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Vorwort des Autors

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Die Innovationsfähigkeit ist entscheidend für die Wettbewerbsposition des Betriebes am Markt und damit auch für den längerfristigen Unternehmenserfolg. Innovationen erhöhen den Wert eines Unternehmens und steigern mittelfristig die Ertragskraft. Dies gilt ganz besonders für Klein- und Mittelbetriebe, die auch aufgrund ihrer Arbeitsweisen und Organisationsstrukturen hervorragend für Innovationen geeignet sind. Flache Hierarchien, kurze Kommunikations- und Entscheidungswege, hoher Grad an Flexibilität und die Notwendigkeit zu ausgeprägten selbstständigen Arbeitsformen der gut qualifizierten Mitarbeiter sind wichtige Voraussetzungen und Gegebenheiten, um Innovationen zu erzeugen und praktisch umzusetzen.

Führungskräfte in den Betrieben müssen aufgrund ihrer Funktionen und Aufgaben die Fähigkeit besitzen, durch eine entsprechende Führungskonzeption und durch ihr persönliches Verhalten als Vorgesetzter betriebliche Rahmenbedingungen zu schaffen und ein Klima der Innovationsbereitschaft zu erzeugen. Sie selbst müssen die Fähigkeit besitzen, mögliche Innovationen frühzeitig wahrzunehmen und durch entsprechende Handlungen in reale betriebliche Innovationsmaßnahmen umzusetzen. Dazu gehört neben der Ideenentwicklung und -förderung die Strukturierung der Innovation, die Machbarkeitsanalyse, die Verschriftlichung und Präsentation gegenüber den nächsten Führungsebenen bis hin zur praktischen Erprobung und Einführung in den betrieblichen Arbeitsalltag.

Die Lerninhalte dieses Buches sind so gestaltet, dass die Lernenden nachfolgende Kompetenzen entwickeln:

 Eine komplexe betriebliche Problemstellung in einem Unternehmen analysieren und mit den Instrumenten und Verfahren des Innovationsmanagements lösen.

 Die Bezüge zur Unternehmensstrategie erkennen und die Auswirkungen auf die operative Unternehmensführung berücksichtigen.

 Erarbeitete Lösungen und Innovationsansätze unter festgelegten Rahmenbedingungen schriftlich darstellen.

Der besseren Lesbarkeit wegen wird im Buch meist der Begriff „Teilnehmer“, „Mitarbeiter“ o. Ä. verwendet. Ich hoffe, Teilnehmerinnen und Mitarbeiterinnen sind damit einverstanden und fühlen sich genauso angesprochen.

Ich wünsche allen Lesern viele interessante Erkenntnisse bei der Lektüre und eine erfolgreiche Umsetzung ihres Wissens in die Praxis.

Karlsruhe, im Frühjahr 2014

Karl-Otto Döbber

Innovationsmanagement

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