Читать книгу Die erfundene Eismaschine - Karin Müller - Страница 3

Ein Theaterstück für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Ein unterhaltsames, gut erlernbares Theater in vier Akten mit unterschiedlichen Textanforderungen. Spieldauer ca. 35 Minuten.

Mit elf Sprech- bzw. Namenrollen. Zusätzlich sind mehrere Statisten zur Unterstützung möglich.

Kurzfassung der Geschichte:

Timo ist ein intelligenter Junge, der unbedingt Erfinder werden möchte. In seinem Klassenzimmer versucht er immer wieder nützliche Gegenstände zu erfinden und zusammen zu bauen. Jedoch ohne Erfolg. Da hilft ihm ausgerechnet der nervige Streber Steve sich seinen Traum zu erfüllen. Sie überzeugen den zerstreuten Professor Silberschmied von Timos Begabung, umgehen den rechthaberischen Lehrer und erfinden den nützlichsten Gegenstand für die ganze Schule.

Bühnenbild:

Drei Schüler Pulte stehen auf der Bühne. Eines davon in der vorderen Mitte, die anderen rechts und links nach hinten versetzt. Die Bühne ist als Klassenzimmer eingerichtet. Es stehen Bücher und Schultaschen und ein Mülleimer herum. Der Stuhl des Lehrers steht vorne links. Er hat Räder.

Alle Schulkinder auch die Statisten haben eine Schultasche dabei. Darin sind ein Heft und ein Stift.

Zusätzliches Material für Szene 1:

-Ein Schild auf dem steht: Eine Stunde später.

-Timos Tasche mit dem folgenden Inhalt: 1 Stück Holz, ein Taschenmesser, eine große Lupe, Schnur, Kleber, Schere, Lineal, Taschenrechner, Papier, Stift, Kartonstücke, Klebeband.

Zusätzliches Material für Szene 2:

-Kleber und Timos Tascheninhalt.

Zusätzliches Material für Szene 3:

-Einen Pinsel und einen Eimer mit Flüssigkeit darin.

Zusätzliches Material für Szene 4:

-Fächer, eine große Schachtel, Pflanzen aus Plastik oder selbst gebaute aus Styropor, zwei Sitzbänke, ein langes Kabel, sehr viele Wattebäuschchen bereit in Säcken und Eimer und die erfundene Eismaschine aus Styropor. Die Eismaschine kann individuell aussehen, sie kann zum Beispiel aus Styropor sein. Eingebaut sollten aber ein Eimer und Schläuche sein.

Rollen:

Professor Silberschmied:

Ein etwas verrückter und verwirrter Professor; ein Erfinder für unnütze Gegenstände. Er ist nett und ein guter Zuhörer. Text mittel.

Herr Engelhart:

Er ist Lehrer an dieser Schule. Streng, mit einem guten Herz und etwas eigensinnig. Er möchte, dass alles so geschieht, wie er es möchte. Warum gewinnen dann immer seine Schüler?? Text mittel.

Fräulein Martina:

Sie arbeitet als Reinigungsdame im Schulhaus. Als gute Seele ist sie für alle Schüler und ihre Anliegen da. Sie weiß alles und hilft absichtliche und unabsichtliche Verwirrungen zu lösen. Text mittel.

Timo:

Ein etwas eingebildeter Junge. Er ist sportlich, gut in der Schule und möchte unbedingt Erfinder werden. Text viel.

Benni:

Timos allerbester Freund. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Sein Hobby ist es Flugzeuge zu bauen. Text wenig.

Bine:

Eigentlich heißt sie Sabine, doch alle nennen sie Bine. Sie ist ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen und möchte unbedingt Lehrerin werden. Text viel.

Laura:

Ein Mädchen aus reichem Haus. Sie ist die typische Anführerin. Eingebildet, sehr modisch gekleidet und denkt sie sei die Prinzessin im Schulhaus. Gut, dass sie sich während der Geschichte zum Guten verändert. Text mittel.

Steve:

Er ist der absolute Streber. Hat in allen Fächern die besten Noten und ist im Schachclub. Er hilft Timo seinen Traum zu erfüllen. Text viel.

Sändy:

Sie ist Bine’s jüngere Schwester. Weicht nicht von ihrer Seite, was Bine zwar nervt, ihr aber dennoch hilf. Text wenig.

Reinigungsdame:

Sie muss das Schulzimmer in Ordnung halten, was ihr nach Timos Experimenten jedoch immer schwerer fallen wird. Text mittel.

Paul und Peter:

Sie sind zwei neugierige Brüder die alles wissen möchten, was im Schulhaus und vor allem im Schulzimmer so läuft. Können sie Geheimnisse für sich behalten? Text mittel.

Statisten:

Sie sind Schüler und gehen im Klassenzimmer ein und aus. Sie können sich beim Singen beteiligen, wenn Lieder gewünscht sind und bei den gemeinsamen Äußerungen und Ausrufen mitmachen.