sie ihre Zunge in Luisas feuchte Spalte tauchen oder ihr das Arschloch lecken sollte, lag weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Und mit einem Mal schmeckte das feuchte Leder gar nicht mehr so schrecklich.
„Na bitte, es geht doch“, stellte David befriedigt fest, nachdem er Pauline die Peitsche aus dem Mund genommen hatte. „Jetzt wird es aber langsam Zeit, dass wir richtig loslegen.“
Er griff sich ein Bündel Seile, das er auf einem niedrigen Sideboard bereitgelegt hatte, und schlang ihr eines davon um die Brust. Natürlich hatte Pauline ihre Hände noch immer hinter ihrem Kopf und wartete gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Sicher wollte sie ihr Peiniger damit quälen, dass er ihren Höhepunkt mit allen möglichen Spielchen hinauszögerte, denn das war ja schließlich Sinn und Zweck der Sache. Aber irgendwann würde es trotzdem soweit sein.
Doch zuerst wurde sie von ihm in eine Art lebendes Paket verwandelt. Peinlich genau achtete David darauf, dass kein Knoten drückte und ihre weiche Haut nicht zwischen den Seilen eingequetscht wurde. Dabei verursachten seine fast sanften Brührungen bei ihr ein unbeschreibliches Kribbeln in der Magengegend.
Während Pauline immer fester und fester verschnürt wurde, konnte sie ab und zu einen verstohlenen Blick in den großen Spiegel werfen, der über dem Sofa angebracht war. Danach musste zugeben, dass David wirklich etwas von Fesselungen verstand. Denn sie sah aus wie ein Fetischmodel, das gerade für einen Katalog posierte. Zum Schluss bog er ihre Arme auf den Rücken und fixierte die Handgelenke unter den Schulterblättern.
Völlig überwältigt von sich selbst, drehte sich Pauline vor ihrem Spiegelbild hin und her. Dadurch bekam sie überhaupt nicht so richtig mit, dass David ein letztes Seil zwischen ihren Beinen durchzog. Erst als der harte Knoten, der genau auf ihrer Muschi lag, brutal die feuchte Spalte auseinanderdrückte, quietschte sie auf. Aber da war es schon zu spät, denn David hatte den Strick bereits festgezogen. Wenn sie jetzt bis auf die andere Seite der Folterkammer trippeln müsste, dann würde sie spätestens in der Mitte mit einem gewaltigen Orgasmus zusammenbrechen.
Aber diese Erlösung wollte er ihr nicht gönnen.
Stattdessen schien er etwas hinter seinem Rücken zu verstecken. Es sah aus wie ein großer stählerner Ring, an dem zwei Lederriemen befestigt waren. Nur konnte sich Pauline gerade keine Gedanken darüber machen, weil ihr Peiniger begann, an dem Seil zu rütteln. Wie ein kleiner Vibrator brachte der Knoten ihre feuchte Muschi zum Kochen und entlockte so ihrem geöffneten Mund ein erregtes Stöhnen. Doch David war nicht darauf aus, dass seine süße Sklavin kam. Blitzschnell schob er ihr den glänzenden Stahl zwischen die Zähne und zog die Lederriemen hinter ihrem Kopf fest.
In Paulines Gehirn läuteten sämtliche Alarmglocken. Dass David vorhin, als sie die Peitsche ablecken musste, auch an seinen Schwanz gedacht hatte, kam ihr erst jetzt in den Sinn. Natürlich hatte sie auch schon einige Blowjobs hinter sich. Aber dabei hatte sie nie viel mehr gelutscht als die Eichel und vielleicht ein paar Zentimeter dahinter. Außerdem hatte das nie so richtig Spaß gemacht. Nur wenn ihr Partner sie gleichzeitig auch mit seiner Zunge verwöhnte, konnte sie der Sache etwas abgewinnen. Doch mit dem Ding stand ihr Mund offen wie ein Scheunentor und es gehörte nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, wie tief er ihr seinen Ständer in den Hals schieben würde.
Unmittelbar nach dieser Erkenntnis schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie flossen über ihre Wangen, wo sie sich mit ihrer Spucke vermischten und anschließend auf ihre Brüste tropften. Denn durch den dämlichen Knebel hatte sie ihren Speichelfluss nicht mehr unter Kontrolle. Pauline konnte sich an keine Situation erinnern, in der sie sich so beschissen gefühlt hatte wie jetzt.
Allerdings schien das David richtig anzutörnen. Er wischte ihr mit seinem Finger ein paar Tropfen vom Kinn und leckte sie genüsslich ab. Dann beugte er sich nach vorn, sodass seine Lippen Paulines Ohr berührten.
„Du musst keine Angst haben, Süße“, hauchte er. „An einem Schwanz ist bis jetzt noch niemand erstickt.“
Nur sah das Pauline ein bisschen anders. Aber noch bevor ihr die unmöglichsten Schreckensszenarien durch den Kopf schießen konnten, begann David, erneut an dem Seil zu rütteln. Der Druck in ihrer Muschi und der Duft seines sehr männlichen Parfüms, das ihr soeben in die Nase stieg, ließ sie kurz taumeln. Doch ihr Peiniger zog sie mit seinen starken Armen an sich. Er hatte inzwischen einen mächtigen Ständer, den er jetzt herausfordernd gegen ihren Schoß presste.
„Du wirst es schlucken, verstanden!“, machte er ihr unmissverständlich klar.
Dann schob er Pauline vor seinen bequemen Sessel und drückte sie nach unten. Noch bevor er sich setzte, öffnete er seine Hose, aus der sein steifer Schwanz hervorsprang. Anschließend bog er ihn etwas nach hinten und ließ ihn wie einen Schlagstock gegen ihre Wange klatschten.
Pauline erstarrte. Wenn das riesige Ding erst einmal in ihrem Hals steckte, dann konnte sie nur noch beten. Oder hoffen, dass er ganz genau wusste, was er tat.
Natürlich war David die plötzliche Veränderung seiner Sklavin nicht entgangen. Er beugte sich ein wenig nach vorn und fasste sie zärtlich am Kinn.
„Wenn du ganz normal durch die Nase atmest, dann wird dir nichts passieren“, versuchte er sie zu beruhigen. „Und wenn nicht, dann hast du einfach Pech gehabt“, fügte er grinsend hinzu.
Obwohl Davids harter Ständer ordentlich rasiert war und auch angenehm duftete, wich sie instinktiv zurück. Schließlich war es ja scheißegal ob man mit einem dreckigen Seil oder einem weichen Seidenschal erwürgt wurde.
Aber in dem Moment hatte er ihren Kopf schon gepackt.
Zentimeter um Zentimeter schob sich sein steifer Schwanz in ihren Mund. Vergeblich versuchte Pauline, ihn mit ihrer Zunge zu stoppen, doch das Ding ließ sich einfach nicht aufhalten. Es kroch langsam an ihrem Gaumen entlang und als es das empfindliche Zäpfchen erreichte, rebellierte ihr Magen. Trotzdem gelang es ihr, die saure Welle hinunterzuschlucken, die gerade auf dem Weg nach oben war.
Dann steckte Davids Ständer vollständig in ihrem Rachen.
Das hieß, so richtig wusste Pauline es eigentlich nicht. Nur wenn seine Eier ihre Lippen berührten, musste es ja zwangsläufig so sein. Doch noch bevor sie sich an den Stöpsel gewöhnen konnte, begann der grausamste Blowjob ihres Lebens. Da half es ihr auch nicht viel, dass der Knoten in ihrem Schoß durch das Gezappel wieder stärker in ihre Muschi gepresst wurde.
Während Davids Hände ihren Kopf wie ein Schraubstock gefangen hielten, wurde sein zuckender Schwanz plötzlich zu einer wildgewordenen Maschine, die drauf und dran war, ihr die Kehle zu zerreißen. Er bohrte sich in einem teuflischen Rhythmus in ihren Hals, sodass sie sogar das Atmen vergaß. Erst als ihr fast schwarz vor Augen wurde, setzte dieser Reflex wieder ein. Doch statt der ersehnten Luft, lief ihr nur die eigene Spucke in die Lungen, die sie immer wieder röchelnd husten ließ.
Jetzt glaubte Pauline endgültig, sie müsse sterben. Ihre Hände griffen hilflos ins Leere, während sich der Rotz aus ihrer Nase mit den Tränen mischte und ihr das Gesicht besudelte. Doch gerade als sie in den dunklen Abgrund zu stürzen drohte, lief ein Beben durch den pulsierenden Ständer. Kurz darauf spürte Pauline den warmen Schwall, der sich in ihren Rachen ergoss.
Nach dieser Prozedur dachte sie nicht einmal mehr im Traum daran, auch nur ein klein wenig davon auszuspucken. Sie schluckte und schluckte, bis kein Tropfen mehr übrig war. Sie zog sogar zwischendurch die Nase hoch, um ihrem Peiniger keinen Anlass für eine neue Strafe zu geben.
Dann kippte sie halb betäubt nach hinten, während sich der erschlaffende Schwanz langsam aus ihren Mund zurückzog,
„Bist ein braves Mädchen“, lobte David sie übertrieben, als er ihr den glitschigen Ring aus dem Mund gezogen und auf ein kleines Tablett gelegt hatte. Dann wischte er ihr mit einem nassen Handtuch sorgfältig die Spuren des erzwungenen Blowjobs vom Gesicht.
„Danke“, krächzte Pauline idiotischerweise. Denn schließlich hatte ja David in ihrem Hals abgespritzt. Aber so war das nun mal. Nachdem man Mist gebaut hatte, durfte man sich nicht aufregen, wenn man eine geknallt bekam.
Oder eben in den Mund gefickt wurde.
Nur schien Davids Erregung dadurch lediglich ein kleines bisschen abzunehmen. Er hatte sich inzwischen seine Klamotten abgestreift und war gerade dabei, ein Paar schwere Springerstiefel zuzubinden So wirkte er wie ein perverser Serienvergewaltiger aus einem dieser Splatterfilme. Allerdings wie ein äußerst gutaussehender. Was jetzt ihrer Freundin Luisa blühte, wollte sich Pauline gar nicht vorstellen, denn irgendwie war sein Schwanz immer noch ein wenig steif. Offensichtlich konnte er die ganze Nacht durchvögeln und musste dazwischen nur ein paar Minuten Pause machen.
„Ich finde euch beide so geil, dass ich euch ununterbrochen ficken könnte“, stellte David fest, als hätte er ihre Gedanken erraten.
Dann packte er die Seile, mit denen sie gefesselt war, und schleifte zu dem Sofa. Dabei gelang es Pauline, einen Blick in den großen Spiegel zu werfen. Sie sah ein wenig aus wie eine kleine Zombie-Schlampe, weil ihr Make-up völlig verwischt war und in dunklen Schlieren über ihre Wangen lief. Nachdem er sie auf die weichen Polster gelegt hatte, machte er sich an einem kleinen Kühlschrank zu schaffen.
Fasziniert beobachtete Pauline den muskulösen Rücken. Und die prallen Eier, die zwischen seinen Beinen baumelten. Obwohl ihr Rachen immer noch brannte, als hätte sie eine Tonne Chilischoten verschlungen, würde sie alles tun, um endlich kommen zu dürfen. Der Knoten des Seiles, der immer noch in ihrer Muschi steckte, leistete wirklich ganze Arbeit.
Aber bevor sie anfangen konnte zu betteln, kehrte er mit einem bauchigen Weinglas zurück und hielt es ihr vorsichtig an die Lippen.
„Ein Schluck eiskalter Chardonnay hilft am besten gegen diese Art von Halsschmerzen“, grinste David.
Und Pauline musste feststellen, dass er recht hatte. Denn das höllische Brennen und der nussige Geschmack seines Spermas wurden förmlich weggewaschen. Auch stützte ihr Peiniger vorsorglich ihren Kopf, weil ihr ja die Arme noch immer auf den Rücken gefesselt waren.
„Kannst du mir nicht vielleicht die Hände losbinden?“, bat sie unterwürfig, nachdem sie den Wein ausgetrunken hatte. „Oder mich wenigstens richtig ficken“, fügte sie leise hinzu. „Ich halte das nicht mehr lange aus.“
David stellte bedächtig das Glas beiseite und zog sie dann an dem Halsband zu sich.
„Keine Sorge, Süße“, säuselte er. „Dir wird noch früh genug der Schädel wegfliegen. Und bis dahin kannst du noch ein bisschen darüber nachdenken, wieso man das, was wir hier gerade veranstalten, auch Lustfolter nennt.“ Dann ließ er sie los und wandte sich Luisa zu. „Jetzt muss ich mich erst einmal um deine Freundin kümmern. Vielleicht lässt sich das kleine Miststück doch für ein paar anale Spielchen begeistern.“
Kaum hatte Luisa ihren Namen gehört, wurde ihr Körper von einer riesigen Welle Adrenalin geflutet. So, wie sie auf dieser seltsamen Kombination aus Gynstuhl und Streckbank festgeschnallt war, musste sie ja logischerweise mit dem Schlimmsten rechnen. Da half es ihr auch viel weiter, dass sie aus ihrem Anatomiekurs wusste, dass die Analregion zu den sensibelsten erogenen Zonen gehörte. Allein die Vorstellung, dass sich von außen etwas durch ihren Schließmuskel schob, ließ ihr die Nackenhaare zu Berge stehen.
Nur hatte sie in dieser Beziehung die Rechnung ohne David gemacht. Statt ihr seinen Schwanz sofort in das Arschloch zu bohren, begann er, mit sanften Bewegungen ihren Venushügel zu massieren. Bereits nach wenigen Sekunden wurde Luisa feucht und ihre Zähne kämpften gegen den großen Knebel, der die ganze Zeit in ihrem Mund steckte. Lustfolter, besser konnte man das, was hier gerade abging, gar nicht bezeichnen. Zur völligen Bewegungsunfähigkeit verdammt, musste sie sämtliche Grausamkeiten ertragen, die sich ihr Peiniger für sie ausgedacht hatte. Mit einem Mal konnte sie sehr gut den Hype verstehen, der gerade darum gemacht wurde. Denn wenn man sich erst einmal mit seiner Rolle identifiziert hatte, gab es unendlich viele Möglichkeiten in ihr aufzugehen.
„Los komm her, meine kleine Schwanzlutscherin“, forderte David von Pauline, „ich zeig dir was!“
Durch ihre gefesselten Arme konnte sie nur mit Mühe aufstehen, doch dann trippelte sie in ihren High Heels gehorsam zu ihrem Professor. Dabei fiel ihr Blick auch auf das kleine Tischchen, das neben ihrer festgeschnallten Freundin stand und auf dem einige gemeine Instrumente aufgereiht waren. Nur gut, dass Luisa nicht wusste, was genau auf sie zukam. Womöglich bekäme sie einen Herzinfarkt, bevor es richtig losging.
„Sexuelle Erregung ist ein ganz hervorragendes Schmerzmittel“, dozierte David wie in einer Vorlesung. „Wenn Luisa richtig heiß ist, dann kann sie Sachen aushalten, bei denen sie unter normalen Umständen bewusstlos werden würde.“
Anschließend streifte er sich demonstrativ langsam dünne Latexhandschuhe über und ließ aus einem Dosierspender eine großzügige Portion Gleitgel auf die Muschi seines gefesselten Opfers tropfen. Dann wartete er bis es die süße Rosette erreicht hatte und bohrte ohne Vorwarnung seinen Zeigfinger hinein.
„Eine Penetration mit Fremdkörpern von ein bis zwei Zentimetern Durchmesser wird häufig als sehr lustvoll empfunden“, fuhr er fort, während er sich durch ihren Anus tastete und mit seiner anderen Hand weiter ihre Muschi massierte.
Pauline nickte wie eine gelehrige Schülerin und versuchte, heimlich das Seil zwischen ihren Beinen straffzuziehen. Wenn David auch nur eine halbe Minute so ihr kleines Fötzchen massiert hätte, dann wäre sie jetzt nicht scharf wie eine Granate und würde ihm glatt noch einmal den Schwanz lutschen.
Selbst Luisa musste ihrem Professor recht geben, denn sie fand die peinlich genaue Inspektion ihres Hintereingangs alles andere als unangenehm. Blöderweise konnte sie sich keinen Zentimeter bewegen, sondern nur erregt stöhnen. Jedenfalls so lange, bis Davids Mittelfinger auch noch in ihren Arsch rutschte.
„Leck ihr die Nippel“, forderte er von Pauline, weil sich Luisas Schließmuskel plötzlich verkrampfte.
Durch den Knoten an ihrem Kitzler war Pauline völlig benebelt und beugte sich sofort über ihre geknebelte Freundin. Dann fuhr sie zärtlich mit der Spitze ihrer Zunge über die weiche Haut des rechten Vorhofs. Fast augenblicklich wurden die kleinen Knospen hart und Pauline konnte der Versuchung nicht widerstehen, vorsichtig hineinzubeißen. Anschließend begann sie ein aufregendes Zungenspiel, wobei sie die festen Brustwarzen rhythmisch in ihren Mund sog.
„Nicht schlecht“, kommentierte David Paulines Hilfe. Luisas Arschloch hatte sich doch tatsächlich entspannt. „Wenn du dich weiter so gut machst, dann wirst du wohl sehr schnell von der Sklavin zur Zofe aufsteigen“, fügte er mit einem geheimnisvollen Lächeln hinzu.
Dann zog er langsam die Finger aus seinem keuchenden Opfer.
„Allerdings wird deine Zunge bei der nächsten Stufe nicht viel ausrichten können“, fuhr er fort. „Aber du solltest hierher zu mir kommen, damit du dir das aus der Nähe ansehen kannst.“
Interessiert trippelte Pauline neben David, der gerade einen gefährlich aussehenden Analstöpsel von dem kleinen Tisch in die Hand nahm. An dem Ding befand sich ein kurzer Schlauch, der mit einem kleinen Blasebalg verbunden war. Er schloss das Ventil und pumpte zwei Mal.
Entsetzt riss Pauline die Augen auf. Der Plug hatte jetzt ungefähr die Größe einer Mandarine. Wenn David wollte, dann könnte er damit das Arschloch ihrer Freundin glatt zum Explodieren bringen. Und das fand sie erschreckenderweise äußerst geil.
Genau wie ihr Peiniger.
Sein Schwanz war inzwischen wieder zur vollen Größe angeschwollen und wippte aggressiv zwischen Luisas gespreizten Beinen.
„Bevor ich eine Anfängerin in den Arsch ficke, muss ich sie ein bisschen dehnen“, teilte er Pauline lakonisch mit. „Alles andere wäre höchst unprofessionell.“
Dann ließ er die Luft wieder heraus, verschmierte ein wenig Gel auf dem schwarzen Silikon und drückte das Instrument vorsichtig ins Zentrum der zuckenden Rosette.
Natürlich war Luisa durch den kurzen Wortwechsel höchst alarmiert und presste ihren Schließmuskel mit aller Kraft zusammen. Aber eigentlich war sie sich sicher, dass sie gegen David nicht den Hauch einer Chance hatte.
„Siehst du“, lachte er in Paulines Richtung, „sie kann es auch kaum erwarten.“ Anschließend wandte er sich an sein gefesseltes Opfer. „Am besten du entspannst dich oder presst dagegen. So, als wenn du auf dem Klo sitzen würdest. Ich möchte dich nämlich nur ungern verletzen.“
Doch David hätte genauso gut Chinesisch sprechen können, denn in Luisas Gehirn spielte gerade so ziemlich alles verrückt. Eine gewaltsame Dehnung war eindeutig das Schlimmste, das sie sich vorstellen konnte. Und natürlich sollte sie recht behalten.
Bereits nach wenigen Sekunden glaubte sie, eine glühende Zange würde in ihrem Arschloch stecken und ihre Gedärme herausreißen. Nur die riesige Konzentration an Stresshormonen, die durch ihre Adern jagte, verhinderte, dass sie nicht ohnmächtig wurde. Vor Schmerzen hörte sie auf zu atmen und der Schrei blieb ihr förmlich im Hals stecken, während ihr die Tränen in die Augen schossen. Dann fluppte das Ding mit einem schmatzenden Geräusch vollständig in ihren Arsch.
Wie eine Ertrinkende sog Luisa Luft in ihre Lungen und glaubte, das Schlimmste überstanden zu haben. Da meldete sich ihre Harnblase mit einem höchst unangenehmen Druck. Wenn sie jetzt auch noch pinkeln musste, dann würde sie höchstwahrscheinlich vor Scham im Boden versinken.
Fasziniert hatte Pauline das grausame Schauspiel beobachtet. Sie war inzwischen klatschnass und versuchte, den Knoten so tief wie möglich in ihre Muschi zu pressen. Wenn sie solche Spielchen derart anmachten, dann war sie bestimmt genauso pervers wie ihr Peiniger.
„Jetzt reiß dich gefälligst zusammen!“, herrschte David sie an. „Jetzt sag mir lieber, ob Mandarine, Orange oder Grapefruit?“
„Wa … was?“, stotterte Pauline völlig neben der Spur.
„Bis auf welche Größe soll ich den Plug aufpumpen?“, half er ihr auf die Sprünge.
„Ähhh … ich … also“, versuchte sich Pauline etwas Zeit zu verschaffen. Am liebsten hätte sie gesehen, wie im Hintern ihrer Freundin eine Orange steckte. Doch das konnte sie ihr nun wirklich nicht antun. „Ich glaube eine Mandarine reicht“, murmelte sie betreten.
„Okay, eine Mandarine“, bestätigte David und drückte in heller Vorfreude auf den Blasebalg. Denn selbst das war für eine Anfängerin äußerst heftig.
Innerhalb eines Augenblickes war Luisas Körper in Schweiß gebadet. Sie hatte das Gefühl, ein Düsenjet würde in ihrem Arschloch landen und dann in ihrem Unterleib eine Runde drehen. Mit einem Mal störte es sie kein bisschen, dass sich ihre Harnblase mit einem kräftigen Schwall entleerte. Wenn nur das blöde Flugzeug wieder verschwinden würde.
„Das ist ein völlig normaler Reflex“, klärte David die verstörte Pauline auf. Natürlich hatte er mit der kleinen Peinlichkeit gerechnet und vorsichtshalber ein paar flauschige Handtücher auf den Boden gelegt. „Der Stöpsel bleibt jetzt ein paar Minuten drin, vielleicht kann sie dadurch den Arschfick sogar genießen.“ Anschließend gab er Pauline einen kleinen Klaps auf ihre Brüste. „Und du hast es dann auch endlich geschafft.“
David öffnete die Verschnürung des Seils zwischen ihren Beinen und ließ den nassen Knoten in seine Hand fallen.
„Vielleicht sollten wir in Zukunft öfter etwas zusammen machen“, stellte er fest, bevor er sie am Halsband packte und ihr mit der Zunge genüsslich über die Wange leckte. „Wenn ich es heute nicht auf Luisas Arschloch abgesehen hätte, dann hätte ich dir schon lange das Gehirn herausgevögelt“, hauchte er anschließend in ihr Ohr.
Wie nicht anders zu erwarten, fasste Pauline das als Aufforderung auf und drückte ungeachtet einer möglichen Bestrafung ihre feuchte Muschi gegen seinen steifen Schwanz. Doch David hielt sie mit seinen kräftigen Armen zurück.
„Aber ehe du noch völlig durchdrehst, sollten wir langsam zum Ende kommen“, fuhr er mit einem erwartungsvollen Lächeln fort.
David griff sich den seltsamen Doppeldildo, der auf dem kleinen Tischchen lag und bereits Paulines Aufmerksamkeit erregt hatte. Er war offensichtlich dazu gedacht, dass der kürzere Gummipenis in den Mund ihrer Freundin gesteckt wurde und der größere Teil herausragte. Bei der Vorstellung, dass er sie zwang, auf Luisas Gesicht zu reiten, schwappte eine warme Welle durch ihren Körper. Wie konnte man nur auf eine so geile Idee kommen?
Doch bevor Pauline anfangen konnte zu betteln, öffnete er den Verschluss von Luisas Knebel und zog ihr den feuchten Ball zwischen den Zähnen hervor.
Natürlich hatte sich sein zitterndes Opfer noch lange nicht an den Stöpsel im Arsch gewöhnt und dachte, dass noch immer eine Ananas in ihrem Hintern steckte. Lediglich der Druck in ihrer Blase hatte ein wenig nachgelassen. Trotzdem war sie froh, dass sie jetzt etwas besser durchatmen konnte. Doch durch die halbe Ewigkeit, die der Gummipfropfen sie gequält hatte, konnte sie ihre Kiefer kaum bewegen.
Und das nutzte David sofort aus.
Er schob ihr den Gummischwanz in den Rachen und zog die Lederriemen straff. Panisch versuchte sie, ihre Zähne zusammenzubeißen, aber es war bereits zu spät. Hektisch fuhr Luisas Zunge über das glatte Silikon. Überall befanden sich kleine Löcher, denn das Ding schien offenbar hohl zu sein. Sie glaubte nicht wirklich daran, dass ihr Peiniger ihr dadurch mehr Luft gönnen wollte. Vielmehr konnte es sich hier nur um eine weitere Teufelei handeln. Zumal sie gerade in diesem Augenblick an ihren Nippeln ein sehr eigenartiges Gefühl spürte. Fast so wie vorhin, als Pauline daran gelutscht hatte.
„Eigentlich wollte ich ihr ein paar straffe Klammern verpassen“, hörte sie David zu ihrer Freundin sagen, „aber ich glaube, die kleinen Saugnäpfe sind jetzt genau das Richtige.“ „Schließlich bin ich ja kein Unmensch und will ihr geschundenes Nervenkostüm nicht überfordern“, fügte er grinsend hinzu.
Pauline nickte wie ferngesteuert, während sie fasziniert beobachtete, wie Luisas Nippel in die durchsichtigen Näpfchen gesogen wurden. Blitzschnell packte David ihre Knospen und drückte sie mit seinen Fingern so fest zusammen, dass sie gurgelnd aufschrie.
„Ach du Scheiße!“, stieß Pauline zwischen ihren Zähnen hervor, während sie ein wenig in die Knie ging. „Du tust mir weh!“
„Das ist ja der Sinn und Zweck der Sache“, grinste er. Dann ließ er sie los und strich beruhigend mit seinem Handrücken über die weiche Haut ihrer Brüste. „Allerdings hast du dir für den hammergeilen Blowjob tatsächlich eine kleine Belohnung verdient“, fuhr er fort. Dann deutete er mit dem Kopf auf die kleinen Saugnäpfchen. „Die sind echt süß und du hättest so etwas wohl auch gern?!“
Pauline nickte vorsichtig. Wenn sie darum bettelte, dass ihre Nippel in zwei durchsichtige Röhrchen gesogen wurden, dann war sie bestimmt eine Kandidatin für die Irrenanstalt. Oder heiße Anwärterin auf den Titel „Sklavin des Jahres“.
„Na dann …“, bestätigte David.
Er ging zu einem großen Apothekerschrank, hinter dessen Glastür die verschiedensten Instrumente auf ihren Einsatz warteten, und kehrte mit den Näpfchen zurück. Anschließend leckte er über Paulines Brustwarzen und kurz darauf sogen sich die Dinger fest. Nur leider musste sie feststellen, dass er sie gründlich verarscht hatte. Denn an der Innenseite warten kaum sichtbare Stacheln auf ihre harten Knospen.
Pauline drohten die Augen aus dem Kopf zu fallen. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Die Biester zwickten wie kleine Insekten, die sich langsam in ihre Haut fraßen. Nur ihrer Geilheit hatte sie es zu verdanken, dass sie nicht wimmernd zu Boden ging.
„Bitte … bitte nimm das weg“, schniefte sie, während sie versuchte, durch heftiges Wackeln die Röhrchen abzuschütteln. Doch irgendwie saugten sie sich nur umso fester.
„Keine Chance …“, grinste David. Er drehte sich ein wenig herum und griff eine große Spritze, die er bereits bei seinen Vorbereitungen mit glitschigem Gel gefüllt hatte. Dann drückte er ihr den Glibber ohne Vorwarnung so schnell in die Muschi, dass sie kurz aufquietschte. „… du hast es gleich geschafft.“
Mit seinem Fuß schob er ein kleines Treppchen neben die Folterbank, auf der Luisa immer noch vergeblich gegen den Analstöpsel kämpfte. Dann deutete David auf den Dildo im Mund ihrer Freundin.
„Na los“, kommandierte er, „jetzt aber aufgesessen!“
Vor Aufregung stolperte Pauline in ihren hochhackigen Schuhen fast die Stufen hinauf. Und als sie sich über Luisas Gesicht kniete, lief das schleimige Gel in einem zähen Rinnsal an ihren Schenkeln hinab. Am liebsten hätte sie sich zeitlupenlangsam von dem großen Dildo penetrieren lassen, doch David drückte sie einfach nach unten. Anschließend schnallte er ihre Knöchel noch mit Ledergurten an die Oberschenkel, so dass sie unmöglich aufstehen, aber das Treiben zwischen Luisas gespreizten Beinen beobachten konnte. Und genau das war es auch, was sie richtig anmachte. Sicher bräuchte sie nur ein einziges Wort zu ihrem Peiniger sagen und auch in ihrem Hintern würde ein Schlauch mit einem kleinen Blasbalg stecken. Deshalb begann sie auch ohne seine Erlaubnis, sich zaghaft auf und nieder zu bewegen. Aber David war von seinem Werk viel zu fasziniert, um an eine erneute Bestrafung zu denken.
Pauline musste auf dem Gesicht ihrer Freundin reiten, während er das gefesselte Opfer richtig in den Arsch ficken konnte. Mit Sicherheit würde den beiden das Schädeldach wegfliegen, wenn sie kamen. In freudiger Erwartung wichste David vorsichtig seinen harten Schwanz. Jetzt fehlte eigentlich nur noch ein Knebel für Pauline.
Auch wenn man trotz des großen Balls noch schreien konnte, waren die demütigende Symbolik und der unkontrollierte Speichelfluss zwei nicht zu unterschätzende Faktoren.
Darüber hinaus sah es richtig scharf aus.
David griff sich den feuchten Ball, der eben noch Luisas Gebrüll erstickt hatte, und schob ihn der keuchenden Pauline in den Mund. Sie verdrehte nur kurz die Augen, als sie ihn freiwillig zwischen ihre Zähne nahm.
Nur leider konnte Luisa die Begeisterung ihrer Freundin nicht teilen. Sie hatte zwar mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass sich Pauline auf ihrem Gesicht einen abrubbelte, während ihr selbst gerade das Arschloch aufgerissen wurde.
Und ihre Nase rhythmisch gegen das ihrer Freundin stieß.
Außerdem tropfte aus Paulines Muschi ständig dieses verdammte Gel in ihren Rachen. Aber das hatte dieser Drecksack bestimmt genau so geplant. Sie hatte vorhin seins schlucken müssen und sie selbst schluckte jetzt ihrs.
Doch zum Glück gelang es Luisa, ihren Würgereiz zu unterdrücken. Mit einem Arsch im Gesicht und einem Gummischwanz zwischen den Zähnen würde das bestimmt nicht gut ausgehen. Allerdings musste sie feststellen, dass ihre Freundin gar nicht schlecht schmeckte. Irgendwie nach überreifen Aprikosen oder so.
Plötzlich verkrampfte sich ihr Zwerchfell und presste ihr auch das letzte Quäntchen Sauerstoff aus den Lungen. Bei den ganzen Reizen, denen sie gerade ausgesetzt war, konnte es eigentlich nicht wirklich möglich sein, dass sie das Kitzeln an ihren Fußsohlen spürte. Doch leider war ihre zarte Haut dort äußerst sensibel. Verzweifelt versuchte Luisa Davids Fingern zu entkommen, doch mehr als ein hilfloses Strampeln brachte sie nicht zustande.
Schlagartig wurde den beiden Frauen nun klar, was es mit dem seltsamen Knebel auf sich hatte.
Pauline glaubte, in ihrer Muschi würde ein kleiner Tornado herumwirbeln, der durch Luisas Atemluft angetrieben wurde. Sie war sich sicher, dass ein auf vollen Touren laufender Vibrator nicht annähernd das auslösen könnte, was sie gerade spürte. Sie drückte sich mit aller Kraft auf Luisas Gesicht, während aus ihrem geknebelten Mund Speichelfäden durch die Luft flogen.
Lange würden sie das bestimmt nicht mehr aushalten. Zumal Luisa fast nicht atmen konnte. Nur wenn sich Paulines glitschiger Arsch ein wenig hob, gelang es ihr, die notwendige Luft einzusaugen. Aber auch die bestand zu einem großen Teil aus den Tröpfchen des Gels, das immer noch aus der Muschi ihrer Freundin rann und sie husten ließ wie eine Asthmakranke. Das vielzitierte Waterboarding war gegen ihre Qualen der reinste Kindergarten.
Doch bevor sich ihr Gehirn in seine Einzelteile auflösen konnte, ließ der Druck in ihrem Arschloch langsam nach. Dann gab es noch einen kurzen Ruck, der ihr die Schweißperlen auf die Stirn trieb, und das Ding war draußen. Blöderweise musste sie schon wieder pinkeln. Aber die Freude über ihren ungestöpselten Hintern hielt nur kurz, denn nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sich der Schwanz ihres Peinigers in ihre Rosette bohrte. Luisa hielt so krampfhaft den Atem an, dass schon nach ein paar Sekunden vor ihren Augen bunte Kreise tanzten.
Bei dem Schauspiel, das ihm seine beiden Studentinnen boten, konnte sich David natürlich auch nur schwer zurückhalten. Eine auf einen Gynstuhl geschnallte Schönheit, die den Arsch ihrer Freundin im Gesicht hatte, bekam man schließlich nicht jeden Tag zu sehen. Jetzt war es eindeutig Zeit für den Endspurt.
Erbarmungslos stieß er seinen riesigen Ständer in Luisas geschundenes Arschloch und stöhnte zufrieden auf. Der geweitete Schließmuskel war genauso straff, wie er es mochte. Aber vor allem nicht so eng, dass er sofort abspritzen musste.
Allerdings fand die das alles andere als lustig.
Ihre Haut wurde von einer Sekunde auf die nächste klatschnass, weil gerade ein glühendes Eisen in ihr wütete. Mit teuflischer Präzision glitt das Ding aus ihr heraus, um sie sofort erneut zu dehnen. Und dieser ständige Wechsel war mehr, als sie vertragen konnte. Luisas Peiniger stieß derart hart und tief zu, dass sie glaubte, sein Schwanz käme gleich zu ihrem Mund wieder heraus.
Natürlich war David der Zustand seiner zappelnden Opfer nicht entgangen. Immer wenn seine Lenden gegen Luisas Arsch klatschten, gaben sie dem Wirbelsturm in der Muschi ihrer Freundin neue Nahrung und die Blondine machte einen kleinen Hopser. Im Prinzip war es so, als würde er die beiden gleichzeitig ficken.
Auch wenn sein Ständer nur in einer steckte.
Doch jetzt durfte er keine Zeit mehr verlieren, weil Pauline auf dem Dildo in vollem Galopp ihrem Höhepunkt entgegenritt. Mit einem erregten Grinsen schob er den vorbereiteten Vibrator in Luisas feuchte Spalte und drückte ihn gegen ihre Klitoris.
Sie konnte die heranrauschende Welle mit jeder Faser ihres Körpers spüren. Es schien, als ob ihr Körper von tausenden Händen in Stücke gerissen und anschließend in das Weltall geschleudert wurde. Dann entlud sich Luisa in einem gewaltigen Orgasmus, während sie sich die Seele aus dem Leib brüllte.
Fasziniert beobachte David, wie die letzten Reste des Gels in einer kleinen Fontäne aus Paulines Muschi schossen. Die Geknebelte bäumte sich auf, so dass sich ihre Fesseln ins Fleisch gruben und die Nippelsauger frech wackelten. Dann zuckte sie, als würde sie unter Strom stehen, und kippte schließlich nach vorn, ihrem Peiniger entgegen.
Genau in dem Moment, als sie von David aufgefangen wurde, begann sein Schwanz zu pumpen. Luisas Arschloch zuckte dabei so verzweifelt, dass er auch das Letzte aus sich herausholte. In völliger Ekstase riss er Pauline einfach den Knebel aus dem Mund. Dann stieß er seine Zunge aggressiv zwischen die tropfenden Lippen und sog wie ein Verdurstender ihren Speichel auf.
Erst als Davids Schwanz langsam erschlaffte, ließ er von den beiden ab und wurde wieder zu dem Gentleman, der er zuvor gewesen war. Jetzt war es ihm auch fast ein bisschen unangenehm, dass aus Luisas Arschloch ein kleines weißes Rinnsal tropfte.
Aber auch nur fast.
Nur mit Mühe konnte er der Versuchung widerstehen, es mit dem Finger abzuwischen und Pauline in den Mund zu schmieren. Denn sobald sie wieder zu sich kam, hatte sie wahrscheinlich andere Sorgen. Mit Sicherheit würde ihre Freundin über sie herfallen und ihr eine runterhauen. Dass sie den Ritt genossen hatte, war nicht wirklich zu übersehen gewesen.
David wusste sehr genau, welches Suchtpotential in einer solchen Behandlung steckte. Entweder man machte in Zukunft einen großen Bogen um sexuelle Experimente oder bekam gar nicht mehr genug davon. Aber dass Luisa am Ende noch richtig explodiert war, sprach dann eher für die zweite Möglichkeit. Vielleicht sollte er ihr seine Peitsche anbieten, damit sie sich bei ihrer Freundin revanchieren konnte. Dass sich Pauline zu einer Bilderbuchsklavin abrichten ließ, stand für ihn jedenfalls bereits fest.
Mit einem erwartungsvollen Lächeln löste er die Fesseln der Mädchen, wobei er ihnen auch gleich die Saugnäpfe von den Nippeln zog. Anschließend hob er die völlig fertige Pauline vorsichtig von ihrer Freundin herunter, legte sie auf das bequeme Sofa und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann kehrte er mit einem weichen Handtuch zu Luisa zurück, um auch ihr ein wenig Fürsorge angedeihen zu lassen.
Zu seinem Erstaunen hatte sie sich bereits hochgestemmt und es geschafft, sich den vollgesabberten Dildo aus dem Mund zu ziehen.
„Das ist krank“, krächzte sie, „eindeutig krank!“
„Ich muss zugeben, dass euer Denkzettel ein bisschen heftiger ausgefallen ist, als ich ursprünglich geplant hatte“, gab David zu, während er ihr das Handtuch hinhielt. Dann grinste er süffisant. „Aber Strafe muss nun mal sein.“
„Ich meine doch nicht dich“, stellte Luisa fest, bevor sie sich das Gesicht sauberwischte, „sondern das Miststück da drüben.“ Sie deutete mit dem Kopf auf Pauline, die sich immer noch nicht rühren konnte. „Während ich mit ihrem Arsch im Gesicht fast verrecke, kriegt die sich gar nicht mehr ein.“
„Na ja, so richtig konnte sie das ab einem gewissen Punkt nicht mehr beeinflussen“, ergriff David Partei für Pauline. Dann kratzte er sich nachdenklich am Kinn, weil ihm gerade eine äußerst gute Idee durch den Kopf schoss. „Angenommen, ich würde sie für dich kopfüber aufhängen, womit würdest du es ihr dann heimzahlen?“
„Brennnesseln“, antwortete Luisa wie aus der Pistole geschossen. „Gibt es in dem Laden vielleicht Brennnesseln?“
„Das lässt sich einrichten“, raunte David verschwörerisch. „Ich hoffe, ihr habt euch für den Rest des Wochenendes noch nichts vorgenommen.“