Читать книгу Darmgesunde Ernährung mit Kartoffelfasern, Inulin und Yacón? - Katharina Rau - Страница 4

2. Infos zur Darmgesundheit

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Sehr oft ist von guten Darmbakterien, schlechten Darmbakterien, Bakterienfutter und mehr die Rede. Doch wie soll das in den Alltag integriert werden? Muss Sie jetzt stundenlang die Zutatenlisten im Einkaufsmarkt studieren? Das sind Fragen, die vielen durch den Kopf gehen.

Mit diesem E-Book möchte ich Ihnen veranschaulichen, dass eine darmgesunde Ernährung leicht in den Alltag integriert werden kann. Ich zeige Ihnen, worauf es ankommt.

Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Ernährung darmgesünder gestalten können. Und das schmeckt sehr lecker. Sie werden überrascht sein!


Im Darm befinden sich etliche Billionen Darmbakterien. Diese sorgen dafür, dass wir die aufgenommenen Lebensmittel unter anderem verdauen und verarbeiten können. Sogenannte gute Darmbakterien (beispielsweise Lactobacillus und Bifidobacterium) sind uns wohlgesonnen und leisten wertvolle Arbeit, um die Nahrungsbestandteile aufzuschlüsseln. Man könnte bildlich davon sprechen, dass sie die aufgenommene Nahrung aufräumen und dafür sorgen, dass die Nahrungsbestandteile dort hinkommen, wo sie hingehören.

Ungünstige Bakterien im Darm (beispielsweise Escherichia coli und Clostridium difficile) bewirken das Gegenteil. Wenn sie sich ungehemmt vermehren können und die Überhand gewinnen, kann es zu Unwohlsein und einer Vielzahl von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen kommen. Dies kann unter anderem dadurch passieren, dass sie bestimmte Lebensmittelbestandteile verwerten und Stoffe produzieren, die beispielsweise die Darmwand negativ beeinflussen oder sogar schädigen kann.

Das sogenannte löchrige Darmwand-Syndrom, auch Leaky-Gut-Syndrom genannt, ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass die richtigen Darmbakterien im Darm die Oberhand haben sollten. Eine löchrige Darmwand kann fatale Folgen für die Gesundheit haben. Nicht nur unerwünschte Stoffe können in die Blutbahn gelangen. Auch das Immunsystem kann sehr stark negativ beeinflusst werden.

Daher ist es wichtig, ausreichend Ballaststoffe zu essen, damit die guten Darmbakterien genug Futter haben. Wichtig ist auch immer, ausreichend zu trinken. Nur so können die Ballaststoffe ausreichend ausquellen und ihre positiven Wirkungen entfalten.

Eine intuitive Ernährungsweise kann Ihnen eine große Hilfe sein. Wichtig hierbei ist, selbst zu erkennen, was Ihr eigener Körper braucht. Lernen Sie zu unterscheiden, wann Sie Hunger und wann Appetit haben. Hören Sie auf Ihnen Körper, da er meist ausreichend Signale sendet. Essen Sie, wenn sie Hunger haben. Wenn Sie satt sind, sollten Sie aufhören zu essen. Viele sind so erzogen worden, den Teller leer zu essen. Doch das müssen Sie nicht! Auch bei der Lebensmittelauswahl sollten Sie Ihre Intuition mit einbeziehen. Hierbei spielt das sogenannte Bauchgefühl eine wichtige Rolle. Oft weiß der Körper selbst, welche Nährstoffe ihm fehlen und mit welchen Lebensmitteln er seine Speicher wieder auffüllen kann.

Natürlich ist auch ausreichend Bewegung wichtig. Ein träger Darm kommt durch tägliche Bewegung in Fahrt und verbessert Ihr Wohlbefinden. Eine Kombination aus darmfreundlicher Ernährung, ausreichend trinken und täglicher Bewegung an frischer Luft ist daher für Ihre Gesundheit ideal. Da bleibt kein Platz für schlechte Laune!

Darmgesunde Ernährung mit Kartoffelfasern, Inulin und Yacón?

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